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@jtb: Ja Du hast wohl recht, es kommt mir nur so vor als wäre es nie schlimmer gewesen als jetzt.
War am WE auf ner Weiterbildung, war eigentlich ganz gut, hab mich auch auf daheim gefreut, Mann und Zwerg waren dann nicht da, ich ging duschen, dann kamen die beiden und dann gings mir total schlecht - schlagartig... was soll ich denn davon halten ? Hab dann geheult. Ich hab so das volle Widerstreben in mir, das ich das alles nicht mehr will. Ich könnte aber jetzt auch nicht sagen ich will wieder Single sein und kein Kind haben, es war ja ein geplantes Kind.
Es kommt mir so vor als hätte ich heftige Stimmungsschwankungen... vielleicht wieder was mit der Schilddrüse...Man das ist alles so anstrengend.

Dein Beispiel mit Deinem Holland-Urlaub hört sich schon gut an, und ich weiß das es nicht an meinem Freund liegt. Nur ist es mir in so ner Panik total egal, ich will dann nur das es aufhört...und ich hab kein Mittel dagegen, DAS macht mich richtig kirre und sehr traurig..

Das Problem ist, wenn ich es plane hab ich auch Druck, weil ich ja dann Lust haben muss. Für mich muss das spontan kommen...

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Schade Landi, dass es Dir immernoch nicht gut geht.Du warst immer die, die total tolle und aufmunternde Tipps gab, ich habe immer versucht diese in die Tat umzusetzen und habe dich immer beneidet, was für einen tollen Therapeuten du hast.
Ich habe in meinen Tiefs auch immer gedacht, dass ich nun alles beenden muss, das alles vorbei ist.
In letzter Zeit und besonders dieses WE habe ich die Gedanken wirklich Gedanken sein lassen ( so hast DU es mir immer geraten)..habe doofe Momente, doofe Momente sein lassen.Wie du immer sagtest, sind es nur Momentaufnahmen und mit gehts SOO unheimlich gut.
Wenn man tief drin hängt..will man schnell raus, leider gehts das nicht.
Langsam aber sicher...vielleicht solltest Du wirklich mal nach der Schilddrüse schauen lassen.
Immoment bin ich so unheimlich froh mit meinem Freund ( war ich schon immer, nur immoment macht mit der Kopf keinen Strich durch die Rechnung..)
Wir hatten so ein tolles WE und ich bin froh, dass ich nir aufgegeben habe

Hallo meine Lieben!

Es ist nicht so schön zu lesen, dass die Stimmung hier gerade eher nicht so gut ist Aber vielleicht kann ich euch ja wieder ein wenig Mut machen

Ich bin am Freitag zu meinem Freund gefahren und das Wochenende war wunderschön. Wir haben gar nicht viel gemacht, da mein Freund krank war und es mir gesundheitlich auch nicht gut ging.

Seit dem Treffen mit meinem Ex habe ich das Gefühl, dass meine ganze Zukunft irgendwie anders sein wird. Ich habe gerne an früher gedacht, an die Zeit mit meinem Ex. Man war so jung, so voller Lebensfreude und vor allem so verliebt. Bis zu letzter Woche war er in meinem Kopf noch immer der Junge von damals, meine erste große Liebe, den ich nie vergessen werde usw. Und jetzt? Jetzt ist er der Junge, in den ich verliebt war und wo ich mich frage, wie das denn sein konnte? Es ist wirklich wahnsinn, aber all das, worüber ich die letzten Jahre nachgedacht habe, ist jetzt so sinnlos und vollkommen... entzaubert. Ich wurde wirklich entzaubert. Ich fühle mich so frei und so gut, ich habe auch das Gefühl, dass ich mich nun zu 100% meinem Freund und dessen tollen Eigenschaften widmen kann. Ich vergleiche nicht mehr, ich sehe nur ihn und sehe, was für ein toller Mensch ist, wie gut wir zusammenpassen und hach.

Ich bin seit gestern wieder wahnsinnig verliebt. Ihr seht - dort, wo es tief war, so tief, dass man dachte, man versinkt - dort kommt auch wieder ein Hoch.

Tut mir Leid, dass ich nicht auf eure einzelnen Beiträge eingehen kann, wenn ich so lange weg war, fällt es mir schwer, da sofort wieder rein zu kommen. Aber nun bin ich ja wieder da und jeder Zeit zur Stelle, wenn jemand Hilfe braucht

Danke Mermaid das Du mich daran erinnerst, ich werde mir jeden Satz den Du geschrieben hast nochmal ordentlich ins Gehirn schreiben, denn Du hast ja Recht....gut das es Dich gibt und Du mir das nochmal so deutlich gesagt hast

Zimtwolke: Das hört sich wundervoll an, freut mich sehr für Dich. Dein Post gibt mir auch Hoffnung, das es wieder werden kann..

Morgen geh ich zum Blutabnehmen, wär ich heute schon gewesen, aber ich hatte was gegessen. Muß man nüchtern hin...
Werde auch mal wegen einer Mutter-Kind-Kur fragen, vielleicht wär das ja auch mal ganz gut...
Ich weiß jedenfalls das es an meinem Freund nicht liegt.....

AnnChristine: ich kann Dich da sooo gut verstehen, ich mag mich auch immer gar nicht überwinden und es ist schon lange her... aber als ich mich das letzte Mal überwunden habe, fand ich es gar nicht so schlecht. Hab mich schon wohlgefühlt... schwieriges Thema..

Wollt mich eigentlich zurückziehen..
Wisst ja aber, wenn einen etwas bdrückt..

Hab grad voll Panik mich meinem Freund total abhängig bin, wenn meine Eltern sich trennen....

Wie meinst Du abhängig ? Emotional oder finanziell oder wie meinst Du das ?

Nein nein, finanziell nicht, dass ich mich dann an ihn hänge...er ist eben der, der mir immer viel Kraft gibt.

mhm, er wird bestimmt eine emotionale Stütze für Dich sein...er sollte natürlich auch nicht überfordert werden.
Gut wäre wenn Du sonst noch jemand hättest den Du damit bißchen belasten kannst, damit sich das n bißchen aufteilt...
Gibts eigentlich noch Oma und Opa oder so ?

Ob Du an ihm dran hängst hast Du ja selbst in der Hand. Das ganze wird aber sicher nicht ohne Wachstumsschmerzen abgehen, also wenn Du z.B. sagt: heute quatsch ich ihn nicht voll mit meinen Ängsten und Sorgen, sondern gucke das ich selber damit zurecht komme für heute.....Ich find das ist ganz schön viel für n Mädel in Deinem Alter...

Ich denke, dass der Kern des ganzen Problems unter anderem ist, dass wir uns nicht selbst vertrauen.
Wir wissen gar nicht, was wir können, wollen und wofür wir stehen. Wir haben ständig nur Angst vor uns selbst! Das ist mir vor allem aufgefallen, wenn ich Angst davor hatte, Alk. zu trinken und feiern zu gehen. Dann hatte ich Angst, dass ich eventuell zu viel mit einem anderen Mann flirte oder gar weiter gehe. Du hast Angst davor, dass du dich zu sehr an deinen Freund hängst und widerrum haben wir alle Angst davor, dass wir nicht wissen, was wir fühlen.

Merkt ihr diese Parallele?

mermaid, du musst gar nichts, was du nicht willst. Wenn du Angst davor hast, dass du zu anhänglich wirst, dann tu etwas dagegen. Triff dich mit Freundinnen, such dir etwas, was dir Spaß macht. Und wenn du merkst, dass du gerade wieder einen Anhänglichkeitsanflug hast, dann sei dir dessen bewusst! Atme erst einmal tief ein, mach dir die Situation bewusst Ich bin gerade wieder sehr auf ihn fixiert und dann überlegst du, was du dagegen tun kannst.

Wir sind keine umherwandelnden Gestalten, die wie leere Puppen agieren. Wir müssen uns nur wieder auf uns hören und vertrauen können!

Ja sehr schön geschrieben Zimtwolke.

Bei mir ist es immer so das ich nicht weiß ob es die Wahrheit ist was ich fühle. Und manchmal hab ich ganz große Angst das, das was ich fühle die Wahrheit ist (habe das Gefühl mich trennen zu müssen, oder: ich will mich trennen, weil ich nimmer will).. Das ist doch auch dann ein Gefühl und es hat mir dann sehr weh getan das ich das gefühlt hab.. ...weil eigentlich will ich ja kein Single sein und alleinerziehende Mutter. Trotzdem sagt mir irgendeinen Teil von mir: Ich will nicht mehr.. ich weiß nur nicht wie ich den zum Schweigen bringen soll oder wie ich das transformieren kann in ein: Ich will....
Als ich Single war hab ich mir ganz dolle gewünscht Mann und Kind zu haben.
jetzt wo ich es habe, kommts mir manchmal so vor als wär das alles ein großer Fehler und ich hätte jetzt halt erkannt, das des nix für mich ist.. ...Dabei fand ich aber nix sonderlich toll am Single-Dasein...

Irgendwie bin ich zur Zeit mit allem unglücklich... ich wollte ein Pferd, hab dann eins gekauft, dann wollte ich es nicht mehr.....Genauso war es mit der Katze, mit diversen Hobbies, mit Partnerschaften.. Mein Hirn macht mir ständig nen Strick drauf... Ich hasse das und frag mich : wieso bin ich so... Das ist doch voll bescheuert, wenn man sich immer selbst im Weg steht..

Zitat von Landi:
wieso bin ich so... Das ist doch voll bescheuert, wenn man sich immer selbst im Weg steht..


Da hab ich auch schon Hasskappen wegen geschoben

Ich fürchte, da hilft nur radikale Akzeptanz sich selbst und der Situation gegenüber, so schwer das ist

HHa.. Hasskappen.. bei uns heißt das Hassmütze...

Mir fällt aber grad noch ein das ich in dem Buch JEIN.. ja stehen hab das Menschen mit Bindungsängsten sich Ihrer Gefühle für den anderen nicht sicher sind.. usw usw...

hallo Ihr alle,

es ist Ewigkeiten her,daß ich hier was geschrieben habe, aber es is mir grade ein Bedürfnis, nachdem ich mal wieder reingeschaut habe.

ich bin auf dem mühsamen Weg der Besserung. Mühsam und auch mit Rückfällen und Löchern verbunden, aber trotzdem kontinuierlich nach oben.In kleinen Schritten.

Ich hab ja auch schon so vieles probiert und fachlich gesehen bin ich ein Profi in dem Thema. Bloß im Gefühl hat sich nie was geändert. Das macht sehr traurig.Diese Hilflosigkeit sich selbst gegenüber.

Als erstes,was mich sehr beeindruckt hat, habe ich eine Familienaufstellung bei einem Fachmann gemacht. Die hat mir eine immense Einsicht gebracht.

Danach habe ich ein Jahr lang keine Therapie mehr gemacht, und mich auf mich und meinen festen Willen da raus zu kommen verlassen. Ich habe unheimlich viel gelesen. in alle Richtungen. Wie gesagt fachlich super ,emotional Sackgasse.

Also entschied ich mich zu einer Hypnotherapeutin zu gehen. Und nun endlich habe ich das Gefühl weiter zu kommen. Man kann in einer normalen Gesprächstherapie viel erzählen. Erzählen und wieder erzählen. Man fährt heim,erleichtert , weil die ganze schei. raus ist.kommt in die Wohnung und das dumpfe schei. legt sich sofort wieder auf die Seele. Man liest ein Buch, findet eine gute Stelle, ist beruhigt, bis das Ganze von vorne anfängt....

In der Hypnotherapie(ich war vorher auch schon mal bei ner Hypnotiseurin; war aber nur ein reindrücken freundlich gemeinter Phrasen; half nicht) arbeitet man mit Bildern, die das Unterbewußsein einem sendet.
Die Therapeutin lenkt den Prozess nur.

Das,was man bearbeiten will oder in diesem Moment kann regelt das Unbewußte ganz von alleine.

Und wenn man dann eine schöne Szene imaginiert hat, kommen auch schöne Gefühle!
Und jetzt das WICHTIGSTE:

Das Gehirn verarbeitet diese Szenen, als wenn sie wirklich passiert wären. Es bilden sich neue neuronale Verknüpfungen im Gehirn. Es hat was neues dazu gelernt! Und Gefühle kommen auch in der Realität!

Heute kam bei mir heraus, daß ich traumatisiert bin. Das schauen wir uns in ganz kleinen Schritten von Mal zu Mal an.

Und ja, es gibt immer Rückfälle auf diesem Weg. Es ist schließlich ein Prozess und diese Erfahrungen,die wir alle einmal irgendwann erleben mußten , und zumachten mit Gefühlen in bestimmten Situationen, haben wir ja schon ewig lange in uns.

Sowas klappt nicht von heute auf morgen. Dieser Schutzmechanismus hat uns ja irgendwann als Baby mal geholfen. Bloß heute ist er eher hinderlich.

Das letzte Mal als ich dort war war ich fast 2 Wochen viel lebensfroher ,Kinderplanung ist auch ein Thema,war auch nicht mit Angstgefühlen oder Verantwortungsgefühl überfrachtet....

Bis ich einen Traum hatte, der mich soo grüblerisch machte, daß sich mein Kopf wieder einen Strick drehte, an dem sich meine Zweifel wieder festnagen konnten.

Hypnotherapie ist für mich endlich ein Werkzeug mit dem ICH was MACHEN kann!

Alles andere ist nur theoretisch.

Und man kann den Punkt finden, wo es angefangen hat und ihn entschärfen!

Ich hoffe für alle von Euch, daß es auch bei Euch stetig etwas bergauf geht! Und wenn es mal kurz wieder bergab geht, daß Ihr Euch immer wieder aufs Neue aufrappelt! Denn: Hier ein toller Spruch,der mich sehr motiviert und bestätigt hat:



Die Stärke eines Gefühls erkennt man an den Opfern, die man dafür zu bringen bereit ist.

-John Galsworthy-

Hi Gollie,,

schön von Dir zu hören. Seltsam, ich hab erst die Tage überlegt ob ich nicht auch mal was mit Hypnose versuchen soll. Hab ja nun schon Medikamente, VT, Heilpraktiker alles durch. Familienstellen hab ich auch schon oft gemacht, fand ich zwar gut, war auch ne Zeitlang sehr begeistert, aber irgendwann war es nicht mehr das richtige für mich.

Sehr fein das Du hier von der Hypnotherapie erzählt hast.. DANKE DAFÜR...

...Medikamente nehme ich auch schon lange keine mehr. Wie soll man denn seine Ängste dann bezwingen, wenn man sie wegdrückt? Ich hab sie abgesetzt, als ich nicht mehr in der akuten Phase war. Ich habs nicht bereut. Aber man muß schon ein bischen Boden unter den Füßen fühlen. Das muß jeder selbst bestimmen, wann er soweit ist.

Und Familienstellen bringt ja nur eine Einsicht. Man kommt ja nicht heim und alles ist in Butter. Ich hab danach auch noch Zweifel gehabt, habe mich aber immer an meinen Lösungssatz erinnert.

Wir sind nicht mehr zusammen.
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@gollie36

super bericht von dir ...habe auch schon oft über hypnose nachgedacht ,,,genau wie landi...

vll sollte man diesen weg gehn

lg

@mermait

was ist passiert ?

@mermaid: oh gott! was ist passsiert? ich habe hier gerade voll den schreck bekommen! hattet ihr streit? wie geht es dir denn?

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Dr. Reinhard Pichler
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