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Hey, sag mal meinst du es sind bei die nur die Depressionen? Weil als ich mich über zwangsgedanken informiert habe ist mir erstmal aufgefallen dass ich schon in meiner Kindheit zwangsgedanken hatte!

Wann gehst du denn in die Klinik?

Dieses Mir ist alles egal hab ich dauernd,immer noch. Aber (so blöd das klingt), ich versuche, es mir egal sein zu lassen (welch Ironie, hehe). Ich habe mich mehrfach bewusst FÜR diese Beziehung entschieden und ich frage mich nicht mehr, aus welchem Grund. Es ist so und gut. Wenn ich richtig doofe Dinge fühle, frage ich nicht mehr, warum das so ist. Es ist dann eben so und gut. Das vergeht auch wieder. Wenn ich tolle Gefühle habe, zerpflücke ich sie nicht. Ich genieße sie so intensiv ich kann- mehr nicht.

Ich zerfleische mich nicht mehr.... ich tue, was ich kann, mehr geht eben nicht. Manchmal plagt mich noch die Panik, was ist, wenn ich mich irre, ihn irgendwann verlasse und so sein Leben zerstöre.... aber meistens sind diese Gedanken sehr passiv.

Ich gehe den Weg weiter, den ich vor den Depris und Ängsten gehen wollte. Ich habe viel dafür getan und das gewiss nicht ohne Grund. Ich lasse mich davon nicht von meinem Weg abbringen. Parallel arbeite ich natürlich an mir! Vielleicht kommen die Gefühle in der mir bekannten Form nie wieder. Dann ist das so. Mir bleiben die kurzen schönen Momente und die sind es mir wert, weiterzumachen. Das allein sagt ja schon eine Menge!

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

x 3


@laminie

Ich sage nicht, dass ihr alle das gleiche wie ich habt. Sicherlich hat der eine oder andere
schon in der Kindheit ZG gehabt. Aber naja, ihr habt jetzt welche (die euch stark belasten) + alle erforderlichen depressiven Symptome. Kein Antrieb, keine Lust mehr, alles sinnlos, keine freude, emotionslos, etc.

Meine Zwangsgedanken kamen durch die Depression. Ich bin schon seit Monaten mies gelaunt und habe an nichts mehr Freude, dann habe ich zuviel gegrübelt, woran das liegen könnte und irgendwann kam der Gedanke des nicht mehr Liebens auf. Und der hat mich dann ganz abgeschossen.

Ich kann euch nicht mehr allzu viele Ratschläge geben, außer das ihr es als brutale Krankheit akzeptieren müsst und nicht als Problem in der Beziehung. Damit könnt ihr euch etwas die Angst nehmen.

Übrigens zu artphelia:

Ich habe mir ihre Beiträge nochmal durchgelesen und mir viel auf, dass sie sehr wohl Lebensfreude und das alles hatte und auch genaue Vorstellungen wie ihr Partner sein müsste. Habe gelesen ihr Freund ist in Therapie gewesen? Vielleicht hatte er Depressionen, sie verstand es nicht, er war nicht so lebensfroh wie sie es vielleicht gerne gehabt hätte. Für mich liest sich das bei ihr, als hätte sie gute Gründe gehabt sich zu trennen. Warum schreibt sie hier jetzt wohl nicht mehr? Oder hat jemand noch Kontakt zu ihr. Naja egal. Habt ihr einen Grund euch zu trennen? Stört euch was? Könnt ihr mit irgendwas an eurem Partner nicht leben oder in die Zukunft gehen? Nein? Okay, dann seid ihr selbst das Problem und krank. Ihr müsst es akzeptieren und vor allem auch, dass ihr ein verschüttetes und durch negative Gedankengänge blockiertes Gefühl nicht erzwingen könnt.

Vielleicht beobachtet ihr mal in welchen Momenten ihr gute Momente habt oder was ihr vorher gemacht habt oder vielleicht habt ihr gar nicht an euer Problem oder sowas gedacht. Es geht euch immer gut, wenn ihr nicht daran denkt und dann gehts euch mit eurem Freund gut. Und das ist dann die Realität.

Seid froh, dass eure Freunde nicht tiefgründig alles zerpflücken wie wir. Wir sind ja ach so tolle Melancholiker und was ganz besonderes, so richtig schön kopflastig und alle anderen sind ja Normalos! So ein Schwachsinn! Was kaufe ich mir denn von der Melancholie wenn ich mit der Frau meines Lebens wegen dieser Kopfscheiße nicht glücklich sein kann? Nein, ich bin nix besonderes. Ich bin ein Versager, der zu einer normalen Beziehung anscheinend nicht fähig ist.

Ach Klinik: In den nächsten 3 Wochen bekomme ich nen Platz.

@Gypsy85

Das ist glaub ich eine gute Einstellung mit der Situation umzugehn.

Mir ist grade ein schönes Zitat eingefallen, dass ich aus dem Buch einer ehemaligen Deppressionskranken zitieren möchte:

Zitat:
Mein Leben ließ mich nicht mehr verzweifeln - allerdings begeisterte es mich auch nicht. Ich war die Schweiz. Neutral.



Hallo ihr Lieben

Heute war ein lehrreicher Tag! Habe heute Mittag mit Freundinnen etwas gemacht und das tat auch mal gut, habe sogar auch mal positiv an ihn denken müssen
Habe die Links mal gelesen,den ganzen geht es genauso wie uns und das tut gut.

Seit ich akzeptiere,dass eine Depression ist, kann ich Gedanken wie ' Du liebst ihn nicht mehr ' nicht mehr da.Ich weiss,dass ich krank bin und nicht meine Beziehung.

Ich will ihn und das weiss ich.Ich kann mit ihm drüber reden und weiss, dass ich unser Glück will , ich will ihn und weiss, dass ich mit ihm wieder lachen, toben, kuscheln etc will ohne Gedanken und negativer Einstellung.

ich habe kapiert,dass ich krank bin und schon bekommt man etwas klarer vor Augen für was man kämpft.Ich weiss, dass ich ihn liebe und merke,dass ich einfacxh krank bin.Natürlich habe ich Angst, vor dem was kommt, aber ich sehneee mich so sehr nach ihm.

Dass ich im Alltag etwas besser zurecht komme, hängt wsl mt den Tabeletten zusammen.

Ich sag eines, was ich gerade wieder merke :
OHNE ANALYSIEREN ALLER DINGE KOMMT MAN BESSER ZURECHT
Auch wenn der Zwang da ist und ich Angst habe versuche ich nicht nachzugeben!

Liebe Grüße an alle ! Ihr schafft das, genauso wie ich!

Maaan wie kann man so schnell auf Verlustsängste umschalten?
Jetzt habe ich totale Angst ihn ganz zu verlieren bzw dass es nie wieder so wird, versteh einer die Psyche
aber ich fühle Liebe, das ist ein gutes Zeichen

Und in genau 14 Tagen beginnt die Therapie

Zitat von Carabesa:
Meine Zwangsgedanken kamen durch die Depression. Ich bin schon seit Monaten mies gelaunt und habe an nichts mehr Freude, dann habe ich zuviel gegrübelt, woran das liegen könnte und irgendwann kam der Gedanke des nicht mehr Liebens auf. Und der hat mich dann ganz abgeschossen


EXAKT so war es bei mir auch. Ich habe gemerkt: Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht... dir gehts richtig übel... aber auf eine ganz seltsame, dir bis dahin unbekannte Art. Ich bin mein ganzes Leben durchgegangen: Was stimmt denn nicht!? Klar hab ich Dinge gefunden, die nicht perfekt sind, aber die haben meiner Meinung nach mein Befinden nicht gerechtfertigt.

Irgendwann kam dann -wie eine Schnappsidee- der Gedanke des nicht mehr Liebens in meinen Kopf. Ohne jeden Anlass, der direkt mit der Beziehung in Verbindung stehen würde. Und BAMM! mir hats völlig den Boden unter den Füßen weggerissen.Ich weiß noch, dass ich damals dachte: Dass das jetzt auch noch passiert, ist das Schlimmste, was passieren konnte.

Ich habe wie ein kleines Kind geheult und in einem anderen Forum quasi um Hilfe gefleht: Nehmt ihn mir nicht auch noch weg! Ihn nicht auch noch... ohne ihn kann und will ich nicht mehr! (Wen auch immer ich damit gemeint habe.... immerhin nimmt ihn mir ja niemand weg... obwohl, irgendwie doch: Meine Gedanken tun es!)

Mein Thera sagte, es sei ganz normal: Das menschliche Gehirn sucht nach Gründen für unser Befinden und will es erklären.

Und genau DAS versuche ich zu unterlassen. Bei mir wurden die Gefühle durch ein nicht verarbeitetes Erlebnis ausgelöst. Nicht mehr, nicht weniger. Bei anderen sind es andere Gründe... vielleicht Umstände... Erlebnisse... kleine Verletzungen, die sich angesammelt haben (es muss ja nicht immer der ganz große Knall sein!).... oder eben einfach eine Stoffwechselerkrankung im Gehirn...


Unsere Beziehungen waren nicht die Auslöser für unser Befinden, also sollten wir in ihnen auch nicht die Gründe suchen!

ich kann jetzt nur von meiner situation sprechen.bei mir sind es nicht nur die gedanken sondern auch gefühle der einengung, unwohlsein und ablehnung, wodurch die liebe erstamls keine chance hat. an tagen wenn dies schwächer wird (gleich in kombi mit den gedanken) geht es mir besser.
an schweren tagen stört mich natürlich einiges an meinem partner, das vorher nie da war. ich übertreibe dann, sehe alles extrem dramatisch
-er braucht zu viel nähe
- ist zu lieb und zu anhänglich

das schwierige ist ja nur es als teil der krankheit zu sehen und die ruhe zu finden um abzuwarten, ob das nicht wieder vergeht.

ich hab ihn ja auch zwei wochen hässlich gefunden und dann war das wieder weg.

ich denke, dass einen sehr wohl dinge stören am partner, die aber durch die krankheit kommen.

Wenn ich das gefühl der Zuneigung habe, will ich seine nähe, wenn ich ihn total ablehne........hui, dnan gehst wieder los

meine therapeutin (sie kennt auch mehrere fälle wie meinen) sagt immer, dass die krankheit alles tun wird, um ihn schlechtbzu machen. man merkt es an dem, dass man es nicht denken will und darunter leidet. man muss es als SYMPTOm dafür ansehen.

Das erleichter mir die Situation, wenn mich etwas an ihm stört.

Ganz liebe Grüße an alle, lisa

Morgen zusammen,

heute morgen bin ich um 7:00 Uhr aufgestanden. Es war die Hölle. Es war eine Qual. Meine Freundin sah in meinen Augen zum Kotzen aus (gut wer sieht morgens schon toll aus). Ich hatte um 8:00 Uhr einen Termin beim Psychologen. Gott, es war ein Gefühl, als ob die Welt untergeht, am liebsten wäre ich gestorben. Es war als ob es niemals besser werden würde.

Dachte mir dann: Hmm, na dann sieht dich dein Psychologe mal in einem richtig dunklen Moment.

Naja, war dann da und haben dann etwas darüber geredet. Er sagte dann zu mir, dass der extreme Stimmungseinbruch damit zusammenhängt, dass ich das Johanniskraut nicht mehr nehme. Musste es wegen den AD, die ich bald bekomme absetzen. Das war mir aber schon bewusst. Es wurde gedanklich wieder so extrem wie am Anfang. Die ZG wollte mir wieder Dinge eintrichtern, die ich schon am Anfang dachte und irgendwann als irreal abgetan habe. Aber dieser extreme Rückschlag war heftig und dann auch noch gepaart mit der Emotionslosigkeit.

Naja ich redete und redete und er unterbrach mich 3x mal mit dem Satz: Okay, verstehe ich und das ist in ihrer Situation normal, aber DAS WIRD WIEDER. Es wird alles wieder gut. Sie sind gedanklich auf dem richtigen Wege. Aber sie sind momentan einfach nicht der, der sie eigentlich sind. Sie sind in alte negative Verhaltens- und Denkmuster zurückgefallen und man merkt, dass sie das nicht sein wollen. Die Depression war schon über Monate da, aber der Gedanke, der ihnen am meisten weh tut, der hat das Fass zum überlaufen gebracht. Er sagte auch, dass es normal ist immer wieder nach Beweisen für die Liebe zu suchen, weil man ja WEIß, dass man liebt, aber das geht nicht, weil man eh wieder alles ins negative verdreht und in guten Momenten zu EUPHORISCH ist und sich einen schlechten Moment gar nicht richtig vorstellen kann.

Er sagte, dass es in einer Depression nur Schwarz und Weiß gibt. Entweder ist etwas gut (und dann ist es unterschwellig nicht mal richtig gut, weil die Angst dann schnell kommt) oder es ist überwiegend alles beschissen und nichts kann einen richtig aufheitern. Im gesunden Zustand gibt es Grautöne. Da hat man Stress auf der Arbeit, kann sich aber zuhause hochziehen oder hat Streit mit dem Partner und kann sich durch Sport Luft verschaffen und danach ist es wieder gut. In einer Depression ist das höllisch schwierig und anstrengend, weil meist alles vorher schon als sinnlos abgestempelt wird und der Körper kaum noch Energie und Kraft hat.

Am schlimmsten finde ich ja dieses optisch negative, wenn ich sie hässlich finde (warum auch immer). Er meinte, dass es dafür 1000e Gründe gibt, aber nicht den Verlust der Liebe. Bei mir ist es so, dass ich irgendwann ihre Gewichtszunahme mit meiner Ex assoziiert habe und durch mein negatives Denken mich da zu sehr reingesteigert habe. Bei anderen sagte er, kann das ganz andere Gründe haben. Er sagte, wenn man seinen Partner am Anfang attraktiv fand oder alles toll war und das längern anhält, dann ist das nicht von heute auf morgen anders. Vor allem ist es meist nicht ausschlaggebend, dass man sich vom Partner aufgrund der Optik trennt. Wenn einen was stört, kann man es sagen und der Partner bei Einsicht vll. auch daran arbeiten. Aber generell laufen Trennungen so ab: Man ist unglücklich mit dem Partner, mit der Beziehung aus mehreren klar zu bestimmenden Gründen (fehlende gemeinsame Zukunftsperspektive, unüberbrückbare Differenzen, zwischenmenschliche Dinge halt) und dann WILL man auch nicht mehr mit dem Partner zusammen sein und man trennt sich folgerichtig. Weil es für einen selbst das Beste ist und in zweiter Linie auch für den Partner. Das ist aber jetzt nicht so.

Er sagte, eine Depression ist tückisch und meist erst diagnostiziert, wenn man zu tief drin steckt. Und sie schmerzt da am meisten, was einem das wichtigste ist und darum ranken sich dann auch die Gedanken.

Er meinte es erfordert viel Geduld und Zeit und auch Verständnis vom Partner. Mit oder ohne Tabletten wäre es ein langer Weg. Aber man muss sich eingestehen eine Krankheit zuhaben auch wenn man sie offensichtlich nicht sieht.

Die URsache einer Depression liegt nie im JETZT. Es gibt meist einen Auslöser, der uns runterzieht und in alte negative Denkweisen drängt und dadurch entsteht ein Konflikt. Wir wollen eigentlich glücklich sein, können es aber nicht, suchen nach der Ursache und plötzlich sind wir ganz unten.

Er sagte, Veränderung und Beenden unseres Leidens ist immer unser größter Wunsch. Doch können wir durch eine Trennung kein Leid beenden, weil wir diese am wenigsten wollen und uns noch mehr Schmerz auferlegen, der nach und nach eine noch schwerere Depression auslöst. Denn dann fühlen wir uns noch mehr als Versager und das wir diese Beziehung aufgrund unserer eigenen Unfähigkeit beendet haben. Wir sind krank und nicht wir selbst, wenn wir wieder gesund sind, dann werden auch die Gedanken und die Negativität verschwinden und wie er dann wieder sagte: Es wird alles wieder gut. Da bin ich sehr zuversichtlich.

Der einfachste Weg ist nie der beste Weg, sprich Trennung. Die Ursachen, solang es keine großen Probleme in der Beziehung gibt, liegen woanders.

Und so jetzt gehe ich an den Anfang zurück: Meine Stimmung hat sich durch das Gespräch schon wieder um 100 % gesteigert und es ist noch sehr viel Luft nach oben

LG

@Gypsy
Kann ich nur bestätigen. Ich habe mich auch vorher (vor den ganzen Gedanken und Grübeleien) nicht mehr wohl gefühlt. Hatte kaum noch Vorfreude auf tolle Dinge (Urlaub usw.), wenig Lust auf Sex, Freude und ausgelassen sein, war auch nicht mehr da und ich war oft ziemlich gereizt, hatte keine Lust auf Treffen mit Freunden und wollte meist nur noch schlafen abends... keine Lust mehr auf Sport oder sonst was... Habe mich da schon gefragt, was denn mit mir los sei?
Dachte aber, das geht wieder rum... bis ich das überhaupt so wahrgenommen habe, war ich wohl schon recht weit drin?!
Dann kam die Grübelei über Krank sein und hatte auch alle möglichen Symphtome, die konnten die Ärzte verneinen. Somit erstmal alles guuut! Bis gleich die Gedanken über die Nicht-Mehr-Liebe kamen...

@Carabesa
Ich hoffe so, dass das alles stimmt, was Deine Therapeutin sagt.
Es gibt / gab keine richtigen Probleme in der Beziehung usw. Ganz im Gegenteil. Was hast Du als Aufgaben bekommen, was Du tun solltest?

Mir geht es nicht mehr so schlimm wie in den ersten paar Wochen. Hässlich finde ich meinen Mann nur noch selten, aber richtig gefallen tut er mir nicht mehr... ;-(( Könnte heulen... gibts doch nicht, er war immer ganz toll und einfach nur attraktiv und anziehend für mich?! Das war nie eine Frage?!
Passt aber wohl zu dem, was Deine Thera gesagt hat?! Ich hoffe es...
Ich möchte unsere schöne Zeit soooo wiederhaben!! Dafür werde ich alles tun!!

Zur Info, ich habs gestern doch net geschafft ins Training zu gehen, aber heute!! Nächster Versuch... Ich machs einfach!!

Ich hab seit 1,5 Wochen keine gute Phase mehr gehabt und das macht mich fertig (meine längste bisher war 2 Wochen)!! ;-( Allerdings kann ich mich beim Arbeiten gut ablenken, was mir wiederrum Angst macht, ob es jetzt doch schon so gekommen ist, dass meine Gefühle und Liebe weg ist?!
Allerdings wenn ich dann auf dem Heimweg bin, da fängts dann schon an oder gar zu Hause... ich weine total viel. Abends gehts mir dann etwas besser, sodass ich auch meinen Schatzi kuscheln will bzw. mich an ihn drücken, aber ich spüre trotzdem keine Glücksgefühle... aber fühle mich recht wohl.
Hoffe einfach nur, dass das alles zu der Symptomatik passt...

Wenn man mich fragt, was ich an mir gut finde?! Auch gar nix zur Zeit. War auch echt bissl ranzig bzw. nur emotionslos zu meinen Eltern oder Familie. Da wollte ich immer gern hin vorher und jetzt weiß ich netmal, was ich am Telefon mit ihnen erzählen soll und will auch gar net?! Das bin alles wirklich nicht mehr ich selbst... und nicht mein Leben!!
Ich hab Angst es nie mehr wieder zu finden... bzw. da hin zu kommen?!

Aber dass es mir ohne meinen Schatz noch schlimmer gehen würde, das weiß ich auch. Da ich dann gar nix mehr tun würde und gar kein Ziel mehr vor Augen hätte. Weder weggehen noch sonst was, keine Zukunft, denn ich will ja keine Andere, als unsere Pläne zu verwirklichen...
Wir unternehmen auch wieder mehr und gucken, dass wir nicht so oft zu Hause sind (das war in den ersten Wochen ganz anders, da konnte ich gar net raus, wollte einfach nur schlafen).

Ich drücke uns Allen die Daumen und wir müssen jeden Moment, der gut ist, geniessen. Ich hoffe nur ich bekomme überhaupt wieder einen? Sonst weiß ich nicht, wofür ich kämpfen soll bzw. denke, dass es eh alles weg ist?!
Nur meine Aufschreibungen, die sind echt gold wert!!

@sunshine

Ich kann dich beruhigen. Mein Therapeut hat da schon Recht. Ich habe heute wieder gemerkt, wie gut er ist und wieviele gute Denkanstöße er mir mitteilt.

Mein Konflikt ist folgender:

In meinem Leben gab es viele Rückschläge und Enttäuschungen. Ich wurde zunehmend unnahbarer, böser, zynischer, ironischer, sarkastischer. Ich dachte eben: Tja so bin ich nunmal.

Als alles gut war in der Beziehung war ich ganz anders, da war ich nett, zuvorkommend, lockerer, einfach glücklicher. Doch durch meinen Auslöser wurde ich wieder so wie vorher. Durch Selbstvorwürfe, Selbstzweifel, Selbstwertgefühl runter. Ich wurde wieder böse, zynischer, sarkastischer, etc.
Und als ich langsam und schleichend so wurde, konnte ich nix mehr mit der Heiterkeit um mich herum (Freundin, Freunde, zum Teil auch Arbeit) anfangen. Ich dachte immer nur: Warum kann ich nicht so glücklich sein? Und es kam was kommen musste: Tja, so bin ich eben. Zweifel an mir, am Leben, an der Arbeit, ob meine Freundin und ich überhaupt zusammenpassen, bla bla bla...und dann entstand der Konflikt:

Durch zunehmend bösere Gedanken und weitere aufkeimende Schuldgefühle, brach die Depression vollends aus: Ich war böse und negativ, einfach ohne Lebensfreude und Pessimismus (ich konnte nur noch was mit Leute anfangen, die auch so waren/sind). Aber in mir war da immer noch der liebevolle, nette, zuvorkommende Mensch, der ich sein wollte.

Und das ist halt der Konflikt. Ich will wieder der sein, der Glücklich war, der nett und normal war. Aber leider ist durch die Depression wieder der durchgekommen, der ich nicht sein will.

Leider ist es bei der Krankheit nicht so, dass man sagen kann: So, ich bin jetzt wieder glücklich und damit hat sich die Sache. Das habe ich zu oft versucht mit zu hohen Erwartungen, zuviel Druck, zuviel Zwang. Und jetzt muss ich es halt mit Therapie versuchen und den Kopf wieder klarer und positiver kriegen um durch mehr freudige Erlebnisse, der zu werden, der ich sein WILL. Denn dann passt es auch wieder richtig zwischen mir und meiner Freundin. Das merke ich ja an meinen guten Momenten. Ist da kein Pessimismus oder schlechtes Denken, dann ist alles soweit gut. Aber dann WILL man zuviel und die Angst kommt wieder.

Daher heißt es: Langsam und Schritt für Schritt raus aus der Depression. Der Auslöser kann bei jedem anders sein. Auch kann der Konflikt anders sein.

Ich mache eine Verhaltenstherapie und mein Therapeut sagte mir, dass es halt da darum geht eingefahrene negative Denkmuster (die irgendwann in Kindheit, Jugend oder durch ein traumatisches Erlebnis ausgelöst wurden) zu durchbrechen, um auch wieder an Dingen Freude zu haben, die man vorher toll fand.

Er betonte aber immer wieder: Mal eben den Schalter umlegen funktioniert nicht. Da solle man sich auch nicht von seinem gesunden Umfeld beeinflussen lassen. Ist man pessimistisch, zieht einen ein Spruch wie du musst positiv denken wieder runter. Denn das geht nicht so einfach.

Bei normalen Alltagsproblemen im gesunden Zustand ist das einfacher umzusetzen, aber nicht während einer Depression.

Das ist dieser ICH WILL, aber KANN NICHT-Konflikt, den jeder Depressive mit sich ausmacht, egal um was es geht.

Man KANN erst wieder, wenn sich die Psyche stabilisiert. Und ja für mich heißt das: Ich muss mich auf mich konzentrieren, die Therapie umsetzen, negativen Gedanken keine Beachtung mehr schenken, egal wie beschissen die Situation ist und Geduld haben. Viel Geduld. Auch wenn das nicht einfach ist. Aber durch die Depression habe ich in den letzten 2 Monaten erkannt, was für mich richtig und was falsch ist. Was ich will und was ich nicht will. Sollte sich nach der Depression wirklich noch die Frage stellen, ob die Beziehung eine Zukunft hat, dann entscheide ich mich für das, was für sie und mich das Beste ist.

Jedoch glaube ich nicht, dass es dazu kommt.

Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Entweder ich gehe mit ihr gesund da raus oder ich bleibe negativ und krank und werde meines Lebens nicht mehr glücklich.

Denn ich weiß, dass vorher alles gut war zwischendurch. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und nun viel Lehrgeld bezahlt und meine Strafe erhalten. Es musste jetzt sein und nachher werde ich, so hoffe und glaube ich, ein besserer Mensch sein.

@sunshine

Ich kann dich beruhigen. Mein Therapeut hat da schon Recht. Ich habe heute wieder gemerkt, wie gut er ist und wieviele gute Denkanstöße er mir mitteilt.

Mein Konflikt ist folgender:

In meinem Leben gab es viele Rückschläge und Enttäuschungen. Ich wurde zunehmend unnahbarer, böser, zynischer, ironischer, sarkastischer. Ich dachte eben: Tja so bin ich nunmal.

Als alles gut war in der Beziehung war ich ganz anders, da war ich nett, zuvorkommend, lockerer, einfach glücklicher. Doch durch meinen Auslöser wurde ich wieder so wie vorher. Durch Selbstvorwürfe, Selbstzweifel, Selbstwertgefühl runter. Ich wurde wieder böse, zynischer, sarkastischer, etc.
Und als ich langsam und schleichend so wurde, konnte ich nix mehr mit der Heiterkeit um mich herum (Freundin, Freunde, zum Teil auch Arbeit) anfangen. Ich dachte immer nur: Warum kann ich nicht so glücklich sein? Und es kam was kommen musste: Tja, so bin ich eben. Zweifel an mir, am Leben, an der Arbeit, ob meine Freundin und ich überhaupt zusammenpassen, bla bla bla...und dann entstand der Konflikt:

Durch zunehmend bösere Gedanken und weitere aufkeimende Schuldgefühle, brach die Depression vollends aus: Ich war böse und negativ, einfach ohne Lebensfreude und Pessimismus (ich konnte nur noch was mit Leute anfangen, die auch so waren/sind). Aber in mir war da immer noch der liebevolle, nette, zuvorkommende Mensch, der ich sein wollte.

Und das ist halt der Konflikt. Ich will wieder der sein, der Glücklich war, der nett und normal war. Aber leider ist durch die Depression wieder der durchgekommen, der ich nicht sein will.

Leider ist es bei der Krankheit nicht so, dass man sagen kann: So, ich bin jetzt wieder glücklich und damit hat sich die Sache. Das habe ich zu oft versucht mit zu hohen Erwartungen, zuviel Druck, zuviel Zwang. Und jetzt muss ich es halt mit Therapie versuchen und den Kopf wieder klarer und positiver kriegen um durch mehr freudige Erlebnisse, der zu werden, der ich sein WILL. Denn dann passt es auch wieder richtig zwischen mir und meiner Freundin. Das merke ich ja an meinen guten Momenten. Ist da kein Pessimismus oder schlechtes Denken, dann ist alles soweit gut. Aber dann WILL man zuviel und die Angst kommt wieder.

Daher heißt es: Langsam und Schritt für Schritt raus aus der Depression. Der Auslöser kann bei jedem anders sein. Auch kann der Konflikt anders sein.

Ich mache eine Verhaltenstherapie und mein Therapeut sagte mir, dass es halt da darum geht eingefahrene negative Denkmuster (die irgendwann in Kindheit, Jugend oder durch ein traumatisches Erlebnis ausgelöst wurden) zu durchbrechen, um auch wieder an Dingen Freude zu haben, die man vorher toll fand.

Er betonte aber immer wieder: Mal eben den Schalter umlegen funktioniert nicht. Da solle man sich auch nicht von seinem gesunden Umfeld beeinflussen lassen. Ist man pessimistisch, zieht einen ein Spruch wie du musst positiv denken wieder runter. Denn das geht nicht so einfach.

Bei normalen Alltagsproblemen im gesunden Zustand ist das einfacher umzusetzen, aber nicht während einer Depression.

Das ist dieser ICH WILL, aber KANN NICHT-Konflikt, den jeder Depressive mit sich ausmacht, egal um was es geht.

Man KANN erst wieder, wenn sich die Psyche stabilisiert. Und ja für mich heißt das: Ich muss mich auf mich konzentrieren, die Therapie umsetzen, negativen Gedanken keine Beachtung mehr schenken, egal wie beschissen die Situation ist und Geduld haben. Viel Geduld. Auch wenn das nicht einfach ist. Aber durch die Depression habe ich in den letzten 2 Monaten erkannt, was für mich richtig und was falsch ist. Was ich will und was ich nicht will. Sollte sich nach der Depression wirklich noch die Frage stellen, ob die Beziehung eine Zukunft hat, dann entscheide ich mich für das, was für sie und mich das Beste ist.

Jedoch glaube ich nicht, dass es dazu kommt.

Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Entweder ich gehe mit ihr gesund da raus oder ich bleibe negativ und krank und werde meines Lebens nicht mehr glücklich.

Denn ich weiß, dass vorher alles gut war zwischendurch. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und nun viel Lehrgeld bezahlt und meine Strafe erhalten. Es musste jetzt sein und nachher werde ich, so hoffe und glaube ich, ein besserer Mensch sein.

@sunshine

Ich kann dich beruhigen. Mein Therapeut hat da schon Recht. Ich habe heute wieder gemerkt, wie gut er ist und wieviele gute Denkanstöße er mir mitteilt.

Mein Konflikt ist folgender:

In meinem Leben gab es viele Rückschläge und Enttäuschungen. Ich wurde zunehmend unnahbarer, böser, zynischer, ironischer, sarkastischer. Ich dachte eben: Tja so bin ich nunmal.

Als alles gut war in der Beziehung war ich ganz anders, da war ich nett, zuvorkommend, lockerer, einfach glücklicher. Doch durch meinen Auslöser wurde ich wieder so wie vorher. Durch Selbstvorwürfe, Selbstzweifel, Selbstwertgefühl runter. Ich wurde wieder böse, zynischer, sarkastischer, etc.
Und als ich langsam und schleichend so wurde, konnte ich nix mehr mit der Heiterkeit um mich herum (Freundin, Freunde, zum Teil auch Arbeit) anfangen. Ich dachte immer nur: Warum kann ich nicht so glücklich sein? Und es kam was kommen musste: Tja, so bin ich eben. Zweifel an mir, am Leben, an der Arbeit, ob meine Freundin und ich überhaupt zusammenpassen, bla bla bla...und dann entstand der Konflikt:

Durch zunehmend bösere Gedanken und weitere aufkeimende Schuldgefühle, brach die Depression vollends aus: Ich war böse und negativ, einfach ohne Lebensfreude und Pessimismus (ich konnte nur noch was mit Leute anfangen, die auch so waren/sind). Aber in mir war da immer noch der liebevolle, nette, zuvorkommende Mensch, der ich sein wollte.

Und das ist halt der Konflikt. Ich will wieder der sein, der Glücklich war, der nett und normal war. Aber leider ist durch die Depression wieder der durchgekommen, der ich nicht sein will.

Leider ist es bei der Krankheit nicht so, dass man sagen kann: So, ich bin jetzt wieder glücklich und damit hat sich die Sache. Das habe ich zu oft versucht mit zu hohen Erwartungen, zuviel Druck, zuviel Zwang. Und jetzt muss ich es halt mit Therapie versuchen und den Kopf wieder klarer und positiver kriegen um durch mehr freudige Erlebnisse, der zu werden, der ich sein WILL. Denn dann passt es auch wieder richtig zwischen mir und meiner Freundin. Das merke ich ja an meinen guten Momenten. Ist da kein Pessimismus oder schlechtes Denken, dann ist alles soweit gut. Aber dann WILL man zuviel und die Angst kommt wieder.

Daher heißt es: Langsam und Schritt für Schritt raus aus der Depression. Der Auslöser kann bei jedem anders sein. Auch kann der Konflikt anders sein.

Ich mache eine Verhaltenstherapie und mein Therapeut sagte mir, dass es halt da darum geht eingefahrene negative Denkmuster (die irgendwann in Kindheit, Jugend oder durch ein traumatisches Erlebnis ausgelöst wurden) zu durchbrechen, um auch wieder an Dingen Freude zu haben, die man vorher toll fand.

Er betonte aber immer wieder: Mal eben den Schalter umlegen funktioniert nicht. Da solle man sich auch nicht von seinem gesunden Umfeld beeinflussen lassen. Ist man pessimistisch, zieht einen ein Spruch wie du musst positiv denken wieder runter. Denn das geht nicht so einfach.

Bei normalen Alltagsproblemen im gesunden Zustand ist das einfacher umzusetzen, aber nicht während einer Depression.

Das ist dieser ICH WILL, aber KANN NICHT-Konflikt, den jeder Depressive mit sich ausmacht, egal um was es geht.

Man KANN erst wieder, wenn sich die Psyche stabilisiert. Und ja für mich heißt das: Ich muss mich auf mich konzentrieren, die Therapie umsetzen, negativen Gedanken keine Beachtung mehr schenken, egal wie beschissen die Situation ist und Geduld haben. Viel Geduld. Auch wenn das nicht einfach ist. Aber durch die Depression habe ich in den letzten 2 Monaten erkannt, was für mich richtig und was falsch ist. Was ich will und was ich nicht will. Sollte sich nach der Depression wirklich noch die Frage stellen, ob die Beziehung eine Zukunft hat, dann entscheide ich mich für das, was für sie und mich das Beste ist.

Jedoch glaube ich nicht, dass es dazu kommt.

Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Entweder ich gehe mit ihr gesund da raus oder ich bleibe negativ und krank und werde meines Lebens nicht mehr glücklich.

Denn ich weiß, dass vorher alles gut war zwischendurch. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und nun viel Lehrgeld bezahlt und meine Strafe erhalten. Es musste jetzt sein und nachher werde ich, so hoffe und glaube ich, ein besserer Mensch sein.

Blöd

Jetzt habe ich 3x gepostet. Blödes Teil hier. Egal.

@Carabesa:
Mir geht es ja auch immer mal wieder besser bei der Arbeit diese Woche. Ich habe recht viel zu tun und bin meist abgelenkt und dann auch recht gut gelaunt... denke ich dann aber an meine private Situation möchte ich dann gleich was positives sprüren und das kommt dann natürlich nicht?! Ist das normal? Ich habe dann immer gleich Angst ich Liebe nicht mehr?!
Zudem darf man sich halt nicht vormachen, man hätte das Problem erkannt und dadurch würde sich schon was ändern?!
Ich bin zuversichtlich und deshalb wohl auch besser gelaunt (hab ich Dir zu verdanken), aber dadurch ist ja nicht gleich alles gut?! Dir geht es ja nach den Terminen auch ganz gut, Du bist positiv eingestellt und deshalb ist doch trotzdem nicht alles wieder da?
Es ist so ne Zwickmühle. Man muss sich dauerhaft besser fühlen um wohl eine Verbesserung der Gefühle und des Glücks zu empfinden?! Da man privat zu lange in diesem Dunkel gesessen hat / sitzt, ist es wohl auch da schwer seine Denkensweise einfach zu ändern und auch Dein sogenannter Hebel ist nicht einfach umzulegen.

Jetzt gehts mir recht gut, aber denke ich an meinen Schatzi fühle ich nicht mehr als wenn es mir schlechter geht... da denke ich gleich, dann ist eben doch alles weg und das reißt mich gleich wieder runter und macht mich traurig?! Ich denke dann, es darf und kann mir doch net gutgehen während ich beim Gedanken an meinen Mann nichts fühle?!
Müsste ich mir das egal sein lassen, wie es Gypsy dann als macht?

Meine Therapie beginnt erst in 2 Wochen richtig (hatte bisher 5 Probetermine).

So, wenn ich wieder über diese ganzen Dinge hier nachdenke und an meinen Schatzi (ohne Gefühle), gehts mir auch gleich wieder schlechter... Wenn ich mir eine Zukunft ohne Schatzi vorstelle / vorstellen muss, könnte ich grad wieder heulen, der Kos im Hals ist schon da....
Ist das im Geschäft nur Ablenkung?
Privat kann ich mich so gar net ablenken, dass ich net mehr dran denke. Deshalb gehts mir da immer schlecht, egal wo ich bin...

Ich brauch ne gute Phase... soooo sehr!!

Ich weiß, je mehr man erzwingt desto weniger gehts...

Danke für Deine Hilfe hier... ich denke dadurch sehen Viele einiges positiver und zuversichtlicher...

Hallo ihr Lieben
Na wie gehts Euch?
Wie ich sehe hilft das Gespräch bei Carabesa sehr viel, oder? Freut mich!
Hätte noch ein paar Fragen,falls du mir diese beantworten willst!
Zitat:
Das merke ich ja an meinen guten Momenten. Ist da kein Pessimismus oder schlechtes Denken, dann ist alles soweit gut. Aber dann WILL man zuviel und die Angst kommt wieder.


So ist es bei mir auch.Wenn ich an nichts schlechtes denke, vermisse ich ihn sogar und dann denke ich ' Juhu ich spüre Liebe' und so schnell ist sie dann auch wieder weg weil ich wie Du sagtest, eben Angst empfinde.

Ich denke ich steiger mich auch viel zu sehr in die ganze Sache hinein.Ich meine, wenn die Gedanken nicht da wäre, wäre ich froh?
Zwar habe ich die ganzen anderen Symptome ( kein Hunger, kein Antrieb etc ) auch,aber durch das AD merkt man da schon eine tolle Verbesserung! Hab aber insgesamt bisher 7kg abgenommen, aber naja.Schadet nicht.

Wenn man sich trennen will, hat man keine guten Phasen oder? Dann will man einfach nicht mehr und sagt es gerade aus? Ist man dann verzeifelt? Nein oder?
Abends kann ich immer einsehen,dass ich krank bin, morgens nicht.

Habt irh das auch? Gestern abend schrieb ich von Verlustsängsten und heute bin ich total negativ eingestimmt

Ich tu auch was für mich heute.Ich versuche heute einfach mal durchzuhalten um zu sehen ob sich etwas verbessert.Um zu sehen ob ich dann wieder mehr Gefühle habe.
Ich kämpfe gegen die Gedanken, in dem ich denen keine Beachtung schenke, egal wie weh es tut, aber ich hab es schon mal geschafft für ein paar Tage und da ging es mir richtig toll

Da kann man echt nicht die Realität unterschiden.Abends weiss ich, wie wichtig er mir ist.Gestern schrieb ermir eine SMS,dass er mit Kumpels unterwegs ist, da wurde ich sogar ein wenig eifersüchtig und ich habe ihm eine SMS geschrieben ' Ich will nur Dich und dafür kämpfe ich! Ich liebe Dich' und ich habe ihn vermisst, sowas schreibt man doch nicht,wenn man nicht mehr will? Bzw wenn man ein guter Schauspieler ist, auch nicht? :D

@ Sunshine:

Zitat:
hatte keine Lust auf Treffen mit Freunden und wollte meist nur noch schlafen abends... keine Lust mehr auf Sport oder sonst was... Habe mich da schon gefragt, was denn mit mir los sei?


Ich habe mich zu dieser Zeit nur wohl bei meinem Freund gefühlt, weiss auch nicht wieso.Deswegen ja das paradoxe...warum soll ich IHN dann nicht mehr lieben

Zitat:
`Das war nie eine Frage?! In manchen Momenten, wenn ich eher spontan zu ihm schau hab ich ihn oft wieder richtig gutaussend und hübsch gesehen... auch mal mit nem *--* Blick, aber das ist meist schnell wieder weg


Dass ich ihn hässlich finde hatte ich noch nie ( hoffe,dass es auch nie kommen wird) aber dass ich ihn ansehe und mustere ist ganz schlimm.Dann schaut er mich von der Seite süß an, ich finde es süß, denke aber direkt drüber nach.UND DAS IST DER FEHLER!
hast du früher drüber nachgedacht?`Nein? Ic hauch nicht.Ich habe ihn als süß hingenommen und mich gefreut,dass er da ist.Sonst nichts.
Das würde ich jetzt auch,wenn ich es nicht gleich wieder negativ umdrehen würde.Alles was ich mache, wird negativ umgewandelt.Komsich , oder? Alles...Da sieht man schon wie krank das Ganze ist.

Zitat:
Ich hab Angst es nie mehr wieder zu finden... bzw. da hin zu kommen?!


Ich denke Angst und Liebe sind zwei Konkurrenten-Wenn Du Angst hast, kannst Du keine Liebe mehr empfinden.Weisst Du wieviel Angst ich habe,dass es nie wieder so wird? Sehr große, aber ich versuche die Angst nicht überhand gewinnen zu lassen.Ich denke mr,dass wir danach viel näher aneinander kommen, unsere Beziehung , die dann so etwas geschafft hat, noch inniger ist!

Und mal ehrlich.
Wir machen uns so verrückt, zweifeln, haben mal gute Phasen, etc und es ist IMMER DAS SELBE.Wenn wir wirklich nicht mehr lieben würden, würden wir sagen ' So alles schei. ist schei..Er verhält sich wie ein Ar. etc , ich mac hSchluss' aber das will keiner von uns...und auch wenn wir es in unserer schlechten Phase mal wollen, wollen WIR, also das richtige ICH , es nicht.Ich würde es soo bereuen.Das sagt jeder.Meine Mutter meint auch immer.Vor einem Monat habt ihr schon überlegt wie eure Zukunft ist und ihr seht immer noch süß zusammen aus..du wirst es bereuen Maus!

Genauso wie er mal sagte,wenn ich nicht viel mit Freunden mache, macht er Schluss ( das sagte er aus Spaß ) ich habe so geflennt
Oder als wir Streit hatten und ich die Realität sah, ich wollte IHN
Und gestern als es mir gut ging, wollte ich IHN auch !:-)

Und das spricht für UNS, alles für UNS

Wünsche euch viel KRAFT! Meine Therapie beginnt ja leider erst in 2 Wochen...naja.

@sunshine

Was heißt denn OHNE Gefühl an deinen Schatz denken? Das ist ja Quark.

Du sitzt auf der Arbeit und bist abgelenkt (selbst das kann ich nicht mehr, auch wenn ichs noch ne zeitlang konnte, was vll. auch daran liegt, dass die Arbeit selbst nicht so der Bringer ist) und merkst, dass es dir gut geht. Dann prüfst du automatisch: Hey, was ist denn wenn ich an meinen Schatz denke? Und das reißt dich wieder aus der guten Laune. So ist es bspw. bei mir immer. Ich lenke mich mit etwas ab, mir fällt auf, dass ich gut drauf bin und denke an meine Freundin und alles kommt wieder hoch. Das hat aber nix mit ihm zu tun. Das zeigt nur, wie traurig du darüber bist. Unter normalen Umständen würde dir gar nicht auffallen, dass du gut drauf bist, das wäre eine Selbstverständlichkeit. Und da muss man wieder hinkommen. Analysiere mal die Zeit vor den Zwangsgedanken, und zwar ganz genau: Gab es einen Auslöser? War viel Stress? Irgendwas, dass dich belastet hat? Und wie war es dann danach. Dann weißt du eher, dass es nichts mit ihm zu tun hat.

Das Beispiel weitergeführt: Du bist auf der Arbeit, dir geht es gut, bist mit Arbeit beschäftigt oder mit Kollegen, anschließend fährst du nach Hause zum Schatz. Ihr macht was zusammen oder vielleicht auch getrennt voneinander, wie auch immer. Da wären die Gefühle genauso wie jetzt, nur dass du jetzt unglücklich aufgrund der Depression bist und traurig über die Situation, dass du ihm nicht das entgegenbringen kannst, was du gerne willst. Nämlich Freude, Unbeschwertheit und Liebe.

Wie du dahin zurückkommst, das kann ich dir nicht sagen, aber du musst den Kreislauf durchbrechen. Ich habe mich leider zu sehr da reingesteigert und fühle mich in schlechten oder emotionslosen Momenten so, als würde es nie mehr anders werden. Aber das wird es wieder. Ich werds jetzt mit Tabletten, Therapie und Klinik versuchen. Es gibt Konflikte in mir, die ich lösen muss und dann kommt das auch wieder.

Ihr müsst ebenfalls eure Konflikte erkennen.

Für die Therapie kann ich nur raten: Erklärt womit ihr aktuell nicht zufrieden seid und erwähnt auch, dass (wenn es so ist) ihr euch selbst nicht leiden könnt und erklärt warum. Ebenfalls ist es wichtig davon zu erzählen wie lang man sich schon so depressiv fühlt, auch wenn man es da nicht erkannt hat. Setzt nicht nur mit dem Beginn der ZG an. Das kann den Therapeuten in eine wirre Richtung führen.

Ihr müsst erkennen, WARUM ihr mit euch unzufrieden seid, warum ihr euch nicht mehr mögt und da ist mehr als nur eure ZG. Dann werdet ihr erkennen, was euch wirklich fehlt oder wer ihr wirklich sein wollt. Und dann habt ihr ein Ziel, dass ihr erarbeiten müsst. Im Kern bedeutet es auch sich selbst wieder glücklich machen. Setzt euch das Ziel euch ändern zu wollen, glücklich werden zu wollen und habt Geduld dabei. Wenn ihr es nach langer Qual schafft mit Hilfe von Therapie, evtl. Tabletten, Unterstützung von Freund, dann werdet ihr Stolz sein, eure Beziehung besser (ihr habt es gemeinsam durchgestanden) und euer Selbstwertgefühl wird ansteigen.

Oder einfacher gesagt: Nicht unsere Partner sind für unser Glück verantwortlich, sondern wir selbst (damit kann man die Beziehung etwas ausklammern). Natürlich kann auch ein Partner einen unglücklich machen, aber ist das hier bei jemandem so?

Und nochmal: Ja, ich bin gerade nicht glücklich mit meiner Beziehung, weil ich aktuell so wenig mit IHR und meinem Leben anfangen kann. Aber das ist nicht ihre Schuld. Wenn ich mich selbst wieder glücklich mache und positive Gedanken zu lasse und mich ändere, dann wird auch alles wieder passen.

Es wird ein langer, langer, qualvoller Weg. Aber ich will ihn für sie und mich (also uns) gehen.

Zu Medikamenten: Wer merkt, dass er nicht aus dem Gedankensumpf rauskommt oder es immer hoffnungsloser wird, geht nochmal zum Arzt und schildert es und vertraut auf die Meinung, ob ein Medi nutzt oder nicht.

Ich wills keinem Aufschwatzen. Ich habs aber ohne versucht, mit hoch dosiertem Johanniskraut und es hat alles nix gebracht. Aber jeder ist da mit seinem Konflikt, Umfeld und seiner Geschichte anders. Von daher ist es nur ein Rat.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Carabesa
Ich denke an ihn, spüre aber gleich wieder als schlecht, da ich keine Freude usw. empfinde. Im Kopf spukt öfter mal herum, dass er nicht mehr der ist, der er war?! Wenn ich aber dann an meine Family usw. denke, kommt das Gleiche?! Naja, also wirds eher an mir liegen, ich finde mich ja gar nicht mehr die Gleichen, das weiß ich ja.

Mh, hat mein Mann mich früher glücklich gemacht?! Wie soll man das beantorten? Alles mit meinem Freund / die Zukunftsplanung usw. hat mich natürlich glücklich gemacht. Aber was hab ich noch gemacht, was mich glücklich macht?! Hab Sport gemacht und mich hin und wieder mit Freundinnen getroffen (wir haben aber meist alles zusammen gemacht) und machen das auch jetzt noch. War 2-3x im Sport, haben unsere Hochzeit geplant und ich hab der sooo entgegengefiebert... war der glücklichste Mensch, als es dann soweit war. Die Flitterwochen waren auch super!! ;o)
Wir hatten für danach weiter unsere Pläne, aber da hat es irgendwie angefangen, dass ich mich nicht mehr so drauf gefreut hab. Meine Thera meinte, könnte daher kommen, dass ich eben alles mit dem Hochgefühl der Hochzeit gegenübergestellt habe?! Zudem hab ich dann angefangen mich nicht mehr so wohl zu fühlen, fand die meisten um mich herum einfach glücklicher und zufriedener / ausgelassener.
Wollte dann ja nicht mehr feiern usw... Wobei ich mich auf große Sachen (Schwester bekam ihr Baby, unser gemeinsames neues Haus, Kinderplanung) noch freuen konnte... außer eben weggehen mit Freunden wollte ich dann nichtmehr... hat die Freude einfach nachgelassen. Bei meinem Mann war ich noch glücklich und hatte das da noch nicht in Frage gestellt. War glücklich, dass wir zusammen kuscheln konnten usw.
Dann war die Tumorgeschichte meiner Schwester... und die Gedanken über Krankheit bzw. danach Liebe... tja, und jetzt hänge ich hier rum...

Mit dem Prüfen wenn ich an meinen Mann denke könntest Du recht haben. Denn die Angst ist ja nicht weg, man hat sie ja nur während der Arbeit nicht vor Augen.
Tja, das Arbeiten gehen war am Anfang dieser Zeit auch viel schlimmer. Ich konnte fast gar nix machen. Aber das geht ja wieder.
Auch ich hab in den 15 Wochen jetzt bereits 6 kg abgenommen. Aber Essen geht eigentlich wieder...

@Mermaid
so kurze Gefühlshochs hab ich leider nicht. Entweder alles gut oder alles irgendwie schlecht...
wie gesagt seit 1,5 Wochen keine Hochs mehr... das ist echt heftig. Ich sehe seine Sachen zu Hause und könnte heulen, ne ich tus auch immer. Bereits im Auto fängt es an, kaum z Hause und ich sehe seine Sachen... heulen... Wenn ich ihn anschaue auch meistens, oder mir ist zumindest meist danach.
Abends ist dann auch das meist n bissl besser und ich kann gut einschlafen.

Ich habe nachts seit 2 Wochen wieder solche Schwitzattacken, die hatte ich im September schonmal (als ich noch keine Gedanken hatte, nur schlecht gefühlt) schonmal so heftig... Und jetzt wieder... hat das damit zu tun? Habt / hattet Ihr das auch? Meist ist dann die Nacht gegen 2-3 Uhr rum oder gegen 5 Uhr...

Der Psychiater, bei dem ich wegen der Medis war (meine Thera wollte das unbedingt) meinte gleich Depression mit Grübelzwang...
Will endlich meine Therapie anfangen.

In ner Stunde gehts ins Training und wenn ich nur ne halbe Stunde geh...

Wir müssen weiter dran glauben und nicht aufgeben!!

@ Sunshine:
Ja, das ganz unten oder ganz oben kenn ich.Dazwischen gibt es nichts.Entweder dunkel oder hell, schwarz oder weiss, fröhlich oder unglücklich.
Wenn ich aberversuche, die negaviten Gedanken als Schwachsinn anzusehen, kommen sie kaum wieder.Sie interessieren mich nicht mehr und deswegen füttere ich sie auch nicht mehr.
Ich habe auch immer bei jeder Situauton versucht hereinzuinterpretieren,alles negativ gesehen, bzw alles negativ gewertet.Wenn ich an meine Emotionen rankomme,dann selten.
Gestern auch, meine Eltern hatten Streit, ich habe es zwar als schlimm empfunden aber konnte nicht richtig Emotionen zeigen.Dann dachte ich über mein Leben nacn und dachte an meinen Freund und plötzlich kamen kleine emotionen wieder.Ich war traurig über meine Eltern und fühlte,dass ich ihn liebe.
Wenn ich einfach alles negativ sehe und an den bösen Gedanken festhalte,dann wird das nichts.Auch wenn es schwer ist, aber versuche einfach mal immer wenn ein Gedsanke kommt zu sagen Ich weiss, dass ich krank bin aber das hat nichts mit meinem Schatz zu tun! Wir lassen uns nicht auseanderbringen Das sage ich mir immer und wie gesagt heute kamen erst 2 negative Gedanken Du willst das nicht mehr dann habe ich ber direkt entgegengesteuert mit dem Satz und noch ein Gedanke
Aber dann kann man sich auch mal freuen.Plötzlich dachte ich eben Ach heute Abend mach ich mal Kerzen an wenn wir vom Kino kommen Das war schön ...natürlich will dann das Monster bzw meine Depression mir dsagen Es wird schei. aber wieso? Ich habe den Weg gewählt und gehe den auch.Bis zu meinem Geburstag will ich wieder Lebensfreude haben.

Natürlich kann auch ein Partner einen unglücklich machen, aber ist das hier bei jemandem so?
Nein bei mir nicht.Klar sind es die kleinen Dinge, die man nicht vergessen darf, das ist aber bei jedem so und wäre auch wenn ich gesund wäre kein trennungsgrund.Niemals Ich liebe ihn sogar für die ganzen Sachen die er macht und die ich nicht so mag ( morgendliche Zicke etc ) ...aber wir SCHAFFEN DAS ALLE!!

Ich sage nur was mir hilft bzw geholfen hat und ich bin noch nicht in Therapie:
- zu Beginn Beratung beim Psychologen ( einmal Gespräch) -- zu viel Stress-- Trennung der Eltern - soll zur Ruhe kommen ( fand ich aber nicht des Problems Lösung)
- zu Beginn alle Symptome einer Depression, beinahe durchgedreht vor Schmerz Kummer und Müdigkeit- Neurologe/Psychiater -- Anti Depressiva ( seit knapp 3 1/2 Woche nmerkt man nun dass es hilft -- kann zumindest nachts schlafen und werde morgens dann eben wach, aber besser als gar nicht uu schlafen)-- Laune verebssert...schwarz denken nicht so oft wie vorher...Antrieb immernoch nicht soo osehr da, aber besser
- in 14 Tagen Therapie bei einem Psycholgen


Selbsthilfe :
-gute Dinge aufschreiben und durchlese wenn es einem schelcht geht
-böse Gedanken versuchen nicht so stark zu gewichten ( dh zwar wahrnehmen, aber als Krankheit ansehen -- verlieren an Bedeutung-- werdne weniger)


Ihr schafft das und ich auch

Achja was falsch läuft bei mir habe ich erkannt.Die Beziehung läuft gut , genauso wie meine Eltern wieder zusammen wohnen läuft auch gut.Was nicht gut läuft, ist die Abwechslung im Leben.Es gab nur IHN.
Ich muss versuchen auch andere Dinge zu machen...das wess ich und ändere es ja seit 3 Tagen

A


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Dr. Reinhard Pichler
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