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hey landi! Danke für die Antwort. Ja, es ist auch so, dass ich gerne Sex habe, keine Frage. Nur habe ich immer Angst, dass ich dann, wenn wir zusammen sind, eben mal grade keine Lust habe. Total bescheuert, ich weiß. Ich genieße es auch und Sex muss sein im Leben. Und ja, es ist in einer langen Beziehung auch normal, dass man nicht mehr so oft Sex hat wie am Anfang und man muss auch mal was neues ausprobieren, sonst wird es ja auch monoton. Das weiß ich alles, nur wenn es mir schlecht geht, dann geht das Gedankenkarussel los. Wieso willst du jetzt nicht?/Warum bist du gerade nicht in Stimmung ? etc. Das sind die Gedanken die einen quälen. Auch total Banane, ich weiß. Man sollte sich fallen lassen und nicht jeden Gedanken und jede Emotion hinterfragen....

@jtb @landi


ich denke auch das es normal ist

ich hab manchma auch null bock und dann fangen die zweifel an ....das ist bei uns so ,schade
wir müssen es einfach hinnehmen ,wenns so einfach wäre lach...


aber wir gehn da durch ....


lg

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

x 3


@jtb

Es ist ganz normal, dass die Leidenschaft irgendwann abschwächt umso länger man zusammen ist. Dies bedeutet aber nicht, dass du für deinen Partner nichts mehr empfindest.
Der Alltag besteht ja nicht nur aus Beziehung, immerhin hat man auch andere Dinge zu erledigen. Und da ist man manchmal froh einfach zu entspannen und seine Ruhe zu haben. Diese was wäre wenn Fragen sind in diesem Moment eigentlich nur eine zusätzliche Belastung. Vielleicht hilft es dir zu sagen, dass es okay ist wenn du mal keine Lust hast. Dein Partner liebt dich und schätz dich so wie du bist, da wird es ihn nicht immer stören, wenn du mal ablehnst.
Zerbrech dir nicht zu viel den Kopf darüber.

Wollte gern noch was zu meiner Situation schreiben. Hab ja in meinen letzten Beitrag erwähnt, dass ich und mein Ex ja wieder Kontakt miteinander haben.
Seit gestern ist mir aufgefallen wie viele Gefühle ich für ihn habe. Er hatte vom Sonntag zum Montag hier geschlafen und es war auch sehr schön aber mir ist bewusst geworden, dass ich mich ihm gegenüber minderwertig fühle.
Ich habe das Gefühl nicht gut genug für ihn zu sein, sei es vom Aussehen und von meinen Eigenschaften her. Hatte dann irgendwie immer den Gedanken, dass er was besseres verdient hat. Ich beneide ihn richtig, denn er hat das geschafft, was ich gerne hätte. Und ich bin im Leben irgendwie noch nicht angekommen.

Ich weiß auch nicht woher das kommt. Habe eigentlich schon immer Probleme mit mir selbst, aber das hat sich mittlerweile immer weiter verstärkt. Diese Selbstzweifel kommen in allen Bereichen vor und ich steh mir damit immer selbst im Weg. Ich will irgendwie alles immer perfekt machen.
Ich habe nach der Trennung gemerkt, wie stark ich an mir arbeiten muss aber ich versuch es immer wieder aber schaff es irgendwie nicht die negativen Gedanken über mich selbst zu durchbrechen

Hallo zusammen,
als erstes bin auch ich ein wenig erleichtert darüber,dass ich mit meiner Angst nicht alleine bin!

Wie viele andere hier, habe auch ich zur Zeit das Problem, dass ich Angst habe, meinen Partner nicht mehr zu lieben.

Das Ganze fing bei mir mit Panikattacken an, die ich auch früher schon, nach dem Unfalltod meines Vaters hatte.

Ich habe diese mit einer Therapie und Medikamenten sehr gut in den Griff bekommen und lebte nun jahrelang fast beschwerdefrei!

Vor einiger Zeit hatte ich immer wieder diffuse Empfindungsstörungen in Form von Kribbeln an verschiedenen Körperstellen. Ich war beim Arzt und es wurden einige Tests gemacht, unter anderem auch ein MRT vom Kopf, um eine Multiple Sklerose auszuschliessen! Ergebnis: alles ok!

Der Gedanke daran liess mich nicht so wirklich los und es kamen immer wieder mal andere Symptome dazu, die ich immer wieder mit meiem Hausarzt besprach und immer wieder war das Ergebnis: alles ok, ist ein psychisches Problem!

Das ganze ging so weit, dass ich täglich mit Schwindel und Panikattacken zu kämpfen hatte und diese dann mal besser und mal schlechter überwinden konnte.
Bis es dann so schlimm wurde, dass ich von der Arbeit mit dem Krankenwagen ins KH gebracht wurde.
Dort wurden wieder jede Menge Dinge unter die Lupe genommen (EKG, Blut, Blutdruck, Ultraschall Bauch und Urintest) ERGEBNIS: ALLES SUPER WERTE!
Einerseits war ich happy aber andererseits wusste ich nun trotzdem nicht wie es weitergehen sollte...

Ich ging also weiter arbeiten und schleppte mich durch die Woche, bis ich Freitags dann nicht mehr konnte und direkt nach Arbeitsbeginn wieder nach Hause fuhr. Dort wartete mein Mann auf mich und tröstete mich und wir sprachen darüber was ich denn nun als nächstes tun sollte, damit es mir besser geht!

Ich ging zum Arzt und der schrieb mich 3 Wochen krank! Besprach mit mir eine Therapie bei einer Psychologin und riet mir zu Doxepin 50mg, abends.
Und da sitze ich nun in der zweiten Woche!

Letzte Woche dann, telefonierte ich mit meiner Freundin, die mir von ihrem Gefühlschaos erzählte. Ihr Mann hatte sie verlassen, nun hat sie jemand neues, ist sich aber nicht sicher ob sie noch Gefühle für Ihren Noch-Mann hat... usw. Nachdem ich aufgelegt hatte, überkam mich plötzlich eine unsagbare Angst, dass ich meinen Mann nicht mehr lieben könnte. Und diese Gedanken lassen mir seitdem kaum noch in Ruhe!

Meinem Mann habe ich von den Zweifeln erzählt, er ist natürlich darüber sehr erschrocken, weil er ja, genau wie ich, bis dato glücklich in der Beziehung war.

Im Moment fühlt es sich für mich an, als wäre ich gerade verlassen worden...
Manchmal kann ich seine Nähe kaum ertragen und dann wieder kuschel ich mich an ihn und fühle mich einfach nur wohl und dann kommt wieder dieses komische Gefühl hoch..... es geht dauernd auf und ab und wenn ich allein bin wirds umso schlimmer. Ich bin gar nicht ich selbst!
Ein richtig mieses Gefühl und wenn ich an meinen Mann denke (er ist bei der Arbeit), werde ich so unendlich traurig.
Wenn ich an unsere Beziehung denke und an den Spass den wir zusammen bisher hatten und an die Dinge über die ich bisher mit ihm so herzlich lachen konnte und an seine Art und Weise wie er eben ist, kann ich mich gar nicht dran freuen. Ich freue mich an nichts so richtig.
Wenn ich mal zwischendurch lachen kann, dann kommt im selben Moment wieder dieses lähmende Gefühl der Traurigkeit.
Ich habe Angst, dass ich durch diese Depression und die Gefühle und Gedanken die mich im Moment plagen, irgendwann meine Beziehung beende und damit den größten Fehler meines Lebens mache.
Ich möchte einfach wieder so sein wie vorher und unser Leben so weiterführen wie bisher, mit meinem Mann, der ja auch noch mein bester Freund und mein Anker ist!

Wenn ich mir ausmale, was passieren würde, wenn er nicht mehr bei mir wäre - grauenhaft!

Wenn ich dann mal wieder kurz aus der Depression und den schrecklichen Gedanken und Ängste, raus finde und mich fühle als wäre ich wieder die Alte, dann komm ich mir so blöd vor und kann diese ganzen Gedanken nicht verstehen!
Ich möchte einfach nur mein altes Leben zurück und vor allem meinen Mann behalten, mit dem ich bis zu diesem blöden Tag letzte Woche einfach nur gern zusammen und glücklich war! Ich hätte nie im Traum daran gedacht irgendwas an meinen Gefühen für ihn in Frage zu stellen....

Ich fühl mich ganz hilflos damit....

Hi Sandra!

Herzlich Willkommen in unserer Runde. Ganz deutlich wird mir anhand deiner Ausführungen, dass es einfach unbegründete Ängste sind. Dir ging es nicht gut und dann hat die Geschichte mit deiner Freundin dich vollkommen aus der Bahn geworfen. Und ja, die Depression tut ihr übriges. Bitte erkenne, dass es nicht deine wahren Gedanken und Gefühle sind. Hier bekommst du viel Rat und Zuspruch wenn es dir schlecht geht. Biste jetzt in therapeutischer Behandlung?

Danke Spucki für deine Worte. Und ich freue mich so für dich, dass es bergauf geht in Sachen Beziehung. Unddu hast recht, es hat mit unserem Drang zu tun, immer perfekt zu sein. Geht mir auch immer so und ich fühle mich auch oft sehr minderwertig. Nur müssen wir erkennen, dass all das unser Problem ist und nichts mit unseren Partnern zutun hat. Seid ihr denn jetzt wieder ein Paar?

Guten Abend meine Lieben!

Herzlich Willkommen hier bei uns, Sandra! Alles was du schreibst, haben viele von uns hier auch erlebt. Man sieht deutlich, dass du sehr viele Belastungen ertragen musstest. Vorallem belastet es einen ja auch, wenn man nicht weiß, wie einem geschieht ( Panikattacken, Krankenwagenfahrten etc. )
Dein Körper hat in einer schwachen Situation auf eine Sache angesprungen, nämlich das Gespräch mit deiner Freundin.Manchmal versucht der Körper bzw der Kopf dann herauszufinden, warum es einem denn so dreckig ergeht.
Bei dir war es dann so, dass deine Freundin dir von ihrer Beziehung erzählte und siehe da, es wurde auf dich übertragen.
Dein Kopf möchte dir nun einreden, dass du deinen Freund nicht liebst und es dir deswegen nicht gut geht.
Lass dich davon aber nicht unterkriegen.Wir alle hier machen diesen Mist schon lange mit und wir alle können dir versichern, dass es nur Gedanken sind, die einem das Leben schwer machen wollen. Aber auch du wirst damit klar kommen.Warst du denn schon beim Therapeuten?

spucki, es freut mich, dass du die Tage mit ihm schön verbracht hast. Ich denke, dass du nun der ganze Druck weg ist, den du während der Beziehung erlebt hattest.
Man setzt sich selbst immer viel zu sehr unter Druck und redet sich ein, man müsste etwas fühlen.
Ich hoffe Ihr werdet einen Weg finden, dass Ihr beide glücklich seid!
Übrigens kenne ich das mit dem Perfektionismus leider auch. Dieser kann einem auch ganz schön im Weg stehen...
Wir wissen alle, dass wir in gewissen Bereichen an uns arbeiten müssen...ist aber manchmal nicht soo einfach!

jtb, ich kann verstehen, dass dich die Situation vielleicht ein wenig verunsichert hat!Fakt ist, dass aber gar kein Grund besteht, sich darüber Gedanken zu machen.
Es könnte sooo viele Ursachen haben, warum du eben dann keine Lust hattest!
Mein Freund und ich sind ja bald 4 Jahre zusammen und es gab mal eine Phase, da wollte er echt gar nicht intim werden, sondern immer nur kuscheln.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, welch Gedanken ich mir machte! Mein Kopf sagte, dass das nicht normal ist und so weiter.Dann gibt es aber wieder Phasen, da sind wir beide ganz anders.
Man sollte es wohl als Ganzes betrachten und nicht die Situationen 'zerfleischen', in denen es eben nicht so super lief...

Ich war jetzt paar Tage bei meinem Freund ( bin auch zwischendurch gar nicht heim ) und es war echt schön. Der erste Tag war GRAUSAM.Die Gedanken waren so stark da, dass ich sogar heimfahren wollte.
Bin echt traurig, dass er heute nicht mehr hier ist.
Gestern Abend waren ein paar Freunde da. Mein Freund und ich gingen kurz hoch und hörten die anderen unten erzählen. Sie redeten nur über uns und sagten, dass wir solch ein tolles Paar wären und uns doch glücklich schätzen können, den anderen zu haben! War echt schön, dies alles zu hören...

Hallo jtb612 und mermaid
und danke für die nette Antwort

Ich habe am nächsten Montag meinen ersten Termin bei einer Therapeutin. Bis dahin muss ich erstmal noch durchhalten
Habe aber beim stöbern im Internet eine Seite von einem Prof., über Depressionen gefunden, die genau das beschreibt, was gerade in mir vorgeht. Das hat mich aus dem ganz schlimmen Strudel der Gedanken und dem ständigen grübeln, vorrübergehend rausgezogen! Ich war nach dem lesen kurzzeitig so erleichtert, dass ich ganz spontan und ohne irgendwelche bösen, trüben Gedanken, meinen Man in den Arm genommen und ihm einen dicken Schmatzer aufgedückt habe!
Es geht mir im Moment etwas besser, ich traue aber dem Frieden nicht ganz...
Immer wieder kommt das Gefühl, auch im Gespräch oder im Umgang mit meinem Mann, wieder etwas hoch, mal mehr mal weniger...
Ich kann manchmal seine Nähe nicht so gut ertragen, dann hab ich das Gefühl irgendwas an ihm stört mich und dann wieder bin ich froh dass er da ist und alles fühlt sich normal an...
Wenn ich diese schlechten Gefühle gerade wieder beschreibe, bekomme ich wieder diese Angst, schäme mich für meine Gedanken und peng ist der Gedankenkreislauf wieder angekurbelt..... Meine Antidepressiva hab ich eben genommen und hoffe, dass es daher nicht wieder ganz so rund geht...!

Ich werde versuchen die Gedanken klein zu halten und mir den Link als meine Stütze zu nutze zu machen

Falls jemand dort auch mal reinlesen möchte, hier ist der Link zu der Seite, die mir etwas geholfen hat, klarer zu sehen, was diese Krankheit eigentlich bedeutet und mit sich bringt:

http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... ion4b.html

Ich wünsche Allen eine Gute Nacht und hoff, dass ich heute auch etwas besser schlafen kann...

LG Sandra

puh ich kann euch gar nicht sagen wie froh ich bin dass ich mit dieser Sache nicht allein bin!
Ich habe mich so geschämt bisher dass ich oft solche Gedanken habe.
Bei mir ist es so dass ich mir immer unsicher bin, ich habe meinen vorherigen Partner nach 5 Jahren verlassen. Für meinen heutigen Partner. Er denkt oft nicht nach bevor er etwas sagt, ist in vielen Situationen unsensibel und vergisst sogut wie alles was man ihm sagt (dafür kann er nichts, das ist neurologisch bedingt aber es geht mir trotzdem sehr oft total auf die Nerven.)

Manchmal habe ich sogar Angst dass ich ihn irgendwie hasse, das ist das schlimmste daran.
Gestern hat er zum Beispiel einfach mit einem Freund ausgemacht dass dieser mit seiner Freundin mit uns in den Urlaub fährt. Ich saß daneben und fand mich plötzlich in einer Situation wieder die ich so überhaupt nicht wollte! Mein Freund hat es dann klar gestellt und nun fahren wir wieder allein. Wenn er sowas unüberlegtes tut, und glaubt mir das macht er ständig, dann habe ich das Gefühl gar nichts mehr für ihn zu empfinden. Ich ärgere mich so oft über sein rücksichtsloses Verhalten. Meine Eltern und Freunde sind der Meinung er ist zu einfach gestrickt um zu verstehen dass sowas nicht geht. Oft kann ich mit ihm darüber auch nicht reden weil er dann einfach gar nichts sagt und ich dann Monologe in seiner Anwesenheit führe.
Vielleicht bin ich mit ihm einfach überfordert. Es ist nicht so dass ich ihn gar nicht mehr lieben würde, aber ich habe mir schon so oft solche Gedanken über die Angst ihn nicht mehr zu lieben gemacht dass ich schon nur noch zweifle. Ich komme aus diesen Zweifeln nicht mehr raus.

Wenn ich alles, ihn und seine Macken entspannter sehen könnte dann würde ich auch wieder mehr Liebe zu ihm empfinden.



Sandra0804 mir geht es oft genau so wie dir. Die Angst verursacht in mir oft so eine große Besorgnis dass ich die Nähe zu meinem Partner oft nicht ertragen kann und mich abgrenzen möchte. Auf der anderen Seite möchte ich mit niemandem anderen zusammen sein.....Es ist einfach ein komisches Gefühl

Hallo alle,

da hat sich ja schon wieder getan bei euch. Sandra, alles was du schreibst, kann ich so gut nachvollziehen. Mir ging es Am Anfang dieser schlechten Phase genauso.

Ich hab ja geschrieben, dass die Gedanken im Urlaub weg waren, danach tauchten sie kurz für einen Tag wieder auf, dann haben wir uns wieder drei Tage am Stück gesehn (war mit seiner Band auf Tour). Vorgestern sind wir wiedergekommen, wir hatten zwei wunderbare Tage, wundervollen Sex (fast völlig ohne Gedanken) Es war toll.
Dann haben wir gestern seine Wand gestrichen. Er hat sich vor zwei Wochen einen superschlnen antiken Schrank gekauft und ich meinte so: So einen Schrank will ich auch haben. Und er sagte: Wenn du Geld verdienst, kannst du ihn dir bald kaufen,. und ich: Naja, bis ich richtig im Beruf bin, dauert es ja noch gut drei Jahre. Aber dann kauf ich mir auch sonen Schrank!
Und auf einmal kamen so wilde Gedanken: Auf der einen seite: Vielleicht sind wir dann nicht mehr zusammen in drei Jahren und ich kann mir mein Zimmer so ganz einrichten wie ich möchte. Zum anderen: Warum sagt er ich soll mir selbst sonen Schrank kaufen, findet er nicht, dass wir in drei Jahren mal zusammenziehen sollten?

Und ich weiß nicht, was es war, aber diese Gedanken haben mich so beununruhigt, dass ich einen Rückfall hatte. Total Panik gekriegt, Angstattacke, habe dann geweint und ihm gesagt, dass es mir nicht gut geht und das grad wieder Angst kommt und er hat mich in den Armt genommen und gesagt, das wird wieder, ich hab das ja schon so gut gemeistert in den letzten Monaten. Dann haben wir ein bisschen darüber geredet, wie gut ich die Angst im Griff habe und dann ging es wieder gut.

Im Moment habe ich wieder ständig Angst, total zurückzufallen, und das alles nochmal durchleben zu müssen.

Dabei geht es mir eigentlich so viel besser. Es wird jeden Tag besser, da ist es doch mal ok, für ne Std nochmal kurz Angst zu haben oder?

Ach, es ist nicht einfach....
Ich frage mich nur die ganze Zeit, was diese Panik ausgelöst hat?!

@jtb: Was mir noch zu dem Sexthema einfällt: In der ganzen Zeit, als ich noch viel unter den Gedanken gelitten hab, war es genauso bei mir: Ich hatte Angst, keine Lust zu haben. Und ich hatte Angst ihn nich zu lieben...
Tja, wir sehn was dabei raus kommt: Wir haben Angst vor etwas, und dann tritt es ein, für uns. Unser Gehirn in Verbindung mit unseren körperlichen Empfindungen ist manchmal wirklich ein Schwein.
Ich finds beruhigend, dass es dir genauso geht und du siehst es sicher als beruhigend, dass es mir auch so geht.
Im Urlaub Gedanken weg: Sex toll! Und auch da hab ich an zwei drei Abendden keine Lust gehabt (wir sind ja den ganzen Tag gelaufen) und es war total ok und ich hab mich nich gefragt, wieso. Weil ich einfach müde und kaputt war.
Davor hab ich mich auch immer gefragt: Warum, hast du grad keine Lust?! Du MUSST doch Lust haben. Ganz schlecht,. Sätze mit MÜSSEN sollten aus unserem Wortschatz eh gestrichen werden, sagte meine Therapeutin. Ich MUSS meinen PArtner doch grad tol finden! Achja

Hallo Sandra und Malory, schön euch hier bei uns zu haben, auch, wenn ich niemandem wünsche, hier reinschauen zu müssen... aber es tut immer wieder gut, sich mit Menschen, die das gleiche Problem haben, austauschen zu können. Ich finde mich in jedem eurer Texte wieder, es ist einfach so verflixt...

ich hatte am Wochenende den größten Tiefpunkt seit langem. Mein Freund kam am Freitag zu mir, wir hatten uns 3 Wochen nicht gesehen. Ich freute mich nicht, hatte schlechte Laune, weil es ein Wochenende mit zwei großen Feiern und einem Familienausflug war und mein Freund ja leicht soziophobisch angehaucht ist. Zu der einen Party sind wir auch nicht hin, weil ich den Gedanken nicht ertragen habe, dass er da wieder nur nutzlos rumsteht. Am Sonntag, nachdem ich seit Freitag ständig das Gefühl hatte direkt vor einer Panikattacke zu stehen, haben wir abends im Bett darüber gesprochen. Er sagte, dass er sich die letzten Wochen mir gegenüber sehr unsicher gefühlt hat, da er spürte, dass ich manchmal Küsse und Berührungen nicht wollen würde und dass er gar nicht wisse, woran er sei, da ich ihm in den 3 Wochen nicht einmal gesagt habe, dass ich ihn gerne bei mir hätte.

Das wohl Schönste war aber, dass er sagte, dass es einige Momente gab, die gegen seinen Eindruck sprachen, sei es, wenn ich ihn manchmal ansah oder nur meinen Kopf in seinen Schoß legte. Dass er da genau spüre, dass ich ihn liebe.

Wir haben beide geweint und ich habe ihm von den bösen Gedanken erzählt, die ich permanent im Kopf habe. Da sagte er, dass ihm das doch genau so ginge. Dass wenn er morgens neben mir aufwache (ich sehe morgens immer aus wie das Baby von den Dinos, falls jemand die Serie kennt ) sich auch manchmal vorstellt wie es wäre, neben einer anderen Frau aufzuwachen, deren Äuglein nicht so geschwollen sind. Oder mit einer Frau in den Urlaub zu fahren, die sich eben wie er für Kultur und Städte interessiert und nicht wie ich nur am Strand rumliegen will.

Aber dass er all diese Gedanken wieder verwirft, wenn ich bestimmte Dinge sage, die nur ich von mir gebe und dass ihm genau dann bewusst wird, dass er mich liebt.

Das hat mir Mut gemacht und so verletzend solche Worte vielleicht für andere Frauen wären, wenn der Partner einem offen sagt, dass er manchmal an andere Frauen denkt, so erleichternd war es für mich. Ich fühle mich seither nicht mehr so schlecht sondern... menschlich. Er sagte zudem, dass es ihm ungemein hilft, wenn ich ihm sage, weswegen es mir gerade nicht gut geht und es ihn viel mehr verletzt nicht zu wissen, warum ich gerade nicht umarmt oder geküsst werden will.

Es ist keine neue Erkenntnis, aber vielleicht hilft es euch ja trotzdem

Zitat von zimtwolke:
Er sagte, dass er sich die letzten Wochen mir gegenüber sehr unsicher gefühlt hat, da er spürte, dass ich manchmal Küsse und Berührungen nicht wollen würde und dass er gar nicht wisse, woran er sei,


das ist bei uns auch oft so!
Ich finde es sehr schlimm wenn er sowas sagt aber ändern können wir ja in dem Moment nichts an den Gefühlen und der Angst und Unsicherheit.
Es tut dann aber einfach weh wenn man sowas vom Partner hört weil ich dann in dem Moment denke: Na da siehst du mal wie weit es schon mit dir gekommen ist, wenn nicht mal dein Partner einfach zu dir kommen kann und von dir verunsichert ist

Das macht mich dann zusätzlich runter und verunsichert mich noch mehr.
Oft kann ich aber einfach keine Nähe zulassen weil ich mit mir selbst schon so beschäftigt bin. Ich glaube dass sie die Sozialphobie mittlerweile auch darauf ausgebreitet hat.....Wie ein fieser Virus der auf alles übergreift.

Glaubt ihr eine Paartherapie kann da helfen?

Hi ihr!

@Malory: Auch an Dich ein herzliches Willkommen! Es ist schade, dass Du unter den Gedanken leiden musst so wie wir. Aber wie Zimtwolke schrieb, wir finden uns alle in deinem Text wieder! Ich weiß nicht, on eine Paartherapie sinnvoll wäre, aber es kann durchaus sein, da er nach deinen Erörerterungen ja oft etwas egozentrisch agiert und reagiert. Kennt er deine Gefühle, wenn er so handelt? Also sprichst Du mit ihm da drüber?

@Murmel: Ich könnte dich gerade ma von oben bis unten abknutschen für deine tollen Sätze Ja, Du hast vollkommen recht mit dem was zu schreibst. Man muss Garnichts. Ich habe gerade an meinen Berlin-Urlaub gedacht. Wir waren 10 Stunden jeden Tag auf den Beinen, ich hatte Blasen ohne Ende an den Füßen, war hundskaputt. Wir hatten Sex, der auch toll war, aber ich war erstmal garnicht in Stimmung. Verständlich nach solch einem Gewaltmarsch. Hätte ich keinen Sex gehabt, wäre mein Hirn am rattern.... Es ist wie bei dir, man denkt immer du musst Lust haben, SOFORT. Aber nein, das muss man nicht. Und ja, nach 8 Jahren Beziehung ist es schön und toll, aber natürlich ist man nicht immer wild aufeinander. Nur das muss mein Hirn irgendwie noch lernen. Und man muss auch mal was Neues ausprobieren, damit es nicht langweilig wird. Gibt so viele Möglichkeiten. Aber echt vielen, vielen Dank, du hast mich voll aufgeheitert! Und mich freut es so, dass es dir besser geht. Und dass du mal einen kleinen Rückschlag hattest, SO WHAT! Das mit dem Schrank ist ein absurder und blöder Gedanke, er quält dich, aber es giibt keinen Grund. Und zu deiner Beruhigung, ähnliche Gedankengänge kenne ich auch. Freue mich so, dass es dir besser geht! Weiter so!

@Zimtwolke: Auch dein Beitrag gibt mir Mut. Ich hatte mal ein ähnliches Gespräch mit meinem Schatz. Wir haben ein Foto angeschaut, wo mein Schatz mich überraschenderweise nachts auf der Toilette fotografiert hat Ich sah furchtbar aus, dicke Augen gehabt und quatschig geguckt. Mein Freund sagte zu mir, sein Gedanke wäre gewesen Boah, was ne Fratze. Wir haben beide herzlich gelacht. Jemand anderes wäre total beleidigt gewesen, mich hat es gefreut, dass auch er mal doofe Gedanken hat. Du siehst, alle Menschen haben solche absurden Gedanken und es ist nicht schlimm. Gedanken kommen und gehen, wir müssen lernen, ihnen nicht diese Aufmerksamkeit zu geben. Aber auch echt toll, dass es dir besser geht. Und hey, genau wie dein Freund träumt man mal von anderen Männern/Frauen. Das ist normal und NICHT schlimm

@Mermaid: Auch Danke an dich. Und schön, wenn deine Freunde so über euch zwei denken. Und schau, du hast dich dabei toll und gut gefühlt. Zu Recht! Du hast eine tolle Beziehung, alle sehen das in deinem Umfeld und irgendwann wirst auch du zweifelsfrei erkennen, wie toll die Beziehung ist. Sei stolz auf deine Beziehung und auf dich. Es geht momentan ja trotz einiger Rückfälle wieder bergauf und das freut mich

Mir geht es heute gut. Kam heute mittag von der Arbeit und mein Freund hat mich überrascht indem er spontan da war. Wir hatten auch Sex und ich habe mir vorher keinerlei Gedanken gemacht.Habe es genießen können und es war schön. Am 05. August haben wir 8-jähriges. Habe ihm heute schon eine Tasse geschenkt, welche ich via Internet mit nem Spruch versehen habe und auf dem ein Bild von uns beiden drauf war. Er hat sich sehr gefreut und ich mich auch

ja jtb621 er kennt meine Gefühle,
aber er weiß sich einfach auch oft nicht zu helfen und dadurch macht er alles nur noch schlimmer. Ich weiß ja dass diese Gefühle und Gedanken nichts damit zutun haben dass ich ihn nicht mehr lieben würde aber es ist alles so schwer.

Wir leben nach dem Auszug aus seiner Wohnung (Im Haus seiner Eltern, die mich gemobbt und übelst über mich gelästert haben in der Öffentlichkeit und bei seinen Freunden die mich auch nicht leiden konnten) bei meinen Eltern im Haus bis wir unser Haus fertig renoviert haben. Das dauert aber noch 4-8 Wochen. Diese Belastungssituation hat uns und der Beziehung natürlich auch sehr zugesetzt.

Ich wünsche mir einfach es würde alles mal wieder einfacher werden und wir hätten diese Probleme nicht!

Hallo ihr Lieben,

muss mich mal wieder ein bisschen ausweinen.

@Jtb

Zu deiner Frage ob wir wieder zusammen sind kann ich leider nur ein Nein drauf antworten.
Wir haben uns heute getroffen um zu besprechen wie es weiter geht, weil ich kann mich nicht mit ihm treffen und im Hinterkopf nicht wissen was jetzt zwischen uns ist.
Naja das war bestimmt das schlimmste Gespräch, denn er weiß nicht was er will. Er meinte, dass er momentan gefühlstot ist und ein einziges Chaos in seinen Kopf herrscht. Einerseits hat er Angst und würde am liebsten die Sache beendet aber auf der anderen Seite hat er das Gefühl er würde es bereuen.
Ich wusste ja wie es ihm geht aber irgendwann muss er sich entscheiden. So kann es für mich leider nicht weiter gehen. Es war schmerzlich zu hören, dass er zurzeit nichts empfindet. Es war wie ein Schlag ins Gesicht und es tut verdammt weh. Wusste auch nicht mehr, was ich noch sagen soll. Bin voller Träner ins Auto gestiegen und gefahren und habe ihm dann noch eine Nachricht geschrieben, dass ich ihm eine Woche Zeit gebe damit er über uns und seine Gefühle nachdenken kann.
Ich mache mich damit selber kaputt, denn erst gibt er mir Hoffnung und sagt ich sei seine Traumfrau und er will irgendwann wieder mit mir zusammen kommen und jetzt ist das irgendwie alles vergessen. Es ist als ob jemand mit einem Messer ins Herz gestochen hätte. Weiß jetzt auch nicht wie ich mich die Woche verhalten soll, hab ihm gesagt das ich in der Woche kein Kontakt haben will aber ich habe Angst mir Hoffnung zu machen um danach wieder eine Ablehnung zu erhalten.

Tut mir leid für das Gejammer, mir gehts einfach nur schlecht

Oh Spucki das tut mir so Leid

Das ist eine so bescheuerte Situation, in der man sich befindet. Ich habe das bei meinem Ex 4 Tage mitgemacht, in denen er sich nicht sicher war, was er fühlt - ich hatte mich aber auf das Schlimmste eingestellt und wusste, dass bei ihm diese 4 Tage nur zum Herauszögern des unangenehmen Treffens waren. Ich kann dir leider keinen Rat geben, außer dich abzulenken so gut es geht. Bei dem tollen Wetter etwas zu unternehmen, dir etwas Schönes zu kaufen, es dir so weit es geht gut gehen zu lassen.

Ich versuche mich ja derzeit sehr mit dem Universum zu beschäftigen. Ich bin nicht unbedingt gläubig (wobei es mich in einigen Momenten doch so durchfährt, dass ich weinend in den Himmel blicke und zu Gott spreche, aber das sind wirklich seltene Augenblicke...) aber denke schon, dass alles seinen Sinn hat. Bzw. versuche in allem einen Sinn zu sehen. Das tut gut und nimmt einem einiges an Last ab, da man positiver und hoffnungsvoller in die Zukunft blicken kann, wenn einem so schreckliche Dinge widerfahren.

Ich hoffe du konntest einigermaßen schlafen

malory, was hast du denn da für Schwiegereltern? Das ist ja schrecklich! Das würde mich aber auch sehr belasten, vor allem, wenn mein Freund nicht zu mir stehen würde. Tut er das denn? ODer schlägt er sich da auf die Seite seiner Eltern? Haben sie dir mal Gründe genannt, weswegen du in ihren Augen nicht zu ihm passt?

ne die sind einfach egoistisch und unsozial.
Er traut sich nicht wirklich was zu sagen, wurde ja selbst sein Leben lang unterbuttert vonwegen er sei dumm und kapiere eh nichts, müsse froh sein überhaupt eine Arbeit zu haben, eine Umschulung würde er nicht schaffen und sie würden ihn nicht mehr durchfüttern wenn er sich für eine entscheiden würde. Liebe und Zuneigung hat er von diesen Menschen nicht erfahren. Sie sagen er wäre zu allem zu dumm und sie müssten alles für ihn entscheiden weil er es alleine einfach nicht schaffen würde.

Das Problem war wohl dass er nicht mehr jeder Zeit für die beiden gesprungen ist und alles gemacht hat als wir zusammen kamen. Klar, wir haben unser Leben selbst geplant.
Als er gesagt hat dass wir zusammen ziehen und er geht hat sein Vater nur gemeint wenn es dann mal vorbei ist kommt er ihnen nicht wieder in die Wohnung (er hatte seine eigene im Haus), die würden sie jetzt vermieten.
Das ist aber nicht geschehen, da will keiner wohnen

Seine Eltern erzählen auch überall im Dorf dass ich ihn nur ausnützen würde damit er mir mein Haus renoviert, dann würde ich ihn wieder nach Hause schicken, aber sie würden ihn dann nicht mehr aufnehmen.

Komische Leute sind das, haben auch immer behauptet ich würde mich bei ihnen nicht integrieren wollen und wäre eingebildet. Aber wenn man jemanden ausgrenzen will findet man immer einen Grund.

Weil mein Partner sowas erlebt hat und Zuneigung nicht kennt klammert er sich immer sehr an mich. Es ist sehr anstrengend für mich da er immer von mir hören will ob er alles gut macht und ob alles passt und ich zufrieden mit ihm wäre. Das geht mir oft gegen den Strich, so habe ich immer das Gefühl dass ich führen müsste.

hach ja, ich versuche es mittlerweile einfach gelassen zu nehmen....Aber manchmal packt mich die Wut auf diese Menschen sehr stark. Dann könnte ich rüber fahren und mich vergessen. Ich glaube wenn ich sie alle nochmal sehen würde dann würde ich einfach platzen und richtig schlimm auf die Pauke hauen
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hallo zusammen


mir gehtds zur zeit auch ganz mies ,mir platzt der schädel weil ich keine ruhe im kopf habe...und nur eine fliege an der wand nervt mich...

mich stört einfach alles im mom ...ich hasse mich dafür.....alles nervt mich ...mich stört wieder jede kleinigkeit .hab am ausehn von meinem freund wieder zu kritiesieren AN DEM WAS ER SAGT und und und

ständig was anderes ...konnte so gut mit umgehn die ganze zeit aber nun ist es wieder soweit

hab angst das ich alles hinschmeisse obwohl ich es garnicht will ..
vl kann mich ja hier jemand einwenig wieder hochziehn wäre dankebar
ganz liebe grüsse

sabine

@Zimtwolke

Danke für deine Antwort.
Ich weiß momentan nicht, wie ich seine Reaktion einschätzen soll. Er meinte gestern zu mir, dass ihn irgendwas hindern würde mich gehen zu lassen. Vielleicht ist es aber nur die Angst mich zu verletzten.
Ich kann verstehen wie er sich fühlt, er hatte es nicht immer leicht in unserer Beziehung. Musste viel einstecken, gerade durch die Gedanken. Ich musste damals auch eine Entscheidung treffen und es war nicht leicht.
Diesmal weiß ich, wie er sich gefühlt haben muss. Es ist ein unerträglicher Schmerz, denn meist will man nur eins und das ist geliebt zu werden. Und meine größte Angst ist die vor Ablehnung.
Dadurch das ich mich momentan minderwertig fühle, fühle ich mich dadurch auch noch wertloser. Ich weiß, dass ich das nicht bin aber es ist schwer zu ertragen, weil ich wieder viele Gefühle für ihn aufgebaut habe. Und dann von ihn zu hören, dass er momentan nichts fühlt tut verdammt weh. Ich weiß jetzt wie es sich anfühlt, mal auf der anderen Seite zu sein.
Ich glaub ich brauchte diesen Bruch um mir wieder klar zu werden, was passiert ist und wie viel er mir bedeutet.
Ich mache mir momentan auch Gedanken darum, wie es wäre wenn wir wieder zusammenkommen würden und die ganzen Gedanken wieder anfangen würde. Ich habe auch Angst, fühl mich wie ein Zombie und ich versuche mir auch keine Hoffnungen zu machen. Vielleicht will er es wirklich nur hinausschieben. Ich muss versuchen weiter zu machen und abwarten, was bei seiner Erkentniss rauskommt

@sabine

Das tut mir leid, dass es dir nicht gut geht. Dieses Auf- und Ab ist wirklich eine Belastung.
Kann dir momentan leider auch nicht viel helfen, da ich momentan mit mir selbst nicht wirklich klar komme.
Aber lass dich nicht unterkriegen, du bist sehr stark und nimmst das alles in Kauf um nicht aufzugeben. Ich bin mir sicher, dass dies niemand machen würde, der keine Gefühle hat.
Kopf hoch und ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht.

spucki, das tut mir Leid für dich. Ich hasse solche Schwebezustände...damals als mein Freund und ich getrennt waren
( da war ich noch gedankenfrei ), wusste er auch nicht, ob er noch will. Ich habe nur geweint und er wollte, dass ich ihn in Ruhe lasse. Glaub mir, das war echt hart und deswegen verstehe ich dich so sehr...es ist so ein schreckliches Gefühl.
Vorallem wenn man dann so sehr darunter leidet und sich selbst kaputt macht.
Ich kann dir nur raten, wie die anderen auch, dass du dich ablenkst und die Zeit alleine so gestaltest, dass dieses Thema dich nicht auffrisst. Lenk dich ab ( ich weiß, leichter gesagt, als getan....) und wenn was ist, kannst du hier immer schreiben

sabine, ich kenne dieses auf und ab und es ist echt widerlich. Außerdem dieses rumnörgeln am Partner...alles stört einen und man ist NUR genervt. Es kommen bessere Zeiten!
Du bist so stark und hast schon soo viel erlebt und auch das wird dich nicht kaputt machen!

Bei mir ist es momentan auch wieder ein kleines Tief...aber ich kenne das Ganze und mache mich nicht mehr ganz so verrückt und fertig, wie früher.
Trotzdem denke ich jedes Mal: Jetzt ist es vorbei....ich liebe ihn nicht mehr .......

A


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Dr. Reinhard Pichler
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