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Boa Sonja, ich beneide dich. Ich würd auch so gerne ohne Angst JA sagen können

Dass ich das nicht kann, heißt aber nicht, dass bei mir die Gedanken der Realität entsprechen, oder?

Es ist so schön zu lesen, wie gut es bei dir läuft !

@Gypsy: neeeee - nur weil du nicht vor Freude luftsprünge machst und sofort ja sagen würdest ohne bedenken, heißt das nicht dass du das nicht willst. Wenn du nicht an dich und deinen Freund glauben würdest und vorallem an die gemeinsame zukunft würde es dir nicht so wichtig sein, diese Angst los zu werden. Vorallem dann hättest du sie auch nicht. Die Angst sucht sich einfach einen wunden punkt bei uns menschen aus, und anscheinend ist die Liebe da ein sehr großer Punkt den man angreifen kann. Aber du schaffst das auch!

ich glaube ich tu mir ein wenig leichter, weil ich erst seit fast 2 Jahren mit meinem Freund zusammen bin und meine Angst aufgetreten ist als ich gerade mal 1 Jahr mit ihm zusammen war. Ich glaube ihr habt schon eine viel stärkere Bindung zu eurem Partner als ich es damals hatte. Wenn du nach 1 Jahr alles hinschmeißt tut es siche rnicht so weh, als wenn man schon 5 oder 8 Jahre gemeinsam verbracht hat.

Aber es wird bei dir auch besser laufen - vertrau dir selbst.

Denk nicht immer nur an das negative - versuch die schönen Momente auch wenn es noch so kleine sind, mit deinem Freund zu genießen. Oft versuche ich immer das Liebe gefühl zu finden. Dabei genügt es doch auch einfach glücklich zu sein oder? ist das nicht auch liebe - wenn man sich wohl und glücklich fühlt? Wenn das alles ist was ich bekommen kann, dann ist es eben so - besser als von ihm getrennt zu sein.

Ganz liebe Grüße Sonja

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Ich WILL es unbedingt (einen Grund kann ich nicht sagen... manchmal denke ich, weil er es so gerne will, ich ihm nicht weh tun will und ihm das geben will, was er sich so sehr wünscht, aber dann wieder denk ich: Ich bin ein Mensch, keine Heilige...Ich opfer mich ja nicht völlig für jemanden auf, schonmal gar nicht, wenn ich ihn angeblich nicht liebe), aber mein Gefühl funkt immer dazwischen. Ist son ganz ekliges, nicht zu beschreibendes Gefühl... Angst ist definitiv auch dabei, aber noch irgendwas anderes ekliges. Oder Angst kann sich an sich so eklig anfühlen seufzt.

Er macht mich glücklich. Er gibt mir seelischen Halt. Er bringt mich zum Lachen. Ich bin froh, dass es IHN in meinem Leben gibt. Ich will keinen anderen...

Könnten das meine Gefühle bitte mal verstehen?

Vielleicht liegt es genau daran. Wir versuchen so krampfhaft heraus zu finden, was uns denn genau stört anstatt alles auf uns zukommen zu lassen und aufmerksam sein. Kennt ihr das, ihr versucht unbedingt eine Antwort auf eine Frage zu finden und zermattert euch das Hirn. Plötzlich steht ihr vor der Waschmaschine macht eure Wäsche und aufeinmal fliegt einem die Antwort zu. Kommt alles wenn die Zeit dafür reif ist....wer weiss!!

Ich finde sehr schön was asound geschrieben hat. Wir sollten mit dem glücklich sein, was wir haben. Möglicherweise ist es in einer Beziehung so, dass man immer wieder mal anders für den Partner empfindet. Vielleicht fällt es vielen Paaren gar nicht auf, nur wir sind soo sensibel, das wir jede Änderung bemerken.

Das Lied von Thomas D. Fluss macht mir immer wieder klar, dass man die Arme ausbreiten und alles annehmen soll was kommen mag. Sich dagegen wehren, frisst viel mehr Energie!!

Ich weiss es ist schwierig, ich lebe schon mehrere Jahre mit verschiedenen Ängsten die mich im Leben oftmals eingeschränkt haben. Aber wir müssen es versuchen! Lasst uns mutig sein!

Mein Gott, ich höre mich ja wie eine Predigerin an

@Hysterie Mädchen: ja genau. Ich glaube auch, dass wir krampfhaft versuchen etwas zu ändern oder sich gegen etwas zu wehren. Ich glaube wir alle suchen nach einer Antwort bzw. Lösung die uns sagt: So - macht dies und jenes - die Angst ist vorbei und alles ist wieder gut.

Nur ich denke das gibt es bei uns nicht. Es ist nicht so, dass man sagen kann, mach die Übung und dann wird wieder alles gut. Gut wenn jemand gewisse Ereignisse nie verarbeitet hat, dann ist es natürlihc schon wichtig die zu bearbeiten. Aber im generellen erhoffen wir uns die Antwort die uns nie jemand geben kann. Es ist nicht so, dass wir in die apothke gehen können uns ein Mittel holen könne und alles ist wieder super.

Ich glaube man sollte vertrauen zu der Liebe haben und es einfach auf uns zukommen lassen - so wie Hysterie Mädchen es gesagt hat. Nicht nach dingen suche - sondern alles so akzeptiere wie es ist.

Klar ist es wichtig sich gegenseitig Mut zu machen, aber ich glaube am meisten hilft es uns wenn wir einfach sagen Ok die Angst ist da, aber wir stellen uns der Angst. Wir könnten davonlaufe n- sprich die Beziehung beeneden und hoffen dass es dann alles gut ist. Oder wir versuchen es einfach - wir lieben unsere Partner ja - also was spricht dagegen einfach all unsere Liebe in diese Beziehung zu stekcen. Klar die Angst hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden, aber wenn wir versuchen der Beziehung die Chance zu geben und auf uns selbst vertrauen, dass alles gut wird - dann hilft uns dass vielleicht auch schon.

was meint ihr dazu?

Zitat von asound2:
Oder wir versuchen es einfach - wir lieben unsere Partner ja - also was spricht dagegen einfach all unsere Liebe in diese Beziehung zu stekcen.
was meint ihr dazu?



Wäre das nicht ausgerechnet der Zweifel, wäre ich sofort dabei

Guten Morgen

genau gypsy85. Wäre da bloss nicht der Zweifel. Aber wie wäre es, wenn wir versuchen würden nicht alles über den Kopf zu verstehen sondern es einfach mal wagen? Ich weiss es ist schwer. Ich selber bin heute morgen wieder völlig in einen Strudel von Gedanken gefallen, dabei hatten wir gestern und heute morgen so eine schöne Zeit. Und ich kann auch einfach nicht begreifen, was mit mir los ist. Nach was sucht meine Seele? Was braucht sie? Wieso bin ich so blockiert? Wieso kann ich die gemeinsame Zeit nicht mehr richtig geniessen? Wieso kann ich nicht planen für unsere weitere Beziehung etc. Ich kann Euch keine Antwort darauf geben. Aber vielleicht müssen wir versuchen dies mal auf die Seite zu tun und einfach mal weiter leben.. Was meint ihr?

Ja, einfach machen... wenn ich mir vorstelle, ich kann das wieder MIT IHM (ganz wichtig) dann durchfließt mich plötzlich so ein wohliges Zufriedenheitsgefühl, ich fühl mich besser und kann mich ein bisschen auf die Zukunkft freuen. Eigentlich ein gutes Zeichen, oder?

Ich glaube, ich habe einfach Angst, ich lege jetzt Weichen für mein Leben und irgendwann, wenn die Angst denn (hoffentlich) mal weg ist, merke ich, dass ich meine Wünsche und Empfindungen falsch gedeutet habe und vor einem Leben stehe, das ich so nie wollte.

Das, was ich gerade erlebe, habe ich mit meinem Hobby schon durch. Das ist mir ähnlich wichtig. Plötzlich waren meine Empfindungen für mein Hobby weg, quasi auf 0. Teilweise hat es mich regelrecht angekotzt und alles andere erschien besser. Da habe ich auch fast pausenlos gebetet, dass die Empfindungen wiederkommen, ich diese Kraftquelle wiederkriege. Hab mich da Woche um Woche hingeschleppt.... ich dachte, ich finde meine Freude daran NIE wieder (und das, wo ich das Hobby seit fast 23 Jahren habe!). Die Gedanken waren denen, die ich jetzt habe, schon ähnlich. Jeder Gedanke wurde zerlegt, alles auf der Vergangenheit kleingestückelt bis ich an dem Punkt war und gesagt habe: Eigentlich war es schon lange nicht mehr so toll (LÜGE!!). Na ja... ich hab dann gesagt: Irgendwas musst du in deiner Freizeit ja machen und das Hobby findest du wenigstens interessant, wenns schon keinen SPaß macht. Ich hab aus irgendwelchen Gründen dran festgekrallt, die Gründe an sich kannte ich nicht.

Soll ich euch was sagen? Die Freude ist wieder da Was, wenn mir jemand das Pony wieder wegnimmt...

Na ja, kleiner Exkurs, aber ich dachte, vielleicht macht der Hoffnung??

Noch eine Erkenntnis: Mir ist aufgefallen, dass ich mir sehr wohl SEHR GUT vorstellen kann, mit diesem Mann mein Leben zu verbringen. Was ich mir nicht vorstellen kann, ist ein Leben lang dieses Gefühl zu ertragen. Es ist also vielleicht wirklich das Gefühl und nicht die Person, die uns fortzujagen versucht...

Jetzt müssen wir also das eklige Gefühl loswerden, was?

ich denke auch das es das ist. Wir wollen nicht den Menschen loswerden, sondern dieses Gefühl. Ich denke mir manchmal, wenn ich ihn los werde, dann wird auch dieses Gefühl verschwinden. Es hat nichts mit dem Partner zu tun. Beim nächsten Partner wird es vermutlich das gleiche sein. Durchhalten ist angesagt!

Auch glaube ich, dass es wie bei dir ist gypsy. Das ich jetzt Entscheidungen treffen soll und Angst habe, dass ich später merke das es die falsche war. Aber das können wir nicht wissen. Vielleicht ist es die richtige Entscheidung und wir sind unheimlich happy darüber. Meine Thera sagt, ich komme ihr so vor wie das Paar in dem Film wo Robin Williams den Pfarrer spielt und das Paar auf harte Proben stellt. Kennt ihr den?

Aus Angst das falsche zu tun tat ich nichts. Und das war das Falsche!

Boa, den Satz tacker ich mir an die Stirn. Ganz ganz toller Satz!

Wisst ihr, was ich gerne machen würde??

Die Beziehung quasi einfrieren, das alles still stehen bleibt... dann jemand anderes kennenlernen, merken, dass ich da die gleichen Probleme habe (es also defintiv nur Angst ist) und dann alles wieder auftauen und freudestrahlend zu meinem Freund zurücklaufen!

Das wärs ja

Ich muss zugeben, dass mir dieser Gedanke auch schon 1-2 mal durch den Kopf geschossen ist.

Oder einfach sagen Schatz wir machen eine Pause, ich will mich mal kurz ausleben, in ein paar Wochen/Monaten bin ich wieder da, dann machen wir hier weiter
Leider kann man bei so etwas nicht nur an sich denken, der Partner würde diese freie Zeit sicher nicht den Keuschheitsgürtel anlegen Und mit dem Gedanken, dass er in der Zeit auch etwas mit anderen Frauen haben könnte, geschweige denn sogar sich emotional auf eine einlässt und mich dann vielleicht gar nicht mehr zurückhaben möchte... das wäre mir diese Erfahrung definitiv nicht wert.

Das Leben besteht aus Entscheidungen. Leider leider.

Ich denke, dass nicht nur uns das mal so durch den Kopf spuckt, sondern auch hie und da mal unseren Männern. Aber ich denke das ist normal. Ich kenne nur eine Frau, die sich von Anfang an 10000% sicher war mit ihrem Mann. Sie sind seit über 30 Jahren verheiratet. Aber ich denke nicht, dass dies unbedingt der Standart ist, vorallem war vor 30 Jahre noch einiges anders weder heute.

Ja ja, so spielt das Leben. Ich bin echt gespannt, was ich aus dieser Krise lernen werden. Was will uns das Leben damit sagen? Denn momentan komme ich nicht voran, habe das Gefühl ich stecke fest. Kennt ihr das?

Jemand hat geschrieben das sie das Gefühl LIEBE vermisst. Wie hast Du das gemeint? Oder vermisst Du es wie Du es früher gespürt hast? Mir fehlt auch die Unbeschwertheit und die Sicherheit die ich vor einigen Monaten hatte.

Ich steck im Moment auch irgendwie fest. Die blinde Panik und die Angst, er könnte mich immer mehr nerven sind weg (das passiert wohl wirklich nicht *freu*), die Gedanken kann ich ganz gut beiseite schieben, aber weiter komm ich irgendwie auch nicht.

Mir fehlt das Unbeschwerte... das einfach empfinden, ohne zu fragen, dieses innere Gefühl der Sicherheit wir gehören zusammen und bleiben zusammen, diese Selbstverständlichkeit. Mir fehlt es, mich auf ihn zu freuen, ohne die Angst vor dem komischen Gefühl zu haben, mir fehlt dieses Verbindungsgefühl... mir fehlt es, mit Freude an die gemeinsame Zukunft denken zu können... Arghs, doof das.

Aber da muss ich durch, denn einen anderen will ich nicht

Überfällt euch auch immer wieder aus heiterem Himmel das Gefühl, das wird nie wieder, die Gefühle sind für immer tot? Eeeeeeeeeeeekelhaft, echt

Hallo zusammen,
Ich möchte mich vorstellen, ich bin neu hier.

Ich verfolge schon einige Zeit Eure Beiträge und bin sooo erleichtert, daß es auch andere mit diesem Problem gibt

Zu meiner Person: Ich bin nun schon bald 16 Jahre in einer Beziehung,wollte immer heiraten, aber mein Freund wollte noch nicht. Er war im Studium, danach motivierte ich ihn noch dazu zu promovieren(das waren dann nochmal 5 Jahre).

Ich schubste ihn immer wieder in Richtung Hochzeit, aber weil er einfach nicht so zog, ließ ich dann einfach mal nach,um ihn nicht mehr zu nerven.

Wir einigten uns dann darauf,daß wir nach der Doktorarbeit endlich Zukunftspläne schmieden würden.

Das besänftigte mich dann.

So.
Die Zeit kam-die Promotion ging.

Wir planten nochmal einen richtigen Urlaub,bevor ES so richtig losgehen sollte.USA, supertoll. Das war 2008 August. Es wurde 2009. Ich wollte aber unbedingt nochmal in Urlaub,bevor ES denn endlich kommen sollte.

Ich hatte schon immer Magendarmprobleme, aber was dann kam übertraf alles.
Kurz vor dem Urlaub kam es dann zu (wie ich es nenne)dem Umbruch.

Ich konnte keine Luft mehr ablassen(Pupsen )

Ich flog mit Panik nochmal in die USA(2009)ging dort auch zum Arzt,der mir nicht helfen konnte.

Die Luft ,die ich mitbrachte nahm ich auch mit nach Hause.
Der totale Horror.
Schmerzen ohne Ende.
Lange Rede kurzer Sinn:

Ich wurde zu Hause auf den Kopf gestellt,und bin gesund.
Aber mein Hausarzt meinte dann das wäre psychosomatisch

Tja,das war dann meine Zeit in der Klinik.
6 Wochen.Dort wurde meine Angst herauskatapulltiert.

Ich kam dann nach Hause mit total aufgewühlter Seele und mußte mich dann um einen Therapieplatz kümmern.
Ich laß sehr viel und konnte mir dann selbst meine Bindungsangst herausarbeiten.
Momentan bin ich sogar bei einer Therapeutin die ein Buch darüber schrieb(Jein).
Und Hypnose mache ich auch noch.

Ich bin auch so verzweifelt,daß ich denke es wird niemehr gut.
Dann gibt es auch Phasen,da sehe ich ihn an und zerschmelze.

Ich habe schon mein Muster durchschaut , finde es aber auch so dermaßen schwierig mit der Angst weitere Zukunftspläne zu schmieden,gerade weil man immer zweifelt.
Beim Thema Hauskauf läuft es mir eiskalt den Rücken runter

Die Angst läßt uns die Realität so verzerren.

Mir geht es oft so,daß ich dann Äußerlichkeiten bewerte,wie z.B.

Die Hose sitzt aber schei.,oder die Haare sehen komisch aus,
und so weiter..

Andersrum sehe ich ihn dann wieder total schnuckelig und ein ganz warmes Gefühl der Zuneigung durchströmt mich.

Und nochmal zu der Zeit. Hier schrieb jemand,daß er seit 1 1/2 Jahre diese Angst hat.

Sie ist nicht allein und kein Sonderling.Ich fing damit im Herbst 09 an.



A

Hallo gollie36: darf ich Dich fragen was bei Deiner Hypnose herausgekommen ist? Konntest Du herausfinden, auf Grund von was der Umbruch kommt?
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WOw, hallo gollie36. Herzlich Willkommen bei uns *wink* Hoffentlich, kannst du hier wie so viele anderen wieder ein wenig Kraft tanken und damit dann den Kampf gegen die Angst weiter fortführen Aus deinem Text ist mir deine Angst noch nicht so ganz klar geworden, da du eher über die Umstände schreibst. Aber ich denke, dass du so fühlst udn denkst wie wir? Die gleichen Sorgen und Probleme hast?

Spannend ist natürlich, dass du bei der Frau in Therapie bist, die das Buch Jein geschrieben hat. Das haben hier einige von uns gelesen und auch ich gehöre zu denen, die sagen, dass es ihnen nach dem Lesen wesentlich besser ging. Ich sprach dieses Buch einmal bei mienem Psychologen an, er kannte es nicht, hörte mir aber relativ gespannt zu, was ich ihm so erzählte. Leider ging er nicht weiter darauf ein und arbeiten tun wir an meiner Bindungsangst auch nicht. Gibt dir deine Therapeutin Ratschläge, inwieweit du dich ändern kannst?

Was mir gerade einfiel, für sie sollten unsere Beiträge doch sehr spannend sein, oder?

Aber schön, dass du zu uns gefunden hast, das ist wirklich ein erleichtender Schritt, wenn man sieht, dass man nicht alleine ist *drück*

Ich hatte gestern wieder meinen Termin beim Psychologen. Meine Therapie hat nur noch 3 Sitzungen und das Thema Bindungsangst habe ich bisher nur 1x angesprochen und wie gesagt, er hörte gespannt zu, ging aber nicht darauf ein. er ist der Überzeugung, dass meine Ängste von meiner Mutter ausgelöst werden, die überbemutternd ist und selbst arge Verlustängste hegt und mich das in meinem ganzen Leben hat spüren lassen. Ich bin ja nun von zu Haus eweg, in meiner eigenen Wohnung und ich muss uach zustimmen, dass es mir seither besser geht. Ich habe nicht mehr täglich Kontakt mit ihren Ängsten, die werden nicht mehr auf mich übertragen. Zwar muss ich sagen, dass ich gerne mehr die Binungsangst behandelt hätte, aber ich kann trotzdem sagen, dass ich mittlerweile in die Therapiestunden gehe und gar nicht mehr weiß, worüber ich mit ihm reden soll

Beim Gedanken an meinen Exfreund wird mir immer noch komisch, da ich Angst habe, dass ich meinen jetzigen Partner nie so lieben kann, wie ihn damals. Allerdings muss ich mir selber klar machen, dass ich mit meinem Ex nur 8 Wochen zusammen war und die restlichen 2 Jahre einfach unglücklich verliebt war. Das heißt man hat genug Zeit den Partner zu idealisieren und dieses nicht-haben-können ist ja zusätzlich noch ein Anreiz, der interessant macht. Wenn ich dann an die 8 Wochen denke, waren sie auch anstrengend und er war auch echt kompliziert. Zudem hatte ich ab dem Zeitpunkt wo wir zusammen kamen auch die Angst Oh, ich will ihn ja gar nicht mehr, Hilfe, ich muss Schluss machen. Bindungsangst olé

Lange Rede kurzer Sinn: Es geht bergauf Mädels und ich bin froh, immer wieder hier zurückkehren zu können und zu erzählen, wie es gerade so steht und zu lesen, wie es euch gerade geht (ich sollte Dichterin werden)

Macht es gut, euch einen schönen Donnerstag!

Herzlich Willkommen, gollie . Was mir noch nicht klar geworden ist: Erst warst du es, die die Beziehung enger haben wollte, richtig? Wie kam es zu der Wende? Durch deine psychosomatischen Beschwerden?

Es macht mir ein wenig Angst zu lesen, wie lange manche von euch das mittlerweile haben Wie schafft ihr es, gemeinsame Zukunftsdinge zu planen und durchzusetzen? Beim Thema Heirat, Hausbauen, Kinder kriegen schnürt sich mir alles ab... Ich will mich soooo gerne drauf freuen, aber ich KANN NICHT. Da blockiert sich alles bei mir...

Was, wenn du ihn wirklich nicht mehr (genug) liebst?
Was, wenn du jemand anderen besser findest, irgendwann?
Was, wenn dich das unglücklich machst und du nie wieder da raus kommst?
Was, wenn das alles ein Fehler ist?

Ich hasse mich für diese Gedanken. Ich hasse es, dass sie mir jetzt auch noch versuchen, DAS kaputt zu machen, das Beste in meinem Leben. Das ist nicht fair. Ich habe genug verloren und genug erlebt im letzten Jahr. Ich stelle mich tapfer meinen Gedanken, aber die Gefühle kommen einfach nicht hinterher...

Andere FREUEN sich so sehr, wenn sie haben, was ich auch habe. Wieso kann ich das nicht? Wieso bleibt das mit verwehrt? Wieso muss ich mich mit so einem Dreck rumschlagen, wo ich doch einfach nur LEBEN will.

Sorry für mein Gejammer, aber das deprimiert mich wirklich

Das war bei mir auch so. Ich wollte immer schon zusammen ziehen und heiraten, Kinder kriegen und Haus bauen. Und jetzt wo er bereit dafür ist und es auch will, sehe irgendwie keine Zukunft. Alles was damit zu tun hat würgt mir die Luft ab. Schrecklich!! Und dann ständig diese Gedanken: ich lieb ihn nicht genug? vielleicht ist er wirklich nicht der richtige? wirst du mit ihm glücklich?

Lauter solche Gedanken rasen mir durch den Kopf. Und das kam alles so plötzlich. Vorher war ich mir so sicher mit ihm....und jetzt? Phu...zum Mäuse melken!

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Dr. Reinhard Pichler
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