Hallo und viele Grüsse aus der Schweiz
Ich weiss ihr lest das jedesmal, aber ich bin echt froh, dass ich nicht alleine mit diesem Problem bin. Vielleicht helfen Euch ein paar Erfahrungen von mir oder Ihr findet Euch selbst darin.
Ich leide seit ca. 2002 unter Angstattacken und Panik. Eigentlich hatte ich Angst von allem möglichen. 2005 lernte ich meinen jetztigen Partner kennen. Als ich ihn das erste mal sah, wusste ich: das ist der Mann fürs leben. Ein halbes Jahr später fingen diese Gedanken an, dass ich ihn nicht mehr lieben würde etc. Ich war völlig schockiert und konnte nicht verstehen wieso das so plötzlich kam. Er hatte wirklich eine schwere Zeit mit mir. Irgendwann fing ich nicht mehr an mich gegen die Gedanken zu wehren, sondern nahm sie an und akzeptierte sie. Sie verschwanden.
Leider habe ich diese Krise bis heute 4 mal erlebt und dieses Mal ist es ziemlich heftig. Hatte mich auch wirklich von meinem Freund getrennt. Aber es war nicht das richtige. Eines Abends sagte meine innere Stimme: Du kannst Dich von Deinem Freund trennen, aber das ist nicht die Lösung. Ok, dachte ich. Dann nehme ich das so mal hin. Meine Gedanken drehten sich trotzdem weiter. Ich ging dann zu meiner Maltherapeutin. Ich habe Bilder gemalt auf denen deutlich war, dass ich mich von etwas trennen möchte, aber dies ist nicht mein Partner. Da wurde mir schlagartig bewusst, dass ich ihn nicht nicht mehr liebe, sondern keine Liebe mehr zu mir spüre. Ich habe mich verloren.
Daher bin ich jetzt dran, wieder die Liebe zu mir aufzubauen. Und ich bin fest davon überzogen, dass wenn ich die Liebe zu mir wieder spüre, ich die Liebe zu meinem Freund besser spüren kann.
Phu, wurde einbiisschen viel geschrieben.
Grüsse
10.06.2011 12:40 • #301