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danke für die vielen antworten und gedankenanstöße.
es ist wie verzwickt... diese woche ist echt richtig mies!
in mir ist noch das gefühl, wie mein alttag vorher war. bevor ich krank wurde und das gibt mir irgendwie kraft. aber das böse teufelchen auf der schulter sagt dann immer: du willst dir ja nur wieder was vormachen, wie damals.
aber eigentlich muss ich sagen, ist doch egal. selbst wenn ich mir was vorgemacht haben sollte. ich war glücklich! mir ging es nicht so bescheiden wie jetzt. vielleicht sollte ich wirklich die angst zulassen und sagen, ok, dann denke ich eben, dass ich sie nicht liebe, aber ich bin ja trotzdem für sie da. wie früher auch. aber dann hab ich gleich ein schlechtes gewissen. ich will sie ja lieben. es ist eben verschüttet und keimt nur manchmal auf... diese blööööde panik macht mir das ganze leben kaputt.
wieso muss ich mich auch in alles so reinsteigern? wenn es irgendwo weh tut oder ich beschwerden habe, bekomm ich direkt panik, es könnte was schlimmes sein und dann hab ansgtzustände, bis ich beim arzt war und der sagt, alles ok, ist nur xyz. auch nicht normal!
ich denke, ich habe einfach zu viel zeit. meine arbeit nervt mich. es ist eintönig. ich habe keinen großen kontakt zu menschen. fühle mich nicht ausgelastet und befriedigt. die wochenenden reichen mir irgendwie nicht mehr, um mich zu erholen. ich habe eigentlich keinen zeitlich druck aber dadürch das es mir keinen spaß macht, nervt mich alles nur. dadurch hab ich immer zeit zum grübeln.

ich will einfach nicht unfair zu meiner freundin sein. es hätte nie so eskalieren dürfen, wie es bei uns passiert ist. sie achtet jetzt natürlich sehr stark auf mich.

@qwert: Anhand deines Textes sieht man doch, dass Du ein zu zwängen neigender Mensch bist. Ich meine das mit den Krankheiten. Du glaubst nicht was ich schon alles an eingeredeten Krankheiten hatte: Hirntumor, HIV, Lymphdrüsenkrebs, Hautkrebs, Hodenkrebs etc. Du hast Angst vor Dingen, welche nicht die Realität entsprechen. Zwangsgedanken bedeuten immer das Geenteil von dem, was einem versuchen einzureden. Du hast Angst vor Krankheiten? Bedeutet jedoch, dass Du gesund bist. Du hast Angst nicht mit zu Lieben? Bedeutet jedoch, dass du LIEBST! Wieso sollte man Angst vor etwas haben, wenn es einem nicht wichtig ist und einem nichts bedeutet? Irgendwie sinnlos, findest Du nicht auch? Schau mal, Liebe bedeutet nicht, dass man immer Schmetterlinge im Bauch hat oder permanent an die andere Person denkt. Das ist in der Verliebtheitsphase so, aber nicht in längerfristigen Beziehungen. Da stellen sich die Gefühle von Geborgenheit ein, Gefühle der Sicherheit, man schaut auf Erlebtes, was gemeinsam erreicht hat zurück, man liebt es neben dem anderen einzuschlafen, ja, man lässt sich auch gehen. Man muss sich nicht mehr von seiner besten Seite zeigen. Irgendwo im Netz habe ich gelesen, dass gerade wenn man im Schlabberlook rumläuft, die Haare auf Sturm sind und es einem egal ist etc. darauf hindeutet, dass die Beziehung gefestigt ist. Wir alle rennen hier idiotischen Hoolywoodklischees von Liebe hinterher. Mal Hand aufs Herz, glaubst Du, dass deine Partnerin ständig voller toller Gefühle an dich denkt? Dass sie immer aufgeregt ist, wenn sie dich sieht? Dass sie immer direkt Bock auf Sex haat, sobald Du da bist? Ich denke nicht und das ist normal. Sie macht sich haalt keinen Kopf drüber. Wir alle hier haben hohe moralische Ansprüche und neigen zum Perfektionismus. Anhand von allem was Du schreibst (dass Du ein schlechtes Gewissen hast etc.) spricht eine eindeutige Sprache: Du liebst sie und sie bedeutet dir soooo viel. Sonst würdest Du dich nicht mit einem schlechten Gewissen plagen und Du brauchst auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Die blöden Gedanken sind nicht die deinen und sie sagen nichts über dich als Person aus. Gedanken sind keine Taten!

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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danke für die liebe antwort...
auf der einen seite geb ich dir recht. ich denke oft an sie. an vergangene momente, auch schon bevor ich diese anfälle bekommen habe und fühlte mich gut dabei. jetzt ist das alles so, als hätte ich mir das alles eingebildet. ich weiß, dass klingt verrückt. weiß auch nicht, wie ich das genau beschreiben soll.
zur zeit ist es einfach echt schlecht, weil ich mich auch nicht wirklich entspannen kann, wenn ich mit ihr zusammen bin. das war auch schon wieder besser. dachte ich wäre auf dem weg der besserung, aber pustekuchen!
mir ist schon klar, dass die schmetterlinge irgendwann weg sind. dafür sind wir ja auch schon 5 jahre zusammen. da ist vieles gewohnheit. ich habe immer viel für sie gemacht. und jetzt kann ich mich nur schwer aufraffen um ihr mal eine freude zu machen (blumen schenken usw.) weil ich denke, dass es dann nicht von herzem käme. total bescheuert!
seit meinem zusammenbruch sind wir näher zusammen gerückt. sie sucht viel mehr meine nähe als vorher. früher war sie oft genervt wenn ich kuscheln wollte. jetzt, wo ich mir meiner gefühle nicht mehr sicher war, hat sie gemerkt, wie schmerzvoll es wäre, mich zu verlieren und das zu einem umdenken geführt. einerseits genieße ich es jetzt, dass sie mir mehr gibt, andererseits fühle ich mich bedrängt. obwohl es immer das war, was ich mir von ihr gewünscht habe... auch total bescheuert!
ich denke, ich habe große probleme mit meinem selbstbewusstsein, mit dem glücklich sein. ich bin es einfach nicht, bzw. suche ich immer das haar in der suppe (erst zu wenig zuneigung, jetzt zu viel). habe manchmal das gefühl, ich bekomme mein leben nicht hin. bin überfordert mit allem. dann denke ich wieder, vielleicht bin ich unterfordert und habe zu viel zeit zum grübeln?!
wie gesagt, auch wenn mir das in einer tiefphase, wie jetzt, nicht viel hilft. wenn ich mich trennen würde, dann würde ich mich immer fragen, ob es das richtige war. vielleich wäre ich im ersten moment erleichtert. aber ich würde sie bestimmt vermissen. außerdem in einer anderen beziehung würde irgendwann wieder dieser punkt kommen, das was wäre wenn oder ist das jetzt die richtige?
einfach immer unzufrieden, wie schon gesagt.
ich will nicht behaupten, das eifersucht ein level ist, um die liebe zu messen. ich beziehe das jetzt nur auf mich und meine beziehung. ich war immer eifersüchtig, sehr. das hat unsere beziehung auch schon sehr belastet. doch jetzt, ich will nicht sagen, dass es mich kalt lassen würde, wenn sie mich betrügen würde. aber die glühende Eifersucht ist weg. ok, meine gefühle sind zur zeit ja sowieso nicht wirklich da, wo sie sonst waren.

mein leben besteht, habe jedenfalls das gefühl, nur aus fragen und ängsten (richtige freundin? verzweifelt im job! angst vor krankheiten und tod! angst vorm älter werden!). wenig bis keinem spaß mehr! wenn ich mal so überlege, habe ich in meinem leben immer versucht allen gefahren aus dem weg zu gehen. nie motorrad gefahren oder mitgefahren. niemals würde mich jemand in ein flugzeug bekommen, statistiken hin oder her. bin das erstemal in meinem leben mit 30! achterbahn gefahren und nur weil meine freundin mich dazu überredet hat. alles was nur irgendwie das adrenalin steigen lassen würde, wird umgangen aus Angst ich könnte sterben oder mich verletzen. typische vermeidungshaltung. angst vor der angst. das ist doch zum kotzen oder? und das schlimmste, ich bin auch noch der einzige, der es ändern kann!

Ich kenne dieses gefühl auch. manchmal möchte ich ihn nur wegschieben und habe die Gedanken das ich ihn nicht liebe. Ich verstehe dann nicht warum ich darüber nachdenke ihn zu verlassen. Das will ich eigentlich gar nicht. sobald er nicht da ist, wenn er auch nur arbeiten ist, vermisse ich ihn unheimlich. Dann will ich ihn nur bei mir haben...
Manchmal habe ich das gefühl ich ziehe mich emotional zurück. Er sagt mir häufig das er mich liebt, allerdings kann ich es nicht immer erwiedern. ich weiß auch nicht warum...

habe jetzt mal wieder ein paar seite gelesen. das beruhigt mich irgendwie immer ein wenig. aber wie es auch schon einige geschrieben haben, dass dauert dann nur ein paar sekunden und dann fängt das karusell wieder an. jetzt ist freitag, wochenende und ich habe schon angst, dass es mir nicht gut gehen wird. total blöd!
ich will am liebsten weg. nicht alleine. mit ihr! als wir im urlaub waren, war es zu 95% gut. da konnte ich gut schlafen. habe fast keine beruhigungsmittel genommen.
ich hätte es vielleicht auch lieber so machen sollen, wie einige von euch und meiner freundin nicht zu viel erzählen sollen. heute, wo ich schon besser damit umgehen kann, würde ich ihr auch lieber sagen, dass meine gefühle manchmal weg sind, aber nicht nur bei ihr, sondern generell und die freude auch. ihr zu sagen, auch wenn es vielleicht befreiend war, dass die gefühl für sie plötzlich weg sind, war einfach zu hart für sie und das tut mir auch unendlich leid. daran hat sie schwer zu kämpfen gehabt und auch immer noch belastet sie das schwer.
daher erzähle ich ihr auch nicht mehr so viel darüber. wenn es mir mal nicht so gut geht, dann sage ich ihr, dass ich alles unreal wahrnehme und mich kalt fühle. damit kann der partner besser umgehen, denke ich...
in vielen texten finde ich mich hier wieder. ich denke, ich sollte da noch mehr in er therapie drauf eingehen.
leider gibt es hier nicht so viele männer, die dieses problem haben. aber irgendwie passt das auch wieder auf mich. habe schon oft gedacht, dass ich wohl zu viele weibliche hormone abbekommen haben muss fühle mich im vergleich zu anderen männern, in meinem umfeld, irgendwie weniger männlich. weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. verhalte mich einfach nicht so, wie viele männer die ich kenne. da habe ich wohl zuviel von meiner mutter abgeguckt?!? es immer allen recht machen. lieber mal bockig sein statt seine meinung zu äußern, damit die harmonie gewart wird. lieber dinge in sich reinfressen. zur zeit beschäftigen mich viele sachen. vorallem die frage, woher kommt das ganze. was ist schief gelaufen. das ich das jetzt alles auf meine beziehung beziehe ist unfair, weil mir jetzt klar ist, dass ich mich schon lange nicht mehr richtig glücklich gefühlt habe. schon vor der beziehung nicht. nur da war ich eben alleine und habe es nicht gemerkt. und in den letzten fünf jahren unserer beziehung kamen natürlich mal zweifel auf. schon ziemlich am anfang sogar. aber über bindungsängste habe ich mir nie gedanken gemacht.
habe mal eine frage: habt ihr auch angst vor dem tod oder das was schreckliches passiert. nicht nur euch sondern den menschen, die ihr liebt? das verfolgt mich schon mein ganzes leben. immer angst davor meine familie zu verlieren. das ein geliebter mensch stirbt.
kann es daran liegen? das ich lieber alleine sein will, damit ich den verlust nicht verarbeiten muss? ist doch auch total bescheuert oder?
fragen über fragen. doch am ende lande ich dann wieder bei meiner beziehung und der frage, mach ich mir nur was vor? verdammt! will mich einfach wieder freuen, abends mit ihr einen film zu gucken, feiern zu gehen, endlich mal wieder richtig zu lachen! alles wurde mir genommen. bzw. hab ich mir das alles selbst genommen...

@qwert: Ja, richtig, erzähl deiner Freundin nicht so viel davon, am besten Garnichts. Es bringt nichts, es verletzt nur. Als es bei mir vor einem Jahr los ging, musste ich immer meinem Freund beichten, was in meinem Kopf rumschwirrte. Es hat ihn nur verletzt. Bin dann voll gegen mich gegangen und es hat gewirkt. Der Beichtzwang ging weg. Also konkrete Ängste bzgl. Tod habe ich nicht, aber hatte das in meiner Kindheit ganz extrem.Hatte immer Angst nicht mehr aús dem Schlaf aufzuwachen. Aber Du siehst, auch da hast u Ängste und bist ein zu Zwängen neigender Mensch. Und das Thema mit der Männlichkeit.... Also anscheinend hast Du (wie die meisten hier) ein geringes Selbstbewusstsein. Warum meinst Du denn, dass Du nicht männlich genug bist? Es ist keine Schwäche, sich seine Ängste einzugestehen und ein emotionaler Mann zu sein. Das zeugt sogar von großer Stärke. Darf ich fragen wie alt Du bist?

bei mir ging die Beichte auch in die Hose. Seit dem er weiß dass ich diese Ängste habe ist er irgendwie komisch.
Kann also niemandem raten sich dem Partner an zu vertrauen.....Schade, aber kann den anderen da auch verstehen.


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Ich wurde gerade wieder mal total versetzt. Mein Freund hätte mir und meinem Vater vorhin bei was helfen müssen und er wusste das, dann sagt er dass er gleich nach Hause kommt und 10 Minuten später kommt die sms er ist jetzt erst mal bei einem Kumpel.
Da bin ich geplatzt und habe ihm zurück geschrieben dass es wieder mal toll ist und ich mich null auf ihn verlasse kann und alles selbst machen muss, dass er am besten gleich da bleiben soll wo er ist!

Ich habe es so satt dass ich mich nie auf ihn verlassen kann und er immer für andere Leute springt wenn ich ihn brauche. Zurückgeschrieben hat er natürlich nicht.
Dass die Gefühle gerade echt mau aussehen brauch ich jetzt wohl nicht mehr groß zu erwähnen oder? :/
Ich bin so sauer!

Ihr Lieben,

auch ich melde mich gerade aus einem Selbstmitleids-Depri-Sumpf. Meine Schwester ist zu Besuch aus Trier und sie hat sich so verändert. Sie ist selbstbewusst, dynamisch, abenteuerlustig, unbeschwert und erzählt lang und breit, wie viel Spaß ihr Sex macht. Für mich ist jedes Wort ein Stich, sie ist all das, was ich nicht bin. Versteht das irgendjemand, ohne, dass es sich doof anhört? Ich bin das schüchterne, kleine, graue Mauerblümchen, zerfressen von Ängsten und negativen Gedanken, die immer noch in dem gleichen Dorf rumgammelt, verklemmt, langweilig. Aktuell fühle ich mich wie laufende Schei*e.

Hinzu kommt, dass ich in allen mir wichtigen Lebensbereichen acker, dass ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist und nie, nie, nie, nie mal wirkliche Anerkennung bekomme.

In meiner Beziehung habe ich -das wisst ihr- über Jahre gekämpft wie eine Löwin, mich gänzlich zurückgenommen und verausgabt. Mit welchem Resultat? ER ist glücklich und verlobt, ich hänge noch immer alleine und stellenweise wie ein Trauerkloß rum. Was gäbe ich für einen Partner, der genauso viel zu geben bereit ist, wie ich, der es ernst meint, loyal ist und meine Fehler akzeptiert

Beim Reiten dasselbe. Ich trainiere wirklich hart....2x pro Woche (sündhaft teurer) Reitunterricht, meist Einzelunterricht, dann noch mindestens 3x alleine reiten und weiter üben. Ich wate mitten in der Nacht im Dunkeln durch Mist, um die Tiere zu versorgen, mache alles zu 110%. Dennoch: Die, die immer die Jungpferde reiten darf und den Bonus bekommt, ist die, die nur max. 1x Woche mal kommt, wenn überhaupt. Von den Besitzern hört man auch nur immer, wenn man was falsch macht. Die Pferde interessieren sich nicht für mich, wenn ich Glück habe, kommt mal eins drei Schritte auf mich zu, wenn überhaupt...

Meine Freunde?! Ich hab Glück, wenn sie sich MAL von sich aus melden, meistens geht es von mir aus. Nie haben sie wirklich Zeit und anderes zu tun. Ich glaube, ginge das nicht alles von mir aus, liefe es eh auseinander. Dabei bin ich wirklich jemand, wenn ich jemanden Freund nenne, dann tue ich ALLES für denjenigen. Die können mitten in der Nacht um 3 Uhr klingeln- ganz gleich. Aber das weiß niemand zu wertschätzen....

Ich möchte doch bloß einen Partner, der es so ernst meint, wie ich, ein Pferd, das so viel Freude an mir hat, wie ich an ihm und Freude, auf die man sich immer verlassen kann, so wie auf mich auch.

Ich verlange von niemandem Dinge, die ich nicht selber zu geben bereit bin. Was ist so falsch oder schlecht an mir, dass ich es nie bekomme, obwohl ich alles und noch mehr gebe?

Gypsy Du willst es zu dolle, das merkt das Gegenüber. Auch die Pferde. Grad die, die ich am wenigsten leiden kann, kommen immer auf mich zu, weil ich ja was mit Ihnen machen könnte..
Nix erwarten, tut Dein Bestes - tust Du ja eh schon und vergleich Dich nicht mit anderen. Das kann nur in die Hose gehen, das verursacht nur Leid, Leid und nochmal Leid...
Du bist Du und Du bist ein wundervoller Mensch, auch zu den Pferden....Du bist halt immer da und gewohnt, so das man es halt einfach nicht mehr so richtig registriert..
Ich find das immer bei meinem Sohn komisch: ich bin den ganzen Tag weg, komme heim, er lächelt und das war es dann...nix besonderes. Weil er einfach die Sicherheit hat, das ich da bin..
So könnte es bei den Pferden auch sein, bzw. so weiß ich das bei meinem: wenn ich jeden Tag hingeh, guckt er mich mim Ar. nicht an, wenn ich nur zweimal die Woche hingeh, wiehert er..

XD die Pferde die für mich die knalltüten sind lieben mich auch am mewerden.isten ..das kann ganz schnell von meiner Seite tiefe Freundschaft


Gipsy lass das ganz ganz feste wollen los dann wird der druck und das Grämen weniger

LG mal

@Gypsy: : Klar verstehe ich dass. Gerade wenn man wieder in einer Selbstzweifelphase steckt ist die Gegenwart von den supererfolgreichen, dynamischen strahlenden Siegertypen ätzend. Man fühlt sich dann noch mieser und kleiner.

Aber : Weißt Du, ob da nicht auch viel schöner Schein bei Deiner angeblich so supertollen Frau Schwester ist ?

Dass Du selbst, ja genau Du, auch eine tolle Frau bist, das weißt Du offensichtlich nicht. Oder Du willst es nicht wissen.

Glaub an Dich !

Ach, ihr seid so klasse. Ich wusste, es würde helfen, hier zu schreiben

Ja, es ist schwer... sie ist so (oder tut so?) hipp, fesch, trendy... ich bin nicht cool. Ich bin nicht in. Ich bin nicht angesagt. Andauernd macht sie so sexuelle Anspielungen, die darauf zielen, was für ne Sau (*sorry*) sie im Bett ist, wie viel Spaß ihr das macht, wie experimentierfreudig sie da ist... und ich steh mit roten Ohren daneben und schäme mich. Nicht, weil es um das Thema geht, sondern weil ich weiß, dass ich nicht so bin. Ich bin nunmal irgendwie verklemmt, kann mich nicht fallen lassen und gehen lassen... das ist Teil meiner Persönlichkeit Andere fangen halt an zu ächzen, wenn sie angefasst werden, ich erstarre nunmal zur Salzsäure Ich fühl mich wie die hinterletzte Langweilerin...

Hinzu kommt, dass meine Schwester sich in Familiendingen meist hochgradig egoistisch verhält, unverschämte Sachen raus nimmt und mittels Zickenterror und Ausrastern von meinen Eltern das bekommt, was sie haben möchte. Da sind meine Eltern nach Jahren dann auch mal hinter gekommen... trotzdem finden sie immer und immer und immer wieder Entschuldigungen für ihr Verhalten. Sie pickt sich die Rosinen raus und steht trotzdem gut da.

Defintiv läuft bei mir ganz grundlegend etwas falsch und ich mache grundlegend etwas falsch.

Wenn sie mit ihren Vorzügen im Bett prahlt kommt doch der dringende Verdacht auf, dass sie voller Komplexe steckt. Mich würde so eine Frau nur abschrecken, und vielen Männern ginge es ähnlich.

Im Grunde hast Du keinen Grund, sie zu beneiden.

Hallo Gypsy85,
ich glaube deine Schwester ist eindeutig zu selbstverliebt. Ich stimme Kater Carlo zu wenn er schreibt das da viel schöner Schein ist. Weißt du, meine Mutter ist ACH SO TOLL und mich konnte sie nur schlecht machen. Halt mich jetzt fern von ihr. Jeder ist so wie er ist und jeder sollte akzeptiert werden, egal welchen Charakter man hat.

LG

Mit Vorzügen im Bett prahlen nur Menschen, die es nicht drauf haben. Ich hatte mal so eine Freundin und dann hatten wir eine Situation (will ich jetzt nicht näher erklären), da hat sich dann gezeigt wie toll und offen sie war. Es gibt ja den Spruch Stille Wasser sind tief, von dem ich überzeugt bin.

Psygirl

Entspricht absolut meinem Erfahrungshorizont, wollte ich aber nicht posten, im Gypsy nicht zu irritieren.

Aber von Frau zu Frau ist es schon ok.

Gypsy, Du bist ganz sicher nicht verklemmt - eher abwartender, vorsichtiger. So eine Frau finden viele Männer viel anziehender als so eine Verbalerotikerin...
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Prahlen ist vielleicht das falsche Wort... aber sie macht halt Andeutungen... stellt sich demonstrativ im Bücherladen vor die Bücher mit den Sexpraktiken... sowas eben... Auch generell spricht sie andauernd von ihrem Freund, dabei habe ich ihr hundert Mal gesagt, dass mir das weh tut, weil meiner nicht mehr da ist.

Ich weiß auch nicht... Netterweise hab ich auch seit ein paar Tagen Kopfschmerzen und fange gerade an, mir die nächste Krankheit einzureden

Ich weiß, ihr seht das manchmal nicht... aber ich würde töten für jemanden, der mich liebt und mich gut behandelt. Das würde schon reichen, echt.

Du wirst wieder einen haben, ganz sicher. Wann weiß ich nicht, aber es wird.

Auch wenn man jemanden hat der einen liebt und gut behandelt, ist es nicht immer leicht. Vor allem wenn er immer da ist aber keine Zeit hat.

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Dr. Reinhard Pichler
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