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@ marion.jones,

die Kraft kommt von den kleinen lichten Momenten,die mir sagen,wie toll er doch eigentlich ist.

Je nach Angstpegel ist die Beklemmung mal schlimmer mal besser.Und wenn man einen

einen Hoffnungsschimmer hat geht es wieder besser. Die Dauer ist leider nicht lange. ich kom mir die ganze Zeit vor wie in dem Film :und täglich grüßt das Murmeltier. ich werde morgens wach und mein Kopf und mein Magen nehmen wieder Ihre Arbeit auf.ich kriege Bauchgrummeln und mein Kopf fährt Karusell. Dann denk ich :Aufstehen kaffe trinken ,weiterleben

ach ja ich weiss was du meinst.
Nur manchmal da ist die negativität und angst in mir so stark, dass ich aufgeben will

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Gollie, welcome to the Club Hat mein Thera zu mir auch gesagt... die Abnabelung von meinen Eltern hat nicht geklappt. Auf räumlicher und äußerer Ebene, aber emotional nicht.

Kennt einer von euch die Schematherapie? Dort werden Lebensfallen beschrieben. Eine davon ist Abhängigkeit. Da erfülle ich 90% der Kriterien

Genau, NICHT denken, empfinden. Wenn das klappt, genieße ich die Zeit mit meinem Schatz sooo sehr. Wehe aber wenn.

Mein Thera sagte nur: Sie stellen sich die falschen Fragen und stellen dadurch ALLES in Frage.

Man darf Wünsche/Gefühle nicht zu sehr hinterfragen, das führt automatisch ins Nichts. Ein bisschen hab ich das früher schon gemacht: Würdest du weinen, wenn dein Meerschweinchen stirbt? Wärst du traurig? Und da kam nichts an Traurigkeit. Aber als es dann wirklich gestorben ist


Echt gemein, dass wir uns so lange mit sowas rumschlagen müssen, wo wir doch einfach nur unser Leben genießen wollen :

oh danke gypsy, das was du da geschrieben hast werde ich mir am besten ausdrucken
wenn ich nähmlich mal wirklich nichts denke, dann geht es mir auch ganz gut aber so bald ich die situation wieder hinterfrage bin ich wieder in der spirale drinn und kann nichts genießen
deswegen werde ich mir jetzt jeden tag durchlesen was dein therapeut zu dir gesagt hat
hoffe meiner sagt mir nächste woche auch so was.....
gypsy hast du eigentlich auch ein allgemeines problem mit der beziehhung dir nachestehender personen (komischer satz )? bei mir ist es immer so, wenn ich meine eltern sehe freue ich mich aber ich merke keine emotionale regung, obwohl ich mich doch freue auch so mit meinem hund als ob mir alle nahestehenden personen egal wären (sind sie aber nicht!)

Ja, Sweet Chai, das kenne ich. Ich hab das Gefühl, sie könnten alle nacheinander wegsterben und es würd mich nicht wirklich tief treffen. Ich habe das Gefühl, um mein Herz ist ein Panzer, der nur sehr sporadisch kleine Gefühlchen durchlässt. Blooooooß nichts wichtig finden (es könnt ja wieder verschwinden), bloooooß nicht zu viele Gefühle investieren (man könnte ja enttäuscht werden), sich blooooooß nicht schwach machen (man könnte ja verletzt werden). Ich weiß, dass es nicht stimmt. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und ich kann so unendlich tief lieben. Leider bin ich aber auch ein Mensch, der das erst so richtig im Schmerz spürt, wenn das Geliebte weg ist.

Mein Thera hat heute wieder was sehr Wertvolles für mich gesagt und das würde ich gerne wieder teilen. Es ging um das Thema Entscheidungen (da hab ich seit meiner Gefühllosigkeit extreme Probleme mit).
Er: Sie können sich entscheiden 'Ich liebe meinen Freund noch' oder sie können sich entscheiden 'Ich liebe meinen Freund nicht mehr'.
Ich: Ich kann das einfach entscheiden?
Er: Na aber klar.
Ich: Wie cool... aber das geht doch nicht.
Er: Wieso?
Ich: Na, das muss man doch FÜHLEN, das kann man doch nicht entscheiden.
Er: Mit jemandem zusammen sein zu wollen, ist eine ENTSCHEIDUNG. Das Gefühl gibt nur den Ausschlag dafür, ob man das will oder nicht. Und wie viel Gefühl nötig ist, um mit jemandem zusammen zu sein...tja, dafür gibt es keine Standards. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Da saß ich dann mit offenem Mund und habe mich gefreut

Hallo zusammen!

Schon laaaaange lese ich hier und möchte mich nun auch einreihen. Leider!

Gypsy85, ich glaube wir kennen uns auch schon aus einem anderen Forum...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...Also, ich bin 42 Jahre - gefühlte höchstens 25 (habe schon einen Sohn aus einer anderen Beziehung), bin somit glaube ich die älteste hier unter uns und die einzige mit Kind. Aber nichts desto trotz habe ich haargenau das gleich Problem wie ihr.

Seit 2 Jahren bin ich mit meinem jetzigen Freund zusammen und schon nach kurzer Zeit traten das erste mal diese Gedanken und die Angst auf ihn nicht mehr zu lieben. Gräääääääßlich, dass zieht sich nun seit zwei Jahren durch diese Beziehung. Zwischendurch habe ich Phasen da ist alles tutti. Ich spüre meine Liebe so stark, könnte ihm jede Sekunde sagen wie sehr ich ihn liebe, ihn vermisse, bin tierisch eifersüchtig, zweifel sogar daran, dass er mich liebt, denke dann, dass er irgendwie distanziert ist, mich nicht so häufig in den Arm nehmen will, küssen will etc. Also das krasse Gegenteil von der Angst und der damit verbundenen Gefühlslosigkeit ihm gegenüber die ich jetzt wieder ganz stark habe.

Oh Mann, mir purzeln die Gedanken gerade nur so durch den Kopf!! Jedes mal wenn ich wieder in diese Zwangsgedanken/Angst abrutsche denke ich, es hört diesmal nicht wieder auf und es fühlt sich alles sooooooo echt an. Ich schaue meinen Freund an, kontrolliere was ich fühle und dann kommt nichts und ich bekomme riesen Angst. Aber das kennt ihr ja alles zur genüge.

Am Anfang dieses Jahres war es so schlimm, dass ich für 3 Wochen stationär in der Klinik war. Medikamente viel mehr an Therapie lief dort nicht. Trotzdem kam ich dort wieder in die Phase ich liebe ihn so sehr. Ende April war ich dann bis vor einer Woche in einer Tagesklinik (8 Wochen lang). Auch dort hatte ich einen totalen Absturz in der zweiten Woche. Allerdings waren dort super Therapeuten und tolle Therapien. Die Klinik ist anthroposophisch orientiert. Die Therapeutin dort hat das Ganze als absolute Zwangsgedanken gedeutet.

Am Ende des Aufenthalts dort kam ich mir so gestärkt vor, dass ich wirklich dachte, dass es mich nie wieder erwischt! Aber was war? Zwei Tage lang war ich zuhause und schon stecke ich wieder im gleichen Dilemma. Und jetzt könnt ihr euch vorstellen wie ich mich fühle... 8 Wochen Tagesklinik absolut für die Katz. Ich bin so verzweifelt und habe das Gefühl, dass mir nichts mehr helfen kann.

Bei mir ist es so schlimm, dass ich absolut nicht fähig bin meinen Tag irgendwie vernünftig zu strukturieren. Ich bin seit Ende Januar krank geschrieben und habe im März meine Kündigung erhalten. Zur Zeit bin ich wieder nicht in der Lage zu essen, ich habe null Appetit, bin dadurch natürlich auch körperlich total am Ende - wiege eh nur 54 kg.

Ich hoffe, ihr nehmt mich auch noch lieb in euren Kreis auf und könnt mir somit auch wieder etwas Mut schenken.

Ich werde jetzt gleich das erste mal zu einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und Ängsten gehen. Zwar bin ich mir ganz sicher, dass niemand sonst dort diese Angst hat wie wir, aber irgendwas muss ich tun....

Ganz liebe Grüße
die Flocke97

@ gypsy: bin auch ein sehr emotionaler mensch und könnte manchmal bei jeder kleinigkeit losheulen und dann bin ich wieder wie so ein eisblock *zum kotzen* ich glaube uns fehlt so der mittelweg...

@flocke:ersteinmal herzlich willkommen, wenn auch nicht so erfreulich....
ich weiss sehr wohl wie es dir geht und du dich fühlst, bei mir geht das jetzt auch schon seit 8 oder 9 wochen so und ich könnte auch so oft durchdrehen und dann gibt es aber auch wieder lichte momente indenen alles supi ist.
hast du in der therapie irgendwelche technicken gelernt um die angst zu reduzieren?
ich kenne das auch das ich in gewohnter umgebung mehr grüble und zweifle als wenn ich woanders bin. denke das liegt vielleicht daran, dass man schon so eine einstellung und ein komisches gefühl gegenüber dem eigenen zuhause hat das man automatisch wieder so in eine spirale reinkommt.
ich war bisher noch nicht in therapie, nächste woche geht es los. habe mir bisher zwei bücher gekauft, vielleicht sind die auch was für dich...das eine heist frei werden von zwangsgedanken und das andere jein (du hast bestimmt selber schon ganz viele bücher)
ansonsten versuche ich mir immer wieder zu sagen es sind nur zwangsgedanken (ich weiss es aber nicht wirklich...)
was mir heute auch sehr geholfen hat ist ein zitat von gypsy: NICHT denken, empfinden daran muss ich mich selber immer wieder dran erinnern, weil ich echt auch alles hinterfrage...
wie war es den bei der selbsthilfegruppe?
hoffe das ich dir etwas helfen konnte....
verliere nicht deinen mut das alles durchzuhalten, wir kämpfen alle zusammen und schaffen das!

.....ich will ja keine Verwirrung stiften, aber EMPFINDEN tue ich eben oft nix auch wenn er neben mir sitzt und alles gut ist! DAS ist doch das Problem, oder hab ich da irgenwas nicht mitgekriegt?

Oder steh ich grad auf dem Schlauch?

gypsy hast du eigentlich auch ein allgemeines problem mit der beziehhung dir nachestehender personen (komischer satz )? bei mir ist es immer so, wenn ich meine eltern sehe freue ich mich aber ich merke keine emotionale regung, obwohl ich mich doch freue auch so mit meinem hund als ob mir alle nahestehenden personen egal wären (sind sie aber nicht!)[/quote]
(ich hab hier noch nicht so die Tasten kapiert,also ich zitiere sweet chai? Oder Gypsy?Egal jedenfalls obiger Text is nicht von mir )

Bei mir ist es seit einiger zeit auch komisch ,wenn meine Eltern zu Besuch kommen. Ich freu mich zwar schon, aber wenn es dann soweit ist legt sich eine bleischwere Last auf meinen Magen. Ich hab ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und denke trotz aller Schwierigkeiten,die ich grade durchmache , daß ich eine schöne Kindheit hatte. Dieses schei. empfand ich als erstes zu meinen Eltern. Und bums nun hab ichs auch meinem Freund gegenüber.

genauso gehts mir auch.

Es ist als ob alles weg wäre. Ich weiss auch nicht. Glauben mag ich es nicht.
Aber... ich bin nicht mehr glücklich obwohl er das beste ist was mir passiert ist. Ich mag nicht glauben dass man einfach so aufhört zu lieben, das glaube ich nicht!

Bei mir liegt es auch an mir.
Keine Ahnung =(

hey golli, ja da hast du natürlich recht aber wenn ich längere zeit mal nicht darüber nachdenke und einfach nur empfinde (ohne zu denken) dann geht es mir gut und ich fühle mich wohl. klar habe ich da jetzt auch keine schmetterlinge oder sonst was aber die soll man ja auch nicht immer haben.
ich vergleiche die situation manchmal mit meinen eltern (blöder vergleich, ich weiss aber es beruhigt mich) wenn meine eltern bei mir sind denke ich ja auch nicht immer oh gott habe ich sie lieb oder nicht ich denke garnichts und fühle mich wohl, ich kann so sein wie ich bin. das gefühl habe ich wenn es mir gut geht auch bei meinem freund ich fühle mich unheimlich wohl und weiss das ich bei ihm sein will.
hoffe ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken....

Wir verwechseln das unglücklich fühlen mit einer Situation aus unserer Vergangenheit!

Das mußt Du Dir immer wieder ins Gedächtnis rufen. Mir hat gleich am ersten tag in der klinik eine Therapeutin gesagt: ...das sind och alles ihre alten Babygefühle....Den Satz hab ich mir gemerkt! damals dachte ich ,was will die denn von mir, aber ich hab mir so ein Wissen erlesen,daß ich theoretisch(!) alles weiß, was zu tun ist,wenn da nicht unser ekliges Gefühl wäre, daß uns aufhält einen Schritt zu tun

ich glaube wir haben alle ein allgemeines problem mit beziehungen zu personen die uns nahe stehen, obwohl wir unsere familie lieben sind wir wie blockiert und stehen wie ein geist da mitten im geschehen. aber genau das sollte uns doch auch zeigen das es nichts mit unserem freund zu tun hat.
wir müssen es schaffen diese blockade zu lösen und lernen unsere gefühle einzuschätzen und auch zu zeigen.....

Das mit den Gefühlen bzgl. anderer Personen habe ich auch. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand mehr wichtg ist. Ich kann ohne alle. Sollten alle Freunde weg sein, suche ich mir halt neue. Ich hänge an nichts und niemandem, ich habe kein Meldebedürfnis und ich vermisse auch niemanden (studiere ja nun in einer anderen Stadt). Das hatte ich allerdings schon mein ganzes Leben lang, dass ich nie eine beste Freundin hatte, sondern immer mehrere, mit denen ich mich gut verstanden habe und meine Zeit verbrachte. Es gibt kaum Menschen von denen ich sage, dass ich sie brauche. Brauchen tue ich nur meinen Freund, meine Mutter, ihren Freund und meinen Vater. Das sind die Personen, ohne die ich mir mein Leben kaum vorstellen kann. Alle anderen sind ersetzbar und oh Gott, das ist ja schrecklich, so wie ich das hier lese.

Gypsy, das was dein Therapeut sagte, hätte von meinem kommen können. Auch meiner ist der Ansicht, dass unsere Entscheidungen ausmachen, wer und was wir sind und nicht unsere Gedanken. Er zeigte mir auch, dass fremdgehen schlimmer ist, als fremdverlieben. Denn beim Fremdverlieben hast du die WAHL für wen du dich entscheidest. Beim Fremdgehen hast du es bereits getan.

Es ist wirklich irre, wie viele dieses Problem kennen. Die ersten 2 Monate wusste ich gar nicht wohin mit mir, da mich niemand verstanden hat und natürlich alle meinten Dann liebst du ihn halt nicht. Und jetzt sind hier so viele Menschen, die wissen wie es einem geht und hach... dass es mir wieder so gut geht, habe ich wirklich auch euch zu verdanken! DANKESCHÖN!

Ja, so meinte ich das mit dem NICHT denken, empfinden auch. Ich werd dann auch nicht überfallen von einer Horde an Schmetterlingen, aber Mädels, DAS ist auch das Gefühl des Verliebtseins, nicht der Liebe und über das Verliebtsein sind wir doch alle hinaus, nicht wahr Wenn ichs schaffe nicht zu denken, keinen Druck aufzubauen, dann fühle ich mich WOHL bei ihm, bin einfach froh, dass ich IHN habe und keinen anderen und dieses widerliche Gefühl von das muss weg weg weg verschwindet.

Bei meinen aggressiven Zwangsgedanken hat das auch so angefangen, als es sich besserte

Ich finde die Theorie mit den Handlungen seeeeehr gut. So verlieren die Gedanken und Gefühle ihre Wirkung. ICH entscheide, was ich tue, auch wenn ich nicht immer entscheiden kann, was ich denke/fühle. Gut so

wow, hier überschlägt sich ja eine neue seite der anderen

sind wir doch so viele?


mir gehts zur zeit ganz gut. kann gar nicht sagen, was der auslöser war, auf einmal wars wieder gut. aber mir fiel auf, wenns mir gut geht und ich wieder meine liebe so stark spüre kommen schon so ängste wie was ist,wenn er auf einmal schluss macht und nicht du, und er nach so und sovielen jahren sagt, er will nicht mehr, oder was ist wenn du in 5 jahren doch schluss machst, das würdest du doch nieeee überleben, wenn du JETZT ernsthaft spürst, das du ihn so sehr liebst und dankbar bist für sein dasein.


ich hab auch das buch jein gelesen und fands jetzt so lala. die tipps, die gegeben waren, fand ich nicht so berauschend. die ist mir auch mehr auf die angehörigen eingegangen,als auf mich als betroffener. ich hab das buch frei werden von zwangsgedanken auch gelesen, das war schon besser. aber der autor rät auch, die gedanken wie wolken vorüberziehen zu lassen und zu akzeptieren das es zwangsgedanken sind. HAHA, ich sitz in so doofen zeiten dann da und denk mir: ok, lass es wie wolken vorüberziehen, sie sind wolken.........wolken...........wolken.......ahhhhhhhhhhh oder sind es doch keine wolken? das können doch keine wolken sein!
versteht ihr was ich meine

ja das ist echt erschreckend wie vielen es doch so geht aber auch seeeehr beruhigend wenn auch kein schöner grund.
@kopfkobald-Gegner: habe gestern angefangen mit dem buch jein und bin schon ein ganzes stück vorran gekommen aber ich muss auch sagen das mich das buch an einigen stellen sehr verunsichert...ich glaube auch nicht das wir voll und ganz in das schema von einer bindungsängstlichen person reinpassen. die autorin stellt ja so verschiedene muster dar aber ich passe da immer nur so ansatzweise rein. empfindest du das genauso?
@all: muss sagen mir geht es im vergleich zu vor 8 wochen auch etwas besser, dafür möchte ich euch auch danken, die beiträge muntern einen immer wieder auf
heute war ich nur durch das buch jein etwas verwirrt und dachte oh nein wenn ich nicht ganz in das muster des bindungsängstlichen passe, dann liebe ich meinen freund vielleicht wirklich nicht mehr *angst* die autorin schreibt auch so ein zeugs wie sich etwas vormachen
und dann dachte ich heute schon wieder was ist wenn ich den typen echt besser finde als meinen freund ich sehe immer jede woche so einen typen und obwohl ich den jetzt echt nicht so atraktiv finde (hoffentlich wirklich nicht) bin ich schon so darauf fixiert bei dem typen immer das gleiche zu denken....*will das nicht*
ich hoffe uns geht es allen bald noch ein ganzes stück besser
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Was mich total verunsichert... ich habe keine guten PHASEN, im Sinne von Stunden, Tagen oder gar Wochen. Ich fühl mal null und mal fühl ich mich wohl... dann kann es auch passieren, dass ich die Liebe für einen MOMENT ganz stark spüre, aber nicht so lange am Stück...

Spürt ihr sie alle wochenlang am Stück? Heißt das jetzt, bei mir ist Hopfen und Malz verloren??

Quatsch
Ich habe wirklich 4 Monate mit dem Gefühl gekämpft und es wurde nahezu schlimmer, als besser, bzw. wurde ich einfach gefühlloser. Ich musste weniger weinen, weil ich auch einfach nicht mal mehr diese tiefe Traurigkeit gespürt habe, sondern einfach war wie abgestorben. Das war fast noch schrecklicher, als die absolute Traurigkeit. Da habe ich kaum lichte Momente gehabt, sei ganz beruhigt.

Bergauf ging es bei mir ab dem 4. Monat. Ich arbeitete in einer Kinderkrippe, überredete mich selber mich mit Freunden zu treffen. Ich lebte mein Leben als sei nie etwas gewesen und ließ mich von den Gedanken nicht mehr steuern, so wie ich es die 4 Monate zuvor habe machen lassen. Seitdem verlieren sie an Macht und zur Zeit bin ich wirklich völlig frei Ich weiß, dass es diese Gedanken gibt, ich denke AN diese Gedanken aber ich denke nicht IN den Gedanken. Wenn ihr mich versteht.

Zitat von Gypsy85:
Was mich total verunsichert... ich habe keine guten PHASEN, im Sinne von Stunden, Tagen oder gar Wochen. Ich fühl mal null und mal fühl ich mich wohl... dann kann es auch passieren, dass ich die Liebe für einen MOMENT ganz stark spüre, aber nicht so lange am Stück...

Spürt ihr sie alle wochenlang am Stück? Heißt das jetzt, bei mir ist Hopfen und Malz verloren??


keine sorge, meine guten phasen können manchmal auch nur momente sein. bzw. ich hab ja geschrieben, selbst in guten zeiten ist das angstgefühl nicht ganz weg bzw. man beschäftigt sich trotzdem mit der ganzen thematik.

aber es belastet einfach einen weniger bzw. man kann damit komischerweise lockerer umgehen

A


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Dr. Reinhard Pichler
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