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@Sabine: Ja da könntest Du wohl recht haben, ich bin nur grad wieder voll drin.
Und ich denk mir zur Zeit echt: schei. drauf, Liebe vergeht halt und bei Dir ist das halt so. Da kannste machen nix...
Ich weiß aber noch beim letzten Anfall ging es mir auch so und zwei Tage später war eigentlich alles wieder gut.

Noch dazu weiß ich ja das es 1. an meinem Freund nicht liegt sondern an mir. 2. wär es bei jedem anderen Partner nach einer Weile auch so, ich mag auch nicht alle paar Jahre den Freund wechseln, wozu auch wenn es eh immer gleich läuft und mein Freund ist wirklich ein ganz ganz lieber Mensch, ich hab keinerlei Probleme die das erklären könnten. Ich fühl mich nur wirklich unglücklich.. Ich kann aber nicht mal sagen warum. Es ist alles super eigentlich. Das macht mich noch ganz kirre....

Dann hab ich noch das Buch: Ja gelesen von Rüdiger Schache ist das glaub ich. Das find ich stellenweise total super, der erklärt ganz viel warum das so ist und wie das Hirn arbeitet und so.. Fand ich alles super..
Dann kommt aber ne Textstelle wo es heißt Liebe kommt und geht.. und rums, bin ich wieder voll drin.. ...also ehrlich diesen Ratgebern kann man irgendwie auch nicht immer glauben....Ich versuche mich mit dem Gedanken: Es wäre beim nächsten Partner nix anderes und der den Du jetzt hast ist wirklich toll....irgendwie über Wasser zu halten....


@AnnChristin: ich denke das wir ganz viel unbewußt denken, man das sozusagen oft gar nicht merkt was man gedacht hat und das Gefühl dann zuerst registriert...

@annchristin: mejne thera meinte mal das wir unterbewuyst an was erinnert werden mit dem wir als kind oder jugendlicher konfronttiert worden sind und dadurch entsteht oft erst ein gefühl und dann versuchen wir das Gefühl zu analysieren und das ganze bezieht sich dann auf unseren partner.

@all: mir gehts wie dir landi auch nicht so dolle. mein freund sag das ich im schlaf reden würde und das hab i h vorher noch nie gemacht. hab dann gegoogelt und wer hätts gedacht da kommt nix gescheides aus. hab jrtzt ein wenig angst das ich etwas träume vllt mit anderen männern und er beoommt das mit. so ein schei..

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

x 3


@landi


es ist sicher beim nächsten partner das gleiche....bei mir war das immer so ...irgendwann fängst an....es ist unser gehirn .....e
irgendwas läuft da nicht rund ....

und manchma können auch die ärzte nicht folgen....

denen ist man im grunde eh egal das ist ihr beruf

da gehts um geld

...wirklich gut gehts mir mit dem venaflaxin auch nicht ....ich hatte 15jahre anafranil genommen das war besser

glaube ich ...

ich fühl mich oft so gejagt kann keine ruhe finden

....deswegen flüchte ich oft zum spielen wo noch mehr probleme dazu kommen ...am 29mai hab ich termin i..beim neurologen ich glaub ich stell die medis wieder um ...



landi ...wir lieben unsere kinder unsere männer

es ist einfach nur das hirn wo nicht richtig läuft ...ich hatte jetzt 3ganz üble wochen seit gesgtern isses wieder anders ...


mich nervt im mom meine mutter ..die wird alt und furchtbar...immer weiss sie was und so kalt ist die schlimm...ich konnt immer mit ihr reden

geht garnicht mehr die kapiert null


landi komm halt durch wir schaffen das ...wir sitzen alle im gleichen boot


und das ist auf der einen seite gut
drück dich

Hallo!

Ich lese schon längere Zeit in diesem Thread mit, weil er mir immer wieder Kraft gegeben hat, wenn ich in unserer gemeinsamen Krise war. Ich lebe in einer Beziehung mit der gleichen Frau und wir haben zusammen ein Kind (10).

Aktuell ist wieder so, dass ich im Loch bin, weil diese Zweifel wieder in meinem Leben sind. Ist das die richtige Beziehung? Liebst Du sie? Kannst Du sie lieben? Kannst Du überhaupt jemanden lieben? Eigentlich kannst Du doch nicht mehr usw. Manchmal ist es so schlimm, dass ich davon überzeugt bin, dass es auf eine Trennung hinauslaufen muss. Dann bin ich so depressiv und traurig, dass ich nicht weiter weiß. Gerade ist wieder so eine Phase.

Im letzten Jahr habe ich eine Psychotherapie angefangen (mit Hypno-Anteilen), die zwar hilft, aber noch nicht wirklich zum Kern vorgedrungen ist. Außerdem ist da nicht nur meine Bindungsproblematik zum Thema, sondern auch meine generelle Angst-Problematik.

Im Moment ist es wieder ganz schlimm, so dass ich mich nun doch entschlossen habe, mich hier anzumelden.

LG
Dreispitz

@dreispitz


das sind immer so phasen ,,,sind ängste und unrealistische gedanken ...ich hab das schon seit meinem 20zigsten lebensjahr

jetzt 46

das wird immer ma zum vorschein treten ..egal in welcher beziehung du bist ...

ich hatte jetzt auch wieder schlechte phasen im mom gehts wieder

hier bei uns bst du gut aufgehoben

lg

Zitat von sabine22:
das sind immer so phasen ,,,sind ängste und unrealistische gedanken ...ich hab das schon seit meinem 20zigsten lebensjahr


Ja, ich kenne das nun auch seit ich ca. 18 bin. In meiner 6-jähirgen Beziehung damals, habe ich dann irgendwann unwohl gefühlt, konnte es aber gegen Natur des damaligen Alters nicht schaffen, mich von meiner Freundin damals zu lösen. Erst nach 6 Jahren gab es einen Riesenknall, als ich mit den Anforderungen des Lebens nicht mehr zurechtkam. Ich habe dann mein Studium beendet und eine Beziehungsauszeit eingefordert. Sie hat dann diese Auszeit genutzt, um sich von mir zu lösen. Und damit konnte ich dann auch nicht gut umgehen. Einerseits war mir die Bindung zu eng, andererseits konnte ich mit der Trennung dann auch nicht umgehen.

Jetzt bin ich übrigens 43.

Zitat von sabine22:
das wird immer ma zum vorschein treten ..egal in welcher beziehung du bist ...


Ja das stimmt. Nach 2 Jahren Singlezeit, bin ich dann eine neue Beziehung eingegangen, die bis heute hält (fast 17 Jahre). Aber schon zu Beginn der Beziehung hatte ich meine Zweifel. Wahrscheinlich ist das der Rucksack, den ich loswerden will, aber immer bei mir habe.

Zitat von sabine22:
ich hatte jetzt auch wieder schlechte phasen im mom gehts wieder

Das freut mich für Dich.

Zitat von sabine22:
hier bei uns bst du gut aufgehoben

Das ist eine schöne Begrüssung. Lieben Dank.

Hallo ihr Lieben,

erstmal ein großes Hallo an alle Neuen hier.

Ich war schon eine Weile nicht mehr aktiv aber habe fleißig eure Beiträge mitgelesen. Leider kann ich nicht weiterhelfen, denn mir gehts momentan sehr bescheiden.
Wollte mir ein wenig die Last von der Seele schreiben.

Mit meiner Beziehung sieht es momentan weniger rosig aus. Fing alles damit an, dass ich seit paar Monaten mit Angstzuständen zu kämpfen habe und mich immer mehr distanziere.
Dazu kommt das ich seit paar Wochen zu Hause bin (möchte mein Studium abbrechen, weil es nicht das Richtige für mich ist und dies der Grund für meine Angstzustände war) und den ganzen Tag wieder am grübeln bin. Komme kaum zur Ruhe und es fällt mir wahnsinnig schwer mich zu entspannen. Und dieses ganze Thema belastet die Beziehung so sehr, dass ich mich kaum mehr auf ihn einlasse (keine Zärtlichkeiten, sogar anfassen ist mir irgendwie zu viel). Und meine Zweifel werden immer mehr, denn ich hatte seit Wochen keine gute Phase mehr, wo ich gemerkt habe das dort noch Gefühle sind. Und wenn ich hier so lese wie lange andere damit schon zu kämpfen haben wird mir ganz schlecht. Um ehrlich zu sein, kann ich mir eine Zukunft mit ihm nicht vorstellen.
Seit Wochen leben wir nur noch nebeneinander her und jeder von uns macht irgendwie sein eigenes Ding. Ich dachte es hilft, wenn wir uns nicht mehr jeden Tag sehen aber es wird nicht besser.
Vor paar Tagen sprach er mich drauf an und wir redeten offen und ehrlich miteinander. Er sagte zu mir, dass er zurzeit oft an eine Trennung gedacht hat, weil er es nicht mehr aushält. Es ist für ihn keine Beziehung mehr und seine Gefühle haben auch abgenommen. Er sagte zu mir, dass ich nicht mit ihm zusammensein muss wenn ich das nicht will, er will nur das ich glücklich bin.
Dieses Gespräch hat mir ein wenig den Druck genommen und ich werde mir jetzt wahrscheinlich Hilfe holen und dann werd ich sehen ob es mit uns nochmal funktionieren wird oder nicht.
Er unterstützt mich sehr dabei und meinte auch, dass wenn es nicht klappt, dass es dann nunmal einfach nicht sein sollte.
Ich kann so froh sein einen Partner wie ihn zu haben, viele wären schon längst weg aber ich kann nicht mehr so weiter machen. Und das macht mich umso mehr trauriger, denn er hat mir nie was getan und hat sich immer wieder Mühe geben und ich verletzte ihn nur. Das tut sehr weh und ich merke, wie ihn das überfordert.
Der wichtigste Schritt wird wohl erstmal sein dass ich mir Hilfe suchen werden und dann werd ich sehen wie es weiter geht.
Tut mir leid wenn ich euch hier volljammer aber ich wollte euch das gerne schreiben, weil ich hier immer Hilfe bekommen habe wenn es mir nicht gut ging und momentan keinen habe dem ich das erzählen kann. Einfach ein wenig den Druck rauslassen, der in mir herrscht.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.

@Spucki:

Ich kenne auch den Effekt, den Du beschreibst. Als ich im Begriff war mein Studium abzubrechen, weil meine Angst immer schlimmer wurde, dann wackelte meine damalige Beziehung auch gewaltig. Letztendlich hatte ich den Boden etwas unter den Füssen verloren, weil man Lebensplan komplett durcheinander geraten war. Insofern glaube ich, mich etwas in Dich hineinversetzen zu können.

Vielleicht solltest Du erst einmal versuchen, das eine Thema (Studium) in die richtigen Bahnen zu lenken. Ist es wirklich das Studium, das bei Dir die Ängste auslöst? Oder ist es nicht viel mehr eine Angst, die zwar beim Studium auftritt, aber durch Flucht nicht gelöst wird? Ich hatte mich damals für die Flucht entschieden. Kurzfristig ist das leichter, aber mittelfristig, löst man seine Probleme so halt nicht. Den Rucksack nimmt man mit. Als Zwischenlösung würde ich da vorschlagen, eine Therapie zu beginnen und sich im Studium eine Auszeit zu nehmen. Was die Beziehung angeht, dann kann sich das dann durchaus wieder bessern, wenn Du Dein Studiumsproblem im Griff hast.

Was Deinen Partner angeht, bin ich einer ähnlichen Situation. Auch meine Frau glaubt nahe am Ende ihrer Kraft zu sein, weil ich ihr die Kraft mit meinen Allüren raube. Ich denke aber, dass sich wie gesagt die Beziehung wieder stabilisieren kann, wenn man allgemein mit dem Leben wieder besser zurechtkommt.

Ich wünsche Dir viel Kraft!

hallo ihr alle!

@Dreispitz: Herzlich Willkommen in unserer Runde hier! Hier bekommst Du viel Unterstützung und Rat. 17 Jahre seid ihr ein Paar? WOW! Das ist toll. Und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Hast Du eigentlich auch noch andere Angststörungen oder ZG? Würde mich mal interessieren. Aber es ist gut, dass Du bereits in Therapie bist. Und mal ehrlich, würdest Du das alles machen, wenn Du sie nicht lieben würdest? Ich glaube nicht! Du liebst sie und deswegen kämpfst Du für eure Beziehung.Das ist toll!

@Spucki: Oh je, das hört sich ja nicht gut an. Aber auch gut, dass Du Dir Hilfe suchst. Ich denke, dass bei Dir einiges im Umbruch ist. Gerade auch jetzt mit dem abgebrochenen Studium. Man hängt viel Zuhause rum analysiert. das ist das pure Gift für uns alle hier. Wie seid ihr jetzt verblieben? Seid ihr noch zusammen? Wie stellt sich dein Freund die weitere Vorgehensweise vor?

@Schneckchen: Ich glaube ehrlich gesagt, dass dieses Gefühl, welches vor den ZG kommt auch mit Depressionen zu tun hat. Weil das ist ja oft so. Und es ist die Angst vor der Angst. Wenn ich dieses Gefühl bekomme, habe ich schon wieder Angst, dass dumme Gedanken kommen. Weiß auch nicht, wie sehen es die Anderen?

@dreispitz

Danke für deine Antwort

Ich geb dir Recht, ich laufe auch momentan nur davon und werde die Probleme wohl weiterhin haben auch wenn ich nicht mehr weiter studieren werde.
Ich bin zurzeit noch eingeschrieben aber gehe seit ein paar Wochen nicht mehr hin, weil ich es nicht mehr geschafft habe in den Zug zu steigen. Habe starke Weinkrämpfe bekommen wenn ich anfangen wollte die Aufgaben zu lösen.
Ich glaube auch nicht, dass das Studium die Ursache ist aber wahrscheinlich der Auslöser, dass sich in meinem Leben was ändern muss. Problem war, dass ich eigentlich nie studieren wollte (hatte leider keinen Ausbildungsplatz für meinen Traumberuf bekommen) und mich auch nicht richtig über den Studiengang informiert habe.
War total überfordert und hatte ständig eine Blockade, die es mir auch nicht ermöglichte unsere gestellten Aufgaben zu schaffen. Die Angstzustände fanden erst im zweiten Semester statt. Schon im ersten Semester (wo ich eigentlich voller Freude war) hatte ich das Gefühl, keinen Spaß zu haben und war sehr unzufrieden was sich auf alle Bereiche auswirkte. Es war nur noch ein müssen und eigentlich kein wollen mehr. Darum habe ich mich auch erstmal für eine Auszeit entschieden.
Ich hoffe auch, dass sich etwas bessern wird. Erstmal ein Problem lösen und dann mal schauen wie es weiter geht.
Und ich hoffe natürlich auch, dass sich bei dir was bessert. Das dich das schreiben hier etwas erleichtert.

@jtb:

Wir sind noch zusammen. Und solange sich nichts ändert, wollen wir es auch noch versuchen.
Mein Freund will mich unterstützen wie gut er kann und wenn wir beide merken, dass sich durch das Lösen von anderen Problemen (z.b mit Hilfe einer Therapie) sich nichts ändern wird, wir uns wahrscheinlich trennen werden.
Er meinte, dass wir dann alles versucht haben und wenn es nicht sein sollte, dann müssen wir das aktzeptieren, denn er will nur eins und zwar, dass ich glücklich bin, egal ob wir zusammen wären oder nicht. Habe ihm auch gesagt, dass er immer ehrlich sein kann und mir das auch sagen kann, wenn er überfordert ist.
Irgendwie traurig alles..

Wir haben uns gestern nicht gesehen, weil er zu einem Fest wollte und eigentlich wollte er heute vorbeikommen aber er hat vorhin abgesagt. Einerseits habe ich Angst das er kommt, weil ich dann immer so ein komisches Gefühl habe aber andersseits war ich irgendwie gekränkt. Da sieht man mal, wie dumm das ist.

Zitat von jtb612:
@Dreispitz: Herzlich Willkommen in unserer Runde hier! Hier bekommst Du viel Unterstützung und Rat. 17 Jahre seid ihr ein Paar? WOW! Das ist toll. Und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Hast Du eigentlich auch noch andere Angststörungen oder ZG? Würde mich mal interessieren. Aber es ist gut, dass Du bereits in Therapie bist. Und mal ehrlich, würdest Du das alles machen, wenn Du sie nicht lieben würdest? Ich glaube nicht! Du liebst sie und deswegen kämpfst Du für eure Beziehung.Das ist toll!


Meine Psychokarriere begann richtig mit 21 (die ersten Anzeichen waren noch viel früher). Da machten sich langsam Panikattacken in meinen Leben breit. Angst vor Menschenmassen, Angst vor engen Räumen, Angst vor Kontrollverlust usw. Danach kamen dann Phasen von Angst vor der Angst. Als ich mit dem Studium begonnen habe, war klar, dass ich massive Probleme damit habe, ein Referat zu halten. Und es war auch klar, dass Referate zu halten, unweigerlich als Studienleistung erwartet wird. Diese Problem und meine beginnenden Beziehungsprobleme damals haben mich dann zu Therapie 1 (Verhaltenstherapie) und zur Trennung gebracht. Danach ging meine Odysee über Therapie 2 (tiefenpsychologische Therapie) und nach neuerlichen Krisen (ab 2010) in Therapie 3 (Hypnotherapie - seit 2012) über. Seit 2010 sind hauptsächlich noch ZG dazu gekommen. Immer wiederkehrende Fragen: Können wir so weiter machen? Warum finde ich andere Frauen attraktiv(er)? Warum kann sie nicht einfach für mich attraktiv sein? Schuldgefühle? usw.

Was die Liebe zu meiner Frau angeht, so bin ich halt nicht sicher, ob ich überhaupt lieben kann. Im Moment sehe ich bei ihr nur alles negative. Dass sie ca. 25 kg mehr wiegt als früher, dass ich sie im Moment nicht schön finden kann, dass mir andere Frauen attraktiv erscheinen. Usw. Ich versuche solche Dinge zu ignorieren, das gelingt aber nicht. Ich versuche, ihre Ernäherung zu kontrollieren, das will sie (verständlicherweise) nicht. Ich versuche, ihr Fitnesssport zu ermöglich, das ist aber nicht ausreichend.
Sie fühlt sich verletzt, weil ich sie versuche zu kontrollieren und sie zu sehr kritisiere und ich verliere die Hoffnung, weil ich sie so nicht attraktiv finden kann. Umgekehrt läuft sexuell nur noch wenig. Einerseits weil sie wegen Medikamenten weniger Lust hat, andererseits weil ich sie nicht mehr so attraktiv finde.

Es ist ein Teufelskreis.

Zitat von spucki5:
Ich bin zurzeit noch eingeschrieben aber gehe seit ein paar Wochen nicht mehr hin, weil ich es nicht mehr geschafft habe in den Zug zu steigen. Habe starke Weinkrämpfe bekommen wenn ich anfangen wollte die Aufgaben zu lösen.


Ja mit Zwang oder Überwindung kommt man da nicht einfach weiter. Es sicherlich auch keine gute Idee, etwas zu machen, was man eigentlich gar nicht machen will. Die Therapie ist da schon mal der richtige Schritt einen Ausweg zu finden und die ursprünglichen Probleme anzugehen. Danach kann man schauen, wieviel beim Thema Beziehungsängste und Beziehungsfähigkeit allgemein noch übrigbleibt.

Zitat von spucki5:
Wir haben uns gestern nicht gesehen, weil er zu einem Fest wollte und eigentlich wollte er heute vorbeikommen aber er hat vorhin abgesagt. Einerseits habe ich Angst das er kommt, weil ich dann immer so ein komisches Gefühl habe aber andersseits war ich irgendwie gekränkt. Da sieht man mal, wie dumm das ist.


Das ist auch das Dilemma, dass ich aus der Trennung meiner ersten Beziehung mitgenommen habe. Einerseits hat man das Gefühl, dass es so nicht weitergeht, andererseits kommt man mit der Freiheit nicht klar und wünscht sich das Alte zurück.

Vielleicht fällt mir genau deswegen auch schwer, mich nochmal zu trennen.

Da sind wir dann auch wieder bei diesen Punkten:
- Warum muss man sich trennen?
- Muss man sich trennen?
- Kann man nicht vielleicht eine aussergewöhnliche Beziehung führen, ohne den Druck zu haben, den Partner zu lieben?
- Lieben was ist das überhaupt?
...

@spucki: Also ich denke, dass vieles mit Deinen Problemen mit dem Studium zu tun hat. Wenn man wegen etwas so unzufrieden ist, überträgt man das in alle Lebensbereiche. Mein Freund war auch mal wg. einem früheren Job so schlecht drauf, ja sogar depressiv. Was passierte? Er zweifelte an der Liebe zu mir, hat dreimal Schluss machen wollen. Als sich jobmäßig was änderte, hat sich auch seine Stimmung aufgehellt und es ging bergauf. Wie willst Du in Sachen Job vorgehen? Ich denke wirklich, dass unsere ZG in Sachen Beziehung in erster Linie Probleme in anderen Lebensbereichen sind und wir es nur nicht richtig einordnen können. Schau mal, wenn Du Deinen Freund nicht lieben würdest, dann würdest Du keine Therapie machen und ihr zwei würdet nicht so weiter machen. Du bist echt down wg.dem Studium, machst Dir vielleicht Gedanken um die Zukunft. Wie will man denn dann Liebe empfinden wenn man so belastet ist. Gib Dir Zeit, regel einiges im beruflichen Umfeld und Du wirst sehen, es geht bergauf

@Dreispitz: also, ich denke du tappst in eine riesige Falle was das mit der Attraktivität anbelangt. Schau mal, ihr seid 17 Jahre zusammen, da kennt man sich in und auswendig. Da denkt man doch nicht jedes mal wow, ist die heiß/toll. Du versuchst dieses Gefühl zu erzwingen um Dich gut zu fühlen und Bestätigung für Deine Liebe zu bekommen. Kann das sein? Und dass man andere Menschen attraktiv findet, ist sowas von normal. Wir verändern uns doch alle mit den Jahren. Wir bekommen irgendwann Falten, nehmen zu, es hängt da was und da was. So ist das (leider). Un das Sexuelle... Nun ja, wenn man länger zusammen ist, lässt das doch nach. Als mein Freund und ich zusammen kamen, da hatten wir sehr oft Sex. Das hat natürlich nachgelassen. Meiner Meinung nach muss man auch daran arbeiten. Man muss was Neues ausprobieren, sonst wird es fad. Und man darf nicht den Anspruch haben Oh wir müssen es so und so oft machen. Nein, nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität kommt es an. Du fragst, was denn Liebe ist? Das ist schwer zu sagen und ein jeder Mensch definiert das irgendwie anders. Ich empfinde Liebe als ein sehr inniges Vertrauensverhältnis zu meinem Partner, die zwischen uns herrschende Vertrautheit und Geborgenheit, dem anderen alles erzählen zu können, mit ihm zu lachen und zu weinen, mich glücklich zu fühlen, wenn ich in seinen Armen liege. Aber auch Offenheit, man muss über alles reden können. Wir alle sehnen uns nach den Gefühlen vom Anfang zurück, aber das war nur die Verliebtheit und keine Liebe. Und glaube mir, wenn Du Dich in eine Beziehung stüzren würdest, auch da kommt irgendwann der Alltag und die Routine. Du siehst nur das negative, das ist normal wenn man depressiv ist. Wenn es Dir besser geht, fertige mal eine Liste an mit all den positiven Eigenschaften, die Du an Deiner Frau schätzt. Wir haben das hier mal gemacht und es wirkt Wunder. Es zeigt einem nochmal so deutlich, wieso und weshalb man seinen Partner liebt. Probiere es aus, wir alle waren begeistert davon. Wie sieht es bei dir denn mit der Kindheit aus? Hast du da extreme Erlebnisse gehabt wie Scheidung/Todesfälle oder ähnliches?

@dreispitz

Zitat:
Als ich mit dem Studium begonnen habe, war klar, dass ich massive Probleme damit habe, ein Referat zu halten. Und es war auch klar, dass Referate zu halten, unweigerlich als Studienleistung erwartet wird


Könnte von mir sein. Referate oder Präsentationen vor anderen Studenten zu machen war für mich der absolute Horror. Tage davor hatte ich schlaflose Nächte und Panik.
Ich hatte eigentlich seit ich klein bin Probleme damit vor anderen zu sprechen und in der Schule habe ich es richtig gemerkt.
Und das ist auch das Problem an meinem Studiengang. Wir müssen lernen uns gut zu präsentieren (z.B vor späteren Kunden).

Zitat:
Dass sie ca. 25 kg mehr wiegt als früher, dass ich sie im Moment nicht schön finden kann, dass mir andere Frauen attraktiv erscheinen


Ich glaube jeder Mensch findet andere attraktiv, egal ob man in einer Beziehung ist oder nicht und man empfindet auch öfters mal Lust und einen gewissen Reiz. Immerhin ist das neue Unbekannte immer ein Reiz.
Mach dir dort keine Sorgen. Ich weiß wie das ist, man denkt wenn man jemand anderen anziehend findet, dass man seinen Partner nicht mehr begehrt und liebt. Aber das ist kein Anzeichen dafür.

Zitat:
Einerseits hat man das Gefühl, dass es so nicht weitergeht, andererseits kommt man mit der Freiheit nicht klar und wünscht sich das Alte zurück.


Ja das ist echt ätzend. Als ich damals 3 Jahre Single war habe ich mir immer eine Beziehung gewünscht. Und jetzt habe ich eine (und mein Partner ist so ein liebevoller Mensch) und kann irgendwie trotzdem nicht glücklich und zufrieden sein. Gerade weil ich nicht weiß wie sich Liebe in einer Beziehung anfühlt. In meinen alten Beziehungen kannte ich das nicht.
In der Liebe gibt es keine Sicherheit und das macht mir irgendwie Angst. Und schon fängt man an sich mit allen möglichen Dinge den Kopf zu zerbrechen und zu analysieren.

@jtb:

Ja das stimmt. Läuft in anderen Bereichen irgendwas nicht richtig überträgt man das auf alle anderen Lebensbereiche. Sei es das Aussehen, die Familie oder der Partner. Irgendwie ist man dann mit nichts zufrieden.
Ich habe mich jetzt erstmal beworben für eine schulische Ausbildung und hoffe, dass ich dieses Jahr noch anfangen kann.

Herzlich Willkommen, dreispitz.Hast hier ja schon Anschluss gefunden und wirst sicherlich Antworten auf deine Fragen bekommen.Du hast geschrieben, dass du dir oftmals Fragen stellst, wie Was ist Liebe?Muss man sich trennen?
Ich kann dir nur sagen:Kenn ich.
Weißt du, was aber das Problem ist? Wenn man für sich selbst eigentlich gar nicht so wirklich weiß, was Liebe für einen selbst bedeutet, wie soll man dann sagen können, dass man jemanden liebt?
Ihr seid ja auch schon soo viele Jahre zusammen und nach solch einer langen Zeit kann man doch sagen, dass Liebe das ist, was man zusammen vollbracht hat.Man steht sich bei,hört einander zu und vertraut sich.
Ihr habt bestimmt schon viel erlebt und da ist toll.
Lieben heißt nicht,dass man kunterbunte Gefühle hat und den anderen ständig vermisst, sondern dass man weiß, was man am anderen hat.
Ich kann nur von mir sagen, dass es bei mit ja auch so war bzw manchmal noch ist...wenn ich nicht weiß, was Liebe für mich ist, wie soll ich sie dann merken?

Spucki,och schade..ich hatte gehofft, dass es dir gut geht.Solch ein Mist aber auch.
Blöd, dass dir das Studium nicht so zugesagt hat.Ich studiere war noch nicht, weiß aber, dass wenn man in bestimmten Bereichen des Lebens nicht ganz so zufrieden ist, das Ganze oftmals auf andere Lebensbereiche überträgt.
Meist dann meine Beziehung...
Ist echt gut, dass Ihr beiden da so offen drüber sprechn könnt, das ist echt toll.Wenn ich eins brauche, dann ist es jemand, mit dem ich über alles sprechen kann.
Wichtig ist, dass du dir keinen Stress machst..unter Druck zu entscheiden bringt nichts.

Landi, echt schade, dass es dir nicht so gut geht.Aber wie du sagst, tritt es bei jedem anderen Mann auch auf und 2) hast du es schon soo oft geschafft, aus dem Loch rauszukommen.

Schneckchen, es ist doch nicht schlimm, wenn du im Schlaf redest.Ich quatsche nachts soo oft und meist hört das mein Freund gar nicht und wenn lacht er..
Er sagt, dass ich manchmal irgendwelche Namen sage, aber ich schlafe ja...kann es ja nicht kontrollieren..

Mir gehts beschissen, so viel dazu..fühl mich einsam und schwach.Der Umzug meiner Mutter und Geschwister war sehr anstrengend,sowohl körperlich als auch psychisch.
Ich hätt nie..gedacht, dass ich, meine Mama und Geschwister so schnell vermisse.Das Leben geht weiter und so wird es für alle besser..das ist ein Spruch, der mich immomen über Wasser hält.
Meine Beziehung leidet da auch ein wenig drunter, aber das wird sich bestimmt auch mal ändern, zumindest wünsche ich mir das.

hallo meine lieben und willkommen an die neuen. kann leider nicht auf alle posts antworten weil ich total schlecht sehe, hab seit über einer woche eine regenbogenhautentzündung..... ätzend! aber ich wollte mal kurz ausheulen und vllt kennt das ja jemand.

ich bin doch ständig am nörgeln obwohl ich es gar net will und dann ist mein Freund sehr genervt davon.... da ich aber der totale harmoniemensch bin kann ich damit nicht umgehen! manchmal hab ich ais das gefühl das er mich nicht mehr ernst nimmt ich hab den sch... ja schon 2, 5 jahre. und anders herum merk ich selber das icb mich nicht mal ernst nehmen kann, wie sollte er das dann? gestern zb hat er nebenmir auf dem sofa was süßss gegessen und dabei hat er so geschmatzt, das fand ich so schljmm und mein kopf sagte ich muss schhluss machen. das ist doch krank oder? warum versaue ich nur unser leben, und heut morgen hab ich mich für das nörgeln entschuldigt und hab ihm aber auch gesagt das ich manchmal mit seinem genervten tonfall nicht klar komme! und er empfindet das gar nicht so schlimm eenn ich nörgel und er dann mal einen doofen spruch los lässt, das hat er bis abends wieder vergessen, aber ich kann das nicht. könnt ihr das?

sorry fürs ausheulen!

@mermaid:

Das tut mir leid.
So eine Veränderung kann einen ganz schön aus der Bahn werfen.
Ich kann das nachvollziehen, zwar ist es bei mir nicht dasselbe aber ich weiß zurzeit wie es ist, wenn sich von einen Tag auf den anderen das Leben ändert.
Kann dir leider keinen richtigen Tipp geben, weil ich selbst nicht weiß, was man in so einer Situation machen kann.
Ich weiß nicht, ob das bei euch funktionieren kann oder wie oft du deine Mutter siehst aber vielleicht könntet ihr euch immer mal einen Tag oder mehrere in der Woche ausmachen, der für euch beide bestimmt ist? Oder wenn du merkst, dass es dir schlecht geht einfach mal vorbeischauen. Natürlich nur wenn das bei euch geht.
Zusammen Zeit verbringen, vielleicht weckt das ein Gefühl von gewisser Normalität?
Ich denke es ist wichtig, dass du nicht versuchst deine Gefühle zu unterdrücken.
Du bist schon sehr reif und stark für dein Alter und ich wünsche dir Alles Gute und hoffe für dich, dass du trotzdem ein wenig Ruhe in deinen Alltag finden kannst.

@Schneckchen:

Ich kenne das Gefühl. Jede Kleinigkeit, die meist sogar unbedeutend ist empfindet man plötzlich als Störfaktor. Und schon fängt man an seine Unzufriedenheit an den Partner auszulassen, der sichtlich genervt davon ist, dass man ständig was zu meckern hat. Ich bin seit paar Wochen genauso und mir fällt dann im nachhinein auf, dass ich mich viel zu sehr reingesteigert habe. Kann mich selber meist dann nicht leiden, dass ich so bin. Aber es fällt mir genauso schwer es abzustellen.
Was mich zurzeit z.B so tierisch nervt ist, dass mein Freund ständig vor seiner Spielkonsole hängt und wenn er das nicht tut guckt er im Internet über sein Spiel nach. Ich sitze dann daneben und versuche mich andersweitig zu beschäftigen aber stören tut es mich trotzdem. Und wenn ich denn was sage fühlt er sich sofort angegriffen. Auf der anderen Seite kann ich ihn wiederum verstehen, dadurch das ich momentan so antriebslos bin habe ich auch irgendwie keine Lust was zu unternehmen. Ist dann irgendwie nicht so einfach auf einen Nenner zu kommen.

Mir geht es heute ein wenig besser als gestern. Ich und mein Freund haben uns das Wochenende nicht gesehen und ich weiß auch nicht, ob er heute kommen möchte. Hab irgendwie auch wieder Angst davor.
Das nervt..
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von jtb612:
@Dreispitz: also, ich denke du tappst in eine riesige Falle was das mit der Attraktivität anbelangt. Schau mal, ihr seid 17 Jahre zusammen, da kennt man sich in und auswendig. Da denkt man doch nicht jedes mal wow, ist die heiß/toll.

Es ist leider schon ein Unterschied, ob ich sie weniger attraktiv finde oder ob ich wirklich große Probleme mit Ihrem Aussehen habe. Allein das zu schreiben fällt mir schwer und eigentlich bin ich gar nicht der Typ, der sonderlich oberflächlich durchs Leben geht, aber die Optik stört mich mittlerweile sehr. Ich kann irgendwie nicht abschütteln bzw. akzeptieren, dass sie gerade und besonders im Gesicht zugenommen hat (der Rest ihres Körpers ist mir im Moment gar nicht so wichtig).

Zitat von jtb612:
Du versuchst dieses Gefühl zu erzwingen um Dich gut zu fühlen und Bestätigung für Deine Liebe zu bekommen. Kann das sein? Und dass man andere Menschen attraktiv findet, ist sowas von normal. Wir verändern uns doch alle mit den Jahren. Wir bekommen irgendwann Falten, nehmen zu, es hängt da was und da was. So ist das (leider).

Ja, du hast mit allem Recht - sagt mein Kopf, aber mein Inneres will was anderes.

Zitat von jtb612:
Du fragst, was denn Liebe ist? Das ist schwer zu sagen und ein jeder Mensch definiert das irgendwie anders. Ich empfinde Liebe als ein sehr inniges Vertrauensverhältnis zu meinem Partner, die zwischen uns herrschende Vertrautheit und Geborgenheit, dem anderen alles erzählen zu können, mit ihm zu lachen und zu weinen, mich glücklich zu fühlen, wenn ich in seinen Armen liege. Aber auch Offenheit, man muss über alles reden können.

Meiner Frau vertraue ich, sie ist auch mein bester Freund. Oft ist das einfach (und) schön, aber was meine Krise angeht, kann sie mir nur schwer oder vielleicht auch gar nicht helfen.

Zitat von jtb612:
Und glaube mir, wenn Du Dich in eine Beziehung stüzren würdest, auch da kommt irgendwann der Alltag und die Routine. Du siehst nur das negative, das ist normal wenn man depressiv ist.

Ich habe mich schon entschieden, dass ich in Zunkunft keine neue Beziehung mehr eingehen will, falls wir uns irgendwann trennen sollten. Irgendwie bin ich dafür nicht geschaffen. Glaube ich.

Zitat von jtb612:
Wenn es Dir besser geht, fertige mal eine Liste an mit all den positiven Eigenschaften, die Du an Deiner Frau schätzt.

OK, das versuche ich mal.

Zitat von jtb612:
Wie sieht es bei dir denn mit der Kindheit aus? Hast du da extreme Erlebnisse gehabt wie Scheidung/Todesfälle oder ähnliches?

Nein, eigentlich nicht. Im Gegenteil meine Eltern waren sehr symbiotisch und auch immer auf sich fixiert. Ich war als Einzelkind, dann auch meistens im Mittelpunkt. Kontakte zu Bekannten und Freunden haben meine Eltern kaum gepflegt. Vielleicht kann ich da auch nicht diesem vorgelebten Ideal entsprechen?

Danke für Deine Mühe.

Zitat von mermaid:
Ihr seid ja auch schon soo viele Jahre zusammen und nach solch einer langen Zeit kann man doch sagen, dass Liebe das ist, was man zusammen vollbracht hat.Man steht sich bei,hört einander zu und vertraut sich.
Ihr habt bestimmt schon viel erlebt und da ist toll.

Ehrlich gesagt, klingt das für mich nach einer Idealisierung unserer Vergangenheit. Ja, wir haben viel zusammen erlebt (Tod von meiner Mutter, ihrem Vater etc.) und ja wir haben uns auch so gut es geht unterstützt, aber das zu hören fällt einem in langen Beziehungen auch oft schwerer. Und manchmal bleibt man auch in solchen Beziehungen zusammen, wenn es die Umstände erfordern: z.B. Kinder.

Zitat von mermaid:
Lieben heißt nicht,dass man kunterbunte Gefühle hat und den anderen ständig vermisst, sondern dass man weiß, was man am anderen hat.

Selbst das was man an dem anderen hat muss man sich erst einmal klarmachen. Die Hausaufgabe muss ich noch erfüllen.

Zitat von mermaid:
Mir gehts beschissen, so viel dazu..fühl mich einsam und schwach.Der Umzug meiner Mutter und Geschwister war sehr anstrengend,sowohl körperlich als auch psychisch.
Ich hätt nie..gedacht, dass ich, meine Mama und Geschwister so schnell vermisse.Das Leben geht weiter und so wird es für alle besser

Und so wird es sein. Du wirst Dich an die Situation gewöhnen und vielleicht kannst Du die Zeit, die Du mit Geschwistern und Mutter verbringst, in Zukunft besser wertschätzen. Wenn man einfach so zusammenlebt, dann ist das ja Alltag und nichts aussergewöhnliches.

Zitat von spucki5:
Ich hatte eigentlich seit ich klein bin Probleme damit vor anderen zu sprechen und in der Schule habe ich es richtig gemerkt.


Bei mir fing das erst am Gymnasium an, vorher hatte ich keine großen Hemmungen. Später hatte ich in Mitarbeit immer mit die schlechtesten Noten und musste sogar eine Klasse mehr oder weniger deswegen wiederholen.

Zitat von spucki5:
Und das ist auch das Problem an meinem Studiengang. Wir müssen lernen uns gut zu präsentieren (z.B vor späteren Kunden).

Was ist das für ein Studiengang?

Zitat von spucki5:
Ich glaube jeder Mensch findet andere attraktiv, egal ob man in einer Beziehung ist oder nicht und man empfindet auch öfters mal Lust und einen gewissen Reiz. Immerhin ist das neue Unbekannte immer ein Reiz.
Mach dir dort keine Sorgen. Ich weiß wie das ist, man denkt wenn man jemand anderen anziehend findet, dass man seinen Partner nicht mehr begehrt und liebt. Aber das ist kein Anzeichen dafür.

Ich hatte eine bestimmte Situation vor 3 Jahren, da war ich bei einer sehr attraktiven Single-Kollegin zu Besuch. Da habe ich mich immer wieder dabei erwischt, wie ich mich bei dem Gedanken erwischt habe, mit ihr eine Affäre anzufangen.
Der Zeitpunkt war in einer Zeit als ich mit mir, meinem Beruf und meinen Ängsten wieder im Konflikt stand. Und es war der Start einer psychischen Achterbahnfahrt, die mich in Therapie 3 und nun auch zum Angstforum gebracht hat.

Zitat von spucki5:
Als ich damals 3 Jahre Single war habe ich mir immer eine Beziehung gewünscht. Und jetzt habe ich eine (und mein Partner ist so ein liebevoller Mensch) und kann irgendwie trotzdem nicht glücklich und zufrieden sein. Gerade weil ich nicht weiß wie sich Liebe in einer Beziehung anfühlt. In meinen alten Beziehungen kannte ich das nicht.

Meine Singlezeit von 2 Jahren habe ich ähnlich empfunden. Was meinst Du mit Gerade weil ich nicht weiß wie sich Liebe in einer Beziehung anfühlt. In meinen alten Beziehungen kannte ich das nicht?

Zitat von spucki5:
In der Liebe gibt es keine Sicherheit und das macht mir irgendwie Angst. Und schon fängt man an sich mit allen möglichen Dinge den Kopf zu zerbrechen und zu analysieren.

So ähnlich sieht das auch meine Therapeutin bei mir: Ich will alles zu sehr in wahre und klare Dinge ordnen, dabei ist nichts oder so wie nichts klar und einfach. Die meisten Dinge sind ambivalent, sagt meine Therapeutin. Einsehen will ich das noch nicht.

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Dr. Reinhard Pichler
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