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@mermaid

Ich sehe, du bist auf einem guten Wege und anscheinend helfen dir auch die Medis dabei um positivere Gedanken wieder zuzulassen und nicht nur alles negativ zu sehen.

Finde es gut wie du damit umgehst und das du so aktiv dagegen vorgehst. Ich glaube dir hat es wirklich geholfen einzusehen, dass es eine Krankheit ist. Ich hoffe, dass mir das bald auch so geht.

Auch wenn es in der Klinik sicher nicht einfach wird und es da sehr trist ist. Ich habe halt leider einige, große emotionale Probleme und Baustellen zu bewältigen. Bei mir kam im letzten Jahr, sehr, sehr viel zusammen und sehr, sehr viel Veränderung. Auch wenn es eigentlich durchweg positive Veränderungen waren. Meistens stürzt man ja dann ab, wenn man am Gipfel seiner Träume ist und alle Ziele wegfallen. Das war während des Anfangsstadiums der Depression so: Ein Problem, besprochen, bewältigt und wieder weiter. Weiterhin schei. gefühlt und durch das negative Denken wurden kleine Sachen zu riesigen Problemen aufgebauscht, nicht nur in der Beziehung, sondern auch Arbeit.

Bei mir kam hinzu, dass mir mein vertrautes Umfeld fehlte. Eltern, meine paar guten Freunde. Habe zwar neue kennengelernt im Kreise meiner Freundin, bin auch warmherzig aufgenommen wurden, aber den richtigen Draht zu ihnen habe ich erst in meiner depressiven Zeit gefunden und konnte es dann auch nicht mehr so greifen. Ich weiß, dass ich jetzt viel Eigeninitiative und Geduld brauche. Aber dabei wird mir die Zeit in der Klinik helfen.

Denn leider ist es immer noch so: Ich akzeptiere zwar krank zu sein, lege mir aber zuviel Druck auf. Ich will für sie da sein, ihr bei allem helfen, halt als Freund funktionieren. Und das will ich meist auch in den düstersten Momenten. Und das ist manchmal einfach zuviel, weil es vom Gefühl her dann trotzdem schei. ist. Aber irgendwann wird es wieder. Ich hoffe, wenn ich aus der Klinik komme (vll. gehts ja schneller als 6-8 Wochen), kann ich mit ihr ab Mitte/Ende Juni noch ein wenig den Sommer genießen bis es irgendwann wieder in den tristen Herbst-/Winteralltag geht. Denn das war bei mir auch noch so ein Negativfaktor. Man geht kaum raus. Um Weihnachten fühlt man sich zwischen Freundin und Familie noch beschissener. Aber ich denke Klinik, Medis, Einstellung, Wille und Sommer werden mir helfen. Immerhin will ich dann ja auch mal wieder zurück zur Arbeit

@ Carabesa:
Danke! Ich merke auch,dass es nur geht, wenn ich das Negative nicht gewinnen lasse.Auch wenn es mal total schwer wieder ist, aber da müssen wir alle wohl durch.

Dass mit dem Druck kenne ich leider zu gut.Ich denke dann ' Ich weiss es ist eine Krankheit und deswegen kann ich doch eigtl wieder funktionieren?`, erwarte mir dann viel zu viel und will einfach fühlen.Klappt nicht.
Ich fühle nur, wenn ich nichts erwartet habe...komisch.Aber wenigstens merke ich es.Ich freue mich sehr auf ihn, wenn ich ihn sehe will ich immer kuscheln und bin sehr anhänglich ( mein Psychiater meinte,dass wäre typisch bei Depressionen), aber dann will ich wieder einen passiven Standpunkt einnehmen.Ich merke auch,dass ich manchmal gar nicht mit ihm rede für lange zeit, wiel ich sooo in Gedanken bin.Dann untebricht er immer und sagt ' Ich sehe wieder du denkst zu viel ' und dann lachen wir ...

Ich denke aber dass du in der Klinik viel lernen wirst !:) Dadurch,dass du dann auch noch Medis bekommt, wird es bestimmt bergauf gehen!

Wie sieht das denn aus mit der Klinik.Ist das eine Tagesklinik oder bleibst Du wirklich ' richtig stationär' dort...kann mir da gar nichts drunter vorstellen...?

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

x 3


@Mermaid
merke schon, dass Du auch nen großen Vorteil hast... Du wirst belohnt, wenn Du nicht denkst... Das freut mich wirklich, das ist schön. Dann hat man die Bestätigung, die wir ja immer suchen / wollen. Dann ist man auch motiviert. Aber wenn man mal nicht denkt und trotzdem nicht gleich was fühlt... das haut einen dann immer zurück bzw. macht einem Angst. So geht es mir...

Wir müssen es einfach auch schaffen Carabesa. Das werden wir! Hätte auch gern n bissl nen schönen Sommer mit ihm. ;o) Zudem ziehen wir im Juli in unser schönes neues Haus... Aber das hab ich mir schon fast abgeschrieben, dass das was wird... will mcih ja net unter Druck setzen. Ist zwar schaade, aber was soll man machen?!
Ich bin auch ganz interressiert, was das für eine Klinik ist? In ca. 3 Wochen hast Du gesagt?
Wie oft hast Du gute Phasen und wie lange gehen die?
Hatte eigentlich immer ca. 1-2 in der Woche. Aber jetzt lässt sie auf sich warten (längstens waren 1x 2 Wochen warten)...

Also, gleich Training...

Ja, ich hatte die Wahl zwischen Tagesklinik und stationär, aber bei der Tagesklinik war mir die Wartezeit von 3 Monaten zu lange. Dann könnte ich mir auch gleich den Strick nehmen.

Bei der stationären ist es so, dass ich nach den Therapien, die bis 16 Uhr sind, dann immer mal nach Absprache mit Ärzten in die Stadt oder nach Hause kann während der Besuchszeit (16-21 Uhr). Vielleicht ist das stationäre auch nicht ganz so gut, damit ich auch mal für einige Zeit aus dem Trott (PC, immer nur Wohnung, Bett, etc.) rauskomme und lerne wie ich mich in schlechten Phasen oder generell im Leben beschäftigen kann.

Das kenne ich mit lange Zeit nicht reden wegen der Gedanken. Habe ich auch oft. Aber meine Freundin lässt mich dann. Sie nimmt das dann nicht so schwer. Und manchmal plappere ich wieder los. Das mit dem Kuscheln habe ich auch so extrem. Noch extremer als früher. Aber ich habe immer gern gekuschelt.

Aber wie gesagt: Durch die Depression sind wir nicht wir selbst und können daher auch keine guten Entscheidungen treffen. Mein Ziel ist erstmal gesund zu werden. Was danach kommt, kommt danach. Ich habe mir nichts mehr vorzuwerfen, war jetzt so offen und ehrlich wie es nur geht. Sollte es nach Genesung immer noch so extrem sein (was ich nicht glaube), dann muss ich halt dann die Entscheidung treffen. Aber daran glaube ich nicht ernsthaft.

@sunshine

Was heißt gute Phasen?

Abends geht es mir meistens gut. Aber richtig gut würde ich es nicht nennen, weil die Angst unterschwellig imemr da ist, aber die Zweifel sind dann wie weggeblasen.

Das Johanniskraut hat mir in den letzten Wochen etwas geholfen. Seitdem ich es nicht mehr nehme, wurden die guten Momente (auch abends) weniger. Udn daher gibts auch wieder Momente wo ich unten bin und verzweifle, aber ich sag mir auch immer, dass es die Krankheit ist. Ich brauche halt die Medikamente, damit ich auch wieder diese Erfolge habe, die mermaid hat oder halt auch andere die ich kenne.

Krank ist krank. Wenn du ein Bein gebrochen hast, dann kannst du auch nicht wie du willst, nur akzeptierst du es einfacher.

Aber durch meine Akzeptanz sind die düsteren Momente nicht ganz so heftig. Irgendwas hält mich ja bei ihr und das ist die Liebe. Daher auch kein Zweifel an der Liebe. Ob ich nun was spüre oder nicht. Und damit meine ich kein Kribbeln. Sondern einfach das normale rundumglücklichsein.

Die Klinik? Das ist ne ganz normale psychiatrische Klinik hier in unserer Stadt. Ich kann auch das böse Wort Psychiatrie nehmen, aber es ist halt ne normale Klinik für Kopfkrankheiten und da gibts halt ne Depri-Station.

Zitat:
Aber wenn man mal nicht denkt und trotzdem nicht gleich was fühlt... das haut einen dann immer zurück bzw. macht einem Angst. So geht es mir


Das kenne ich ebenso.Dann ist man enttäuscht, niederschlagen und weiss nicht wie es weitergehen soll, sucht nach Gründen warum es so ist und schwupps Gedankenspirale beginnt von vorne.Das ist schrecklich, aber je mehr Du dich von diesen Ereignissen fertig machen lässt, umso schlimmer wird es.Wenn ich das Ganze einfach versuche zu ignorieren und es mir sozusagen egal sein lasse ist es besser.Deswegen werde ich denke auch belohnt.Natürlich nicht immer, aber es ist schon besser, als vorher.Heute abend kommt er zu mir, freue mich natürlich aber je näher das Ganze kommt umso größer wird dann die Angst...würde er spontan kommen wäre das was anderes.

@ Carabesa:
Ich denke wenn Du dann in der Klinik warst, wird es Dir eindeutig besser gehen.Klar werden mal Tage, auch während der Therapie kommen dneke ich, wo alles aufgerüttelt wird und man gar nichts mehr weiss, aber genauso weisst Du warum Du das Ganze machst.Und danach wird es Dir besser gehen, da bin ich mir sicher!

Könnt ihr euch eigentlich an Gefühle erinnern? Also an Tage die ihr verbracht habt und dann Gefühle bzw Emotionen nachempfinden? Ich kann das kein bisschen ...

@Mermaid
Ich kann in Nichtfühl-Zeiten absolut keine Guten Zeiten nachempfinden... ich weiß nur von Aufschreibungen, dass sie da waren bzw. auch vom Kopf her, aber nachemfinden, kein bisschen, deshalb ist es ja so schlimm.
Aber ich hab mal gelesen, dass bei Depressionen man schon mal Spaß / Freude haben kann aber sich das Hirn das nicht merken kann.
Das ist ja das Problem, sonst wüsste man es ja, wenn man es nachempfinden könnte.
Aber so ist es auch umgekehrt, in guten Phasen (richtig guten), kann ich auch das schlechte überhaupt nicht greifen und glauben. So gar nicht... als wäre alles wie früher. Ist dann auch nichts Übertriebenes mit Schmetterlingen usw. (wir sind 4 Jahre zusammen). Es ist dann einfach alles toll, ich freu mich auf Dinge mit ihm, auf unser Haus, bin glücklich ihn im Arm zu haben, küssen zu können und mag ihn nur viel mehr drücken und liebhaben und schau ihn viel an... glaub ich wills mir einfach merken!!

@Carabesa
Wenn ich nicht fühle, dann bin ich auch nicht glücklich. So ist das bei mir leider. Ich fühle mich zwar wohl bei ihm, aber mein Kopf meint ja dann, das ist die Gewohnheit.

Aber ich hab es mir auch mal eher egal sein lassen, was der Kopf sagt und es war besser, da hatte ich ja die 2 Tage schön!! ;o)) Und danach aber jetzt nichts mehr. Außer mal nen ganz kurzen Moment, den ich gar net zählen lasse.

Ich meine auch,dass ich mich an vorherige Gefühle nicht erinnern kann.Ich weiss, dass ich 3 Jahre glückliche Beziehung hinter mir habe aber so die Einzelnen Empfindungen kann ich nicht nachfühlen? Vielleicht kann das ein normaler (:D) auch nicht..weiss nicht.

Aber lass doch bitte den kleinen Moment auch zählen.Bei mir sinds manchmal auch nur 5 min, aber wenn Du den guten Dingen mehr Beachtung gibst,als den schlechten,wird das auch!:)

Carabesa, deine Beiträge sind Gold wert, ganz ehrlich!

Ok, ich gestehe, ein wenig mulmig wurde mir bei deinem Wenn ich wieder raus bin, schaue ich, ob es noch so extrem ist und entscheide dann. Mein Freund weiß von meinen Ängsten und Problemen, aber ich habe, will und werde unsere Beziehung nicht mit diesen dummen Gedanken um uns belasten. Ich kenne mich und ihn sehr gut und weiß, dass das die ganze Sache ins Negative kitten würde. Etwas, das ich nicht möchte )

Aber ich versuche, mir meine recht gute Phase dadurch nicht kaputt machen zu lassen

Im Moment geht es mir gedankentechnisch nämlich wirklich erstaunlich gut! Zumindest bezogen auf meine Beziehung. Bezogen auf mein Hobby und meinen Beruf sieht das leider wieder anders aus, aber hey, man kann nicht alles haben

Was mir aufgefallen ist: Je besser es mir ZG-mäßig geht, umso heftiger sind meine körperlichen Symptome.... ich fühle mich schwach, so, als könnte ich kaum stehen, es gehen Schauer durch meinen Körper, alles kribbelt und mir ist andauernd schlecht. Lenke ich mich ab, wird es besser und verschwindet sogar. Steiger ich mich rein, geht GAR NICHTS mehr und ich will mich nur noch hinlegen.

Gibts da einen Zusammenhang?!

@Gypsi85

Sorry, wenn dir bei dem Satz mulmig wird, aber ich versuche mir mit diesem Gedanken auch die Angst zu nehmen.

Fakten sammeln, sie analysieren, was kann schlimmsten falls passieren? Auch mit der Konsequenz dann leben, aber mich für das Gute entscheiden und danach leben, dann denke ich wird das Schlechte auch nicht eintreten. Aber ich nehme mir diese ständige Angst: Was ist wenn ich rauskomme, es mir besser geht und ich liebe sie nicht mehr? So dämlich der Gedanke auch immer ist

Das mit den körperlichen Symptomen ist normal. Während einer Depri ist der Körper sehr geschwächt, daher sollte man sich nicht überfordern. Halt Schritt für Schritt der Heilung entgegen. Hab da noch keinen richtigen Rhythmus gefunden, aber ich merke auch sehr schnell, wenn mich schon ein Spaziergang anstrengend und ich Rückenschmerzen bekomme. Meist habe ich auch den ganzen Tag Kopfschmerzen.

Achja noch eine Frage:

Wenn ich z.B. ihm eine SMS schreiben will, wie gerade eben wollte ich schreiben ' Hey mein Schatz' Das wollte ich einfach ohne nachzudenken.
Will ich es dann tippen kommt das böse Monster bzw die ganzen Monster und sagen
' Nein du willst das nicht schreiben, du schreibst es aus Gewohnheit'
soll ich dann sagen 'nein weil ich ihn liebe ' oder nachgeben?
Das ist mir shcon oft aufgefallen.Wenn ich mir dann überlege wo ich glücklicher wäre, dann natürlich wenn ich es niederschreibe....hmm.

@ Gypsy:
Ich kann leider gar nichts über Symptome sagen.Mit meinen Medis geht es mir ganz gut.Ich kenne nur,dass wenn ich total unten bin also richtig unten, ich körperlich einfach nicht mehr kann.Da geht gar nichts mehr und da helfen auch keine Medis oder sonst etwas.
Rückenschmerzen bzw Kopfschmerzen habe ich beim vielen Grüblen und verrückt machen immer.War vohin ne Runde mit dem Hund es tat gut..mal a bschalten..

Bei mir kommt halt aus dem Nichts und völlig unbegründet (habe nichts Schlechtes gegessen, keinen Infekt usw.) diese Übelkeit, aufgrund derer ich mich bis zur Panik hineinsteigern kann. Ich schwitz dann wie ein Tier, meine ganzen Muskeln sind verkrampft und ich kann kaum sprechen.

Heute morgen stand ich vor dem Haus einer Bekannten und wäre um ein Haar wieder weggefahren, weil ich Angst hatte, mir wird immer übler ). Habs dann trotzdem durchgezogen und war mächtig stolz auf mich, aber das ist soooo anstrengend.

Wenn ich ab Mai Vollzeit arbeite, möchte ich wenigstens das im Griff haben. Das ist eindeutig zu kräftezehrend...ich möchte mir auch nicht die Blöße geben, da irgendwem vor die Füße zu reihern (wobei das nur 1x in so einer Situation passiert ist und da habe ich Tabletten auf nüchternen Magen genommen).

Ich meine... ich weiß ja, wos herkommt.... die körperlichen Angstreaktionen sind ja bekannt und passen wie die Faust aufs Auge... aber in diesen Momenten hilft mir das leider nur bedingt!

Gypsy, das ist meiner Meinung nach eine andere Art von Angst, die du da beschreibst und hat nichts mit unserer Angst bzgl unseres Freundes zu tun. Das kann es natürlich noch verstärken, aber das was du beschreibst hat einen eigenen Namen: Emetophobie
Gibt es auch hier auf dieser Seite:
http://www.psychic.de/emetophobie-angst-erbrechen.php

Aber schön, dass es dir zur Zeit einigermaßem gut geht! Mir geht es zur Zeit nicht schlecht, ich fühle mich so gleichgültig. Meinen Freund habe ich seit 2 Wochen nicht gesehen, ich vermisse ihn nicht wirklich. Habe ich zumindest das Gefühl. Mir geht es ohne ihn gut, ich weiß, dass das ein gutes Zeichen sein sollte. Morgen sehen wir uns und wenn ich nicht genauer drüber nachdenke, freue ich mich auch. Aber sonst..

Außerdem macht es mir auch Angst, dass ich im Sommer alleine zu einem Festival fahren will. Eigentlich mit einer Freundin, die hat mir aber abgesagt. Dann habe ich meinen Freund angebettelt, dass er mitkommt, aber in mir drin sagte mir etwas, dass ich mit ihm da gar nicht hin will. Jetzt habe ich mir eine andere Freundin und deren Freunde gesucht, obwohl ich mit ihr kaum was zu tun habe. Da kommt natürlich in mir die Angst auf, warum will ich ihn nicht dabei haben? Sollte man nicht so etwas auch mit seinem Partner teilen wollen?

Außerdem schau ich mir derzeit wieder nach anderen Männern um Zwar kann ich mir im Kopf dann keine Intimitäten wie küssen und Sex vorstellen, aber so neu verlieben wirkt gar nicht mehr so befremdlich... aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah.

Zimtwolke, das kenn ich. Bei uns haben sie letztens die Sporthalle neu bedacht. Überall junge Männer mit *beep*, muskulösem Oberkörper. Futter fürs Monster Bin die ganze Zeit mit gesenktem Blick an denen vorbei Morgen *murmel* (Bloooß keinen toll finden, schnell weg). Die müssen auch gedacht haben, ich hab sie nicht alle, aber seis drum!

Was du da ansprichst, hab ich auch schon gelesen. Mach ich aus meinen Ängsten jetzt ne Sammelakte?? (zusätzlich zur sowieso vorhandenen Gleichgültigkeit). Grrr.

Wenn ich allein zuhause bin, ist es zwar auch, aber määäßig. Bin ich irgendwo eingesperrt (im Auto als Beifahrer, bei jemandem zu Besuch usw.) ist es teilweise unerträglich.

Aber ich les jetzt erstmal deinen Link, danke

Ich wehre mich ja nicht mal mehr gegen schöne Männer. Vielleicht der nächste Schritt zum Fortschritt... meistens waren Fortschritte bei mir wieder mit harten Zeiten verknüpft, nach denen es mir dann wieder besser ging. Aber mir ist mittlerweile einfach alles egal. Ich mache das, was mir gut tut und wenn ich gerade Männer angucken will, dann mach ich das und wenn ich meinen Freund gerade nicht sehen will, dann sehe ich ihn eben nicht. Ich habe keine Lust mir immer zu sagen was ich tun sollte und wie es eigentlich zu sein hat. Vielleicht bin ich einfach nicht so und werde es nie sein, warum versuche ich mich dagegen zu wehren. Vielleicht bin ich gar nicht krank, vielleicht bin ich einfach so und werde es niemals ändern können. Ich weiß es nicht.

Konntest du dich in dem Link wiederfinden?

Ja, Zimtwolke, da hast du wohl recht... einfach sein, wie man ist. Warum ist das bloß so schwer?!

Also... ich finde mich schon in dem Link wieder, allerdings (zum Glück!) nicht ganz so extrem. Bei mir ist es aber glaube ich etwas stärker mit der Blamage verbunden als mit der Angst des Akts an sich. Wobei ich beides grauenvoll finde.

Nicht schön das

@zimtwolke

Willst du denn so sein, wie du jetzt bist?`Fühlst du dich gut dabei? Scheint dir dabei die Sonne aus dem Ar.? (sorry!), also ich meine fühlst du dich wohl in deiner Haut?

Wenn ja, okay, dann ist das das richtige für dich und es muss nichts heißen, wenn man mal nen netten Mann hinterher guckt oder gerne anschaut. Das uns das Angst macht ist klar.

Wenn du dich allerdings nicht wohl fühlst, dann würde ich mich folgendes fragen?

Wie will ich sein, wie würde ich gerne leben? Und nicht etwas akzeptieren, was man nicht sein will, weil das der einfachste Weg ist.

Ich will dir natürlich keine Flausen in den Kopf setzen, aber ich habe mich gerade daran erinnert, dass ich MontagMORGEN (!) so einen Tiefpunkt hatte, dass ich sagte: Weißte was? schei. auf alles. Dir ist alles egal. Akzeptiere einfach dass du ein Ar. bist und böse. Nach der Dusche war das verflogen und ich wusste wieder, dass ich nicht so sein will und das mich das auch nicht glücklich macht.

Andererseits sagtest du mal, dass du deine Depression überwunden hast, oder?

Wie gesagt, ich will dir nix erzählen, was du nicht eh schon weißt.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Carabesa

Zitat:
In meinem Leben gab es viele Rückschläge und Enttäuschungen. Ich wurde zunehmend unnahbarer, böser, zynischer, ironischer, sarkastischer. Ich dachte eben: Tja so bin ich nunmal.

Als alles gut war in der Beziehung war ich ganz anders, da war ich nett, zuvorkommend, lockerer, einfach glücklicher. Doch durch meinen Auslöser wurde ich wieder so wie vorher. Durch Selbstvorwürfe, Selbstzweifel, Selbstwertgefühl runter. Ich wurde wieder böse, zynischer, sarkastischer, etc.
Und als ich langsam und schleichend so wurde, konnte ich nix mehr mit der Heiterkeit um mich herum (Freundin, Freunde, zum Teil auch Arbeit) anfangen. Ich dachte immer nur: Warum kann ich nicht so glücklich sein? Und es kam was kommen musste: Tja, so bin ich eben. Zweifel an mir, am Leben, an der Arbeit, ob meine Freundin und ich überhaupt zusammenpassen, bla bla bla...


Mir geht es genauso. In mir steckt eigentlich ein netter, liebevoller und sehr umgänglicher kleiner Junge der Leben will. Oberflächlich betrachtet bin ich aber eher das Gegenteil, im Prinzip wie du: unnahbarer, zynisch, ironisch, sarkastisch und phobisch.

Zitat:
Weißte was? schei. auf alles. Dir ist alles egal. Akzeptiere einfach dass du ein Ar. bist und böse.


Kenn ich ebenfalls.

Heute war wieder so ein Tag. Ich bin durch die Stadt gelaufen und hab mit meiner Freundin telefoniert. Mich hat diese ganze Stadt nur genervt und fertig gemacht. Zuviele Menschen, viel zu laut, überall Krach und Lärm. Es war einfach nur anstrengend. In der Straßenbahn war es eng und voll. Das ging noch einigermaßen heute, aber ich hatte es schon viel schlimmer, dass es mir vorkam als würde mich quasi jeder beobachten und ich müsste jede emotionale Regung oder Interaktion verstecken. Da war schon das heraus holen von Kopfhörern zum Musik hören eine Qual und ich kam mir unbeholfen und ängstlich vor. Wenn dann auch noch das Handy angefangen hat zu klingeln... OMG -.-

@Sunshine**

Zitat:
Mir geht es ja auch immer mal wieder besser bei der Arbeit diese Woche. Ich habe recht viel zu tun und bin meist abgelenkt und dann auch recht gut gelaunt... denke ich dann aber an meine private Situation möchte ich dann gleich was positives sprüren und das kommt dann natürlich nicht?! Ist das normal? Ich habe dann immer gleich Angst ich Liebe nicht mehr?!


und

Zitat:
Jetzt gehts mir recht gut, aber denke ich an meinen Schatzi fühle ich nicht mehr als wenn es mir schlechter geht... da denke ich gleich, dann ist eben doch alles weg und das reißt mich gleich wieder runter und macht mich traurig?!


kenn ich. Und es ist einfach kein schönes Gefühl.

Zitat:
So, wenn ich wieder über diese ganzen Dinge hier nachdenke und an meinen Schatzi (ohne Gefühle), gehts mir auch gleich wieder schlechter... Wenn ich mir eine Zukunft ohne Schatzi vorstelle / vorstellen muss, könnte ich grad wieder heulen, der Kos im Hals ist schon da....
Ist das im Geschäft nur Ablenkung?
Privat kann ich mich so gar net ablenken, dass ich net mehr dran denke. Deshalb gehts mir da immer schlecht, egal wo ich bin...

Ich brauch ne gute Phase... soooo sehr!!



Aus meiner jetzigen Situation heraus kann ich dir sagen es wird besser. Wobei das wohl Auslegungssache ist. Ich bin zurzeit relativ ruhig. Bin so wie vor der Beziehung, bevor meine Freundin mich durch ihr Interesse aus meinen (im nachhinein erkannten) Depressionen gerissen hat. Ich bin taub und blind und funktioniere einfach irgendwie. Ich kann wieder einige Dinge machen, allerdings empfinde ich auch nichts mehr. Keinen Schmerz, keine Freude, keine Trauer, keine Wut... außer in einigen kurzen Momenten wie folgenden:

@mermaid

Zitat:
Habt irh das auch? Gestern abend schrieb ich von Verlustsängsten und heute bin ich total negativ eingestimmt


Danke für die passende Überleitung

Also, mir ist heute was komisches passiert. Wie gesagt dümpel (ich liebe dieses Wort in dem Zusammenhang ) seit Anfang der Woche nur so vor mich hin. Heute im Prinzip auch, ich hab mich zwar mit meinen Arbeitskollegen anfangs ganz gut unterhalten, aber ich habe wie immer nur funktioniert (erwähn ich gleich nochmal, könnte wichtig sein). Heute mittag dann hab ich von meiner Freundin eine SMS bekommen in der was in die Richtung stand:

Zitat:
sry das er fremd gegangen ist/ können wir heute abend telefonieren?/ es war nicht so wie es aussieht ich kann das erklären


Bums! Ich schreib ihr, dass sie mir die SMS mal erklären soll und krieg totale Panik und irrationale Verlustängste das sie mir fremd gegangen ist. Ich weis einfach das sie das definitiv nicht tun würde, aber wie Ängste nun mal so sind war es sehr real. Wir haben dann kurz telefoniert und ich hab erfahren das die von einer gemeinsamen Freundin von uns kam. Wir waren uns gestern kurz zufällig begegnet und haben ein bisschen über unsere Depressionen gequatscht. Dh. die SMS war nur ironisch gemeint. Jedenfalls war ich kurz vorm heulen, weil ich solche Panik hatte das sie mir fremd gegangen ist. Als wir dann telefoniert haben, beruhigte ich mich und konnte wieder alle möglichen Gefühle für sie empfinden. Das war echt schön Allerdings auch nur von sehr kurzer Dauer -.-

Jetzt frag ich mich aber, warum ist das so? Warum muss ich erst panische Verlustängste bekommen um wieder Gefühle zu zu lassen? Ich versteh das einfach nicht...

Ich kann mir das nur einigermaßen mit der Bindungsangst erklären, hinter der ja immer Verlustängste liegen und man den Partner aus Angst vor zu großen Schmerzen unbewusst einfach verlassen will um sich das zu ersparen, aber wirklich helfen tut mir das bei meinem Muster auch nicht.

Zitat:
Genauso wie er mal sagte,wenn ich nicht viel mit Freunden mache, macht er Schluss ( das sagte er aus Spaß ) ich habe so geflennt


Wenn meine Freundin auch so was in der Richtung Schluss machen sagt (ironisch gemeint), geht es mir auch erstmal wieder richtig dreckig.

Zitat:
Könnt ihr euch eigentlich an Gefühle erinnern? Also an Tage die ihr verbracht habt und dann Gefühle bzw Emotionen nachempfinden? Ich kann das kein bisschen ...


Nein, kann ich auch nicht und kann mir auch in keinster Weise einen anderen vorstellen als meinen jetzigen. Alles irgendwie trostlos...


Was ich noch zu der Kommunikation mit meinen Arbeitskollegen sagen wollte:
Ich unterhalte mich mit denen und sag Sachen und Dinge die nicht meine Meinung oder wirklichen Ansichten aus meinem inneren vertreten. Es ist zwar wirklich nichts schlimmes, aber ich Versuche zb. bei Gespärchen über meine anderen Arbeitskollegen irgendwie mit zu lästern um mich irgendwie wohl zu fühlen obwohl ich hinter den Horizont sehe und manche ganz anders betrachte und nicht so hochnäsig und überlegen. Ist das eine Make des Menschen? Oder beruht das auf meinen Selbstzweifeln und meinem Minderwertigkeitsgefühl um mich einzuordnen und damit Konflikte zu vermeiden? Ich versteh mich selbst langsam nicht mehr... dass bin ich doch eigentlich gar nicht... wer spricht da?!?!


Bei mir ist das mit dieser Morgendepression irgendwie anders. Ich hab morgens kaum Antriebsschwierigkeiten. Klar ich steh nicht total fröhlich und happy aus dem Bett, die schwärze und leere ist auch da, aber es geht. Bei mir nimmt das zum Mittag immer total zu, also die Depressionen, ich zieh mich geistig bei der Arbeit zurück und fange an zu denken und mich schlecht zu fühlen. Vor allem unter Kollegen werde ich zunehmend angespannter, wippe mit dem Bein (aber das mach ich fast den ganzen Tag) und kaue wie besessen an meinen Fingernägeln (mach ich eigentlich auch ständig). Das geht bis abends, bis ich mich wieder etwas ablenken kann.

@Gypsy85

Zitat:
Ok, ich gestehe, ein wenig mulmig wurde mir bei deinem Wenn ich wieder raus bin, schaue ich, ob es noch so extrem ist und entscheide dann. Mein Freund weiß von meinen Ängsten und Problemen, aber ich habe, will und werde unsere Beziehung nicht mit diesen dummen Gedanken um uns belasten. Ich kenne mich und ihn sehr gut und weiß, dass das die ganze Sache ins Negative kitten würde. Etwas, das ich nicht möchte In mir kommt dann natürlich sofort die Angst auf: Was, wenn du raus bist, du merkst, es war die Wahrheit und hast es ihm vorher nicht gesagt? Wohlmöglich schon geheiratet? (Ja, ich habe mich mit einem laaangen Genesungsweg angefreundet )


Auch wenn ich noch nicht beim heiraten bin: genau davor hab ich auch Angst. Was ist wenn ich nicht mehr depressiv bin und trotzdem keine Gefühle mehr kommen? Oder was ist wenn mich die Beziehung davon abhält gesund zu werden und ich tatsächlich nichts mehr fühle? Aber anderer seits, selbst wenn mich die Beziehung in die Depression gebracht hat liegt ja wohl augenscheinlich ein intrapersoneller Konflikt vor denn ich lösen muss und der mir damit wieder die Liebe zu meiner Freundin freigeben würde. Es ist ein Drama...


Und weiter gehts...

Ich hab grad mit meiner Schwester telefoniert. Die ist ja bei meinen Eltern schon ausgezogen und wohnt jetzt knapp 400 km von hier weg. Sie hat mir gesagt, wenn sie hierher kommt sackt sie irgendwie nach 2-3 Tagen auch zusammen und sie wird depressiv. Sobald sie wieder weg ist geht es ihr viel besser, Ergo: es hängt alles mit meiner Umgebung und irgendwie mit meiner Kindheit zusammen.

Sie hat für ihren Freund manchmal auch einfach kein Gefühl wenn er nicht bei ihr ist und vermisst ihn auch nicht ständig und es ist einfach OK für sie. Sie weis ja das sie ihn liebt und er sie (hat sie nicht so gesagt, aber interpretier ich da jetzt mal rein) und deswegen braucht sie sich da keine Gedanken mache. Daraus resultierend sehe ich die Lage wieder ganz anders. Vielleicht ist es tatsächlich so das man irgendwann nicht mehr ständig diese Emotionalität für den Partner aufbringt, aber immer wieder in schönen Momenten spürt und das schlichtweg normal ist. Dank unserer Depression fixen wir uns aber genau an diesem Punkt unheilvoll fest und machen die Sache nur noch schlimmer. Deswegen denke ich ist Ruhe und einen kühlen Kopf bewahren eine ganz gut Sache und irgendwie auch ein Fortschritt. Es ist nicht die Beziehung die uns stört, es ist schlichtweg unser ganzes Leben, unsere (unbewussten) Kindheitserinnerung und diese soziale Isolation die mit der Depression einhergeht die uns so sehr fertig macht, dass wir nur an unseren wunden Punkt, unsere Beziehung, denken können und diesen auf die kleinste Kleinigkeit hin untersuchen. Das hab ich jetzt aus dem Gespräch entnommen und es ist glaub ich ein guter Ansatz um weiter zu machen. Also, weniger denken und langsam wieder fühlen. Fühlen wer wie wir sind, was wir wollen, was wir träumen und wie wir uns einfach als Mensch wahr nehmen. Einfach wieder Leben und raus aus diesem s***** Loch das sich hinter dem Namen Depression verbiergt...


MEGASRY für den langen Text


Gruß


Loveless

Zitat:
Jetzt frag ich mich aber, warum ist das so? Warum muss ich erst panische Verlustängste bekommen um wieder Gefühle zu zu lassen? Ich versteh das einfach nicht..


Danke für die Überleitung, hihi passt bei mir nämlich gerade.

Ich muss sagen, eben ist etwas Schlimmes passiert.Er hat einfach keine Geduld mehr gehabt und meinte ' Du liebst mich wahrscheinlich nicht mehr, die Depri, die SchiUf sind nur so...' ein Schock für mich und Essen für die ganzen Monster.
Ich brach in Tränen aus.Sagte ihm,dass er das Wichtigste ist, dass es für mich gibt.Ich habe mich so sehr aufgeregt,dass ich mich im Badezimmer übergeben habe und keine Luft mehr bekam.

Er ist dann heim.Habe ihm dann geschrieben,dass ich verstehe,dass es ihm so dreckig geht, ich würde auch nicht aners sein, aber er soll uns bitte die Chance geben.

Er kam dann wieder her und ich muss sagen.Ich habe einfach ohne Druck das ganze betrachtet.Vohin habe ich so viel Druck wieder hineingesteckt, abartig.
Jetzt habe ich mich an ihn geskuschelt, mit ihm gesprochen und wir waren einfach froh.
Ich war froh, WENN ICH NICHT AN GESTERN BZW MORGEN DENKE.Einfach jetzt leben.

Ich sagte ihm,dass man Verlustängste bzw SMS wie ' ich will dich nicht verlieren' nicht spielen kann und ich das nicht glaube,dass Liebe von einem auf den anderen Tag schwindet

Er sagte, er wird mich unterstützen,nur heute ging es ihm schlecht ..

@ loveless:
Zitat:
wippe mit dem Bein (aber das mach ich fast den ganzen Tag) und kaue wie besessen an meinen Fingernägeln (mach ich eigentlich auch ständig


Habe ich mir leider beides auch angeeignet...

Zitat:
Das hab ich jetzt aus dem Gespräch entnommen und es ist glaub ich ein guter Ansatz um weiter zu machen. Also, weniger denken und langsam wieder fühlen. Fühlen wer wie wir sind, was wir wollen, was wir träumen und wie wir uns einfach als Mensch wahr nehmen. Einfach wieder Leben und raus aus diesem s***** Loch das sich hinter dem Namen Depression verbierg


Es ist echt so.Meine Mama hat mir das heute auch erzählt.Sie hat manchmal auch keine Lust zu kuscheln oder ist genervt oder findet ihn abwertend...aber das ist nur kurz und sie meint, sie schenkt dem keine Beachtung, da die beide n22 Jahre verheiratet sind ( mit eben der Trennung letztes Jahr kurz) und dass Liebe in den Momenten wo sie da sein soll, da ist.
Wenn ich meine Großeltern sehe, die hängen auch nicht aufeinander und knutschen rum ( sorry )...aber sie wissen, dass sie durch tiefe Liebe verbunden sind.Dass Liebe da ist und dass sie sich vertrauen.

Vielleicht merke ich auch,dass durch de nAlltag mit meinem Freund allmählich die Schmetterlinge verschwinden und wahre Liebe kommt? Sind..3 J zusammen.
Er meinte dazu:
Ich habe auch manchmal keine Lsut auf dich, dann geh ich ins Training und dann freue ich mich wieder auf Dich, du gehst ja aber gar nicht mehr raus du hast doch gar keinen Ausgleich

Und da hat er verdammt recht..

Ich finde durch die SMS deiner Freundin kannst du dich in schlechten Phasen wieder etwas beruhigen indem Du vieeicht überlegst, wie es Dir ging,also Du die SMS gelesen hast.

Wir schaffen das

Manchmal beneide ich euch, dass ihr nicht mit euren Partnern zusammenwohnt. momentan ist das so eine Mistsituation, auch wenn zwischen uns keine Spannungen herrschen. Aber es wird wieder schlimmer wegen dem fehlenden Johanniskraut und die Gedanken werden auch wieder beschissener, aber wenigstens kann ich jetzt besser damit umgehen und mir sagen, dass es krankhafte Gedanken sind.

@mermaid Loveless

Auch wenn es bei euch schei. Situationen waren (mermaid, Freund konfrontiert dich - Loveless, diese SMS), da hattet ihr den ultimativen Beweis, dass ihr noch liebt!

Das ist doch toll.

Hmm bin da hin und hergerissen. Einerseits will ich glaube ich gar nicht in so eine Situation geraten und kann es mir auch gar nicht vorstellen. Dafür steht meine Freundin viel zu sehr hinter mir. Und wenn das wirklich passieren würde, oh Gott, ne daran kann ich nicht wirklich denken

A


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Dr. Reinhard Pichler
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