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Ich weiß, Psygirl, ich weiß... es ist nicht einmal leicht, wenn alles stimmt, weil die Gedanken sind ja trotzdem da.

Ich kauf mir nen Hund, echt

Zitat von Kater Carlo:
Gypsy, Du bist ganz sicher nicht verklemmt - eher abwartender, vorsichtiger. So eine Frau finden viele Männer viel anziehender als so eine Verbalerotikerin...


mir erzählst Du sonst immer genau das Gegenteil ...


A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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huhu

mein sohn gestern 1.arbeitstag ...heut will er nicht mehr hin ...ich dreh noch durch..er hat auch psychische problem total unselbstständig angst traut sich nix zu

die lehrstelle is weg

er ist in behandlung

auf der einen seite wie ein kleines kind und dann wieder frech wie sonst was
ich weiss nicht was ich tuns soll mit ihm

Ach Sabine, warum traut er sich denn nix zu ? Was sagen denn die Psychologen..? Wie kann man ihm helfen.. ist sicher schwierig.

huhu landi

er ist mit bei meinem psychologen gewesen..dieser meinte ..ihr sohn ist schwer krank und wollte ihn direkt in eine klinik einweisen das wollte ich aber nicht
er hat ein teil von mir veerbt ist gemobt worden aufs übelste in der schule
und in der pupertät er ist jetzt 16jahre wird im nov 17..ist er total abgerutscht ...depressiv alles nur negativ angst kein selbstvertrauen fühlt sich beobachtet einfach schlimm

sollen psychosen sein bekommt alle 2wochen spritzen lygen ... erst dachte es wird besser aber ich glaub es verschlechtert sich nur durch diese spritzen ...ich muss jetzt warten bis die nette frau von der berufsberatung aus dem urlaub kommt
dann werden wir eine lösung finden
lehre bringt nichts
er muss erst ma mit sich klar kommen
ich möchte ihn gerne in eine tagesklinik tun ...hier bei uns ...ich muss mit meinem arzt reden....

es ist so schlimm wenn man sein eigenes kind so leiden sieht weil man sich ja auch selbst damit auskennt und weiss wie schwer sowas ist

lg

Hey ihr Lieben!

ich bin auch mal wieder da (hatte 2010 mein ich auch ein eigenes Thema, hab hier aber auch mal ab und zu was gepostet)... Lange Zeit ging es mir richtig gut, ich hab meistens einmal im Jahr einen Rückfall. Und jetzt ist es wieder soweit. Schon komisch. Es begann im Nov 2009, es wurde besser im Feb 2011, war gut bis Sep 11, Rückfall, gut bis Sep 2012, Rückfall und gut bis jetzt. Meistens bekomme ich die miesen Gedanken im Urlaub. ich kann mich fast drauf einstellen. Jetzt steht er wieder vor der Tür und *zack*, sind die Gedanken wieder da. Und jedes Mal denke ich: so schlecht ging es mir noch nie, jetzt ist es wirklich keine Angst mehr sondern echt. Klar, ab und zu kommen auch in den guten Phasen böse Gedanken durch, aber da weiß ich sie sie unterbinden. Und jetzt zwinge ich mich mal wieder, immer wieder die selben Gedanken zu denken. Oh man. Ich habe viel von diesem Jein-buch gehört, in vielen Rezensionen erkenne ich mich wieder. Dass ich die Bindubngsangst nicht als solche wahrnehmen sondern meine Gefühlskälte eben diese zum Ausdruck bringt.
EFür mich ist es wichtig zu wissen, dass es mir so wie jetzt in fast allen Beziehungen so erging. Mein erster Freund war auch nicht besonders nett zu mir, hat mich psychisch oft runter gezogen und mich nicht sehr nett behandelt. (nie körperlich!). ich hab aber irgendwie alles mit mir machen lassen. In der Beziehung danach fing es dann an. Mir hilft es zu wissen, dass es sich auch in einer neuen Beziehung nicht ändern würde. Allerdings selbst das gerade heute nicht wirklich.
Ich hoffe wieder auf eine gute Phase. Könnt ihr euch erklären, wie das ganze bei mir mit dem Urlaub zusammenhängt?
Liebe Grüße an euch alle!

Hallo ihr Lieben,

leider muss ich euch mal wieder belästigen

@MiaLeni: Bei mir war es ähnlich, ich bin mit meinem Freund seit August 2005 zusammen, im April 2007 hatte ich die erste Depression, die vom Psychiater damals als Burnout diagnostiziert wurde...richtig bemerkt habe ich sie aber erst als diese Gefühlskälte meinem Freund gegenüber auftrat...wir haben das durchgestanden und sind dann auch Ende 2007 zusammengezogen. Es war alles gut. Dann mussten wir wegen einem Job wieder eine Fernbeziehung eingehen, diese dauerte ca. 1 Jahr, im Sommer 2010 hatte ich wieder Depressionen mit dieser Gefühlskälte, als wir dann endlich wieder zusammengezogen sind war dies noch nicht ganz vorbei, hat sich dann mit der Zeit aber auch gelegt (weiß gar nicht mehr so richtig wie und wann die Gefühle dann wiederkamen). Wir leben jetzt wieder seit fast 3 Jahren zusammen und seit ein paar Wochen ist die Gefühllosigkeit wieder da (habe die Situation auch vorher schon mal in einem Post geschildert). Die Therapeuten haben das bei mir aber immer als Depression gedeutet, wobei ja diese Gefühllosigkeit auch ein Symptom der Depression sein kann. Mit Antidepressiva wird zwar die Stimmung besser und auch die Antriebslosigkeit wird besser, aber das mit den Gefühlen dauert immer ewig...fast nicht auszuhalten

Nun zu meiner derzeitigen Situation: ich war ja jetzt 2 Wochen bei meinen Eltern, habe viel mit Freunden, meiner Familie und meinem Hund unternommen (obwohl ich oft keine Lust hatte, habe mich dann aber dazu gezwungen und das hat mir im Endeffekt ganz gut getan, war eine gute Ablenkung). Ist also im Gegensatz zu der letzten Phase 2010 bisher besser verlaufen denn damals war ich 2 Wochen lang krank geschrieben, lag nur im Bett, hab fast nichts gegessen und wollte niemanden sehen.
Gestern bin ich dann zurück nach Hause zu meinem Freund gefahren...im 1. Moment war es komisch...hab mich auch nicht darüber freuen können meine Haustiere wieder zu sehen...man muss ja sagen dass er ganz toll damit umgeht...aber ich versteh mich selbst nicht...ich hab keine Gefühle für ihn...hab mir trotzdem als ich weg war schöne Unterwäsche gekauft und die dann gestern dann für ihn angezogen, wir hatten mehrmals Sex und es war jedesmal total schön...einmal musste ich danach weinen weil wir uns dabei irgendwie so nah waren und meine Gefühle trotzdem nicht rausgekitzelt werden konnten...ich weiß ich sollte mich nicht unter Druck setzen und währenddessen konnte ich es auch genießen...ich versteh mich einfach nicht...ich hab mich auch die ganze Nacht an ihn gekuschelt und hab mich wohlgefühlt, aber gleichzeitig schrecklich...ich verhalte mich irgendwie normal obwohl ich keine Gefühle hab...muss ihn dann auch immerzu anschauen...er sagt ich schau ihn an als käme er vom Mond...ich weiß nicht warum...ich suche irgendwas in ihm, in seinen Augen, in seinem Gesicht, das was mich sonst immer so glücklich gemacht hat wenn ich ihn nur angeschaut habe...aber ich finde es nicht ich hab das Gefühl durchzudrehen...ich hab auch auf nix Lust, er war heute arbeiten, ich saß die ganze Zeit vorm Fernseher obwohl der mich gar nicht interessiert hat...ich frag mich dann immer ob ich ihn vielleicht wirklich nicht mehr liebe...ich muss dann auch immer andere Männer anschauen-sowohl im Fernsehen als auch auf der Straße-und mich fragen ob ich mich für die interessieren könnte oder ob ich mich in jemanden verlieben könnte, aber die Antwort ist immer ganz klar: NEIN! Die interessieren mich alle nicht die Bohne...also kann es ja daran auch nicht liegen, dass ich irgendwie was anderes will...hab mich sogar schon gefragt ob ich vielleicht gleichgeschlechtlich bin, aber darauf ist die Antwort auch ganz klar nein! Ihr seht...ich spinn mir total was zusammen...grad hatte ich wieder ne total schlimme Weinattacke...ich hab Angst vor mir selbst...mein Freund vertraut mir so sehr und ich vertraue ihm...aber ich kann mir selbst nicht mehr vertrauen...damit meine ich nicht, dass ich ihn betrügen könnte-das könnte ich nie im Leben!Sondern ich habe einfach Angst davor, dass ICH alles kaputt mache...dass ich es irgendwann nicht mehr aushalte, dass ich ihn unglücklich mache, mich trenne, und damit das schönste was ich je im Leben hatte zerstöre...das zerreißt mir das Herz und ich weiß einfach nicht was ich machen soll...

Tut mir leid, dass ich schon wieder nerven muss...

wie haltet ihr das bloß alle aus? Ich hab mehrmals am Tag das Gefühl, dass mein Herz zerreißt und muss dann immer total schlimm heulen...mein freund is so lieb zu mir...er versucht mich zu beruhigen wenn er merkt, dass ich Panik bekomme, er animiert mich Dinge zu tun zu denen ich mich allein nicht aufraffen kann (manchmal sogar bei so banalen Sachen wie Geschirr spülen, manchmal hass ich mich selbst weil ich mich dann so faul fühle, andere kommen doch auch klar, warum ich nicht?).
Er is so zuversichtlich, dass alles gut wird. Heute morgen ging es mir richtig schlecht und er meinte, dass ich keine Angst haben muss und dass doch alles in Ordnung zwischen uns ist und dass wir alles zusammen schaffen. Das ist so leicht gesagt wenn man nicht weiß wie das ist...er kann ja nichts dafür, dass er nicht weiß wie es ist und ich würde es auch niemandem wünschen, diese Gefühllosigkeit erfahren zu müssen, nicht mal meinem schlimmsten Feind.
Ich versuch die ganze Zeit mich abzulenken aber das klappt nicht so richtig...ich muss ständig in Foren zu diesem Thema lesen und habe bemerkt, dass es wirklich viele Menschen gibt, die dieses Problem haben...nur leider musste ich auch feststellen, dass es nichts gibt, was man dagegen tun kann...es sind keine Schmerzen, die man einfach mit Schmerztabletten behandeln kann...es gibt nichts was ich tun kann und das macht mich nur noch hilfloser und verzweifelter

Naenia du nervst doch nicht
Das Gefühl dass der Partner einem dann leid tut weil er doch so lieb zu einem ist kenne ich. Sag ihm einfach dass du ihn lieb hast aber das oft nicht zeigen kannst und sehr zu schätzen weißt dass er dich ermutigt und dir Trost spenden will.

Das kann man gar nicht oft genug sagen.
Mich persönlich entspannt es sehr wenn ich meinem Partner Zuneigung schenke.
Liebe geben ist halt nicht immer einfach, vor allem nicht wenn man unser Problem teilt.

@malory: Vielen Dank...ich schenke ihm auch meine Zuneigung aber ich fühl mich dabei irgendwie so falsch weil ich ja nichts fühle...

das kenne ich, aber das ist nur das Gefühl!
Es ist aber nicht falsch du fühlst es schon, der Zugang zu den Gefühlen ist nur blockiert.
Ich hoffe wir finden zurück zu unserem Innersten

Guten Morgen zusammen!

@Naenia: Manchmal frage ich mich auch, wie man das ganze aushält. Es geht nun ein Jahr bei mir. Ich denke, es ist die Liebe, die tief in uns verborgen liegt, uns antreibt, nicht aufzugeben. Anders kann ich mir das auch nicht erklären. Es zehrt an einem und macht einen fertig. Aber in guten Momenten spüren wir die Liebe und sie schenkt uns dann Kraft.

@MiaLeni: Hmmm, wieso das im Urlaub auftritt.... gute Frage. Du hast diese berühmte Angst vor der Angst. Du hast Angst, dass die Gedanken im Urlaub kommen und dich plagen werden. Du musst irgendwie versuchen, sie abzustreifen. Urlaub ist eine tolle Zeit und die muss man genießen. Das halte dir vor Augen. Und es sind nur Gedanken, sie haben meist keinen Sinn. Denkste wie oft dein Partner doofe Gedanken hat, nur er misst ihnen keine Bedeutung zu.

Mir geht es zur Zeit eher bescheiden. Irgendwie ist wieder einiges im Gange, was mich plagt. Mein Freund sucht verzweifelt einen Job. Er bekommt nur Absagen. Er hat im kaufmännischen Bereich gelernt und zwischendrin was mit Medien studiert. Er hat aber gemerkt, dass das Kaufmännische eher sein Ding ist. Nun gilt er vielen Arbeitgebern als überqualifiziert und erhält nur Absagen. Er leidet so sehr, das zerreißt mir das Herz. Gestern kullerten bei ihm ein paar Tränen und das tat mir so leid. Ich weiß einfach nicht wie ich ihm helfen soll Wirklich Leute, ich wünsche ihm so sehr ein Erfolgserlebnis. Ich freue mcih so sehr auf den Tag,wenn er eine Zusage erhält. Ich weiß, wie sehr er sich freuen wird. Ich will das so sehr

Ich bin dann auch noch suuuuuuuuuper nervös vor Montag, meinem ersten Therapietermin. Irgendwie sträubt sich alles in mir dahin zu gehen. Ich würde das am liebsten absagen. Ich habe solche Angst davor. Habe Angst, dass es meiner Beziehung nicht gut tut. Ach manno.... Habe dieses flaue Gefühl in meinem Bauch, fühle mich wieder etwas depressiv irgendwie... kaum Freude an irgendwas...

Na ja, ich fahre übernäcste Woche eine Woche mit meinem Freund in den Urlaub. Da freue ich mich drauf. Hoffe, dass wir beide da mal so richtig abschalten können und neue Kraft tanken.....

Hallo zusammen!


Diesen Gedanken, sich falsch zu fühlen kenne ich auch nur zu gut! Nach dem Motto: Jetzt steh endlich zu deinen Gefühlen, dann musst du halt Schluss machen. Kommt in negativen Phasen oft wieder hoch. Ist es wirklich das, was ich will? Will ich nur noch ihn? Ich dreh mich nur im Kreis und die Angst vor der Angst wird immer schlimmer. Was ist, wenn es sich nie wieder ändert? Wie können wir dann heiraten, Kinder bekommen usw. Das komische ist ja, solange alles gut ist, denkt man nicht die ganze Zeit oh,e s geht mir super, ich zweifle nicht, ich bin glücklich, man nimmt es einfach als gegeben hin. Sobald aber negative Gedanken kommen und ich mich mit der Frage quäle, ob ich ihn noch liebe, lässt mich das nicht mehr los. Da hinterfrag eich jede Gefühlsregung, jede schlechte Stimmung. Das ist echt so, wie du sagst jtb612... Andere hinterfragen ihre Gedanken nicht ständig, sie tun sie nach nem Tag einfach ab, ich hingegen zwinge mich, alles immer und immer wieder zu reflektieren, mich hier einzuloggen, das ganze zu googeln usw. Dann bin i9ch neidisch auf Freunde, bei denen alles glatt läuft. Klar, ich kann nur vor die Stirn gucken, aber sie können lieben ohne zweifel. Das wünsche auch ich meinen schlimmsten Feind nicht....
Mit der Angst vor der Angst hast du sehr recht. Ich mache mir jetzt schon Gedanken, was wie wo ist, wie ich das überstehe usw. Ich habe es schon so oft geschafft, jetzt kommt natürlich die Angst, dass ich es dieses Mal nicht mehr schaffe. Ich bin gespannt, wies im Urlaub wird, ich werde berichten

Berichte auf jeden Fall (wenn du magst) von deiner Therapiesitzung. Es interssiert mich sehr, was ein Fachmann dazu zu sagen hat....

Liebe Grüße und uns allen ein schönes, Gedanken-freies Wochenende

Hallo ihr Lieben,

ihr glaubt gar nicht wie gut es tut zu lesen, dass es anderen genauso geht wie mir, ja das was ihr schreibt hätte wortwörtlich genauso von mir stammen können.

@jtb612: Dass du dir so sehr wünscht, dass dein Freund ein Erfolgserlebnis hat und dass er glücklich ist zeigt doch, dass du ihn liebst!Bei mir ist das leider nicht so...es ist als wäre mir das alles
egal. Das geht sogar soweit, dass ich manchmal denke dass es mir egal wäre wenn er nicht mehr da wäre, als würde das auch keinen Unterschied machen...
Verstehe, dass du Angst vor der Therapie hast, aber es wäre echt superhilfreich wenn du berichten würdest wie es war Ich bin ja auch schon ne ganze Weile in Therapie, was mir größtenteils sehr geholfen hat. Leider habe ich nun keinen festen Therapieplatz mehr und kann nur 1x im Monat zu meiner Therapeutin, nächsten Donnerstag ist der 1. Termin seit es mir wieder schlecht geht, bin auch sehr gespannt was meine Therapeutin dazu sagt. Außerdem steht die Überlegenung im Raum, ob ich in den nächsten Semesterferien 4 Wochen in eine anthroposophische Klinik gehe, die Schwester von meinem Freund litt auch an Depressionen und sie meinte die 4 Wochen waren die besten ihres Lebens und seitdem ging es ihr nie wieder so schlecht. Ich hab meinem Freund auch versprochen, dass ich das mach. Seine Schwester will mir helfen, sie sagt mein Freund hat so eine Geduld und dass ich jetzt sozusagen dran wäre, etwas zu tun (also in die Klinik zu gehen). Ich weiß, dass sie mir nur helfen will aber das setzt mich auch irgendwie unter Druck Ich habe auch Angst dass es unserer Beziehung nicht guttut, genauso wie du, MiaLeni. Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich hab Angst, dass die Klinik mich endgültig zu dem Entschluss führt, dass ich ihn nicht mehr liebe und Schluss machen muss...und ich will ja, dass alles besser wird und nicht in einer Katastrophe endet (sowohl für mich als auch für meinen Freund)...und da ich meinen eigenen Gedanken und Gefühlen selbst nicht trauen kann hab ich Angst den größten Fehler meines Lebens zu machen denn ich weiß wenn ich diese Liebe aufgebe hab ich nichts mehr an das ich im Leben glauben und festhalten kann.
Die Schwester von meinem Freund meint sie würde mich verstehen, aber sie hatte noch nie einen Freund...und ich finde in Bezug auf den Partner ist diese Gefühllosigkeit das schlimmste was passieren kann...bei meiner Familie oder bei Freunden finde ich es nicht so schlimm, weil diese Gefühle bei diesen Menschen immer da waren, zB die Liebe zwischen Kind und den Eltern, da weiß man eher, dass es irgendwo in einem verborgen ist und da ist es (zumindest für mich) nicht so schlimm wenn man nichts fühlt...aber beim Partner fängt man gleich an zu zweifeln, deshalb glaube ich, dass sie mich gar nicht so gut verstehen kann wie sie glaubt auch wenn sie es nur gut meint. Ich denk dann auch immer, dass ich mit dieser Gefühllosigkeit viel besser klar kommen würde wenn ich keinen Partner hätte. Aber dennoch will ich die Beziehung nicht aufgeben...das zeigt doch, dass ich ihn liebe, oder nicht?Ich weiß es nicht...

@MiaLeni: Ja genauso denke ich auch manchmal: du musst doch wissen was du willst und wenn du nichts fühlst musst du Schluss machen!Aber ich kann das nicht...in Phasen wo ich diese Gefühllosigkeit nicht hatte war ich mir immer sicher, dass ich mit ihm alt werden will, wir heiraten und Kinder kriegen...heute hab ich plötzlich den Gedanken gehabt, dass ich gar keine Kinder will. Liegt wahrscheinlich auch an der Gefühllosigkeit...ich weiß es nicht...und du hast Recht wenn du sagst, dass man sich über das Glücklichsein nie Gedanken macht wenn man grade glücklich ist...schon traurig, dass man sich immer mit den negativen Gedanken auseinandersetzt aber nicht mit den positiven
Diese Phase geht bei mir jetzt schon über 2 Wochen und ich weiß schon gar nicht mehr, was Liebe ist, ob es sie überhaupt gibt...
Heute morgen hatte ich eine kurze Phase wo es mir ganz gut ging und wo wir gekuschelt haben und ich es einfach so hinnehmen konnte wie es ist.
Komischerweise hab ich im Moment ständig Lust auf Sex und es ist auch immer schön...kennt jemand das?Eigentlich gehen Depressionen ja eher mit Libidoverlust einher...bin ganz wirr...
Und dann sind da die Momente wo er was sagt oder sich auf seine spezielle Art verhält wie er einfach ist und ich denk dann jedes Mal: das sind doch die Dinge die du an ihm liebst, aber ich fühl es einfach nicht...

Sorry der Text ist mal wieder sehr lang geworden aber es tut einfach so gut, sich das von der Seele zu schreiben!
Danke an euch alle!

@Naenia: Du solltest nicht im Internet rumlesen, und nach diesem Phänomen googlen und Dich ständig mit Deinen Gefühlen beschäftigen, so hälst Du dieses DING nämlich am leben...
Die einzige Seite die ich empfehlen kann ist diese englisch-sprachige, der Link is ein paar Seiten vor dieser hier.

Glaub mir, jeden einzelnen Satz den Du äußerst zu einem Gefühl, jede Frage, jeder Gedankengang ist hier schon tausendmal gefallen!
Du magst vielleicht keine Depression haben, aber so wie Du das beschreibst leidest Du meiner Meinung nach eindeutig an diesem rOCD.... man muß damit leben lernen, und es gibt Phasen wo man sich wieder normal fühlt. Blos hör auf Dich zu fragen ob Du ihn liebst oder nicht, oder was dieses und jenes Gefühl aussagt, so hälst Du das alles am Leben, bist ständig gedanklich darin gefangen. Es ist nunmal Fakt das Dein Gehirn in so nem Zustand nix mehr an Liebe oder Freude produzieren kann, das geht einfach nicht....Mach Dir das immer wieder klar, Du bist nicht Du selbst in so einer Phase. Man hat da voll den Tunnelblick, ist gepackt von Verzweiflung, weiß nicht ein noch aus, und es tut nur noch weh! Also raus aus dem Denken, egal mit was.....googlen und rumfragen ist der allergrößte Fehler den man machen kann.

@jtb: ich bin so gespannt wie Dein Therapiegespräch verläuft.... Drück Dir die Daumen.

Ja du hast Recht!
Mein Freund und ich werden jetzt viel unternehmen um mich abzulenken...hoffe das klappt!
Und dann werd ich mal schauen was meine Therapeutin nächsten Donnerstag dazu sagt!

Danke an alle und ein schönes Wochenende!
Sponsor-Mitgliedschaft

hallo

ich war die ganze woche mit meinen sohn im krankenhaus...ich bin be i uns in die jugendpsychatrie mit ihm weil es da tagesplätze gibt
wollte das er dort eine therapie macht um mehr selbstvertrauen zu bekommen
weil er sehr introviert ist
aber schon immer

...angst vor neuem und kann sich schwer anpassen...ist von mir auch veerbt.

hatte ihn vor 6monaten mit zu meinem psychologen genommen..ist aber kein jugendpsychologe....aufjedenfall hat er zu mir gesagt mein sohn sei schwer krank ohne sich viel mit ihm zu befassen ,....er gab ihm erst in tablettenform fluxin ...das half nicht ...nun stand die abschlussprüfung bevor ..

er wollt ihm helfen das er die prüfung schafft
sagte entweder in eine klinik oder spritzen

in die klinik wollte er nicht und ich wollte es auch nicht

also spritzen

haaa ....ohne jede körperliche untersuchung gab er ihm lyogen depot spritze ....

und stelllte eine zerschmetternde diagnose ..katatone psychose

ihm ging es nicht gut
blickkrämpfe bewegungstarre und und

naja die in der kjp dachten wie sie ihn sahen als erstes Dro. oder gehirntumor

organisch ist alles abgeklärt

und er hat nichts

ich hab gesagt diese diagnose stimmt nicht ...
und das medikament fehl am platz alles nebenwirkungen

sie wollte ihn behalten bis das medikament ausgelschlichen ist ...hab ihn mit genommen ....
und geh jetzt zu einem kpl ich lass aber nicht mehr mit medis machen

ich bin bin fix und fert
ig

das ist der grösste dreck ...hab null vertrauen mehr zu meinem psycholgen ich finde ist eine frechheit sowas zu tun und unverantwortlich

lg

Hallo Sabine!

Das klingt ja alles sehr dramatisch. Mir tut das leid für Euch. Man hat ja selbst sein Päckchen zu tragen, aber wenn die eigenen Kinder krank sind, dann ist das irgendwie schlimmer, vor allem wenn man nicht viel machen kann. Ich wünsche Euch viel Kraft, dann schafft Ihr es wieder aus dem Loch heraus.

Dein Therapeut ist dann wohl ein Neurologe/Psychiater, wenn er Medikamente verschreiben kann. Meine Erfahrungen mit Ärzten, die in diesem Bereich tätig sind, ist eher durchwachsen. Vor allem, weil sie im Zweifel gerne auf Medikamente zurückgreifen. Ich für mich lehne die Psycho-Medis komplett ab (solange ich glaube, dass es geht).

Ich drücke Euch die Daumen.

Zitat von jtb612:
Ich bin dann auch noch suuuuuuuuuper nervös vor Montag, meinem ersten Therapietermin. Irgendwie sträubt sich alles in mir dahin zu gehen. Ich würde das am liebsten absagen. Ich habe solche Angst davor. Habe Angst, dass es meiner Beziehung nicht gut tut. Ach manno.... Habe dieses flaue Gefühl in meinem Bauch, fühle mich wieder etwas depressiv irgendwie... kaum Freude an irgendwas...


Ich weiss nicht, ob es Dir hilft, aber Du brauchst vor dem Termin wirklich keine Angst zu haben. Nach meinen Erfahrungen (aktuell die 3. Therapie) sagen, macht Ihr erst einmal eine Bestandsaufhahme der bestehenden Probleme usw. Normalerweise wird ein Therapeut auch keine Trennungsempfehlung aussprechen (falls Du davor Angst hast), sondern wird mit Dir versuchen, die Ursachen Deiner Probleme zu finden und Lösungen zu erarbeiten. Allerdings gibt es ja sehr unterschiedliche Therapieansätze, da sind die Prioritäten unterschiedlich verteilt.

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Dr. Reinhard Pichler
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