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Zitat von asound2:
Seit ich wieder brav ins Forum schaue geht es mir wieder besser. Ich denke, ich brauche immer jemanden der mir sagt ja das passt schon, du liebst ihn, sei glücklich und mach weiter.


GENAU SO GEHT ES MIR AUCH!! GIBT MIR KRAFT WEITERZUMACHEN!

Ich denke das Du recht hast Sonja. Wenn uns unserer Partner nicht wichtig wären, dann hätten wir sie schon lange gehen lassen.

Mein Selbstwertgefühl schwankt stark. Manchmal ist alles wunderbar und ich liebe mich, aber in schwierigen Situationen (wie jetzt) ist es verflogen. Ich versuche mich immer wieder selber aufzubauen und das gelingt mir manchmal auch. Aber im grossen und ganzen denke ich, dass mir das Urvertrauen in mich selber fehlt. Habe auch mal gelesen, dass Menschen mit wenig Selbstvertrauen schneller in solche Angstattacken geraten. Ich bewundere meinen Freund und seine Einstellung. Ihm gelingt einfach alles, weil er genau so denkt. Er ist sooo positiv und dies zieht er auch an.

Viel Kraft an alle!! Wir werden schon noch rausfinden, für was diese Krise gut ist

@Hysterie-Girl: ja die Gefühle annehmen, damit hab ich so meine Schwierigkeiten, denn die Gefühle macht man sich ja selber, wenn das also stimmt dann ärgere ich mich halt das ich mir so bescheuerte Gefühle mache, bewußt oder unbewußt..eher unbewußt. Blatt im Wind, ja so fühl ich mich auch oft.
Und Dein Freund hat so Recht, das sagt meiner auch: Wir wollen nicht den Partner los werden, sondern nur die quälenden Gefühle..
Wer Angst hat fühlt die Angst und wohl kaum Liebe oder Vertrauen. Geht beides meiner Meinung nach nicht zusammen.

@Gypsy: „Köpfchen soll aufhören“.. Das ist soo oo nett.. !! Toller Mann. Ja, Heirat, Kinder,Hausbauen – sicher macht das alles Angst, aber diese Angst bremst einen ja total. Außerdem leben wir im hier und jetzt. Nachdenken ist wichtig, aber sich Angst zu machen ist keine gute Wahl finde ich. Auffällig das die Gedanken so negativ sind, dabei sind sie eher positiv: sie sollen Dich davor beschützen unüberlegte Dinge zu tun. In unserem Fall würde ich aber sagen, das wir ein überhöhtes völlig überzogenes Maß an Aufmerksamkeit da reinlegen. Klar will sich niemand scheiden lassen, ein Haus verlieren, unglücklich sein mit einem Kind…aber vielleicht muß das auch alles ja gar nicht so kommen.. Wie Hysterie-Girl sagt, es muß nicht so kommen.
Das mit dem Pferd tut mir leid, jemand der da weniger sensibel ist, hätte sich ein anderes gekauft und dann vielleicht doch Glück gehabt…. Nur mal so als Überlegung. Klingt natürlich sehr leicht, ist es aber nicht. Ich hab auch so ein Pferdethema das übrigens genauso lautet wie das Ding mit der Beziehung: ich hatte das Gefühl ich MUSS verkaufen, wußte aber überhaupt nicht woher der Gedanke kam. So wie beim Mann: Ich MUSS mich trennen, sonst werde ich nie wieder glücklich. Was natürlich Quatsch ist. Es gilt glücklich zu sein, ganz egal wie die Umstände sind und ich bin sicher das es geht, mit den richtigen Gedanken. Klar kann man nicht denken: ab heute geht das alles. Aber wie wäre es mit: „Ich registrier den destruktiven Gedanken – okay – hilft mir der ? Nein, dann denk ich was anderes, vielleicht sowas wie: Es mußt nicht immer alles schief gehen“..
Wenn Du Angst hast das das Glück dich unglücklich macht, was wird das Universum wohl liefern ? Glück ? Sicher nicht  Das kenn ich so gut von mir.

@asound: Ich überlege gerade ob wir Zwillinge sind und bei der Geburt getrennt wurden *kleiner Scherz* aber ich fühl mich Dir so verbunden, Du schreibst mir aus der Seele, ich hab exakt die gleichen Gedanken wie Du, auch das mit dem Selbstwertgefühl und Vertrauen ist absolut gleich..

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Kurze Frage:

ich bin ja wegen den ganzen Ängsten auf der Suche nach einem Therapieplatz. Bisher habe ich nur alle Therapeutinnen angerufen.
Leider finde ich nirgends einen freien PLatz und überlege nun auf die männlichen Therapeuten auszuweichen, was ich eigentlich nicht wollte.

Glaubt ihr, dass Frauen als Therapeuten für unser Problem besser geeignet sind?
Oder kann ein Mann genauso gut helfen?

Hallo,

darf ich mich hier noch dazugesellen?

Verfolge das hier schon seit gut 20 Seiten und habe mich entschlossen, hier aktiver mitzuwirken, um mir,aber auch anderen vielleicht helfen zu können.

@Kopfkoboldgegner: Super-Name.. Der ist absolut passend für diese Thema.

Herzlich Willkommen.

@Lelundibär: ich glaube eine Frau wäre da ein wenig geeigneter, aber bevor Du niemanden hast, würde ich mir auch männliche Therapeuten anschauen, da gibts sicherlich auch tolle Therapeuten. Man muß halt den richtigen erwischen. Mit einer Frau kannste genauso Pech haben, das es nicht passt.

Ja, das denke ich auch immer!!! Jemand anders hätte haltn neues Pferd gekauft. So what? Es gibt viele schöne Pferde auf dieser Welt. Ich weiß selbst nicht, wieso mich das so dermaßen von den Füßen geholt hat. Es war einfach MEIN Pferd, die Erfüllung meines Traums, der Lohn für unzählige Stunden Arbeit... ein anderes, das wäre einfach nicht mehr dasselbe gewesen. Wieso weiß ich natürlich wieder selbst nicht

Ja genau, es kann genau so gut schön werden. Manchmal, für 3s kommt diese Vorstellung in meinen Kopf und das ist soooo schön, aber dann wieder trau ich mich nicht. Ich trau mich nicht, mich darauf zu freuen, ich habe zu viel Angst vor einer Enttäuschung. Das es eben DOCH nicht toll ist, sondern schrecklich. Mir scheint, lieber freue ich mich erst gar nicht, als dass die Freude zerstört wird. Rein rational total bekloppt: Damit verwehrt man sich alles... ist wohl die alte Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft... usw.-Leiher. ICH WEIß ES DOCH!! Wieso in Gottes Namen kann ich es dann nicht ändern??Es tut einfach mehr weh, zu verlieren, als nie zu kämpfen. Und ich will nicht, dass es wieder weh tut. Nicht noch einmal!

Ach ja, ich hab übrigens nen Therapeuten, keine Therapeutin. Vorher hatte ich ne TherapeuTIN. Der konnte ich mich leichter öffnen, aber sie war quasi NULL lösungsorientiert, damit kann ich nichts anfangen. Ich will nicht nur hören Armes Tucktuck, ich will klare Linien, die mir helfen, mir selbst zu helfen. Und dafür ist mein Therapeut super!

ja, das dachte ich auch, darum habe ich ihn genommen .

Nun kurz zu meiner Vorgeschichte:

Ich bin 26 Jahr und bin mit meinem Partner nun 5 Jahre zusammen. Seit ca. einem Jahr wohnen wir auch zusammen.

Etwa nach den ersten 8 Monaten unserer Beziehung hat mich mein Freund verlassen, weil er sich nicht sicher war, ob es nicht doch eher eine Freundschaft ist,anstelle einer Liebesbeziehung. Wir waren für 2 Wochen getrennt, jedoch hatte ich immer das Gefühl, das es das nicht gewesen ist, uns verbindet noch irgendetwas. Nach 2 Wochen meldete sich mein Freund zurück und merkte, das er mich vermisste etc. Wir kamen wieder zusammen.

Wir lebten eher in einer Wochenendbeziehung,da wir beide beruflich unter der Woche viel zu tun hatten. Im Herbst 2009 haben wir aber mal das Thema Zusammenziehen besprochen und ich hatte so ein gutes Gefühl. Einmal hatte ich sogar bei einer Alltagssituation (Wäsche waschen etc.) das wohlig,warme Gefühl, bei ihm irgendwie angekommen zu sein, dass ich Kinder haben möchte und er der Mann für mein Leben ist.

Im Januar 2010 (es war Neujahr,das weiß ich noch genau) kam dann die Wende- der Kopfkobold trat also das erste Mal auf, von wegen, das will ich ja gar nicht mehr, ich liebe ihn nicht mehr etc.
Das war komisch und hat sich so unwirklich und plötzlich angefühlt.
Ich versuchte dagegen anzukämpfen, erhielt dann auch noch Panikattacken und Depressionen. das ganze drumherum halt. War auch vor kurzem in einer Klinik und habe sogar für die Therapie einige Ausschnitte aus diesem Forum mitgebracht, weil soooviele Stellen haargenau von mir auch geschrieben sein könnten.

Naja, kurzum:
Wir sind ja auch trotz der Gedanken zusammengezogen und es passt alles wunderbar. Klar gibt es auch bei uns Streitigkeiten, aber die hauen mich immer so aus der Bahn, bzw. füttern meinen Kobold noch mehr.

Manchmal habe ich das Gefühl, es hört nicht auf und es geht wirklich zu Ende, doch dann sitz ich im Auto und BÄNG, denke ich mir, was habe ich für Glück mit diesem tollen Partner und ich will doch keinen anderen.

Doch ich bin denke ich auch eine Meisterin des Gefühle- und Gedankenanalysierens-schrecklich!
Aber mein Kopf macht das von alleine- manchmal sage ich auch, ich wünschte mein Kopf würde mal aufhören zu denken und mich einfach mal leben lassen mit meinem Partner

Ja genau. Kopf sei still, ich will leben. Ich habe alles, was ich dafür brauche. Also gibt Ruh. Tut er aber nicht....

Ein Gespräch in meinem Kopf (mal so als Beispiel):

Ach mensch, was bin ich froh, dass mein Schatz heute Abend wieder bei mir ist. Ich freu mich so auf ihn.
Ja, kein Wunder, du kannst ja auch nicht alleine sein.
Aber selbst wenn da ein anderer wäre, das würde ich nicht wollen!
Und warum? Weil du deinem Freund nicht weh tun willst.
Aber doch eben gerade WEIL ich ihn so sehr liebe.
So ein Blödsinn. Doch nur, weil du nicht den Mumm hast, sowas durchzuziehen.
Das ist nicht wahr, ich WILL mit ihm, er ist gut für mich.
Das redest du dir doch nur ein, weil es der einfacherere Weg ist.
Ist dieser tägliche Kampf einfach? Wohl kaum!
Leichter als Dinge zu verändern, du bist ein Gewohnheitstier durch und durch. Wissen wir ja.
Das ist nicht wahr, ich weiß, dass ich ihn liebe.
Möglich. Aber nicht genug, um ihn zu heiraten. Du wirst diesen Mann zerstören!
Das will ich aber nicht!
Dann trenn dich besser jetzt, bevor du es hinterher noch schlimmer machst.
Das will ich aber nicht! Ich will ihn nicht fortschicken.
Weil du ihm nicht weh tun willst, das ist der einzige Grund.
Das ist NICHT der einzige Grund. Sowas würde niemand tun. Oder doch?

------ Gedanken haben fiesen Schlupfwinkel gefunden, also pochen sie weiter---
Ja genau, das ist es. Du willst ihm bloß nicht weh tun. Dir selbst wäre es doch völlig egal, wenn er weg wäre.
Das ist nicht wahr! Es würde mich vollends zerreißen. Oder? *checktinneresBildab* Puuhh... das tat sooooo weh, ich weiß, es wäre grauenhaft.
Sicher?
Ja. Oder? *checktBildnochmal* OH NEIN! Da kam nichts... liebe ich ihn vielleicht doch nicht? Oder doch nicht genug?
Tja, würd ich mal in Erwägung ziehen. Am besten du sagst es ihm gleich heute Abend.
NEIN! Dann verlässt er mich bestimmt.
Na und? Das ist doch das, was du willst.
Nein, das ist es nicht!
Weil du ihm nicht weh tun willst, so weit waren wir schon.

usw.usf.

Ich schaff das ungelogen 90% des Tages. Und das ist widerlich. Aber so schnell werde ich nicht aufgeben, wäre ja gelacht! *Fäusteball*

Gypsy85: mir geht es genau so. Eigentlich könnte ich das Popcorn holen und zuhören wie der Film weiter geht. So sehen meine Tage seit bald 2 Monaten aus. Der absolute Hammer bei mir ist dann noch: wenn ich nicht darüber nachdenke, habe ich das Gefühl ich habe ihn entgültig verloren....aaahhhh, zum Mäuse melken..

Hallo Kopfkobold-Gegner: übrigens ein super Name. Als ich Deinen Eintrag gelesen habe, kam mir einfach nur das Wort Mut in Sinn. RESPEKT!!

Wie schaffst es Du den Kopfkobold zur Ruhe zu bringen und wieder zu fühlen und Sicherheit zu haben??

@Kopfkobold-Gegner: Was sagt Dein Therapeut zu der Situation? Vonwegen Gefühle plötzlich weg, ihn nicht mehr lieben etc?

@ Hysterie-Girl:Wieso Mut? was ist daran mutig, ich komme mir manchmal bloß eher unmutig vor, bzw. sagt mir das mein Kopf à la: Du bist nur nicht mutig genug, Dich von ihm zu trennen und zur Wahrheit zu stehen, das Du ihn nicht mehr liebst!

Solche Diskussionen habe ich nicht ihm Kopf, eher aber weil ich oftmals nicht unterscheiden kann, was ich sage/denke und was von meinem Kobold kommt.

In der Klinik wurde bei mir neben einer allgemeinen Panikstörung auch noch skeptische und dramatische Persönlichkeitszüge festgestellt,d.h. auch der dramatische Anteil ist ständig auf der Suche nach den großen Gefühlen und Ereignissen, DEM idealen Partner, jeden Tag am Besten Hochzeit etc.. Der skeptische Anteil hilft dann noch, in dem er die Beziehung bezweifelt, und vielleicht verlässt mich mein Freund ja doch nochmal und liebt mich nicht. Das war nämlich schon des öfteren gemischt mit meinen ich muss jetzt sofort Schlussmachen Gedanken, also das ich abends heimkam und er war etwas ruhig auf der Couch und hat mich nicht überschwänglich begrüßt, dann dachte ich gleich, er will jetzt jeden Moment mit mir Schluss machen.

Der Therapeut in der Klinik und meine ambulante Therapeutin sagen beide, das der Freund nicht der Grund ist und eher als Symptom angesehen werden sollte.
Ich habe ja noch andere Symptome, aber das mit meinem Freund belastet mich am meisten- wohl deshalb, weil er mir am meisten auch bedeutet!

Hysterie-Girl... das hab ich auch. Deswegen trau ich mich nicht, nicht darüber nachzudenken

@Kopfkobold-Gegner: Ich finde es mutig, dass Du trotz dieser Krise mit ihm zusammen gezogen bist. Du lässt Dich in diesem Punkt nicht von der Angst dominieren! Find ich super! Könnte mir gleich eine Scheibe abschneide Wir wollten eigentlich auch zusammen ziehen, aber wenn ich solche Gedanken und Gefühle habe, kann ich es einfach nicht!

@Gypsy85: Dieser Teufelskreis ist echt zum k*****!!!

Bei meiner Thera werden wir in Zukunft meine Familiengeschichte aufarbeiten. Sie glaubt auch, dass meine Gefühle durch die Prägungen meiner Familie nicht zum Vorschein kommen. Daher muss ich jetzt lernen die abzulegen, damit ich zu meinem wahren Wesen komme hört sich gut an. Freue mich nicht darauf, weil vieles nach vorne kommen wird welches ich eigentlich nicht mehr ansehen möchte.. Aber wenn es mich zu meinem Schatz wieder näher bringt, dann mache ich auch das!!

Ach, wenn dieses auf und ab nicht immer wäre. Da bin ich mir solange sicher das ER der Richtige ist und von einer auf die andere Sekunde lieb ich ihn nicht mehr. Das kann einfach nicht richtig sein. Wir haben schon sovieles zusammen durchgestanden, dann schaffen wir das auch!

Habe auch MEGA ANGST das vielleicht zum Vorschein kommt dass ich meinen Freund nicht liebe

Ja, das ist meine größte Angst. Es wäre absolut grauenhaft.

Mein Thera sagte mir da aber was zu und da hat er auch wirklich Recht mit. Er sagte: Sollte es WIRKLICH der Wahrheit entsprechen, dann wird es ihnen nichts ausmachen, sich zu trennen, dann wäre es eine Befreiung.

Ganz egoistisch betrachtet kann uns nichts passieren, Mädels. Da hat er Recht... entweder wir lieben unsere Männer (und das tun wir ganz sicher ), dann bleiben wir und bauen unser Leben auf oder wir lieben sie nicht und dann wäre eine evl. Trennung eine Befreiung, durch die es uns besser gehen würde. Er sagte: Man hat keine Angst jemanden zu verlieren, wenn man ihn nicht liebt. Da ist ein gravierender Denkfehler drin.

Die Sichtweise ist egoistisch, zugegeben, aber mir nimmt sie eine Menge Druck.

Nachtrag: Ich wäre auch gerne so mutig. Einfach gegen die Angst handeln... ich möchte es auf eine Art so gerne, aber auf der anderen Seite habe ich Angst, ich mache mir was vor, handle gegen das, was ich WIRKLICH will und mach meinen Zustand dann noch schlimmer, mich selbst noch unglücklicher.

Irgendwie hab ich Angst vor meiner eigenen Freiheit. Vor meinen eigenen Taten. Ich habs geschafft mich, auf meiner Suche nach Glück,völlig von den Füßen zu holen. Das schaff ich mit Sicherheit nochmal und wenns noch tiefer bergab geht, weiß ich gar nicht mehr, wie ich klarkommen soll. Das macht Angst.

Ich hätt gern jemanden, der mir sagt: Du machst das Richtig, zu 100%, es ist wirklich nur Angst, die dich hält. Mit dieser Gewissheit würd ich jede Angstattacke, jede Panik, jede Widrigkeit durchstehen. Aber ohne diese Gewissheit? Ich trau mich nicht

Hi Ihr Alle,

im Moment, befinde ich mich in ner Klinik. Depression und Angst...

Ein Kennzeichen der Depression ist gefühl und freudlosigkeit...
Ich weiss das ich meine Freundin liebe doch immer wieder versucht die Angst mich zu verführen alles hinzuwerfen... in diesen Momenten gibt mir nur eines Halt: ich fühle nichts für Niemanden und nichts. Meine heissgeliebten Hobbies, meinen Hund oder Bonuszahlungen vom Chef...

Ich bin Bindungsphobiker und diese Angst ist verdammt kreativ.

Bis gestern konnte ich meine Zweifel gut aushalten aber jetzt fängt mein Schatz an erste Symptome einer Depression zu entwickeln (holt sich jetzt Hilfe). Daraufhin bekam ich Angst sie könnte mich verlassen, das sie die selben Zweifel bekommt, das sie sich für die Karierre entscheidet etc... und was passiert bei mir? Die Spirale geht von vorne los, das emotionale Loch fängt an wieder Zweifel zu schüren und frisst mich auf.

Wir scheinen Alle einen völlig entarteten Schutzmechanismus zu haben, nie hätte ich gedacht das ich für eine Liebe in meinem eigenen Herzen, kämpfen muss.

Ich hoffe das wir alle eines Tages den Weg finden diesem Monster ins Gesicht zu lächeln es vollständig anzunehmen und endlich unseren Frieden damit zu schliessen. Ich will endlich wieder fühlen!
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Zitat von Gypsy85:
Ja, das ist meine größte Angst. Es wäre absolut grauenhaft.

Mein Thera sagte mir da aber was zu und da hat er auch wirklich Recht mit. Er sagte: Sollte es WIRKLICH der Wahrheit entsprechen, dann wird es ihnen nichts ausmachen, sich zu trennen, dann wäre es eine Befreiung.
.


Du hast Recht mit dem was Du sagst, nur in schlechten Phasen (so bezeichne ich sie immer) sagt mir mein Kopf und mein Verstand, das ich die Befreiung ja erst dann spüren kann, wenn ich die Trennung vollzogen habe.

Bzw. mein Kobold sagt mir dann immer ja,dann trenn Dich doch, dann fiele die ganze Last und die Zweifel von Dir und Du wärst freiiii,wie ein Vogel

Ich weiß grad gar nix mehr.....

Ich merke auch, das ich auch nicht richtig streiten kann mit ihm, ich behalte jeden noch so kleinen Satz in meinem Kopf und denke dann, wenn er das und das sagt, dann passt das doch nicht zusammen, oder jeder Streit hinterfragt gleich unsere ganze Beziehung.
Die Streitigkeiten sind aber von außen betrachten, ja nur Kleinigkeiten, aber da kann mir ja auch mein Kopf sagen: Auch Kleinigkeiten bringen das Fass zum Überlaufen.

Ach menno, wenn es doch manchmal eine Art sicherer Test gäbe, der sagt, das sind Zwangsgedanken bzw. Ängste. Und da in der Schublade sind Ihre Gefühle, die sie gerade durchs Analysieren immer weiter verschließen. Dann würde ich es manchmal eher glauben....

Hab was gutes gefunden. Seht mal nach bei den Neuankömmlingen und sich vorstellen auf der ersten Seite, nach anklicken von ANGST PANIK FORUM was smicky geschrieben hat. Das Interview mit der Angst. Wollte es rüber kopieren, traue mich aber nicht

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Dr. Reinhard Pichler
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