Zitat von Carabesa:@zimtwolke
Normal ist das zumindest nicht. Bist du noch in therapeutischer Behandlung oder strebst du an dir nochmal ne Diagnose bei einem Arzt stellen zu lassen?
Ich bin seit ca. einem 3/4 Jahr nicht mehr in Behandlung und bin damit bisher auch sehr gut gefahren. Ich hatte die letzten Stunden der Therapie schon immer das Gefühl, ich wisse gar nicht, was ich erzählen sollte. Es ging ja nur um meine Eltern, mein Verhalten gegenüber anderen, aber nie um meinen Freund. Ich bin am überlegen... wenn bald keine wirklich gute Phase mehr kommt und ich eher wieder abdrifte, werde ich mir mal eine neue Meinung einholen und mich evtl. wieder auf die Suche nach einer Therapie machen.
Zitat von Carabesa:Und wie ist das bei dir in monatelang guten Phasen. Treten da noch Grübeleien auf oder sind das Phasen in denen du nichts hinterfragst, dich gar nicht mit dem Thema beschäftigst und einfach nur lebst?
Das sind richtig gute Phasen, in denen ich unheimlich verliebt bin und mich in seltenen Momenten ein solches Glücksgefühl durchströmt, dass mir Tränen in die Augen schießen. Leider ist es die umgekehrte Phase von der schlechten und auch in gewisser Weise schlecht: ich bin sehr schnell eifersüchtig, misstrauisch, habe immer Angst, dass er eine andere toller und besser finden könnte, als mich. Dies ist dann also die Verlustangst, so würde ich sie beschreiben. Meine schlechte Phase ist dann eher die Bindungsangst.
Ich mache mich jetzt gleich auf dem Weg zu meinem Freund komme auch erst Dienstag wieder zurück. Ich wünsche euch ein tolles Wochenende ohne viele und doofe Gedanken!
Ach und mermaid, das kenne ich auch. Ich weiß auch nicht welcher Teil da schreit. Wenn es richtig schlimm ist, dann denke ich, dass nur die Angst ihn zu verletzen schreit. Dass ich dann einfach Angst habe, vorerst ein Menschenleben zu zerstören. Dass ICH ihn gar nicht mehr will, sondern einfach Angst davor habe, ihn zu verletzen. Versuch da nicht so genau hinzuhören...
13.04.2012 15:47 • #2661