mermaid
@ spucki5:
Zitat:In den einem Moment ist man einigermaßen glücklich und denn zerstören irgendwelche rumschwirrenden Gedanken es wieder
Exakt!
Man will doch nur genießen und das schöne genießen und dann kapuuusch, wird das schöne Gefühl zerstört.
Zitat:Wenn ich morgens aufwache und meinen Freund in die Augen schaue empfinde ich Vertrautheit. Manchmal überkommt mich so ein Gefühl ihn einfach zu küssen oder zu umarmen.
Genau! Es herrscht einfach ein so großes Vertrauen...immerhin bin ich ja auch 3 Jahre schon mit ihm zusammen und ich meine da zählt das Vertrauen und die innige liebe wohl mehr als Verliebtsein.
Zitat:Ich muss sagen, dass die Gedanken bei mir schon weniger gewurden sind. Und wenn sie kommen nehme ich sie komischerweise hin, weil ich weiß das sie sowieso ständig wechseln. Ich aktzeptiere langsam auch, dass in einer Beziehung später andere Werte zählen und nunmal nicht jeder Augenblick in ein großes kribbeln ausbricht.
Weniger wurde es bei mir auch, genau!
Ich nehme sie auch hin und thja muss sie eben aushalten-und genau,es wird auch mal anders.Vorallem meint mein Freund,dass es bei ihm schon lange so ist und er so glücklich mit mir ist.Ich kann mir das irgendwie nicht so vorstellen...weil das Kribbeln und so immer ein 'Zeichen' war.Total komisch.
Zitat:Im laufe der Zeit verändert sich das und einen stört immer mehr. Und das wird wahrscheinlich immer kommen.
Das meinte mein Thera auch.Ich würde sehr nach Sicherheit rangen und nach etwas an dem ich mich festklammern kann.Da es aber die Sicherheit nie gibt, macht mir das Angst, klingt logisch...
Zitat:Aber wir stellen uns wenigstens dagegen und versuchen einen Weg zu finden um nicht wegzulaufen.
So ist es! In ein paar Jahren werden wir drüber lachen! Und wenn wir in einer neuen Beziehung wären, würden wir wieder fortlaufen!
@ Gypsy:
Zitat:Ich merke einfach immer deutlicher, dass meine Angst immer und immer wieder in zwei Grundsätzen mündet: a. nicht das perfekte Leben zu führen und b. zu sterben
b) ist bei mir nicht so extrem, aber a) macht mir meist Angst.Ich habe Angst,dass ich mich auf ihn einlasse, er dann in 8 Jahren sagt: Du ich will nicht mehr.Argh.Schrecklich.
Und ja, das hier Ich habe Angst, meinen Freund hinzuhalten, damit sein Leben zu zerstören und dann mit dem schlechten Gewissen nicht leben zu können. Konsequenz: Siehe oben! und das Ich habe andauernd Angst, mein Befinden könnte schlimmer werden, quasi außer Kontrolle geraten ohne eine Chance auf Besserung. Konsequenz: Siehe oben! ist bei mir auch ganz extrem.Ich habe Angst ihn hinzuhalten, habetiefe Schuldgefühle und ja ...aber jetzt mal ehrlich Gypsy: Wir haben Schuldgefühle.Wenn man doch normalerweise nicht mehr liebt....klar man findet es für den anderen' Schlimm' aber würde man in so tiefe Schuldgefühle fallen? Ich denke wohl kaum.Währen dich das schreibe, macht mein Kopf gerade Terror.Wirklich nicht? Vieleicht weil er men erster richtiger Freund ist..und so weiter.Aber da sind wir wieder bei dem,was mein Thera sagte.Die Unsicherheit.Wir können alles durchexerzieren bis wir am ende sind..und dann wären wir immer noch nicht dort
Ist echt merkwürdig das Ganze!!!
Was bei mir auch so ist bzw oft mir auffällt.
Vermiss ich ihn mal nicht = Oh wieso denn nicht?= Analyiseren vom 100.-1000.
Habe ich keine Lust zu telefonieren= Oh wieso denn nicht= so
Dann ist es auch oft so,dass ich telefonieren will, dann aber wenn er anruft unter solch einem Durck stehe.Dass ich nicht mehr will.
Gestern Abend habe ch mir einfach gesagt ' Stell Dich nicht unter Druck' Dann ging es ja auch...einfach mal nicht analysieren und ich wollte dass er bei mir ist.
In der Schule sagte ich ihm heute auch : Ich liebe Dich.Einfach so...das sagt man doch nciht wenn man nicht mehr liebt ...
22.05.2012 18:33 • #3081