WOw, hallo gollie36. Herzlich Willkommen bei uns *wink* Hoffentlich, kannst du hier wie so viele anderen wieder ein wenig Kraft tanken und damit dann den Kampf gegen die Angst weiter fortführen Aus deinem Text ist mir deine Angst noch nicht so ganz klar geworden, da du eher über die Umstände schreibst. Aber ich denke, dass du so fühlst udn denkst wie wir? Die gleichen Sorgen und Probleme hast?
Spannend ist natürlich, dass du bei der Frau in Therapie bist, die das Buch Jein geschrieben hat. Das haben hier einige von uns gelesen und auch ich gehöre zu denen, die sagen, dass es ihnen nach dem Lesen wesentlich besser ging. Ich sprach dieses Buch einmal bei mienem Psychologen an, er kannte es nicht, hörte mir aber relativ gespannt zu, was ich ihm so erzählte. Leider ging er nicht weiter darauf ein und arbeiten tun wir an meiner Bindungsangst auch nicht. Gibt dir deine Therapeutin Ratschläge, inwieweit du dich ändern kannst?
Was mir gerade einfiel, für sie sollten unsere Beiträge doch sehr spannend sein, oder?
Aber schön, dass du zu uns gefunden hast, das ist wirklich ein erleichtender Schritt, wenn man sieht, dass man nicht alleine ist *drück*
Ich hatte gestern wieder meinen Termin beim Psychologen. Meine Therapie hat nur noch 3 Sitzungen und das Thema Bindungsangst habe ich bisher nur 1x angesprochen und wie gesagt, er hörte gespannt zu, ging aber nicht darauf ein. er ist der Überzeugung, dass meine Ängste von meiner Mutter ausgelöst werden, die überbemutternd ist und selbst arge Verlustängste hegt und mich das in meinem ganzen Leben hat spüren lassen. Ich bin ja nun von zu Haus eweg, in meiner eigenen Wohnung und ich muss uach zustimmen, dass es mir seither besser geht. Ich habe nicht mehr täglich Kontakt mit ihren Ängsten, die werden nicht mehr auf mich übertragen. Zwar muss ich sagen, dass ich gerne mehr die Binungsangst behandelt hätte, aber ich kann trotzdem sagen, dass ich mittlerweile in die Therapiestunden gehe und gar nicht mehr weiß, worüber ich mit ihm reden soll
Beim Gedanken an meinen Exfreund wird mir immer noch komisch, da ich Angst habe, dass ich meinen jetzigen Partner nie so lieben kann, wie ihn damals. Allerdings muss ich mir selber klar machen, dass ich mit meinem Ex nur 8 Wochen zusammen war und die restlichen 2 Jahre einfach unglücklich verliebt war. Das heißt man hat genug Zeit den Partner zu idealisieren und dieses nicht-haben-können ist ja zusätzlich noch ein Anreiz, der interessant macht. Wenn ich dann an die 8 Wochen denke, waren sie auch anstrengend und er war auch echt kompliziert. Zudem hatte ich ab dem Zeitpunkt wo wir zusammen kamen auch die Angst Oh, ich will ihn ja gar nicht mehr, Hilfe, ich muss Schluss machen. Bindungsangst olé
Lange Rede kurzer Sinn: Es geht bergauf Mädels und ich bin froh, immer wieder hier zurückkehren zu können und zu erzählen, wie es gerade so steht und zu lesen, wie es euch gerade geht (ich sollte Dichterin werden)
Macht es gut, euch einen schönen Donnerstag!
23.06.2011 11:09 •
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