Angst den Partner nicht mehr zu lieben

@mermaid

[quote]Achja, ich merke ich fühle immer die Liebe,wenn ich es gar nicht erwarte! Ist zwar schwierig nichts zu erwarten aber gerade dann merke ich,dass ich NUR IHN will und sonst niemanden[quote]

Ja das ist ja auch normal. Wenn wir gesund wären oder nicht so unglücklich und diese ZG hätten, würden wir ja auch nix erwarten und normal weiterleben. Daher = sind die ZG nicht da oder die Krankheit mal was weiter weg, ist alles wie normal.

Danke Carabesa für den Text, er war hilfreich und schön zu lesen.
Ich denke mir halt immer noch, ich hab ja keine störung oder was auch immer.
bei einem anderen mann wäre es doch vielleicht anders, aber wahrscheinloch nur weil halt alles gegen ihn arbeitet.
ich bin zwischen ich kann ihn gar nicht greifen, ich will ihn gern haben und was den??
dauernd anders

und das es mit ihm langweilg ist (obwohl das nie der Fall war), er mir zu wenig initiativ ist (eig. ja auch nicht ganz richtig).
aber bei normalen beziehungen kann man ja versuchen defizite auszugleichen- das ist bei mir ja nicht möglich, da es dadurch auch nicht besser wird, vor allem nicht wenn ich immer neue fehler bei ihm finde.
ich könnte eig. glücklich sein so einen mann zu haben- was ich auch sehr war und jetzt verliert man die hoffnung, weil man angst hat, dass nichts mehr so sein wird.
am schlimmsten ist fast das nicht-empfinden- dann hämmern die gedanken die ganze zeit (trenn dich, es stört dich ja eh nicht, dann bist du frei)....

@lionne

Mal eine Frage.

Du sagst, er ist zu wenig initiativ (den Gedanken hatte ich auch mal). Wie ist das denn bei dir? Bist du immer die treibende Kraft? Hast du momentan totalen Bock Initiative zu ergreifen oder Probleme die ihr habt anzupacken und zu meistern?

Kann es sein, dass du so wie ich deine eigene Unlust auf ihn überträgst? So war es bei mir: Hach, keinen Bock auf sie. Sie ist ja so langweilig etc. - ja, ja, Dinge die gar nicht zu ihr passen. Und da habe ich gemerkt, dass das ganze nur von mir aus geht. Dass ich auf alles eine negative Sicht hat, dass ja nichts etwas bringt und sinnlos ist. Bla bla bla...Probleme gesehen, die gar nicht existieren.

Hinterfrage dich mal selbst. Hast du wirklich immer alles getan? Hast du dir gar nichts vorzuwerfen? Hat nichts mit Selbstvorwürfen zu tun. Aber man sollte immer mal schauen, ob das Problem von einem selbst aus geht.

ich bin mir mittlerweile sogar sicher dass ICH das Problem bin und die Fehler nur bei ihm suche obwohl ich oft keine Lust habe wegzugehen. es fehlt mir einfach die kraft bzw. motivation.
Bei mir ist das alles nach 6 Monaten aufgetreten und davor habe ich so nie gedacht.
und wenn ich was machen wollte hab ich das einfach gesagt und es war nie ein thema.
er bringt eigentlich viele vorschläge.
danke für die rückmeldung

@lionne

Genau so ist es bei mir auch gewesen. Das ist halt ganz klar depressiv. Freut mich wenn ich helfen konnte.

LG

schlimm finde ich,dass ich mich in seiner nähe so unwohl fühle.
das war von anfang an da und ist wirklich anstrengend. dann habe ich keinen zugang mehr. wie eine phobie-körperliche, druck, anspannung, ablehnung, echt bäh

Ich finde mich in euch beiden auch sehr wieder. Ob das jetzt als depressiv zu bezeichnen ist, bezweifel ich, aber vermutlich auch nur, weil ich eine schwer depressive Phase hatte, die nichts mit schlechten Gefühlen zu tun hatte, sondern wirklich in mir eine Hoffnungslosigkeit und Panik ausgelöst hat. Ein solch schlechtes Gefühl habe ich noch nie gespürt, es war, als sei jemand gestorben, ein wichtiger Mensch. Ich bin durch die Straßen gegangen, in denen ich geboren wurde und fühlte nichts, ich lag in meinem Bett und fühlte es nicht als solches, ich war überall fremd und irgendwie überall und doch nirgens. Der Gedanke, dass dieses Gefühl für immer bleibt trieb mir Selbstmordgedanken in den Kopf.
Diese Phase dauerte gut 2 Monate und nachdem ich sie überwunden habe kann ich gar nicht mehr beurteilen, was depressiv bedeutet, da ich nur dieses ultimative Ohnmachts-Panik-Gefühl als Depression bezeichnen kann - und sowas ist mir bisher noch nie unter gekommen.

Wobei es ja auch Menschen gibt, die Jahre lang unter Depressionen leiden und es nicht als solche erkennen. Somit sind das dann wohl leichte Depressionen.

lionne, das ist dann leider die innere Anspannung... ich kenne das auch. Aber manchmal gibt es dann Momente, in denen er 2m weg steht und man den Drang verspürt, ihn anzupassen und nah an ihn ranzurutschen und wenn man dann nah bei ihm ist, dann war das wieder zu viel und man will wieder weg...

Mein Freund war jetzt von Donnerstag bis heute da und ... ich war schrecklich. Ich hatte 0,0000 Lust auf Sex (was auch an meiner Zyklusphase liegen kann), aber selbst ihn zu küssen empfand ich manchmal als unangenehm. Der erste Tag, an dem er da war, war schrecklich. Ich fühlte mich wieder so leer, obwohl ich mich doch die ersten 10 Minuten als er da war, so gefreut hatte.

Aber... jetzt kommt das ABER: obwohl der Tag so schrecklich war und ich dachte es ist vorbei, da ist nichts, was mich noch mit ihm verbindet, erinnere ich mich an die Nacht. Ich bin 2x wach geworden. Beim 1. Mal habe ich nach seiner Hand gesucht und diese genommen und beim 2. Mal habe ich mich ganz eng an ihn gekuschelt. Das war so ein Dämmerschlaf, ich war also nicht ganz bei Bewusstsein, aber doch so sehr, dass ich mich daran erinnere - es KANN also gar nicht sein, dass da nichts mehr ist!

Jetzt vermisse ich ihn auch nicht richtig, aber irgendwie schon. Es ist ganz komisch, ich fühle mich egrade wieder so lieblos, auch anderen Männern gegenüber. Kann mir gerade wieder super vorstellen single zu sein und niemanden zu haben. Aber das ändert sich ja hoffentlich bald wieder...

Ach und wie ist das bei euch eigentlich, wenn ihr mit eurem Partner/Partnerin wo anders bei Freunden seid, oder mit Freunden über euren Partner redet? Mir ist es manchmal richtig unangenehm, manchmal ist mir mein Freund auch peinlich

@zimtwolke: das mit den Freunden kenne ich genauso! De je dann auch Ohh man Schatz was sagst du denn da! Habe mich nicht getraut es zu schreiben! Aber da es bei die auch so ist-- Krankheit! Beruhigt mich wieder! Seit diesem Problem bin ich eh nen ganz toller Beobachter ich beobachte meinen Freund und sein verhalten die ganze zeit!

@zimtwolke

Depressionen sind mehr als das was du beschreibst. Aber nichts für Ungut.

Also meine Freundin ist mir nie peinlich, rede nie schlecht über sie oder sonst irgendwas in der Art.
Ob ich sie vermisse wenn sie nicht da ist, kann ich nicht sagen. Wir wohnen zusammen. Wird sich rausstellen wenn ich in der Klinik bin und sie im Urlaub.

Bei mir beschränkt sich der ganze Mist ja auch nicht nur auf meine Freundin. Arbeit schei., Freizeit schei., Hobbys schei., alles schei.. Kein Sinn, Kein Ziel und das Leben dauert mir meist immer noch viel zu lang. Und das hat gar nichts mit Langeweile oder dergleichen zu tun.

Ich will hier keinem einreden, dass er Depressionen hat. Aber wenn es für einen besser passt, dass er aus dem heiteren Himmel Zwangsgedanken hat und gerne alles negativ sieht, dann bitteschön. Ich versuche hier einigen nur zu helfen.

Und wenn du (und ich will dir nicht zu Nahe treten) denkst, dass du mal schwer depressiv warst und das was jetzt ist halt keine Depressionen sind, dann ist das okay. Jedoch gibt es die verschiedensten Formen von Depressionen und wie du so schön schreibst: Vielleicht ist es ja so, dass du dir darüber nicht bewusst bist immer noch depressiv zu sein.

Doch solltest du dich mal fragen, was du WILLST. Entweder deinen Freund und mit ihm glücklich sein und vll. irgendwann mal zusammenleben oder lieber Single bist. Ich kann nicht in dich reingucken, aber egal wie tief ich unten bin, ich habe mir noch nie gewünscht oder gewollt wieder ohne sie zu sein. Und wenn dann nur um sie nicht weiter diesem Zustand auszusetzen.

Und zum Abschluss nochmal: Ich greife dich nicht damit an. Aber entschuldige, ich habe mit 28 (und Nein, ich bin nicht sehr alt) nun aber schon jede Form von Beziehung mitgemacht. Und ich weiß wann ich wieder alleine sein will und wann ich krank bin. Und den anderen hier versuche ich nur zu helfen, damit sie auch mal wieder die Kraft haben um sich selbst zu helfen und akzeptieren, dass sie krank sind.

Hallo, bei mir ist grad auch schlecht haben geredet und dann kam mir der Gedanke wir wollen doch beide die Trennung und Klammern nur aneinander! Dann gab ich ihn angeguckt und ich müsste weinen! Jetzt weiß ich nicht ob echt oder nicht! Musste ich weinen weil ich es nicht will oder weil ich einfach traurig bin... Ach Manno...


Also bei meiner bekannten wurde dysthamie festgestellt mit einer zwangstörung! Dysthamie ist so ähnlich wie ne depression nur werden nicht alle Anzeichen der depri erfüllt und die Leute Leiden trotzdem! Ich hab mal drüber gelesen und das passt eigentlich sehr für bei uns!

Weil bei ner Depression also ner richtigen ist man dich immer irgendwie niedergeschlagen oder? Ich hab aber auch mal Tage an denen es mir von der Laune gut geht! Ich gehe auch gerne raus! Also shoppen oder mit meinem Freund und Freuden ins Kino! Bei mir kann die Stimmung eher minütlich wechseln! Diese dysthamie würde auch zu Zimtwolke passen! Man kann währenddessen auch ne richtige Depression haben! Danach ist ma. Aber nicht geheilt sondern die dysthamie kommt wieder durch!

Manchmal habe ich Angst,dass ich nur klammer...aber würde ich dann weinen um unsere Zeit?

Carabesa, irgendwie passen wir nicht zueinander Du scheinst dich von mir persönlich angegriffen zu fühlen und ich lese in deinen Beiträgen immer eine negative Kritik an meinen Beiträgen heraus. Wenn ich deine Beiträge lese, lese ich sie so, als würdest du auf ein kleines Kind, das noch nichts vom Lesen weiß, einreden und ihm die Welt erklären. Ich ergänze deine Beiträge nur, ich möchte sie nicht korrigieren, aber es liest sich, als würdest du dich rechtfertigen wollen. Vielleicht lesen wir beide die Beiträge des anderen auch nur falsch, ich wollte nur mal wissen, ob du das so ähnlich siehst wie ich.

Ob es jetzt eine Depression ist oder nicht, kann ich natürlich auch nicht sagen. Es gibt verschiedene Arten von Depressionen, da ich mich zum Glück nie wieder so schlecht wie damals gefühlt habe, gehe ich davon aus, dass ich nicht mehr depressiv bin.


Aber Laminnie, deinen Gedankengang verstehe ich... ich frage mich dann auch, ob ich mich dann einfach nur schlecht fühle, weil ich ihn so verletzen würde, wenn ich die Beziehung beende, oder weil ich MICH verletzen würde.

Meine Mama hat heute etwas von einem Glückstagebuch erzählt. Da schreibt man jeden Abend, bevor man schläft, die 3 schönsten Ereignisse/Gefühle des Tages hinein. Wenn man dann mit diesen 3 guten Gedanken einschläft, wirkt das wohl auf das Unterbewusstsein und man ist viel positiver im Leben und wacht mit besseren Gedanken auf. Das wollte ich unbedingt mal ausprobieren

Ich habe nichts gegen dich. In deinen Beiträgen lese ICH nur immer wieder die Zweifel an der Depression heraus, was ich manchmal nicht ganz verstehe. Ein Arzt oder Therapeut kann einen da natürlich aufklären. Andererseits kann man auch selbst wissen ob man mit sich und seinem Leben zufrieden ist. Ist man es und glücklich und der Partner bzw. die Beziehung Balast, dann ist klar was nervt. Aber das ist so wie ich das hier lese bei niemandem so.

Übrigens ist eine Dysthymie eine chronische Depression. Dabei sind die Symptome nicht ganz so ausgeprägt jedoch kann es zwischendurch auch aus zu schweren depressiven Episoden kommen.

Naja ich wollte hier niemandem auf den Schlips treten und nur helfen bzw. für etwas Krankenakzeptanz sorgen.

Ich werde mich aber jetzt vorerst zurückziehen, da ich hier auch nix mehr beitragen kann.

Viel Erfolg weiterhin.

@zimtwolke: habe dir mal bei gmx geschrieben;-)

Guten Morgen Zusammen,

@Carabesa
Find ich sehr schade, dass Du Dich nun zurückziehen möchtest. Ich denke und bin auch selbst der Meinung, dass Du hier viel Mut zusprichst. Wie es Jeder annehmen möchte und sieht, ist ja wieder eine ganz andere Geschichte.
Hätte Dich lieber noch hier aktiv bei uns... Ich finde Deine Kommentare und Erklärungen wirklich sehr hilfreich. Denn ich denke ich habe wirklich was mit Depression oder wie man das immer nennen will. Hatte ich ja schon öfter geschrieben, dass ich anfänglich einfach keine Lust mehr hatte was zu unternehmen, feiern zu gehen usw. Hab meine Trainingslust von heute auf morgen verloren usw... war unmotiviert und kam morgens so gar net mehr aus dem Bett... meine Freude lies immer mehr nach...

Ich bin gerade völlig am Ende / Verwirrt...
Bin heute morgen aufgewacht und wollte einfach nur meinen Schatz kuscheln, total heftig. Hab ich auch, aber mein Kopf sagte was Anderes und wenn ich ihn dann anschaue (selbst im Halbdunkel) kam mein Mann mir fremd vor... so nicht real... alsob er nicht der von früher ist...
Wobei früher ja auch vor gerademal 2 Wochen ist, als ich meine 2 tollen Tage hatte.
Aber aur der anderen Seite sagt mein Kopf in 2 Wochen kann viel passieren...
Aber was nur?! Ich hab keine guten Phasen mehr und ich mir fehlt irgendwie die Motivation, wofür ich denn kämpfe. Ich mach mir Gedanken, ob es das nun wirklich gewesen ist?! Aber das will ich nicht!!
Da hat Carabesa recht, mir gehts nicht gut, ich bin nicht glücklich und meine Beziehung absolut kein Balast, weil ich doch die glückliche Zeit wiederhaben möchte.
Aber da ist mein Gedanken gerade. Vielleicht ist sie einfach weg und kommt nicht mehr? Vielleicht möchte ich einfach nur die glücklich Zeit wiederhaben und das geht gar nicht?
Aber ich kann mich nicht trennen, schon beim Gedanken daran breche ich in Tränen aus (auch hier im Geschäft, hab n kleines Büro und bin noch allein).
Was mach ich grad noch? An was festhalten, was es nicht mehr gibt?
Ich hab einfach zu nix mehr Lust... ich möchte mein altes Leben wiederhaben. Aber vielleicht geht das gar nicht mehr?

Ich finds grad wirklich schlimm.
Ich kenne diese Phasen auch, ist alles nix Neues!! Aber dass ich eben jetzt über 2 Wochen keine Glücks- / Liebesgefühle hatte, das ist neu und macht mich völlig fertig... ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll...

Hatte das Jemand von Euch auch so lange?
Mir kommt es so vor, als hättet Ihr Alle immerwieder tolle Momente, 1x am Tag, 2-3x die Woche... Das freut mich für Euch, aber mein Kopf sagt, Du hast nicht das, was die Anderen hier haben, bei Dir ist das anders und Du musst es endlich akzeptieren...
ICH WILL ES NUR NICHT...

Ich will ihn ja viel kuscheln und drücken, aber wenn ich ihn anschaue, ist er nicht der von früher... das verwirrt mich total. Aber vor 2 Wochen war er das doch noch, genauso wie früher / davor... mit Allem drum und dran. Es macht mich echt kaputt und hat nichts mehr mit meinem Leben zu tun!!

Ich bin wirklich fertig!!

Hallo ihr Lieben,
hier ist ja ne Menge passiert

Mir geht ist seit einigen Tagen leider sehr schlecht. Bezogen auf meinen Freund und auf meine Gedanken geht es mir so gut wie seit nem Jahr nicht mehr, aber dafür habe ich immer wieder heftige körperliche Symptome, die mir das Leben echt schwer machen. Es ist fast so, als würde die Angst sich denken: Nun gut, die Gedanken quälen sie nicht mehr genug, aber ich hab ja noch andere Möglichkeiten...

Ich wache morgens auf und mein Herz rast schon. Ich schwitze, fühl mich unglaublich schwach und andauernd ist mir hunde elend und schlecht. Wenns ganz schlimm ist, habe ich Angst, mich übergeben zu müssen oder ohnmächtig zu werden. Mir kribbelt das Gesicht, die Arme und Beine und am liebsten würde ich den ganzen Tag einfach irgendwo sitzen bleiben und warten, bis es vorbei ist. Das geht jetzt seit ner Woche so und ich könnte ganz ehrlich ne Pause vertragen

Bis auf wenige Ausnahmen stelle ich mich tapfer meiner Angst, tue TROTZDEM die Sachen, die ich mir vorgenommen habe, aber es verlangt mir unheimliche Kräfte ab.

In der nächsten Therastunde werde ich meinen Thera nach Entspannungstechniken fragen. Vielleicht hilft das ja was!

@Sunshine: Diese Entfremdungsgefühle sind Angstsymptome... nennt sich auf Derealisation/Depersonalisation. Ich hab das nonstop seit meine Angst ausgebrochen ist. Es wird weniger mit weniger Angst und stärker mit mehr Angst. Mach dich nciht zu sehr verrückt, dein Freund ist derselbe wie vorher auch

Zitat von Gypsy85:

@Sunshine: Diese Entfremdungsgefühle sind Angstsymptome... nennt sich auf Derealisation/Depersonalisation. Ich hab das nonstop seit meine Angst ausgebrochen ist. Es wird weniger mit weniger Angst und stärker mit mehr Angst. Mach dich nciht zu sehr verrückt, dein Freund ist derselbe wie vorher auch

Aber das gibts doch nicht... so lange schon. Hattest Du das auch? Wie lange hielt das an? Wenn er redet merke / weiß ich, dass es mein Schatz ist, sonst wollte ich wohl nicht so sehr mit ihm kuscheln und drücken... Aber es macht mich verrückt... ohne Pause... Wie lange hattest Du mal keine gute Phase? Kennst Du das? Habe wirklich sehr viel Angst!!

Oh, das klingt bei Dir aber auch nicht besser, tut mir echt leid. Dann gehts Dir beziehungsmäßig besser bzw. gut, aber geniessen ist da ja auch nicht. Ist schon blöd, immer bekommt man es kaputt gemacht...
Hoffe Du bekommst das jetzt auch noch in den Griff.

Ich kenne das mit dem peinlich sein, war schon sehr schlimm bei mir und ist wieder gewichen. Heißt das jetzt, dass es mit diesem anzeichen keine depri oder was andes ist? Manchmal weiß ich gar nicht ob ich wirklich mit meinem Freund noch sein will, aber vielleicht weil ich Angst habe und es mir schlecht geht und ich ihn teilweise einfach nicht greifen kann. Meine Mutter meinte vorhin, wer weiß wie lange es ihn noch bei uns gibt, und das fuhlte sich irgendwie schmerzhaft an, so als ob ich es nicht geschafft hatte. Vielleicht wiederein gutes Zeichen? Irgendwie hat man verlernt zu wissen, wie es sich anfuhlt glucklich zu sein...vor allem wenn es ja bei depris auch diese .egal.phasen. gibt

Hallo Zusammen,

kann leider nicht auf alle Beiträge eingehen und würde Euch deshalb nur mal von meinem Osterwochenende erzählen.

So im Allgemeinen war es sehr durchwachsen! Am Donnerstagabend war ich mit meiner Schwester und ner Bekannten zuhause was trinken.
Ich hab zwischendurch SMS mit meinem Freund geschrieben und hatte ein wohliges Gefühl dabei! Was wir am Freitag gemacht haben, weiß ich nicht mal mehr!
Samstag war besch…. weil wir mit der Clique was trinken waren und ich mich in wirklichen jeden Kumpel (auch die, die ich eigentlich nicht so leiden kann) von uns verkuckt habe,
also das sagt mir zumindest mein Kopf! Wenn ich dann meinen Freund ansehe, ist / war er mir sooo fremd! Ganz schrecklich. Sonntags waren wir
bei der Mama von meinem Freund. Bei der Hinfahrt war ich wieder so überschwänglich gut drauf, das es auch nicht mehr feierlich war. Als wir da waren, kam
der Cousin von meinem Freund auch und schon wieder hatte ich dieses eklige Gefühl das er mir besser gefallen könnte, als mein Freund! Na ja, als
wir heim fuhren, war es wieder ok. Und gestern hatten wir einen Brunch bei meiner Mam…. Ich war wieder so extrem gut drauf, als jedoch meine Schwester und ihr
Freund vorbei kamen, hat es sofort ins Gegenteil geschlagen. Ich hatte plötzlich das Gefühl, dass alle glücklicher sind als ich. Hab mich so überflüssig in meiner eigenen Familie gefühlt. Sogar mein Freund gehörte mehr zu meiner Familie als ich selber. Ich hab mich dann ins Wohnzimmer aufs Sofa gelegt und erst so getan, als wenn ich schlafen würde und später hab ich dann auch ein wenig geschlafen (so 2-3 Stunden). Danach war dieses Gefühl wieder fast weg, zwar noch nicht ganz aber ok! Hatte aber auch plötzlich das blöde Gefühl, das er mit meiner Schwester zusammenpassen würde und und und….. Also war mein WE durchweg anstrengend. Kein Mensch vor allem nicht mein Freund hat so ne Zicke verdient. Er tut mir so leid! Ich hab ihm ja mal ursprünglich erzählt, das was mit mir nicht stimmt und ich solche Angst habe und das habe ich ihm immer wieder mal erzählt, wenn es mir total dreckig ging. Aber mittlerweile versuche ich es wirklich zu verstecken und mir davon nichts anmerken zu lassen (und ich muss sagen ich bin eine super Schauspielerin!). Aber es ist einfach schrecklich!

Ich bin seit knapp 1,5 Jahren einfach nicht mehr ich selbst, ich würde aber an der Tatsache das ich mit meinem Freund zusammen bin nichts ändern, nur mich selber würde ich gerne wieder ändern! Und als wenn nicht alles schon sch… genug wäre, hab ich letzte Woche wieder die Info erhalten, dass ich erst einen Gesprächstermin beim Psychiater in ca. einem Jahr bekommen könnte. Wie komm ich da nur raus?

Ich weiß nicht ob jemand an so was glaubt, aber war einer von Euch schon mal beim Handauflegen oder so? Bei uns in der Gegend gibt es zwei Leute, die
so was machen und ich bin echt am überlegen, ob ich das machen soll. Ich will mein Leben einfach wieder so leben, wie vor der Angst. Wenn ich vllt. wüsste warum das so ist,
dann könnte ich auch was dagegen tun?! Aber ich versteh es nicht. Hab gedacht das alles perfekt war. Klar hab ich mich nicht mehr so oft mit meinen Freundinnen getroffen, und mein Job macht mir schon länger kein Spaß mehr, aber das kanns doch nicht gewesen sein! Ich dreh echt noch durch!

Sorry fürs Ausheulen!