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Ja, da hast du recht Landi. Ich denke wirklich viel zu viel nach. Das Schlimme ist, dass ich wieder unbedingt zum Entschluss konmen will: du liebst ihn.
Leider will mein Kopf ja aber sowieso einen Strich durch die Rechnung machen.

Ich war heute Abend bei ihm, wir haben gekuschelt, uns geküsst und sehr viel gelacht. Es tat echt gut und die Gedanken waren auch sehr stark da...
Eigentlich müsste ich es ja aber mittlerweile kennen..

Ja ich kenn das, es ist halt einfach sehr schwer sich damit abzufinden, das wir das haben und das es sogesehen keine Lösung gibt. Unser Hirn ist ja darauf programmiert ne Lösung zu finden, deshalb denken wir auch soviel um eine Lösung zu finden.
Es tut einfach weh, sehr weh das man in der Hinsicht so ist..und sich mit sowas rumschlagen muß, gibt ja weiß gott andere Probleme auf dieser Welt, gerade wenn man überlegt das man sich normalerweise ja trennt, weil man einfach überhaupt nicht mehr miteinander klar kommt, oder betrogen wird, oder belogen oder weiß gott was.. Und wir ? Wir haben alle tolle Partner, die uns lieben und unterstützen, wir könnten so froh sein...aber unser Hirn kapiert das nicht. Und das find ich total ätzend....

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Oh Landi, ich find es auch verdammt ätzend!
Vorallem wenn man es doch so unbedingt will...

Ich glaub mich hat der neue Nebenjob soo dermaßen aus der Reihe gehauen. Ich empfand/finde Versagensängste und das hat mich dann wohl einfach aus der Bahn gehauen...

Vorallem kann ich nicht mehr so viel mit meinem Freund machen, dann dagte mein Kopf auch: tja siehst du! Willst noch nicht mal etwas mit ihm machen....

Hey leute. Achman wir zicken uns echt oft an. Zu unserer situation .. wir wohnen zsm in dem haus von seinen eltern mit dem bruder zsm. Also er , sein bruder und ich in einer wohnung über den eltern. Mein freund und ich sind auf der suche nach einer anderen wohnung , weil es auch wgn den bruder des öfteren streit gab bzw gibt. Jetzt haben wir uns gestern ejne angeschaut die uns beiden gefällt. Aber ich hab seitdem ein Gefühl als wäre mir unwohl. Da wohnt jetzt nen typ drin der dort mit seiner Freundin zsm gewohnt hat die sich jedoch jetzt getrennt sind. Toll. Ich denke jetzt natürlich schlechte Schwingungen undso. man und jetzt mecker ich wieder rum hbd alles weil jetzt natürlich auch die Gedanken wieder anfangen. Dabei ist es doch normal wenn man sich erstmal unwohl fühlt in einer neuen wohnung oder ? Achmann

@AnnChristin: Oder Dein Hirn versucht Dich wieder auszutricksen, in dem es Dir was blödes vorgaukelt (das mit den Schwingungen..blabla)... und ich muß sagen: mir ginge es vermutlich ähnlich..

Ich denke auch, dass dein Kopf dich da ärgern will!
Zum Einen ist es für euch beide eine Umstellung, wenn Ihr umziehen solltet ( das ist ja immer so )...vermutlich hast du unbewusst einfach sozusagen 'Respekt' vor dem Neuen.
Ich kenne das ja auch....diese Erwartungen und vielleicht auch Ängste erzeugen Stress und naja..Stress ist für diese doofen Gedanken sowieso nur FUTTER!
Das mit den Schwingungen ist totaler Quatsch...aber weißt du was? Ich vermute wie Landi, dass es wohl so ist, dass es dich austricksen will...alte Gedanken ( Du liebst ihn nicht! ) nur anders verpackt...
Es ist ätzend, vorallem weil sie einen immer irgendwie kriegen.

Ich selbst wäre froh, wenn ich etwas besser gegen die Gedanken immoment gewaffnet wäre. Beim Nebenjob hab ich gar keine...das ist echt cool, aber danach: Schwupps neue Gedanken. Vorallem so eklige....ach was ein Mist.

Es werden aber auch bessere Zeiten kommen! So schlimm kann es um uns nicht stehen, wenn ich ihn immer sehen will, ihn kuscheln will, ihn gerne bei mir habe, ihm alles erzähle, schon ewig nach einem Geschenk für seinen Geburtstag suche....

Aber auch da möchte ich euch meinen doofen Gedanken nicht vorenthalten:
Ich will ihn ja immer sehen , dann sagt mein Kopf allen ernstes, dass ich ihn nicht sehen will weil ich ihn mag oder ihn gern habe, NEIN...sondern weil ich Angst habe! Dass ich die 'Kontrolle' verliere, wenn wir uns solange nicht sehen...
oder, dass ich alles was ich eigentlich aus Liebe tu, gar nicht aus Liebe mache...sondern einfach aus Angst.
Ist paradox und meine Logik bzw die meines Kopfes verwirrend...

Mermaid: Unsere Erkrankung hat ganz viel mit Angst zu tun, nämlich der Angst die Kontrolle zu verlieren...Ganz viele die das ROCD haben, haben doch auch andere Angsterkrankungen oder Zwangserkrankungen. Es geht da glaub ich auch immer um Kontrolle....
Also Dein Gehirn gaukelt Dir demnach vor, das Du die Kontrolle verlierst wenn Du ihn weniger siehst, was ich auch total verstehe, war bei mir früher auch so... Denke das ist aber nur ein weiteres Symptom.

Du sagst ja selber das Du ihn gerne siehst, ihn gerne bei Dir hast....definier es doch anders: Du hast ihn gerne bei Dir weil es ein gutes positives Gefühl ist! Und nicht weil Du sonst Angst haben KÖNNTEST die Kontrolle zu verlieren. Kontrolle ist eine Illusion...Du und Dein Freund habt schon soviel miteinander durchgemacht. DAS SIND FAKTEN.....nicht das was Dir Dein Hirn da vorblubbert!....

Danke erneut, Landi!
Ich hab so mulmige Gefühle..wenn ich ihm zB mal zwischendrin schreiben will, dass ich ihn liebe, sagt mein Kopf direkt: du schreibst das nur, um ihn an dich zu binden. Weil du Angst hast..
Das tut mir verdammt weh, weil ich gar nicht weiß was mit mir geschieht..

Mit dem ICH LIEBE DICH sagen fühle ich mich auch immer schlecht!

Außer ich sage es meine Freundin persönlich ins Gesicht, das fühlt sich toll und richtig an! In diesem Moment vergess ich offt meine Selbstzweifen und den schlechten Hintergedanken der einem schon so einiges vermießt hat....!

Guten Morgen!

@AnnChristin: Mermaid hat das gut erklärt, ihren Gedankengang hatte ich auch. Es ist etwas Neues was auf dich zukommt. Und wa verursachen Situationen die für uns noch neu sind? Unsicherheit und Angst. Und ja, Du hast recht, man benötigt die Zeit sich daran zu gewöhnen. Als ich das erste Mal mit meinem Freund nach Holland gefahren bin, hatte ich an dem Abreisetag keine Lust mehr, weil die Reise dahin mir Angst gemacht hat und ich nicht wusste, wie es da aussieht. Kaum war ich da, war alles super und ich würde nun am liebsten jeden Monat dahin Und das mit den Schwingungen ist wirklich eine Ausgeburt der ZG. Evtl. sogar magisches Denken. Da brauchst Du keine Sorgen haben, echt nicht.

@Sebi: Wenn ich ICH LIEBE DICH sage, habe ich im Vorhinein schon Angst es zu sagen, weil ich immer auf das konzentriert bin, was ich da fühle. Das ist zur Zeit mein aktueller ZG. Es ist abwegig und blöd. Aber da siehst Du ja, wir analysieren alles bis ins kleinste Detail.

@Mermaid: Vielleicht hat dich echt der neue Job verunsichert. Und nun überträgst Du die Gedanken wieder. Aber wenn Du dich daran gewöhnt hast, also an die Arbeit, wird es ´wieder besser, ganz sicher. Und du siehst ja, wie sehr Du liebst, weil Du dich bei ihm wohl fühlst und die Zeit mit ihm genießt. Lass dich von deinem Kopf nicht verrückt machen

Hallo Ihr Lieben,

ich bin schon seit 11 Monaten stille Mitleserin und Eure Beiträge helfen mir immer, mich wieder zu fangen. Mittlerweile bin ich an einem Punkt, wo ich Euren Rat brauche...
Diese blöden Gedanken und das ewige Grübeln darüber, ob ich meinen Freund auch wirklich liebe, haben bei mir angefangen, nachdem wir letztes Jahr eine Beziehungskrise überwunden haben. Als endlich alles wieder gut war, wir uns über alles ausgesprochen und einen Neuanfang beschlossen haben, da plötzlich dieser Gedanke, ich könnte ihn vielleicht gar nicht mehr lieben. Das war damals so furchtbar für mich, ich habe tagelang geweint, nichts gegessen und war am Verzweifeln. Eine Psychologin, die ich um Rat gefragt habe, meinte, das seien Zwangsgedanken, ich solle versuchen, sie zu ignorieren etc. Leichter gesagt als getan. Aber gut, in den kommenden Monaten gab es Zeiten, in denen es mir gut ging, in denen ich so viel Liebe gespürt habe. Und es gab Zeiten, wo die Gedanken mal wieder kamen, aber nie so schlimm wie ganz am Anfang.
Jetzt stehe ich allerdings vor einer neuen Herausforderung: seit einer Woche mache ich ein Auslandssemester, meinen Freund habe ich jetzt schon 11 Tage nicht mehr gesehen. Der Abschied war furchtbar, ich habe nur geweint und auch die darauffolgenden Tage waren wirklich schlimm. Ich wollte viel lieber direkt zu ihm zurück als hier zu bleiben. Generell hatte ich die ersten Tage großes Heimweh, habe auch meine Familie hier vermisst. Und das schlimmste war/ist die Angst, ich könnte ihn während dieses blöden Auslandssemesters hier verlieren oder gar vergessen. Ich habe wahnsinnige Angst, ich könnte mich so sehr verändern hier, dass wir nach meiner Rückkehr nicht mehr zusammen passen. Ich habe total Angst, ich könnte mich hier in einen anderen verlieben, obwohl ich es überhaupt nicht will. Und das schlimmste: ich habe wahnsinnige Angst, dass ich ihn gar nicht vermisse. Bis vorgestern war ich auch total verzweifelt und wäre am liebsten sofort wieder in den Flieger gestiegen. Und seit gestern geht es mir irgendwie besser. Bisher haben wir jeden Tag geskypt und schreiben auch mehrere SMS den Tag über. Und gestern Abend nach dem Skypen war ich irgendwie glücklich. Plötzlich fühle ich mich wohl hier. Und ich rede mir ein, dass es mir jetzt gar nichts mehr ausmacht, dass es noch 30 Tage sind, bis er mich besuchen kommt. Der Teufel in meinem Kopf sagt nur Du vermisst ihn nicht und freust Dich auch nicht auf seinen Besuch, wenn es Dir jetzt gut geht. Aber das stimmt doch überhaupt nicht! Natürlich freue ich mich auf seinen Besuch. Ich muss zugeben, ich freue mich noch mehr auf den Tag meiner endgültigen Abreise hier, einfach, weil ich wieder bei ihm in unserem gemeinsamen Leben (wir wohnen seit 4 Jahren zusammen) sein will. Aber natürlich freue ich mich auch total auf seinen Besuch!

Ich will doch einfach nur, dass diese gemeinen Gedanken aufhören, dass ich ihn von ganzem Herzen liebe und dass ich ihn vermisse.
Ich habe so eine große Angst, dass meine Gefühle weg sein könnten. Wenn ich Fotos anschaue, denk ich Mensch, ich lieb Dich doch so, ich will zu Dir. Und dann kommt wieder das Teufelchen... ein Teufelskreis

Dank Euch für's Lesen! Ich bin so froh, dass es dieses Forum gibt!

@chocolate-cookie

hallo du ...hier bei uns bist du gut aufgehoben ..es sind echt nur gedanken die wir hier alle haben ...du liebst deinen freund

versuchen die gedanken los zulassen ....ignoriern ...ist nicht einfach ...

aber immer wieder versuchen...
lg

Danke, sabine22, das macht mir Mut! Ich versuche die Gedanken zu ignorieren, so gut es geht. Aber dann denke ich und wenn doch was dran ist?. Furchtbar ist das!

@chocolate-cookie

ich kenn das !und wenn und wenn..furchtbar man ist gerade dabei anders zu denken und dann schleicht der gedanken ..ja und wenn es doch so ist....
und schon hängt man wieder drinne..ich hab das schon ewig 26jahre hat mich bis jetzt begleitet ..aber gleub mir man kann mit leben ..
wenn die schönen momente da sind geniesst man sie viel mehr als ein anderer mensch....
bei manchen verschwindet das gedanken karrussel auf einmal auch ganz ..

ist halt bei jedem anders

lg

Hallo,

ich kann gar nicht sagen wie erleichtert ich bin, dass ich nicht die einzige bin, die sich mit solchen Gedanken regelrecht quält.
Ich bin 27 Jahre alt und seit fast 8 Jahren mit meinem Freund zusammen. 2007 hatte ich meine erste depressive Episode, ich fühlte keine Liebe mehr zu meinem Freund. Mit Tabletten und Psychotherapie haben wir alles in den Griff bekommen. Wir sind dann auch zusammengezogen (hatten vorher eine Fernbeziehung), alles war perfekt...dann musste ich für meine Ausbildung in eine andere Stadt, wieder Fernbeziehung, während der ich dann 2010 nochmals eine depressive Episode hatte (dieselben Symptome,keine Gefühle), die ich aber wieder mit Tabletten und Therapie in den Griff bekam. Nun wohnen wir seit fast 3 Jahren wieder zusammen. Alles ist sehr harmonisch, allerdings studiere ich seit knapp einem Jahr, was die Situation erschwert weil es ein sehr schweres Studium ist und ich schlimme Prüfungsangst habe. Vor 2 Wochen hatte ich meine letzte Prüfung, die mit starker Panik verbunden war, aber die ich zum Glück bestanden habe. Ein paar Tage nach der Prüfung jedoch begann wieder eine dieser schlimmen Phasen: ich fühle nichts mehr für meinen Freund, in mir ist alles leer, als hätte ich komplett die Fähigkeit verloren zu lieben, ich bin bedrückt, habe auf nichts Lust, bin sehr passiv und verfalle immer wieder in Panik. Mein Freund ist der liebste Mensch den ich kenne, ich verstehe mich selbst nicht wenn ich mich frage ob ich ihn liebe. Ich war mir doch (abgesehen von den depressiven Phasen) immer sicher, dass er der Mann meines Lebens ist und dass ich mit ihm eine Familie gründen und alt werden will. Ich kann mir auch nicht vorestellen, jemals einen anderen Mann zu lieben. Zum Glück weiß er mittlerweile mit der Situation umzugehen (beim ersten mal war es auch für ihn sehr schrecklich) und ist sich sicher, dass meine Liebe wiederkommt, so wie es die anderen beiden Male auch war. Aber ich fühl mich so elend weil ich mir dessen eben nicht sicher bin (so war es allerdings die letzten beiden Male auch) und ich es ihm auch nicht versprechen kann. Derzeit bin ich nicht bei ihm sondern bei meinen Eltern weil ich Urlaub habe...ich habe immer wieder den Drang zu ihm zu fahren in der Hoffnung dass ich wieder etwas fühle aber gleichzeitig Panik davor, dass es nicht so ist. Mit Absprache meiner Psychiaterin habe ich meine Antidepressiva (Fluexetin) erhöht. Wenn ich von anderen Betroffenen lese bin ich erleichtert und voller Hoffnung dass alles wieder gut wird aber wenn ich mich frage: Was wenn ich ihn wirklich nicht mehr lieben kann? verfalle ich wieder in Panik. Mein Herz fühlt sich an wie ein schwerer kalter Stein. Ich bin auch ein sehr perfektionistischer Mensch, der immer alles richtig machen will und ich mache mir über sehr viele Dinge Gedanken bis hin zum Grübeln. Ich wünschte ich wäre nicht so, dann wäre ich wahrscheinlich auch nicht in dieser Situation die so unerträglich ist. Normalerweise fragt man doch nicht ob man liebt, man liebt einfach. Ich verstehe mich selbst nicht mehr und kann auch nicht auf mich selbst und meine Urteilskraft vertrauen...wenn ich an die 8 Jahre mit ihm zurückdenke habe ich dass Gefühl, dass ich niemals glücklich war obwohl ich doch weiß dass ich es war...es kommt mir vor als wäre mein ganzes Leben eine einzige Lüge und ich weiß selbst nicht mehr wer ich überhaupt bin...ich weiß einfach nicht mehr weiter und das Grübeln darüber ist ein einziger Teufelskreis...Liebe ich ihn?Liebt er mich mehr als ich ihn?Bin ich in der Lage ihm das zurückzugeben was er mir gibt?Was ist wenn diese Phase vorübergeht, alles wieder gut ist, wir heiraten wollen und das plötzlich wieder auftritt oder wenn wir ein Kind haben und ich dann auch das Kind nicht lieben kann?...Vielleicht ist unser Problem einfach nur das Nachdenken?Aber wie kann man das abschalten?
Ich fühl mich so hilflos...

Hallo meld mich auch mal wieder! Willkommen an alle neuen,arg arg arg wie viele diese krankheit haben.und alle die gleichen gedankengänge! Wisst ihr was mir aufgefallen ist die meisten von euch studieren. Kann das sein dass es besonders menschen trifft die einen hohen iq haben? Meine therapeutin hat sowas auch mal anklingen lassen. Woran kann das liegen? mir geht es nach einem längeren tief wieder besser aber dieses ständige auf und ab ist echt anstrengend.einmal lieb ich ihn ganz stark und dann grüble ich wieder und komm nicht mehr gscheid raus.obwohl ich mich ja mittlerweile e schon auskenne hilft es manchmal nich viel. Jedesmal wieder hab ich angst ihn zu verlieren weil angeblich meine posetiven gefühle nicht mehr zurückkommen!:@es ist echt hart da durch zu müssen. Bin echt froh euch zu haben es hilft mir immer viel wenn ich hier din lese,eigentlich lese ich jeden tag wahrscheinlich auch schon ein zwang!:-/ habt ihr auch immer so starke schwankungen?lg

wie ist das mit dem eq gemeint? in der schule habe ich nichts drauf, sobald es aber um sachen geht die ich wirklich gut kann meine ich einen extrem hohen eq zu haben, allerdings wirklich nur auf sachen von denen ich was verstehe!
da ist mir dann alles logisch und klingt plausibel....
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Ich muss sagen ich war früher immer einer der unruhig war wenn ich z.b nicht wusste ob ich jetzt die flasche in den richtigen kasten gestellt hab, und deswegen nicht ruhig ins bett gehen konnte! ich musste da sofort auf stehen und mich 100% überzeugen! wo jeder andere gesagt hätte: ach ist doch egal, mach ma morgen!

@Chocolate-cookie: Aussteigen, Du verrennst Dich in Deine Ängste .... Das wird dazu führen das Du die positiven Gefühle nicht spüren kannst, weil Dein Gehirn damit beschäftigt ist Angst zu haben. Angst ist ein Ausnahmezustand, da ist dann kein Platz mehr für Liebe, positive Gefühle für den anderen. Es gibt NMR-Aufnahmen von Personen die das gleiche haben wie wir, und da sieht man das der prävontale Kortex im Gehirn völlig am Arbeiten ist, Overload sozusagen.. Dann noch Liebe zu spüren GEHT NICHT....

@Naenia: Was ist wenn, was ist wenn nicht.. das lese ich aus Deinem Post raus, Du bist voll in der Zukunft mit Deine Gedanken, und ich kenne das so gut....wir versuchen durch das Denken die Kontrolle zu bekommen und machen es damit nur schlimmer......Das was Du beschreibst deutet doch alles auf ne depressive Phase hin, ich find das schon sehr eindeutig und deshalb kannst Du auch grad nix positives wie Liebe empfinden.. Perfektionistische Menschen trifft das sehr oft glaube ich, ich bin da genauso...
Was ist wenn Ihr ein Kind bekommt und das wieder auftritt.. JAA.. das kann ich bestätigen, bei mir ist das nämlich so....Wir sind zusammengezogen und haben ein Kind bekommen und ich hatte sogar ne Postpartale Depression, ich hatte Angst das ich meinem Kind was antue, ich hatte Angst das ich ihn schädige durch meine psychische Instabilität...usw. usw...aber ich will mich durch die Angst nicht davon abhalten lassen, das zu tun was ich mir wünsche... Ich hab mir ein Kind gewünscht und einen Mann und bin jetzt auch nicht glücklich, eben wegen diesen Anfällen...Aber ich seh es als meine Aufgabe an, da jetzt durchzugehen, damit zurecht zu kommen das ich dieses Phänomen immer wieder habe. Es ist meine Aufgabe damit zu leben und TROTZDEM glücklich zu sein....
Ja unser Problem ist das Nachdenken, bzw. das DENKEN, denn wir denken falsch, wir bewerten falsch, wir geben unsere Energie in die falsche Richtung, wir kämpfen anstatt loszulassen, nicht die Beziehung sondern unsere schei....wir leben nicht im HIER und JETZT und genießen nicht den Augenblick, genießen nicht das was ist, sondern wir sind nicht da, wir sind in unseren Gedanken, die uns kein Stück helfen. NULL...Es gilt zu lernen, den Gedanken und Gefühlen soviel Beachtung zu schenken, wie jemand der normal damit umgeht.

Hallo ich hab damit gemeint dass meist menschen die sehr intelligent sind unter zwänge bzw zwangsgedanken leiden.
! meine therapeutin erzählte mir dass es aufällig ist dass die meisten patienten mit einer zwangststörung sehr perfektionistisch, gewissenhaft und intelligent sind. Vielleicht arbeiten gewisse gehirnreale einfach zu viel. Ach was weis ich es ist einfach eine blöde krankheit!

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Dr. Reinhard Pichler
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