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Hallo Ihr!

Ich war gestern im Buchgeschäft und hab mir Jein gekauft. Die Prinzessin trifft voll auf mich zu. Ich hab das Buch auch meinem Freund geschenkt und mit ihm über alles geredet, was so in mir vorgeht. Das hat mir sehr gut getan und ich hab die Zeit mit ihm seit langem wieder genossen. Zwischendurch hat sich die Angst wieder versucht breit zu machen mit Sätzen wie: Wenn das jetzt für immer so wär, oder: stehst du auch wirklich auf ihn? ....
Trotzdem hab ich meine Liebe zu ihm wieder ein bisschen spüren können und auch erkannt, dass die Nähe, die ich zu ihm habe, einzigartig ist. Die kann ich so schnell mit niemand anderem haben, und das ist doch total schön! Wenn dich der andere will, auch wenn du in der Früh zerrupft aufstehst, oder er über alle Macken, die dich ausmachen, lächeln kann und sie sogar an dir schätzt, weil er dich liebt und sie zu dir dazugehören. Das ist doch Liebe, oder?

Ich denk, wir sind alle Liebe aus der Fülle heraus nicht gewohnt, sondern nur Liebe aus dem Mangel. Deshalb, und weil wir nicht gelernt haben, wie dass es sie gibt, bekommen wir Angst, vor allem Angst, diesen Menschen wieder zu verlieren.
Also auf gehts, lassen wir uns lieben, so wie wir es verdient haben!

Gute Nacht,
Artphelia

Ich würd mich schon als beziehungsfähig beschreiben, hab aber hauptsächlich ein Problem mit nahen Liebesbeziehungen. Da ist bei mir der Wurm drin. Hab vor dieser Beziehung gar nicht gewusst, wie sich blanke Angst bzw. Panik anfühlt, und schon gar nicht, dass ich Bindungsangst hab.

Habt ihr das auch, dass ihr nicht wisst, wie ihr das nächste Mal, wenn ihr euren Partner seht, empfinden werdet, weil das innere Bild von ihm derart verschwommen ist, wenn er nicht da ist?
Ich hab dieses Phänomen erst gehabt, nachdem ich innerlich zu gemacht hab (bei mir waren die Gefühle von einer Sekunde auf die andere weg - ich hab das Gefühl gehabt, ein Schalter würde sich plötzlich umlegen). Vorher war mein Bild von ihm klar und deutlich, und wenn wir uns nicht gesehen haben, hab ich ihn total vermisst.

Lg Artphelia

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Guten Morgen zusammen,

ich melde mich auch mal wieder.
Habe euch folgendes zu berichten:

Ich las eure Ängste bezüglich Pferde und anderen wichtigen Dingen, und ehrlich gesagt, konnte ich das nie nachvollziehen, weil sich mein Monster immer nur auf meinen Freund gestürzt hat.

Nun hat es offensichtlich ein neues Opfer gefunden.
Ich war ja jetzt lange Arbeitslos wegen meinen Ängsten ( die hauptsächlich auch vom Job-Stress kamen) und habe nun einen Job, der am Februar anfängt.
Da unsere Abteilung ganz neu anfangen wird, waren wir vor kurzem zur Startphase schon im UNternehmen und durften unsere Arbeit näher kennenlernen, bzw. wurden an die Seite von erfahrenen Experten gesetzt, um einfach mal zu zugucken.
Das ganze ging 2 Tage a 8h.
Der Job ist gut bezahlt, für meinen Lebenslauf ein 6er im Lotto, passend zur Ausbildung bzw. zur vorigen Arbeit etc. und Teilzeit.

Während der Tage erkannte ich das Aufgabengebiet und ich stand oft da und dachte mir: Wow, das und das muss ich nicht machen; das hab ich ja im vorigen Job immer gemacht, das war ein schei. und jetzt musst es nicht mehr. Dies und jenes ist im neuen Job viel professioneller etc....also kurz gesagt: ich hab mir echt oft gedacht, wow, der Job ist an sich echt easy und trotzdem von der Hierarchie höher als mein voriger und WAS ICH FÜR EIN GLÜCK HABE.

Aber am 2.Tag, wo wir noch nicht aktiv werden konnten (startet ja erst im Febuar) und nur zuguckten, war es halt langweilig. Und mein Monster meldete sich spätestens am Abend: Willst Du das wirklich? Ist es das, was Du bis an Dein Lebens Ende machen möchtest? Macht Dir das Spaß?Das ist doch langweilig und monoton.....


ahhhhhhhhhh, ich hab auch Angst gehabt, das ich einfach aufstehe, und gehe.Das ich meinem neuen Chef eine eMail schreibe und sagte, ich kündige oder ihm das mündlich sage und diese tolle Chance und den tollen Job verliere.
Wo ich doch soooo lange auf Suche war und es nur Jobs gegeben hat, die gar nicht zu mir passten. Und da passe ich soooo gut rein.

Das so Einarbeitungszeiten erst mal langweilig sind, wenn man nur zugucken darf und die nur das gleiche gerade ihren Kunden sagen, weil alles neu ist die Abteilung etc. , weiß ich. Aber mein Kopf nimmt diese 2 Tage als Bewertungsgrundlage und macht ihn mir madig.

Was ist, wenn Du wieder so unglücklich in die Arbeit läufst, wie damals?
Schrecklich.....

Jetzt kann ich das mit Euren Pferden irgendwie auch besser nachvollziehen.....

Mir gehts genauso, manchmal denke ich sogar an eine Art HassLiebe. Und irgendwo vorher in einem Beitrag steht auch, alle guten Gedanken waren weg, weil er nicht rasie.So traurig es ist, aber ich mußte so lachen, das hätte von mir sein können. Oder aber ich komme heim von einem Wochenende bei der Oma und es ist nicht gesaugt... Sofort ist alles vorbei. Im Extremfall komm ich drauf, das es doch besser wäre, alleine zu leben. Obwohl das nun eigentlich wirklich nicht das ist, was ich will.
Oder vielleicht doch, und vielleicht kommen von da auch die Angst-und Panikattacken, ich weiss es nicht. In jedem Fall fehlt er mir, wenn er nicht da ist. Ich vermisse seinne Stimme und wenn ich sie dann höre würde ich am liebsten sofort losrennen zu ihm hin. Und dann.... Alles weg.
Vielleicht hat das mit Erwartungen zu tun, die nicht erfüllt werden.

Wir machen eine Paartherapie, und der Therapeut hat mal gesagt, wenn wir nicht aufhören würden, ständig dieser Ambivalenz nachzuspüren und uns davon immer wieder zum zweifeln bringen zu lassen, lehnt er eine weitere Therapie ab.
Recht hat er ja, aber wenn es so einfach wäre...

Falls jemand irgendeine Idee hat, wie man solche Gedanken blocken kann, ich wäre Euch so dankbar, wenn Ihr das schreibt...

Oh Mann, Trennungen triggern mich immer so. Das Hollywood-Traumpaar geht getrennte Wege (Seal und Heidi) und bei mir nagt gleich wieder der Zweifler. Siehst, nichts ist für die Ewigkeit. Wenn die es nicht einmal schaffen ...

Das ist doch total dämlich. Irgendwie kriege ich meinen Kopf nicht dazu, das locker zu sehen und als eine weitere dämliche Prominentenstory abzutun.

Gerade heute ist es irgendwie schlimm. Ich war heute Morgen sehr sauer auf meinen Partner, weil ich mich im Kommandoton anranzte. Eigentlich doch kein Grund gleich an Trennung zu denken, oder zu denken, der liebt mich nicht, ich ihn dann auch nicht. Und da trifft mich diese Geschichte mit Seal doch gleich um so mehr.

Kennt ihr das auch?

Das kenn ich auch. ich trenne mich Gedanken so oft, das ist alles andere als normal. Ein kleiner Streit reicht schon, und ich fühl mich bestätigt, daß sich sowieso gar nichts ändern wird, daß es sowieso sinnlos ist, weil man immer wieder verletzt wird. Lauter solche Gedanken eben. Jedenfalls erscheint Trennung dann immer als die Lösung aller Probleme. In Phasen der großen Liebe dann würd man alles für den anderen geben. Bis einenwieder irgendwas nervt. Ein Teufelskreis... Und wenn man dann solche Geschichten hört belastet einen das noch mehr.
Vorallem wundert mich dann immer, wie schnell die wieder auf die Beine kommen,jemand neues haben, oder ihr Single-Leben genießen.
Ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen mit jemand anderem zu leben. Aber grad bei den Promis sieht man ja, das es geht. Das bringt mich dann wieder zumNachdenken...und dann genügt eine Kleinigkeit und wieder dreht sich das Gedankenkarussel.

Fazit: du hast Recht, es ist total dämlich.

Ach ihr Lieben, immer wieder beruhigend zu lesen, dass es uns allen gleich geht (auch wenns einem natürlich immer auch leid tut zu lesen, dass es jemand anderem auch so geht).

Ich weiß, ich will diesen Mann und hätte ich nicht so eine Angst, dass ich diese ambivalenten Gefühle nicht ein Leben lang aushalte, wäre die Sache für mich klar. Aber ich habe einfach Angst, ich werfe mich da jetzt voll rein, wir bauen Häuser, kriegen Kinder, werden älter und nach x Jahren siegt das Monster und ich habe sein Leben zerstört. Dazu habe ich kein Recht! Das würde ich mir NIEMALS verzeihen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass ich ihm niemals so weh tun könnte... lieber wäre ich ewig unglücklich, als ausgerechnet IHM weh zu tun. Ich weiß ja auch, dass ich ihn liebe, eigentlich. Aber das Monster ist schon sehr hartnäckig und stark und ich habe einfach Angst, ich halte es nicht ein Leben lang durch. Aber ich will! Und werde... das hoffe ich jedenfalls.

Mein Thera sagt übrigens etwas anderes bzw. er sagt, dass das Vorbeiziehen lassen der Gedanken zwar die Angst bessert, aber nicht verschwinden lässt. Ich soll mir, wenn ein Gedanke kommt, immer und immer wieder das blanke Horrorszenario ausmalen, undzwar so lange, bis es langweilig geworden ist.

Ich weiß nur, dass es definitiv nicht das Problem ist, dass wir unsere Partner nicht mehr lieben. Ich weiß noch, wie das bei einem Ex von mir war... ich habe einfach überhaupt nicht mehr an ihn gedacht. NULL. Es war, als hätte ich vergessen, dass es ihn überhaupt gibt. Er war mir egal. Dass ich ihm weh tun könnte? Hm... da hab ich nichtmal groß drüber nachgedacht... ich hab Schluss gemacht und gut wars. Mein Freund ist aber fast jeden Augenblick präsent in meinem Kopf.... entweder mit freudigen Sehnsuchtsgedanken oder aber mit Panik, irgendein Gefühl könnte bedeuten, dass es nicht für immer reicht. Das sagt doch einiges, oder nicht?

Oh ja so Trennungen verunsichern mich auch, aber bei Heidi und Seal seh ich das eher locker. Wer von uns weiß schon genau, was da abgegangen ist, man steckt ja nicht drin und was in den Zeitungen so steht - mei, ich glaub das meiste bekommt man eh nicht mit., zu sagen: wir haben uns auseinandergelebt.. find ich persönlich sowieso blöd, das merkt man doch und kann doch auch dagegen arbeiten wenn man das möchte......

Gypsy: das mit dem Horrorszenarie-durchdenken, ist so ne Art Konfrontationstherapie, hab ich gelesen, das ist die gängige Art bei Zwangserkrankungen, ich seh das eher kritisch.. Denn wenn ich meine Gedanken visualisieren lasse, das ich mich trenne, dann glaub ich eher das das Unterbewußtsein dann auch so einleitet. Die Gedanken einfach wegschieben ist vielleicht auch nicht das Mittel der Wahl. ...?? Ich weiß es nicht. Wäre toll wenn es was helfen würde, kannst ja mal berichten..

Hausbauen, Familie gründen usw.. da kann ich mir sehr gut vorstellen wie man da Panik hat, weil man nicht weiß ob es auf Jahre gut geht, das wissen andere aber auch nicht. Jede zweite Ehe wird geschieden, ich frag mich da immer warum die Leute, die heiraten meinen das sie zu den 50 Prozent gehören die es schaffen ....hihi...andererseits was ist schlimmer ? Nie etwas versucht zu haben und nachher dazustehen und zu bereuen was man nicht getan hat oder wirklich mal auf der Nase zu landen ? Das man sich vor dem Schmerz beschützen will versteh ich sehr sehr gut......aber es muß ja nicht sein das es immer an uns scheitert.....Gestern kam was gutes im Fernsehen - was Liebe bedeutet. Da hieß es: Für den anderen da sein, gemeinsam in eine Richtung zu blicken.. Ich glaub wenn man aus romantischer Liebe heiratet und nicht versteht wie sich Liebe entwickelt, dann ist vielleicht oft das der Grund warum es so oft nicht funktioniert.

Also, mein Thera hat mir Folgendes erklärt: Wenn ich die Gedanken beiseite schiebe oder wegziehen lasse, dann sinkt zwar der Angstpegel, aber nur bis zu einem bestimmten Grad. Es bleibt ein mulmiges Gefühl, weil dieses Was, wenn doch?? damit nicht beseitigt wird. Man denkt: Es ist nur ein Angstgedanke, der kann mir nichts..., es ist nicht die Wahrheit..., aber es bleibt, im Hintergrund, dieses Was, wenn doch? Was, wenn es doch die Wahrheit ist? Das Angstlevel kann nicht vollständig absinken. Beruhigung hilft, aber eben nicht vollständig. Genau so, wie es einem erstmal besser geht, wenn eine Freundin einen beruhigt hat, aber kurze Zeit später schon wieder die Gedanken kommen: Was, wenn sie sich irrt oder nur gesagt hat, was ich hören wollte?

Das heißt nicht, dass ich mir nur das Negative vorstellen soll, um Himmels Willen!! Aber er sagt, ZUERST muss ich den worst case ertragen, das Schlimmste so lange durchkauen, bis es langweilig wird und DANN kommt die schöne Vorstellung. Er sagt, das klappt erst WIRKLICH, wenn ich den worst case eingeplant und für erträglich befunden habe. Obs stimmt? Keine Ahnung, mal sehen

MICH beruhigen Scheidungen übrigens

Mädels, ich brauch nochmal eure Hilfe

Undzwar gehöre ich ja zu der Fraktion, die ihrem Partner das Problem verschwiegen hat- aus für mich persönlich guten Gründen. Ich kenne ihn und weiß, dass er das nicht einfach wegstecken könnte. Es würde unsere Beziehung verändern, wie auch immer und genau das möchte ich auf keinen Fall!! Wenn ich es ihm sage, könnte ich genau so gut Schluss machen, denn selbst wenn er es ertragen würde und bleiben würde, würde es alles kaputt machen und die Stärke, die ich aus der Beziehung ziehe und BRAUCHE, um weiter zu kämpfen, wäre weg.

Gleichzeitig entscheide ich mich jeden Tag mehr für diesen Mann (wenn das überhaupt geht, hehe). Ich will mit ihm und mit keinem anderen. Jetzt hat mich der Gedanke gepackt, dass ich es ihm sagen muss, weil er ja wissen muss, dass mit mir sowas unter Umständen riskanter ist als mit jemand anderem. Eben wegen meiner Macke.

Das macht mich wahnsinnig!! Ich kann es ihm unter gar keinen Umständen sagen. Auf keinen Fall... aber dann denke ich:Er hat das Recht zu erfahren, dass es mit dir riskanter ist. Dann aber wieder denke ich: Wieso ist es mit mir riskanter? Das stimmt ja so nicht... Ich kämpfe mehr für diese Beziehung als 99% aller anderen Menschen es tun würde.

Habt ihr was, um mich zu beruhigen?

edit: Ich habs schonmal gaaanz vorsichtig angetestet, ihm zu sagen... das geht wirklich nicht... ich will aber trotzdem mit ihm zusammen sein dürfen und eine lebenslange Partnerschaft probieren dürfen

Hallo ihr Lieben,
ich mag euch auch gleich von meinen letzten fast 2 Wochen erzählen. Vorerst Gypsy, möchte ich dir etwas schreiben:

Auch ich habe es meinem Freund ja ca. ein Jahr verheimlicht. Bis zu dem Tag, an dem es aus ihm rausgebrochen ist, da er das Gefühl nicht los wurde, dass ich mich manchmal in seiner Gegenwart verstelle und es ihm so gestellt vorkommt, nicht echt, als müsse ich mich abstrengen und ihm nur meinen Pflicht-Abschiedskuss aufdrücken.

Es folgte ein langes Gespräch in der Nacht, wir haben beide viel geweint. Aber wir lagen uns immer in den Armen und haben uns aufgefangen, niemand hat irgendwem Vorwürfe gemacht, wir haben nur erklärt, wie wir uns fühlen, bzw. ich habe dann erklärt, was bei mir los ist. Gesagt, dass ich ihn so sehr liebe, dass die Angst ihn zu verlieren so unerträglich ist, dass mein Körper den Selbstschutz einbaut und Stopp! schreit. Am nächsten Tag war alles wieder okay, es kam mittags nochmal eine Phase, in der er zu weinen begann, weil es für ihn als Außenstehender natürlich nicht zu begreifen ist. Ich habe ihn wieder lange in den Arm genommen, lange gekuschelt und gut zugeredet.

Ich bin bis heute froh, dass es diese Situation gab. Es hat nichts an seiner Liebe zu mir geändert, es hat ihn eher erleichtert. Auch ich fühlte mich am dem Zeitpunkt viel besser, da ich mich nicht immer so arg verstellen musste, wenn es mich mal wieder überkam. Ich wurde entspannter, fühlte mich nicht mehr wie eine schlechte Schauspielerin. Auch wenn es dir schwer fällt, ich kann dir wirklich nur dazu raten.

Und jetzt zu mir
Ich war vor 2 Wochen zum Wochenende bei meinem Freund. Am Montag wollte ich wieder fahren und er entschied spontan mitzukommen. Er war bis heute bei mir, wir haben uns also fast 2 Wochen von morgens bis abends gesehen. Ich bin zwar öfter in die Uni, aber ansonsten waren wir immer zu 2. Anfangs fiel es mir schwer. Ich war gemein zu ihm, viel genervt. Wollte nicht kuscheln und als ich daran gedacht habe, dass er allein neben mir sitzt, habe ich mich doch an ihn gekuschelt. Ich war vollkommen verwirrt - Distanz wollen und brauchen, aber die Nähe genau so. Ich habe mich immer für die Nähe entschieden. Einen Tag war es sogar so schlimm, dass ich wieder an Trennung und andere Männer gedacht habe, vor allem an meinen Ex: Den hab eich doch viel mehr geliebt, ich liebe ihn doch noch immer, ich werde nie von ihm los kommen. Mein Freund ist nur ein Zeitvertreib, da ich meinen Ex nicht haben kann.

SO EIN SCHWACHSINN! Heute ist er gefahren und ich bin in ein Loch gefallen, ich fühle mich alleine und könnte weinen, da er nicht mehr da ist und ich mich so verloren fühle Er fehlt, ich will, dass er neben mir sitzt und wir gemeinsam kochen und kuscheln. Hilfe, dabei schießen mir wieder Tränen in die Augen.

Diese Zeit hat mir einfach mal wieder gezeigt, wie perplex das Ganze ist und dass man JA NICHT AUF DAS MONSTER HÖREN DARF. Das erzählt einem nur Unfug... man, ich vermiss ihn jetzt so

ach mensch es ist doch wirklich ein graus mit uns allen, warum kann unser kopf nicht endlich begreifen, das wir nur mit diesen einen mann glücklich werden wollen.
ich hasse mich wegen der gedanken gegen meinen freund, der neuste gedanke was ist wenn er dir zu langweilig ist und du nur denkst du liebst ihn aber in wirklichkeit ist er nur zweite wahl ich hasse mich so sehr für diesen gedanken

gypsy ich weiss wie schwer es ist, seinem freund von der thematik zu erzählen gerade dann, wenn dein freund so wie meiner sehr feinfühlig ist. es ist aber auch eine wahnsinns erleichterung wenn du das päckchen nicht mehr mit dir alleine rumtragen musst.
ich habe meinem freund nun fast vor einem jahr davon erzählt und es nicht bereut. klar gibt es momente wo er auch traurig ist aber ehrer weil es mir allgemein nicht so gut geht. ich habe ihm gesagt, dass das nichts mit ihm zu tun hat und das ich ihn sogar sehr liebe und deswegen diese ängste habe.
ich glaube der druck wird ja auch immer größer der auf dir lastet. leider kann ich dir jetzt auch nicht versprechen, das dein freund positiv reagieren wird. aber ich bin mir eigentlich sicher, das er dich nicht verlassen wird. er liebt dich doch genauso, wie du ihn liebst. du bist einfach nur ehrlich und das kann er dir ja nicht negativ ankreiden und außerdem lieben wir unseren partner doch so extrem, dass wir leider so etwas denken. du kämpfst schon so lange gypsy, das würdest du nicht machen, wenn du ihn nicht liebst!
du bist die beste partnerin die sich dein freund vorstellen kann, nicht viele machen sich heute noch so viele gedanken um ihre beziehung. wenn ich das schon mit heidi und seal höre wir lieben uns noch aber haben uns auseinander gelebt dass soll mal einer verstehen.
warum kämpfen die dann nicht für ihre beziehung, sondern trennen sich einfach.
es ist nicht schlimm wenn du es deinem freund nicht erzählst, er nimmt dich so wie du bist. du bist doch keine mogelpackung nur weil du diese gedanken hast. er liebt dich weil du so bist wie du bist!

ach zimtwolke, eigentlich ist es doch schön das du ihn so sehr vermisst daran siehst du wie sehr du ihn liebst.
es war für dich einfach eine ungewohnte situation, deinen freund immer um dich zu haben, damit muss man aujch erstmal lernen umzugehen.
ich selber kenne das auch ich will nähe aber auch irgendwie nicht...
zurzeit habe ich auch wieder panik ich könnte mich in einen anderen verlieben oder ich habe meine ex freunde mehr geliebt als ihn jetzt.
welcher gedanke auch ganz schlimm ist für mich ist, das ich angst habe das ich nicht mal weiss wie sich liebe anfühlt...hab ich überhaupt schonmal geliebt? kann ich lieben?

naja ich hoffe es ist nicht zu verwirrt was ich hier geschrieben habe.

Es ist nichtmal, dass ich seine Unterstützung möchte. Bevor ich ihm weh tue, ertrage ich das lieber alleine und das schaffe ich auch.

Es ist eher so, dass ich denke, er muss wissen, dass ich ein Risikokandidat bin, damit er die ehrlich Chance hat, zu gehen, weil es ihm zu riskant ist

Auf der anderen Seite will ich diese Möglichkeit überhaupt nicht schaffen. NICHTMAL IM ANSATZ! Ich will nicht, dass er geht Ich will nicht das Beste in meinem Leben kaputt machen. Und ich denke mir: Wenn es doch so ist, wie wir immer sagen, dass unsere Zweifel normal sind und wir sie nur aufbauschen, dann würde ich nur das sagen, was normal ist und damit eventuell alles kaputt machen. Und das will ich nicht.

Normale Paare sagen sich vorher ja auch nicht: Du, ich kann dir nicht versprechen, dass das für immer ist. Das kann ja niemand. Wieso habe ich das Gefühl, dass ICH das muss? Wieso habe ich das Gefühl, ich könnte die Schuld nicht ertragen, wenn ich es nicht schaffe und ihn nicht vorgewarnt habe? Man kann sowas doch nicht vorwarnen, niemand weiß, was mal ist.

Hätte ich nur das Zutrauen in mich selbst, dass ich es wirklich schaffe... dann hätte ich diese Gedanken nicht. Seine ungetrübte, unvoreingenommene Liebe gibt mir mehr Kraft, als Verständnis oder Mitwissen je könnten. Ich weiß, ich könnte ihm ALLES sagen, nur gerade DAS nicht. Es ist MEIN Problem und ich schaffe das auch alleine. Er hat den Schmerz nicht verdient, den so eine Aussage hervorrufen würde.

Ich frag mich halt nur, was wird, wenn ich es doch nicht schaffe *seufzt*

Klar weiss man nie wie lange eine beziehung hält aberdu hast es ja auch schon gesagt. Es gibt keine garantie. Woher sollen wir wissen das unsere partner nicht mal ihre meinung ändern. Gypsy das du den zwang hast es ihm zu sagen ist ein symptom unsere blöden krankheit.

hallo ihr lieben.
ich muss mal was loswerden: Ich habe unheimlich Angst vor der folgenden Frage: ist mein freund wirklich so toll? ist er nicht langweilig und unlustig? Wenn mir diese Frage in den Kopf schießt kann ich nicht umher, darauf zu warten, was er als nächstes tun wird, zu bewerten, ob es witzig ist oder nicht und meistens daran zu verzweifeln, denn wer ist schon auf komando lustig? Trotzdem fällt es mir schwer in solchen momenten nicht zu vergessen, dass er dieses herz hat, in das ich mich so verliebt habe. aber reicht das aus? Kann es sein, dass wir verliebt sind, aber nicht zueinander passen? Wann ist es meine Beziehungsangst und wann ist es generell die Angst davor schluss zu machen? Oh man, ich bin ja selber verwirrt, vielleicht kann eine von euch sinn hieraus machen. ich denke zu viel drüber nach, oder? manchmal denke ich, es liegt daran, dass dies meine erste gleichberechtigte Beziehung ist und dass ich deswegen keinen vergleich habe, und denke, dass der perfekte partner auch der perfekte mann sein muss. wie war es bei euch in anderen beziehungen?

Gypsy, ich kann dir auch nur davon berichten, wie es ist, wenn er es weiß. Es brach auch bei mir eines tages einfach so raus. ich weiß nun leider nicht, wie schlimm es bei dir ist und wie es sich äußert und wie du drauf bist, wenn du eine schlechte phase hast. ich kann manchmal nicht aufhören zu weinen, meinem Freund nicht ins gesicht sehen und bin sehr wortkag. gleichzeitig will ich ihn an mich kuscheln und festhalten, damit er nicht weggeht. ich glaube nicht, dass es bei mir möglich gewesen wäre es ihm nicht zu erzählen. auf der anderen seite, wissen wir ja, dass es nicht an unseren schätzen liegt, dass wir diese Gedanken haben. ich kann dir also leider auch keine tipps geben wie man so ein gespräch anfangen würde. Es liegt nicht an dir, sondern an mir ist nicht gerade passend. Vertraue deinem eigenen urteil, du kennst dich und deinen Freund am besten!
ich wünsche dir, dass ihr beide das schafft!
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danke sweet chai, ich habe mir da auch keine großen gedanken mehr drum gemacht. nur den einen tag, es war vor einer knappen woche, da ging es mir wirklich mies und ich habe wieder nichts gefühlt, nichts als leere und allein-sein-wollen. diese zweifel, ob es das ist was ich will und vor allem der gedanke, dass ich meinen ex freund viel mehr geliebt habe bzw liebe. dabe ist das so ein unfug, wenn es mir gut geht dann denke ich gar nicht an ihn und wenn ich ihn in einer guten zeit antreffe und mich mit ihm unterhalte, dann denke ich nur, dass er ein toller mensch ist und dass eine beziehung mit ihm einfach wahnsinnig anstrengend und unmöglich wäre. - das haben wir ja vor 2 jahren gesehen.
erstaunlich zu sehen, dass viele von euch diese gedanken genau so haben.

manchmal denke ich darüber nach, dass wir ein buch darüber schreiben sollten, da es anscheinend doch einige mit diesem problem zu geben scheint...

meinemieze, das was du da beschreibst IST unsere beziehungsangst und unsere krankheit. genau das. dass wir die realität nicht vom monster unterscheiden können. ich kann dir versichern, ich habe JEDEN erdenklich schrecklichen gedanken durch gehabt bis hin zu dem gedanken, dass es ja toll wäre, wenn mein freund bei einem autounfall stirbt, dann wäre ich die gedanken los ich schäme mich so sehr, wenn ich daran zurückdenke.

aber allgemein kann man sagen: wenn ihr euch akezptiert, euch zuhört, miteinander lachen und weinen könnt, auf einer wellenlänge seid und euch schätzt, dann gibt es dort draußen keinen größeren fisch zu fangen!

Hallo an alle da draußen!

Bei mir wars ja so, dass meine Gefühle sich richtig abgeschaltet haben - das hab ich deutlich gespürt. Das hat mich damals derart geschockt, dass es mich total aus der Bahn geworfen hat. Danach hab ich Zwangsgedanken der übelsten Sorte bekommen, und zwar, die Angst, ihn mit einem Messer zu erstechen.
Seit ich das Buch Jein! gelesen hab, versteh ich das ganze besser. Wir haben alle Funklöcher in unseren Gefühlen zum Partner, weil wir unbewusst den Drang haben, auf Distanz zu ihm zu gehen. Wenn wir nichts fühlen, drängt sich uns natürlich der Gedanke auf, ob das alles ist, und ob wir den Partner überhaupt noch lieben. Wir versuchen zu prüfen, ob dem so ist, und achten auf alles, was unser Partner so von sich gibt. Das kann natürlich nicht gut gehen, denn keiner kann dieser Prüfung standhalten.

Mein Wochenende mit meinem Freund war schön, und ich hab das erste Mal wieder meine Liebe zu ihm gespürt, allerdings auch Fluchgedanken und die letzten Tage, wo wir uns nicht gesehen haben, hatte ich wieder Gedanken wie: Wenn wir dann oft zusammen sind, wird er mich dann in meiner Kreativität stören? Kann er überhaupt etwas beitragen? Haben wir im Alltag genug gemeinsam?
Wisst ihr, wenn ich immer meinen eigenen Dingen nachgehen würd, bräucht ich mir sowas gar nicht überlegen. Aber, wenn mein Freund da ist, hängen wir wie zwei Kletten aneinander. Klar, dass dann die Frage auftaucht, ob ich etwas weiterbringen werd, wenn wir zusammenleben.
Und dann hab ich auch noch den Gedanken, dass ich früher, wo ich noch keine Angst hatte, völlig locker mit dieser Frage umgegangen bin. Ich hab was weitergebracht und mich dann gleichzeitig auf meinen Freund, den ich dann am Abend gesehen hab, gefreut, so, wie es halt normal ist.

Ich denk, es ist einfach unser Monster, das uns von engen Bindungen fernhalten will, damit wir, falls wir den lieben Menschen wieder verlieren sollten, nicht so leiden müssen. Motto: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Lg Artphelia

hallo!
heute ist bei mir etwas besser als gestern. Natürlich ist mein Schatz nicht perfekt, aber jeder normale mensch würde jetzt sagen, wir ergänzen uns da sehr gut anstatt ihm fehlt das und das. Ich habe manchmal das gefühl, dass ich aus Angst vor niederlagen Dinge schlecht bewerte, damit ich am Ende recht habe, fals etwas schief geht: nach dem motto, ich habs ja gleich gewusst. damit macht man natürlich alles nur schlechter. ich werds vielleicht auch mal mit dem sich selbst gut zureden versuchen. bisher habe ich mir ja immer nur negativ zugeredet, es kann also nicht schlimmer werden
euch alles gute!

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Dr. Reinhard Pichler
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