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Ja, ich denke, das ist auch das traumatische an der Sache. Von einer Sekunde zur nächsten wird uns die Sicherheit unter den Füßen weggerissen und das, wo wir als Angsthasen diese Sicherheit doch sooo gerne haben und brauchen. Die Sicherheit wird gerade dann weggerissen, wo sie plötzlich auch von außen kommt. Irgendwie bezeichnend, oder nicht?!

Ich denke, die Angst will uns darauf vorbereiten, dass wir uns auf etwas einlassen, was uns keine 100%ige Sicherheit bieten kann. Erst, wenn wir das WIRKLICH akzeptieren und damit leben lernen, wird die Angst verschwinden und wir können uns so auf unsere Zukunft einlassen, wie wir das gerne hätten.

Was meint ihr?!

Das hört sich für mich logisch an, macht Sinn. Ich habe mir auch schon gedacht, dass uns das Leben so auf eine Probe stellen will. Es erwartet von uns eine Entscheidung und wenn wir uns entscheiden und damit leben lernen, wird sich die Angst auflösen.

Ich weiss manchmal einfach nicht was ich fühle. Wenn er neben mir ist, bin ich manchmal hin und weg und würde ihm gerne sagen wie sehr ich ihn liebe. Habe aber Angst, dass wenn ich es ausgesprochen habe nicht mehr so empfinde.

Habt ihr manchmal auch Angst, dass ihr durch diese Gedanken und komischen Gefühle euch von eurem Partner entfernt?

Ich will endlich wieder normal leben. Wenn ich lese das es Leute gibt die seit 1.5 Jahren solche Gedanken haben, dann frage ich mich ob das wirklich jemals aufhören wird!!?

Ich hatte auch schon einige Male solche Krisen. Aber die gingen nie solange und ich wusste bald wieder wie sehr ich meinen Freund liebe. Aber seit 2 Monaten kreisen solche Gedanken in meinem Kopf..........das macht mich einfach traurig

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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hallo
oh man heute war ein horror tag....
meinem freund wird das langsam alles zu viel, ich darf ihm echt nicht mehr zu viel belasten....wir haben heute beide nur geheult.....
ich will diesen schei. nicht mehr denken, ich gebe ja mein bestes aber habe das gefühl und panische angst mich immer weiter von ihm zu entfernen.
mitlerweile habe ich schon panische angst wenn ich alleine in unserer wohnung bin, meine gefühle und mein kopf drehen da echt durch und ich weiss einfach nicht was ich denken soll oder gerade denke. ich hasse diese vergleiche und tests.... den ganzen schei. tag stelle ich mir vor wie wir abends kuscheln und dann weiss ich nicht ob ich jetzt positiv oder negativ denke, fühle... man ICH LIEBE IHN ÜÜÜÜÜBER ALLES!! warum akzeptiert mein kopf das nicht. habe angst das die negativen gefühle nie mehr weg gehen, ich will ihn nicht verlieren, auf keinen fall. immer diese doofen verleiche mit ex freunden (wo ich schluss gemacht habe) dann denke ich siehst du jetzt denkst du schon genauso und fühlen tust du auch nichts mehr könnte nur noch heulen......

Hi Sweet Chai

Keine Angst, ich fühl mich nicht verfolgt...

Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich dir raten: Versuch, deinen Freund so wenig wie möglich zu belasten und lass das lieber bei uns raus. Wir sind doch alle ganz optimistisch und voller Hoffnung und wollen irgendwann wieder mit Haut und Haaren in diese Beziehung zurück, woll, und die soll ja noch so sein wie früher (das ist keine Kritik an die, die das gemacht haben, aber Sweet Chais Freund kommt damit anscheinend ja nicht gut zurecht!!)

Ohne wirklich zu wissen, ob es Liebe ist, was ich für meinen Freund empfinde, will ich ihn die ganze Zeit knuddeln und knutschen. Und das tue ich jetzt auch einfach, undzwar endlich einmal OHNE zu fragen, ob ich das aus Liebe oder sonstwas tue *GRUMMEL*

Jemand hat mir nen guten Tipp gegeben, vielleicht hilft der euch auch?

Die Sache quasi von hinten aufzäumen... wenn man selbst nicht weiß, was man empfindet, weil man ja generell so leer ist, wie wäre es dann, den Partner zu fragen? Wenn der beispielsweise fragt: Liebst du mich noch? dass man selber fragt: Merkt man das nicht? und wenn das Gegenüber dann strahlt und sagt Doch, dann hat man sich quasi selbst ausgetrickst?!?

Mein Freund fragt das sehr häufig, hat er schon immer getan und so überzeugt, wie er DOCH sagt, da MUSS einfach was dran sein *ganzstarkhoff*

Das kann aber auch arg in die Hose gehen. Wenn der Partner einen so etwas fragt, dann klingeln ja wieder die Alarmglocken, das Gehirn läuft auf Hochtouren und wägt wieder ab liebe ich ihn, liebe ich ihn nicht? verdammt, spüre ich etwas? ich MUSS doch etwas spüren, oh nein, ich spüre nichts, ich liebe ihn nicht
Und dann steht man da und hat gleich den nächsten Zusammenbruch

Ich habe mich ihm gegenüber zB nie anders verhalten, egal wie stark die Gedanken in meinem Kopf umhergekreist sind. Ich fühlte mich wie eine Agentin, die ihren Verdächtigen in Ahnungslosigkeit wiegen muss, um weiteres über den Fall herauszufinden
Ob das etwas mit innerer Liebe und innerer Überzeugung zu tun hatte, weiß ich nicht. Von daher weiß ich, dass ich in vielen Situationen hervorragend geschauspielert habe und ich ein Doch, ich merke wie sehr du mich liebst, beschämt lächelnd zur Kenntnis nehmen würde.
Natürlich kann das funktionieren, es kann aber leider auch in eine ganz andere Richtung einschlagen, so wie es bei uns ja ist...

Wir kennen anscheinend nur Schwarz und Weiß. Völlige Hingabe und Liebe oder aber pure Angst und Gefühllosigkeit. MIttlerweile spüre ich diese wellenartige Bewegung richtig. Wenn es schlimm ist, dann geht es bergauf, ich spüre, dass mein Körper sich erholt und die Liebe wieder spürt. Bin ich an dem Punkt wo ich denke Es könne gar nicht schöner sein, spüre ich die Gedanken wieder zurückkehren. Mittlerweile lasse ich sie nicht mehr zu und kann mich wirklich auf dem oberen Level halten, ohne wieder in alte Muster zu verfallen. Aber wie gesagt, ich bin ja nun mittlerweile seeeeit... gut 8 Monaten dabei Somit bin ich von der Bindungsangsttheorie überzeugt, die uns vor zu starker Abhängigkeit schützen will. Ist es schön, so schafft die Angst einem Abstand, ist der Abstand groß genug sagt der Körper Schau, er kann dir gar nichts und man darf sich wieder nähern.

Zitat:
Ich denke, die Angst will uns darauf vorbereiten, dass wir uns auf etwas einlassen, was uns keine 100%ige Sicherheit bieten kann. Erst, wenn wir das WIRKLICH akzeptieren und damit leben lernen, wird die Angst verschwinden und wir können uns so auf unsere Zukunft einlassen, wie wir das gerne hätten.


Und der Meinung bin ich auch

Euch allen ein schönes Wochenende, ich lass mich erst wieder am Montag blicken!

Also ich hätte auch Angst wenn mein Partner mich fragt Liebst du mich und wenn ich darauf in dem moment nicht JA sagen kann, dann würde mich das glaub ich tiefer in den Gefühlssumpf ziehen. ABER Wenn es dir Hilft, dann mach es so! Jedes muss seine eigenen Erfahrungne machen um zu wissen was einem stärkt und was nicht.

Ich bin auch der Meinung, dass unser Kopf uns auf eine mögliche Niederlage vorbereiten will. Aber nur wenn wir uns dieser Angst stellen, können wir diese glaube ich besiegen. Wenn jemand Höhenangst hat, was macht man um das loszuwerden - man klettert auf den 10 Meterturm im Schwimmbad. Was macht man wenn jemand Angst vor Spinnen hat, man geht in den zoo und lässt sihc ein hässlihces haariges Teil auf die HAnd setzten...

Ich glaube nur wenn wir uns der Angst stellen, können wir diese uach irgendwann besiegen. Klar ist das leichter gesagt als getan, aber wenn wir uns nicht trauen den nächstne Stritt zu gehen, sondern immer wieder einen schritt zurück machen, wird uns das auf die Dauer nicht helfen.

Wir brauchen POSITIVE Energie. Wir müssen POSITIG denken. Dieses was wäre wenn,... denken abstellen. Es ist jetzt so, wi rhaben angst aber wir müssen uns nicht das ganze leben damit abfinden. Wir lieben unsere Partner, sie sind super Kerle, also lasst uns dohc an ein super glückliches Leben mit denen denken. Nicht an was wäre wenn,...

in diesem Sinne schönes wochenende!

LG

Zum Schauspielern: Ich halte das nur für möglich, wenn tatsächlich Gefühle da sind...

Ich erinner mich an eine Situation, da war ich mit jemandem im Kino, der sehr in mich verliebt war. Ich mochte ihn auch sehr sehr gern, aber rein freundschaftlich... jede Annäherung hat mich EXTREMST weggeschupst. Ich konnte es nichtmal abhaben, dass er meine Hand halten wollte. IHN KÜSSEN?? Never ever... ich hätte es nicht gekonnt....

Auch, wenn ich meine Gefühle nicht definieren kann, hatte ich bisher eigentlich nie das Gefühl so zu tun als ob, wenn ich meinen Freund küsse oder in den Arm nehme.

Manchmal schießen mir ganz komische Gedanken in den Kopf, wenn ich meinen Freund in den Arm nehme. So a la: Ich werde dich nicht gehen lassen! HALLO? Wer ist hier diejenige, die panisch ans Flüchten denkt.. das bin jawohl ich und nicht er. Wirsch, oder?

Ich werde es auch nochmal in der Thera ansprechen. Mir egal, wenn es dauernd die gleiche Leier ist Ich werde JEDE Möglichkeit akzeptieren... jede Entspannungsübung, Meditationsart, Gedankentraining... jedes Angebot, außer eine Trennung

Hi Ihr alle,

zu der Frage, was den Umbruch ausgelöst hat (bei mir):

psychosomatische Beschwerden sind immer seelischer Natur.
Bei mir rumorte die Angst schon lange im Untergrund; hat sich den passenden Moment rausgesucht und ist dann explodiert.
Mir war es ja nicht bewußt,aber seit ich denken kann hatte ich immer Darmprobleme.
Jetzt gehts mir bauchmäßig gut. Die Angst ist ja draußen.

Tsja, nun darf ich wohl DARAN arbeiten.
So bin ich zu der Hypnose gekommen.Das ist auch keine sofortige Hilfe, aber man kommuniziert mit dem Unterbewußtsein. Und das muß auch trainiert werden.
Man arbeitet da mit Bildern.

Was ich euch auch empfehlen kann sind Fantasiereisen. Sie geben Aufschluß über euer Seelenleben.
Ich hab das in der Klinik kennengelernt.

Bindungsängste entstehen meistens in unserer Kindheit. Die Ehe unserer Eltern, frühere schei. Beziehungen ect.

Mein ehemaliger Therapeut gab mir auch nen super Tipp:

Lest Euer Tagebuch und forscht wie Ihr früher in euren Liebeleien vorgegangen seid.

Ob ihr immer einem Phantom hinterhergejagt seid und diejenigen die sich für euch interessierten links liegen gelassen habt.

Ich für meinen Teil habe mein Muster entlarvt(und gleichzeitig meldet sich wieder mein Freund der Zweifel )

Naja ,das Wesen der Angst. Will uns beschützen und von dem vermeintlich bösen fernhalten.

Unser Problem ist halt auch dieser gemeine Zweifel,der alles wieder einstürzen läßt.

Seit meine Angst regiert, will sie mir wieder einen Typen schmackhaft machen,den ich vor meinem Freund tollfand.Er ist verheiratet und hat ein Kind.
Ja,es stimmt ich bin ihm damals hinterhergelaufen,war verknallt. Ich war damals zu verklemmt es ihm zu sagen.
Er hat auch dauernd in der Zeit Freundinnen gehabt, so daß ich irgendwann mal festlegte;er ist ein Ar..
Da lief mir mein jetziger Freund über den Weg, Wir haben uns kennegelernt, ich war dann auch richtig in ihn verknallt.Wir kamen zusammen.

Was mich über all die Jahre immer noch beschäftigte war,ob der andere wohl was von mir wollte damals. So. Und diese Frage rumorte immer in mir.

Ich arbeite in einem Friseurladen.Und jetzt kam doch dieser Typ zum Haareschneiden nach 16 Jahren und will mit mir über alte Zeiten quatschen.
Ich hatte all die Jahre keinen Kontakt,aber immer wenn wir uns auf nem Fest sahen, war da dieses alte Herzklopfen.
Aber das hat nie die Gefühle zu meinem Freund beeinträchtigt!
Wenn ich dann heim zu ihm kam, war er allein mein Schatz!
Und immer wenn ich irgendwelche Schnulzfilme sah ,sah ich Ihn und mich! Nie den anderen.

Ich habe diesem früheren Typ somit mitgeteilt,daß ich ihn leider nicht mehr bedienen kann(im Salon)um endlich einen Strich unter meine wilde ,freie Twenzeit zu ziehen .

Ich will mein Leben in den Griff bekommen! Sich die Gedanken mit nem verheirateten Mann vergiften ist somit schwachsinnig.In diese Falle laß ich mich nicht locken.Dafür hab ich schon zuuuuu viel gelesen.Eigentlich sollte ich Therapeut werden.
Man findet mit Bindungsangst im akuten Fall alle möglichen Typen anziehend,die nicht erreichbar sind. Schmachten finden wir toll.Wenns abr ans eingemachte geht kuschen wir.

Mein Freund hat wunderbar zu meinem Muster gepasst. Da ich (unbewußterweise) Angst hatte vor Bindung und somit Verantwortung, und er sich all die Jahre zierte war die Angst unter Kontrolle.
jetzt wo alles perfekt sein könnte mach ich den schei.......

Ich hör mal auf,sonst schreib ich mich warm.....

Später mehr...

Hallo ihr Lieben,

auch ich bin nach längerer Suche auf euer Forum gestoßen.
Es ist so schön, endlich eine Gruppe zu finden, mit der man sich total identifizieren kann.

Mir geht es auch wie euch. Ich mache seit ca. 1,5 Jahren eine Therapie. Ursprünglich wegen durchgehender Magenschmerzen, die trotz diverser Medikamente, Tests etc. einfach nicht in den Griff zu kriegen waren. Nun sind seit Ende Februar die Magenschmerzen meistens weg, dafür habe ich seit diesem Zeitpunkt ständig Angst meinen Freund nicht mehr zu lieben. Ich steigere mich in diese Gedanken auch sehr rein und fange an nach Gründen oder Situationen förmlich zu suchen, die bestätigen, dass es so ist. In guten Phasen scheint mir das wieder so absurd und ich bin einfach nur glücklich mit meinem Freund.

Auch bei mir sind die Ursachen in der Kindheit begründet. Habe bis vor zwei Jahren eigentlcih immer gedacht, ich hätte eine tolle Kindheit gehabt.
Gefühle wurden bei uns nie groß beredet, Streit gab es nie oder dieser wurde nie ausgetragen, sondern (besonders mein Vater) man ist lieber einfach weg gegangen ohne zu reden. Ob die Ehe meiner Eltern gut ist, wage ich mittlerweile zu bezweifeln.
Das sind einige Dinge, die ich mittlerweile in der Therapie herausgefunden habe.
Außerdem habe ich die Abkapselung von meiner Mutter (ich bin 26J.) nicht geschafft. Das ist momentan die größte Baustelle. Und vermutlich ein großer Punkt, der bei mir ständig diese Gedankenkarussels über die Liebe zu meinem Freund auslöst.
Das Gefühl immer perfekt sein zu müssen, sich immer anzupassen, selten seine Meinung zu äußern aus Angst abgelehnt zu werden... auch ich kenne das nur zu gut.
Und gerade hier ist mein Freund derjenige, bei dem ich das alle kann. Umso trauriger und verzweifelter werde ich, wenn ich wieder denke, das er vielleicht nicht der Richtige ist. Letztens habe ich mich wieder richtig in so eine Situation reingesteigert, weil ich nicht das Gefühl habe, dass ich ihn heiraten möchte. Nächster Gedanke war dann, dass ich ihn dann ja auch nicht lieben kann und und und.

Meine Therapeuten sagte zu mir, dass ich versuchen soll nicht zu denken, sondern auf mein Herz zu hören, aber viele von euch wissen ja, wie schwer das ist.

Auch ich war schon so oft davor Schluss zu machen, wenn ich dieses Gefühl des zweifelns einfach nicht mehr ausgehalten habe, aber das ist auch nicht das, was ich will, sondern einfach wiedermal der einfachste Weg. Kopf in Sand und vergessen.

An alle, die überlegen, ob sie eine THerapie machen sollen oder nicht: macht es auf jedenfall. Es ist zwar nicht leicht, weil auch viele schmerzhafte Dinge ans Licht kommen, aber es ist euer Leben und einfach zu schade, um ewig mit diesem Angstgefühl zu leben. Mir fällt es auch so oft schwer an den Erfolg zu glauben, gerade weil ich ja schon 1,5 Jahre eine Therapie mache( muss dazu sagen, dass ich nur die ersten 2Monate wöchentlich da war, danach je nach Befinden. Manchmal 4 Monate nicht). Ich glaube aber mittlerweile, dass meine Magenschmerzen die gleiche Ursache, wie mein jetziges Problem hatten, nur das ich einen Schritt weiter bin. Ich verdränge sie nicht mehr, sondern fühle sie jetzt. Und irgendwann wird auch das weg sein.

Ich habe hier einen Text von meiner Therapeutin, den sie mir in einer schlechten Phase geschickt hat.

Zitat:
Ein inspirierender Gedanke - der chinesische Bambusbaum (ein Paradebeispiel für Wachstum)
Stellen Sie sich vor, Sie pflanzen ein Samenkorn eines chinesischen Bambusbaums in die Erde. Ein Jahr lang pflegen Sie mit Hingabe die Stelle, gießen und düngen regelmäßig, ständig vernichten Sie alles Unkraut, damit Ihr Baum beste Bedingungen hat.
Was passiert? Nichts! Rein gar nichts!
Ein weiteres Jahr pflegen Sie - nicht nachlassend - Ihren Baum bzw. die Stelle, wo Ihr Baum sein sollte.
Was passiert? Immer noch absolut nichts!
Weitere 3 Jahre das gleiche Spiel. Viel Aufwand und kein Baum!
Vorausgesetzt, Sie haben nicht längst aufgegeben, schießt im 6. Jahr der Bambusbaum aus dem Boden und wächst innerhalb von 6 Wochen bis zu 30 Meter hoch.

Betrachten wir differenziert, was wir daraus lernen können:

Eine erste nahe liegende Schlussfolgerung ist, dass wir manchmal im Leben durchhalten müssen. Ausdauer beweisen müssen, um letztendlich dann doch belohnt zu werden für die Nachhaltigkeit unserer Mühe.
Aber Achtung! Einmal Querdenken!
Wo liegt die Wahrheit?

Schwer zu sagen! Eine pauschale Antwort gibt es leider nicht. In der Regel gilt, dass man im Nachhinein unheimlich schlau sein kann mit der Aussage Ich hab´s ja gleich gewusst!. Während des Projekts bzw. Prozesses sind wir aber selten so schlau wie danach. Es gibt für beide Varianten schillernde Beispiele, die die Richtigkeit der jeweiligen Aussage eindrucksvoll belegen.

Lassen Sie mich dennoch ein Plädoyer für die Nachhaltigkeit loswerden:

Ich meine, viel zu viele Menschen streben heute nur nach dem kurzfristigen Erfolg und hoppen von Projekt zu Projekt, sind nur noch am Absteigen von Pferd zu Pferd. Meine Erfahrung ist: Wo Erfolg sich kurzfristig einstellt, ist er oft auch von kurzfristiger Dauer! Meist gilt für den langfristigen Erfolg, dass er zu 10% durch Inspiration verursacht wird und zu 90% aus Transpiration. Nachhaltigkeit lohnt sich, schon alleine deshalb, weil viele andere dazu zu bequem sind, und damit ist man eben nicht wie andere, ist etwas Besonderes, ist merk-würdig (im Sinne des Wortes: Würdig zu merken)!



Ich habe für entschieden, dass ich bisher immer den einfachen Weg gegangen bin, aber meinen Freund möchte ich nicht verlieren und deshalb versuche ich stark zu bleiben und nicht den Kopf in den Sand zu stecken und wieder alles hinzuschmeißen, auch wenn es mir nicht immer leicht fällt.

Liebe Grüße

Wow, der letzte Absatz inspiriert mich total und berührt mich tief *snüff**seufzt*

Ich versuche diese ganze Sache jetzt als Test anzusehen. Wir werden getestet, wie stark wir sind... stark genug, um für unsere Partner einzustehen, egal, was passiert? Stark genug, um der Wahrheit ins Auge zu sehen, dass eine Ehe ein sehr heikles Unterfangen ist? Stark genug, um zu akzeptieren, dass wir evl. einen NOCH besseren Partner finden könnten? Stark genug um Nicht-Perfektion zu ertragen? Stark genug, um zu vetrauen, obwohl das Vertrauen sehr oft enttäuscht wurde? Stark genug, um uns einzulassen?

Ich hatte 5 Jahre lang eine unbeschwerte wundervolle Beziehung. Jetzt ist es mein Part, zu kämpfen, es ist nicht immer nur alles gut und leicht. In 50 gemeinsamen Jahren wird viel passieren. Da muss man reinwachsen. Durch unser Kopfkino, dass uns diese Schwierigkeiten alle auf einmal darstellt, ist das Reinwachsen für uns umso schwerer. Und dann ist da ja noch unsere Ängstlichkeit. Aber wenn wir das geschafft haben, sind wir erwachsen, reif, reif für diese Beziehung und das Leben. Da bin ich mir sicher

Ich hoffe halt nur sehr, wir machen uns nichts vor und ackern umsonst

Hallo,

Ich weiß teilweise nicht mehr, wie ich mit mir selber umgehen kann und mich beruhigen kann. Manchmal habe ich die Vermutung, ich bin depressiv. Dies hat nun auch mein Psychologe bestätigt. Außerdem leider ich an Angst- / Panikattacken.

Mein aktuelles Problem:
Ich habe einen amerikanischen Soldaten geheiratet, der wirklich alles für mich tut und mich auf Händen trägt. 3 Wochen vor der Hochzeit bin ich einfach aufgewacht und habe mir überlegt ob ich überhaupt noch will. Im Oktober soll ich nach Amerika ziehen und mein neues Leben mit ihm beginnen. Seit diesem Tag plagen mich die oben dargestellten Symptome und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich weiss nicht, ob es an ihm liegt, manchmal denke ich, ich liebe ihn nicht mehr. Das ist aber sehr unrealisitsch, da ich die ganze Zeit so sehr glücklich mit ihm war, bis zu diesem einen Tag. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich meine ganzen doch sehr negativen Gedanken auf ihn projeziere und deshalb so reagiere, denn verlieren will ich ihn auch nicht. Ich möchte gerne, dass alles wieder so ist, wie es war.
Jedoch kann ich kein Gefühl so richtig greifen bzw. ich kann nicht in mich hineinhören und mein eigentliches Problem herausfinden. Ich habe einfach keine Ahnung was mit mir los ist, ich weiss jedoch, dass ich Angst habe.

Ich bin generell eine sehr emotionale Person und nehme mir alles extrem zu Herzen. Also wenn ich ein Problem jeder Art habe, sehe ich immer den worse case und generell alles negativ. Dann steigere ich mich so in die Situation rein, dass ich teilweise nicht mehr schlafen kann, nicht mehr essen kann und wenn ich es tue, erbreche ich und ich bekomme panische Angstzustände und wache schweißgebadet auf. Zudem bin ich andauernd krank (Blasenentzündung, Magen- Darm, Blinddarmentzündungen, Erkältungen, Rückenschmerzen und Verspannungen). Teilweise denke ich, das kommt alles von meiner andauernden psychischen Anspannung. Außerdem plagt mich eine extreme Lustlosigkeit. Manchmal ist mir das aufstehen schon zuviel und ich war immer extrem ehrgeizig.

Ich möchte einfach lernen, mich zu verstehen, mich einzuschätzen und Entscheidungen zu treffen, weil sie richtig sind… Da hilft mir der Psychologe aber es wäre schön, sich mit Menschen, die genauso denken zu unterhalten.

Vielleicht hat jemand von euch ein ähnliches Problem bzw. kann mir helfen! Ich denke so kann man sich untereinander helfen, Tipps geben, damit es einem besser geht!

Hallo Zusammen,

@Marion: Das du diesen Thread gefunden hast freut mich und glaub mir allein das mitlesen hilft wirklich sehr.

@Ni-ka und Gollie: Es tut gut was ihr schreibt, ich kann mich total in Euch hinein versetzen. Wo ich das so lese wird mir klar, das meine Darm und Magenprobleme die ich schon seit meiner Jugend habe mit meiner Angst zu tun haben könnte! Das habe ich so nie bedacht! Auch das ich es schon immer allen recht machen wollte um nicht abgelehnt zu werden, ist typisch für mich! Ich hoffe wirklich darauf, das wir es schaffen wieder ohne unsere Ängste mit unseren Freunde eine gemeinsame Zukunft aufzubauen.

Lg

Sagt mal, wie interessiert sind eure Partner an eurer Störung?

Mein Schatz liest da nicht drüber, informiert sich nicht und versucht auch nicht, es zu verstehen. Er sagt, er weiß, dass er das nicht nachvollziehen KANN. Er macht es so, dass er immer und immer versucht, dass es mir gut geht, dass ich glücklich und zufrieden bin. Mit den Dingen, die er kennt. Ein Stell dich nicht so an oder das bildest du dir ein würde NIEMALS seinen Mund verlassen und das weiß ich auch. Auch kein Du bist ja verrückt oder dergleichen.

Wieso in Gottes Namen kriecht mir immer der dusselige Gedanke in den Kopf: Wenn du ihm WIRKLICH wichtig wärst, würde er sich informieren, lesen und versuchen, es zu verstehen? ICH HASSE DAS.

Anstatt dankbar zu sein, dass er so verständnisvoll ist und ALLES tun würde, dass es mir gut geht, kommt immer dieser doofe Gedanke. Das ist der blödeste von allen und ich werd ihn nicht los.

GRUMMEL
Ansonsten läuft nämlich alles recht gut momentan

Wie sieht es bei euch aus?

Hallo ihr Lieben,

ich berichte mal über mein Wochenende:

Am Freitagabend laß ich ein Buch mit Kurzgeschichten. Unter anderem ging es in einer Geschichte darum, daß ein Ehepaar seine Silberhochzeit feierte, alle Freunde einlud und sich dabei heraus kristallisierte, daß die beiden sich schon Ewigkeiten nix mehr zu sagen haben usw.

Das Ende der Geschichte: Sie hat beschlossen sich zu trennen.
So. Mit dieser Geschichte im Kopf hab ich dann versucht einzuschlafen.....Ich dachte mir dann: tja ,da siehste es. Es kann nie gut gehen. Entweder bist du grade auch so weit, oder du wirst es wenn du verheiratet bist.

Der nächste Tag war dann auch dementsprechend.Die Angst bäumte sich wieder mehr in mir auf, und ich muß dann wirklich 3mal tief durchatmen, bevor ich nach der Arbeit in unsere Wohnung gehe.
Ich fühl mich dann auch so leer und gefühllos ihm gegenüber
Wir waren im Kino und er nahm meine Hand. Ich saß da wie eine Wachsfigur und bewegte mich nicht.Ich hatte Beklemmungen und wollte keine Berührung

Und vorhin gipfelte es soweit, daß er mit mir schmusen wollte, und ich da saß wie eine jungfräuliche Angsthäsin. Ich kann (durch die gefühlte Trauer über die schöne Zeit und daß es jetzt nicht mehr so ist) auch keine(nur manchmal, und dann mach ich nix) sexuellen Regungen empfinden.

Obwohl ich dazusagen muß, in der extremen Zeit als die Angst raus wollte, hab ich oft sexuelle Träume gehabt.
So zwanghaft.Mit diesem anderen Typen.

Die hab ich aber nicht mehr. War auch nur ein geschickter Schachzug meiner Angst.

In der Klinikzeit hatte ich in der superakuten Phase den Traum ich muß meinen Freund verlassen.
Ich wachte dann um 3 Uhr auf schweißgebadet ,aber so dermaßen ruhig, daß ich dachte;oh Gott ,also doch.

Die Megapanik kam dann morgens nach dem Aufwachen.

Mittags besuchte mich mein bester Kumpel,dem erzählte ich dann alles. Der meinte.ist doch klar ,daß du dann Ruhe empfindest! Dann is ja auch die Angst weg,wenn du gehst.Das wäre dann Flucht.

Und das beruhigte mich dann endlich wieder.
Oh Mann. Dann schleppte mich eine Bekannte zu einer sogenannten Lebensberaterin.
Ihr schilderte ich meinen Traum mit der völligen Ruhe und sie meinte nur:weißt du was das für eine Ruhe war? Das war Dein Seelenfrieden! Mach gleich morgen Schluß dann gehts dir besser.
Sehr seriös

Momentan bin ich wieder im Sog drinnen und weiß nicht weiter. So kann ja mein Leben nicht weitergehen!

Ich bin unfähig eine Entscheidung zu treffen.Wie ein Blatt im Wind; in einem Gefühlsvakuum

Als die Angst rauskam war auch das erste efühl: weg, nur weg.Ich konnte nicht mehr in unserer Wohnung sein.Ich wollte nur noch heim zu meiner Mama(ich bin 36!)Auf den Schoß!

Ich fühle mich auf der einen Seite wie ein Kind,daß nicht weiß wie's mit dem Leben funktioniert, das nicht ohne den Freund draußen überleben kann. Auf der anderen Seite wenn ich alte Lieblingslieder höre, die mich an meine Teenagerzeit erinnern,wo alles leicht und frei und unkompliziert war, will ich wegrennen und FREI sein! Dabei fühl ich mich auf irgendwelchen Technoparties heute total fehl am Platz!
Die Zeit is einfach vorbei und ich will auch garnichtmehr dauernd weggehen müssen.

Vor der Angst wollte ich Kinder und heiraten.Ich krieg die Krise wenn ich Babys sehe(aus Trauer und gleichzeitig vor der Verantwortung).Dann bin ich neidisch auf das Glück der anderen und fühl mich wie auf dem falschen Planeten

So, wieder zu warm geschrieben, aber es wollte raus

Gute Nacht allerseits




Ich sitze dann in unserer Wohnung in der ich immer so glücklich war und denke: das ist alles ein absolut falscher Film.

Nachtrag:

@Gypsie: mein Freund will sich auch nicht die Birne zerbröseln mit Fachliteratur.

Er sagt immer er versteht was ich ihm sage, aber mehr Info will er nicht.Allein schon aus Selbstschutz!

Überleg mal,was unsere Jungs da mitmachen!

Die kriegen vor den Latz geknallt:Du,ich weiß nicht obich Dich liebe ,ich fühl nix mehr: Das wollte und mußte ich Dir jetzt mal sagen:

Also wenn er mir sowas mal gesagt hätte wär ich tot umfefallen

Es ist schon ein imenser Kraftaufwand normal im Leben weiterzumachen und nicht auch noch durchzudrehen.Das würde uns auch nicht weiterhelfen, sondern nur panisch werden lassen.

Also sei froh, daß er da ist und nicht weg!!

Gollie, mein Freund kennt meine Gedanken nicht. Das möchte ich ihm ersparen. Aber er kennt meine Angst und macht da schon genug mit.

Du hast Recht. Was nutzt ein weiteres Nervenwrack. Das versuche ich jetzt mal meiner Angst zu erzählen
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Hallo liebe Mitleidenden

Wenn so Tiefs kommen heisst es einfach Kopf runter und durch. Wir wollen uns ja nicht von unserem Partner als Menschen trennen, sondern einfach von unseren komischen Gedanken die uns ständig begleiten.

Ich bin zurzeit einfach blockiert wenn mein Partner in meiner Nähe ist. Manchmal fühlt sich alles fremd an. Es ist manchmal wirklich kaum auszuhalten.

Was den Traum betrifft (ich weiss nicht mehr wer davon erzählt hat) so denke ich auch wie dein Kumpel. Im ersten Moment wird es eine Befreiung sein, aber das ist nicht die Lösung. Ich bin überzeugt, dass es mit einem neuen Partner genau so verlaufen würde. Es ist wie Dein Kumpel sagt, nur eine Flucht. Aber wer kann uns das schon verübeln, dass uns manchmal dieser Gedanke kommt?? Was wir da durchmachen kann sowieso nur jemand verstehen, der das selber erlebt hat und diese Person weiss auch, wie extrem Energieraubend das ist. Ich würde manchmal einfach alles hinschmeissen. Aber wenn ich dann überlege das ich meinen Schatz nicht mehr sehen würde und er eine andere hätte, dann tut das ganz schön weh.

Habe am WE das Buch gelesen JEIN - BIndugnsängste erkennen. Kennt das jemand? Ich habe mich in einige Sätzen wieder gefunden, aber kommt es nur mir so vor oder ist dieses Buch sehr pessimistisch geschrieben? Vielleicht hatte ich einfach keinen guten Tag als ich dieses Buch gelesen habe.

Ich finde es Ok das mein Freund jetzt nicht gleich mit in die Therapie kommt oder Bücher über solche Sachen liest. Wir sind ja auch nicht krank. Wir sind momentan in einem Lebensabschnitt, indem es etwas holpert. (manchmal holpert es auch sehr!!) Ich denke, dass wichtigste ist das er für uns da ist wenn wir ihn brauchen und uns zuhört und uns in den Arm nimmt. Und das er überhaupt bleibt und das ganze mitmacht. Für ihn ist es auch nicht einfach, jemanden den er liebt so leiden zu sehen. Schlussendlich müssen WIR diesen Weg gehen.

Zitat von Hysterie-Girl:
Ich finde es Ok das mein Freund jetzt nicht gleich mit in die Therapie kommt oder Bücher über solche Sachen liest. Wir sind ja auch nicht krank. Wir sind momentan in einem Lebensabschnitt, indem es etwas holpert. (manchmal holpert es auch sehr!!) Ich denke, dass wichtigste ist das er für uns da ist wenn wir ihn brauchen und uns zuhört und uns in den Arm nimmt. Und das er überhaupt bleibt und das ganze mitmacht. Für ihn ist es auch nicht einfach, jemanden den er liebt so leiden zu sehen. Schlussendlich müssen WIR diesen Weg gehen.



DANKE! Den Tritt hab ich gebraucht. Bei mir ist zum Beispiel so (ist das bei euch auch so?), dass man mir NICHTS, aber auch absolut NICHTS anmerkt. Weder die Angst, noch die Depersonalisation oder sonstwas. Ich agiere völlig normal. Leuten, denen ich das nicht gesagt habe, ist an mir NICHTS aufgefallen. Ich rede da auch wirklich nur drüber, wenns ganz arg ist und ich mal wieder ein alles wird gut brauche. Wie kann ich da erwarten, dass er merkt, wie dramatisch das für mich ist, wenn ich nichts sage? Und dann auch noch erwarte, dass er sich einliest? (wobei er letztens sogar gesagt hat, er hat darüber gelesen ) Ich denke, die Angst sucht wieder blöde Gründe, wie so oft.

Ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass meine Angst weniger wird und ich phasenweise die Zeit mit meinem Freund wieder richtig genießen kann. Nur bei Hochzeit und Kinderkriegen, da schnürt sich mir nach wie vor alles ab. Ich hoffe, ich kriege das in den Griff.

Sagt mal, kennt ihr das auch, dass wenn ihr mal für 30 Minuten oder so vorm Fernseher sitzt mit eurem Schatz und nichts sagt, dass der KOpf dann so Sachen sagt, wie: Siehst du, ihr habt euch gar nichts mehr zu sagen... So dusseliges Zeug eben? Ker, man guckt nen FILM zusammen, da kann man gar nicht die ganze Zeit quartern und nach einigen Jahrne ist es ja normal, dass einem nicht immer ultrainteressante neue Dinge einfallen und man pausenlos brabbeln muss.

Wirklich hinschmeißen wollte ich es noch nie... ich mache mir nur unendlich Druck, dass ich jetzt kämpfe und es vielleicht nicht schaffe und ihm das sagen muss und ihn dann so lange hingehalten habe. Das könnte ich mit meinem Gewissen so gar nicht vereinbaren

hallo ihr lieben ,
@gypsy: mein wochenende war sehr durchwachsen, am samstag stand ich mal wieder total neben mir und hatte andauernd nur angst das ich ein komisches gefühl gegenüber meinem freund habe und jede sekunde habe ich sachen analysiert.... gestern muss ich sagen ging es einigermaßen und ich habe auch weniger nachgedacht (habe am we wieder mit nähen angefangen dabei kann ich immer ganz guz abschalten) ab und zu hatte ich sogar glücks momente und war so froh das ich so einen tollen freund habe, aber in der nächsten sekunde dachte ich schon wieder bildest du dir das vielleicht bloß ein, gestern hattest du ja so ein komisches gefühl ich hasse das....

mein freund informiert sich jetzt auch nicht übermäßig aber er hilft mir trotzdem wo er kann. möchte ihm aber jetzt auch nicht mehr so viel darüber erzählen...gypsy solange du weisst das dein freund für dich da ist, währe ich da nicht so streng ( sagt sich immer so schön zu anderen, ich glaube aber du weisst was ich meine ?)
hast du eigentlich auch immer so ein unterschwellig komisches gefühl auch wenn alles in ordnug ist und du gerade mal nicht so viel grübelst? dann dennke ich immer an die tage zurück wo es mir nicht so gut ging und schwups bin ich wieder in der spirale *echt zum schreien*


@all:ich hasse das....nehme jetzt seit mehr als 2 wochen LASEA ist so ein pflanzliches mittel zur reduzierung der ängste...keine ahnung ob das hilft
habe mir letzte woche ein buch gekauft, es heist frei werden von zwangsgedanken, ist wirklich sehr gut geschrieben mit vielen beispielen, tips und es wird auf die ursachen von zwangsgedanken eingegangen. habt ihr manchmal noch ein buchtip?
glaubt ihr eigentlich das ihr an zwangsgedanken leidet oder eher an bindungs- und verlustängsten? oder gehört das zusammen?

heute sind meine freund und ich genau 1 jahr und 11 monate zusammen. er wollte schon seit langem mal wieder mit einem freund ins kino gehen und ich freue mich ja auch darüber aber irgendwei bin ich trotzdem traurig und habe jetzt schon angst vor heute abend...was ich wohl wieder alles denken werde vermisse ich ihn oder bin ich froh das er weg ist, merke ich überhaupt einen unterschied....

wer von euch nimmt eigentlich die pille? glaubt ihr es könnte damit zusammen hängen?

fühlt euch gedrückt

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Dr. Reinhard Pichler
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