Guten Morgen!
@shiggl: ja diese bescheuerten Gedanken haben wir leider alle. Man will zwar mit seinem PArtner zusammen sein, aber irgendwie ist dann die Nähe da die wir einfach nicht etragen können. Andererseits kleben wir an ihnen wie kletten und denken uns wir lieben dich nicht,.... Komplett irre irgendwie. Ich glaube nicht das Liebe oder Gefühle von einem Tag au den anderen verschwinden können. Bei mir war es so, dass ich total verliebt und glücklich war und abends vor dem Schlafen gehen, habe ich zum ersten mal richtig Panik bekommen. Seitdem sind diese gedanken da. Aber mal objektiv betrachtet, man ist ja nicht morgends total verliebt alles ist perfekt und dann am Abend sind die gefühle weg. Also das ist ja schon mal absoluter quatsch. außerdem wenn die gefühle weg wären, hätten wir nicht wie bekloppte im Internet gesucht mit den Worten Ich habe Angst meinen Partner/Freund nciht merh zu lieben. Sondern wir hätten vl. nach Trennungstipps gesucht. Aber das war für mich nie eine Option.
@Gypsy85: ja ich denke für mich ist Liebe auch das was es für dich ist. Im grunde gibt es bei uns diese tiefe Freundschaft + das gemeinsame Leben in Zukunft + die körperliche Anziehung. Also genau so wie es sein sollte ist es. An schlechten Tagen komm ich einfach ins grübeln und dann will ich meine Hollywoodvorstellung ovn Liebe wieder haben und bin traurig, dass es nicht die Realtiät ist.
heute habe ich die Ergänzung zu dem Artikel von gestern gelesen. Da heißt es Was steckt hinter Ihrer Bindungsangst. Und da ist auch genau ein Absatz dabei, wo es so ist wie du sagst. Es gibt leute die in einer Beziehung alles für den anderen tun und sich selbst dabei vergessen. - les dir das einfach mal durch.
für mih selbst treffen glaub ich mehrere Punkte zu. 1. ich habe schlechte erfarhungen gemacht in Sachen liebe. War unglaublich verliebt - hatte geplant mit dem Mann alt zu werden und von einem auf den anderen Tag war schluss.
2. Angst meine (sexuelle) Freiheit zu verlieren: Ich habe nicht vor meinen Freund zu betrügen, mir eine Affäre oder sowas anzufangen. Aber seit beginn unsere Beziehung hat er weniger Interesse an sex als ich. Für ihn ist es einfach unwichtig, oder zumindest nicht so wichtig wie für mich. das ist glaub ich der einzige Punkt wo wir uns unterscheiden. aber er bemüht sich hier offener zu werden. und ich denke das ich vl. wirlklcih tief in mir die Angst habe, dass ich hier etwas verpassen könnte.
3. Die Angst vor der Langeweile und die Angst, etwas zu verpassen: genauso wie es in dem ARtikel steht kann ich es übernehmen. ich bin ein sehr aktiver, dynamischer Mensch und vielleicht habe ich auch nur Angst ich könnte etwas verpassen.
eigentlihc total bescheuert wenn man bedenkt wie perfekt mein Partner für mich ist. wie glpücklich wir miteinander sind. Ich bin einfach zu sensibel und meine Gefühlswelt war schon immer viel intensiver als bei anderen. Ich kann mich freuen wie ein wahnsinniger, meine Freude auch zeigen, da könnte ich die ganze Welt umarmen. Aber im Gegensatz zu freude, kann ich natürlich auch die Angst/schlechte Dinge umso mehr spüren. Jeder negative gedanke wird analysiert und kontrolliert ob nicht doch etwaws wahres dran ist.
So, jetzt aber genug von mir. Jetzt kommt der Artikel:
Wenn Menschen funktionierende Partnerschaften beenden, dann steckt meist Beziehungsangst dahinter - und die hat viele Gesichter.
Liebe ist eine treibende Kraft im Leben. Groß ist der Wunsch, jemanden zu finden, der zu einem passt, den man liebt und von dem man wieder geliebt wird. Doch mancher findet einen solchen Menschen und ist doch nicht glücklich – vielmehr wird er zunehmend von Ängsten geplagt, die ihn möglicherweise sogar dazu verleiten, eine Beziehung zu beenden, gerade dann, wenn sie gut läuft. Was aber sind das für Ängste?
Die Angst, die (sexuelle) Freiheit zu verlieren
Wer längere Zeit alleine gelebt hat, der kann im Rahmen seiner sonstigen Verpflichtungen tun und lassen, was er will: Er kann im Chaos versinken oder einen Vorzeigehaushalt führen, kann sich nach seinem Geschmack einrichten und ungehindert seinen Ernährungsvorlieben frönen – und keiner redet ihm rein. Wer alleine wohnt, genießt viele Freiheiten. Mit einem Partner zusammen zu leben, bedeutet jedoch immer, auch Kompromisse machen zu müssen. Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Beziehungen auf Monogamie beruhen, mag es manch einem Angst und Bange werden bei der Vorstellung, dass er in Zukunft nur noch mit ein und demselben Partner Sex haben wird. Was, wenn die sexuelle Lust des Partners abnimmt? Was, wenn man in eine Situation kommt, in der man einer Versuchung nicht widerstehen kann?
Die Angst vor der Langeweile und die Angst, etwas zu verpassen
Selbst wenn es im wahren Leben selten immer aufregend und wild zugeht, so erscheint jemandem mit Bindungsangst eine Zukunft an der Seite des Immergleichen wie eine Sackgasse gepflastert mit gepflegter Langeweile. Rituale, die Beziehungen eigentlich festigen, findet er abschreckend. Routine, die dem Partner Sicherheit gibt, wird von ihm gefürchtet. Die Aussicht auf ewig an einen Partner gefesselt zu sein, ist für ihn gleichbedeutend mit Stagnation und diese ist gleichbedeutend mit dem Tod. Hollywood und Co. schüren romantische Vorstellungen von der Liebe, die wie ein Blitz einschlägt und allen Widerständen zum Trotz bestehen kann. Jemand, der sich nicht binden will, wartet vielleicht noch immer auf den, der noch ein bisschen richtiger ist als der Richtige. Und obwohl es an der gegenwärtigen Beziehung eigentlich nichts auszusetzen gibt, findet er (oder sie) immer etwas, was noch nicht ganz perfekt ist.
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Die Angst, durchschaut zu werden
Manch einer, der eine feste Bindung scheut, sucht vielleicht nicht nach dem perfekten Partner, sondern hat im Gegenteil selbst Angst davor, als ungenügend entlarvt zu werden: Man schämt sich, weil man arbeitslos oder übergewichtig ist oder man hält sowieso nicht viel von sich selbst und befürchtet, ein anderer würde herausfinden, dass man eigentlich dumm oder langweilig ist. So geht man potenziell passenden Partnern lieber gleich aus dem Weg.
Die Angst vor der Verantwortung
Man muss nicht gleich von den großen Worten bis dass der Tod Euch scheidet ausgehen, um zu begreifen, dass eine Partnerschaft mit Verantwortung verbunden ist. Eine Beziehung leben heißt, sich umeinander zu kümmern, heißt den anderen zu pflegen, wenn er krank ist, heißt, ihm auch dann zur Seite zu stehen, wenn er Probleme hat. Verantwortung in einer Beziehung heißt aber auch, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen: Auch mal Nein zu sagen und Konfrontationen nicht aus dem Weg zu gehen, sondern Konflikte offen anzusprechen.
Die Angst vor der Abhängigkeit und dem Verlust der Individualität
Es gibt Menschen, die in einer Beziehung ihre eigenen Interessen und Wünsche zurückstellen, um es dem anderen Recht zu machen. Von der Außenwelt wird ein solches Verhalten noch immer positiv bewertet, scheint es doch von Liebe und Fürsorge zu zeugen. Wer jedoch dieses Bild von Selbstaufgabe vor Augen hat und meint, dies wäre der Königsweg zu einer funktionierenden Beziehung, den muss unweigerlich die Panik packen. Besonders gefürchtet ist die emotionale Abhängigkeit. Wer die Erfahrung gemacht hat, dass er in vergangenen Beziehungen nicht nur sein Herz, sondern auch sich selbst immer wieder verloren hat, wer im Kampf mit dem Liebeskummer an seine persönlichen Grenzen geraten ist, für den ist die Vorstellung, sich wieder einzulassen, sicher mit großer Furcht verbunden. All diese Ängste mögen dazu beitragen, dass es manchen Menschen schwerfällt, eine Beziehung aufrecht zu erhalten. Manche Ängste, wie die vor der Verantwortung, haben zweifellos ihre Berechtigung, andere entspringen eher der persönlichen Entwicklung und haben häufig bereits in der Kindheit ihre Wurzeln.
Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Was steckt hinter Bindungsangst? | Suite101.de
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