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Hallo ihr Lieben,

wie war euer Wochenende?

@Landi: Kann dich verstehen bzw. ist es sicherlich klar, dass wenn man BIndungsangst hat, ein zusammenziehen gedanklich nicht wirklich freundensprünge verursacht! Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich denke einfach, das ist die Angst! MAn gibt ja damit ein wenig seine Freiheiten auf bzw. meint man das und auch wenn du immer oder oft bei deinem Freund bist hattest du immer die Möglichkeit dich zurück zu ziehen, das ich dann nicht mehr möglich und macht dir deswegen wahrscheinlich so eine Angst!

Ansonsten muss man versuchen dieses Gedankenkarusell zu stoppen und einfach sein Leben zu genießen, aber ich denke da liegt eben die ANgst wir haben Angst zu genießen und vielleicht nicht zu merken das wir was falsch machen. Keiner von uns möchte eine Fehlentscheidung treffen und am besten jetzt schon die Sicherheit für den Rest des Lebens haben, aber das gibt es leider nicht!

Deswegen suchen wir auch immer wieder nach Fehlern an unserem Freund, damit wir unsere Gedanken begründen können, wenn alles gut ist warum denken wir nach, also begehen wir uns einfach auf die Suche...
Was könnte falsch sein und was könnte mich heute stören...

So langsam habe ich da echt keine Lust mehr drauf!
Ich habe einen wundervollen Mann an meiner Seite, der echt lieb, humorvoll, verständnisvoll ist und für mich sooo viel Gedul aufbringt, was will ich eigentlich mehr...
Mein Gott Mister Perfect gibt es nicht! Es wird immer irgendwas geben was einen stört, na und, obwohl ich kann nicht mal behaupten was mich stört??

Kennt ihr das? DAs ihr nicht wißt warum diese Gefühle auf einmal nicht da sind oder man meint man liebt nicht mehr??
Woran merke ich das ich nicht mehr liebe??

Ja ich denke auch, wenn es ernst wird und dieses verliebtsein weg ist und man merkt, oh Gott der könnte es jetzt sein, dann kriegt man PANIK!!

Wir schaffen das, da bin ich sicher!

Denk an euch und würde mich freuen von euch zu hören es tut einafch gut...

Hallo meine Lieben,

wie geht’s Euch denn so? Mir geht’s erstaunlich gut und das seit ca. einer Woche…..eigentlich seitdem mir die Psychologin das mit dem Trennungswunsch gesagt hat (also ein paar Tage drauf). Das war für mich so ein Schock und hat mir glaub gezeigt, dass ich mich definitiv nie von ihm trennen möchte. Das wäre das allerletzte was ich will!

Ich hätte jedoch mal eine Frage in die Runde. Würde mich interessieren wie ihr das seht (dieser Gedanke kam mir so die letzten Tage):

Ich hatte letztes Jahr leider ein extrem stressiges Jahr. Mein Freund und ich waren schön an der Babyplanung (leider ohne Erfolg), dann habe ich meiner Mutter zuliebe ihren Nebenjob übernommen, damit Sie einen anderen machen konnte und der hat mich extrem angekotzt, aber was macht man nicht alles für seine Family. Bei dem neuen Nebenjob meiner Mam war dann soviel zu tun, dass ich da auch ab und zu helfen musste. Danach kam die Info unseres Vermieters, dass wir 3 Monate Zeit haben auszuziehen, was uns natürlich sehr unter Druck setzte. Hatten dann aber Gott sei Dank sehr großes Glück an eine Eigentumswohnung zu gelangen, die uns super gefallen hat und bezahlbar war. Die meisten Termine mit der Bank und dem Verkäufer habe ich übernommen, da mein Freund eher schüchtern ist und so was nicht mag. Hatte dann leider etwas Stress mit dem Verkäufer, weil er uns über den Tisch gezogen hat und uns Sachen versprochen hatte die er nicht eingehalten hat. Und dann ist auch noch ein sehr sehr guter Freund von uns an Mukoviscidose gestorben.

Das war so im Grunde genommen mein Jahr 2010! Und das Jahr endete mit diesem sch…. an Silvester und die dadurch entstandenen Trennungsängste! Hab mich da so reingesteigert, dass ich mir selber Vorwürfe gemacht habe, weil ich früher auch andere Männer attraktiv fand und hab dann gemeint dass alle Männer hübsch sind und ich (weil ich ja ein schlechter Mensch bin) mich in jmd. anderen verlieben könnte!
Das ich meinen Freund jedoch über alles liebe habe ich eigentlich nie angezweifelt, es waren einfach diese verdammten Gedanken an schlechte Dinge die ich tun könnte oder Dinge die vllt. irgendwann mal passieren könnten.

Jetzt habe ich seit ein paar Tagen kaum noch blöde Gedanken den einen Moment sind se zwar kurz da den anderen aber gleich wieder weg. Finde ich echt super, vor allem das Wochenende war einfach perfekt! 

Hatte ich vielleicht Angst vor einer Trennung, weil ich Angst hatte das zu wichtigste / bzw. den wichtigsten Menschen in meinem Leben zu verlieren? Genau das war nämlich die Jahre über immer perfekt und über „uns“ musste ich mir nie Sorgen machen. Aber wie ihr oben lesen könnt um viele andere Dinge. Also jetzt im Moment fühlt es sich auf jeden Fall so an und ich hoffe dass meine Gedanken es vllt. endgültig kapiert haben.

Sorry für den langen Text……

Hoffe Euch anderen gehts auch bald wieder besser!

Lg
Schneckchen

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Hallöchen!

Seit ich weiß, dass ich mit meinen Problem nicht allein bin, geht es mir um einiges besser. Obwohl ich die ersten 5 Monate gelitten habe wie ein Hund habt es sich jetzt endlich gebessert.

ich bin richtig neidisch auf all die Pärchen, die sich ohne zweifel und Ängste lieben können. Früher war ich einfach nur unglaublich glücklich und jetzt bin ich zwar auch glücklich, aber diese leichtigkeit ist weg.

Ich habe endlich den Mann gefunden mit dem ich den Rest meines Leben verbringen möchte und schwupps seit ich das weiß habe ich diese Ängste.

Ich habe damals noch bei meinen Eltern gewohnt und konnte abends nie einschlafen, weil ich ihn immer vermisst habe und dann sind diese Ängste gekommen und ich wusste schon garnicht mehr weiter. ich bin dann ca. 1 Monat später zu ihm gezogen, ich glaube ic hbrauche einfach etwas fixes. ich habe angst er könnte mir davonlaufen wie mein Ex-Freund. ich weiß, er liebt mich über alles, aber ich brauchte damals einfach etwas mehr Sicherheit.

Und ich finde es war gut so .es hat zwar eine weile gedauert, aber icih habe die ganze zeit einfach so gelebt wie ich es vor meiner Angst auch gemacht habe. ich will und wollte ihm immer nahe sein, ich habe es genossen wenn ich bei ihm war. Somit habe ih glaube ich meine Ängst auch ein wenig vertrieben. zumindest bin ich seit Jänne rwieder besser gleaunt. und ich hoffe dass ich diese Angst irgendwann mal loswerde.

Wenn ich einen schlechten tag habe. dann lese ich entweder im Forum oder ich denke mir einfach. Wenn ich ihn nicht lieben würde, dann würde ich nicht bei ihm sein wollen, und ich würde wohl kaum im Internet nach ANgststörung suchen, sondern mich trennen. und da ich das nich tmöchte, werde ich um die liebe kämpfen. und es lohnt sich.

lg Sonja

Es freut mich Schneckchen, dass es dir so gut geht Das klingt wirklich nach einem sehr harten Jahr und ich denke, dass Stresssituationen durchaus so etwas hervorrufen können.
Bei mir kam damals auch viel dazu. Neuer Studienort und ausziehen für mich, neuer Studienort und ausziehen für meinen Freund, insgesamt hatte ich dann 5 Wohnorte, an denen ich meine Wochenende verbracht habe. Ich habe quasi 5 Leben gehabt und musste die irgendwie zu meinem einen zusammenformen, ich kam mir so verloren vor und fühlte mich nirgens wohl.
Stress ist da sicher kein guter Begleiter.. sehe ich auch heute, wenn ich negativen Stress habe oder genervt bin, dann sind die Gedanken viel viel stärker bis beinahe so stark, dass ich oft denke So, ich hab keine Lust mehr, ich mache Schluss. Ich tue es natürlich nicht, da so etwas überlegt sein muss und es ja immer wieder Punkte gibt, an denen ich diese Gedanken verwerfen kann und mich frage was hast du da eigentlich gedacht?

Oft ist es bei mir uach so, wenn ich mir eine Trennung im Kopf sehr real vorstelle, dann muss ich mich gleich ganz schnell an meinen Freund kuscheln, fast nach dem Motto Ein Glück, du bist noch da.

Mir gehts zur Zeit... ich weiß nicht. Gut, da die Gedanken mich nicht mehr so runterziehen und ich nicht mehr so oft weine und am Boden bin. Schlecht, da ich dann manchmal das Gefühl habe, dass ich auf das Ganze einfach keinen Bock mehr habe und es gerne beenden will. Da es mir ja scheinbar nicht mehr so schlecht geht, nimmt mich das ja nicht mehr mit, also liebe ich ihn nicht mehr, da es mich nicht mehr fertig macht.

Die Art der Fernbeziehung macht mich auch fertig Ich bin kein Mensch, der viel mit anderen aufeinanderhocken kann. Ich brauche auch oft meine Ruhe und nach einem Urlaub mit Freundinnen oder KLassenfahrt, brauche ich wieder ne Pause um mich von den Leuten zu erholen, da sie mich genervt haben. Bei unserer Fernbeziehung ist es ganz oft so, dass wir uns natürlich 5 Tage am Stück sehen und die dann auch 24h miteinander verbringen, da es nicht dieses Ich mach meins, du machst deins gibt.
Dann geht er mir nach 3 oder 4 Tagen auf die Nerven und alles nervt mich und dann kommen die Gedanken wieder und ich fühle mich dann innerlich so leer und abgenervt, dass ich echt oft kurz davor war zu sagen hey, hör zu, ich kann das nicht mehr

Dann weiß ich nie, ob das drumherum diese Gefühle verursachen oder aaaaaaaaaah
Ich weiß nicht, oftmals habe ich das Gefühl, dass ich nur Angst davor habe, eine falsche Entscheidung zu treffen, wenn ich Schluss mache und deswegen diesen Schritt nicht wage. Entscheidungen im Leben treffen kann ich nämlich nicht, das ist auch etwas, an dem mein Psychologe mit mir arbeitet. Ich habe nie gelernt, Verantwortung für mich und mein Leben zu übernehmen und auch Fehler zu machen. Das hat immer schön Mama gemacht...

Ich habe auch das Gefühl, dass ich immer nur erwarte und nicht gebe. Dass ich will, dass er lieb ist und mich lieb hat und mir das zeigt und mir Aufmerksamkeit schenkt und dann nervt es mich auch irgendwie aber ich habe nicht wirklich Lust ihm das zurückzugeben.
Aber dann irgendwie doch

Wenn ich gerade so darüber nachdenke geht's mir gerade echt schei., auch wenn ich mich eher leer fühle

Alles Liebe an euch, ich hoffe es geht euch besser

@Sonnenschein: ja das mir der Umzug Angst mach versteh ich auch, ich hab 14 Jahre mehr oder weniger alleine gewohnt. Das ist natürlich schon hart, und jetzt im Moment denke ich seit zwei Tagen an meinen Ex-Freund (bzw. der Mann mit dem ich 8 Jahre eine reine S**-Beziehung hatte, mit dem hat das im Alltag überhaupt nicht funktioniert, also das normale Leben)… Und trotzdem frag ich mich ob ich es nicht doch hätte mit ihm versuchen sollen, weil er mir nach 3 Monaten Abstinenz sagte das er mich liebt. Totaler Quatsch natürlich, das war keine echte Beziehung, der hat sich teilweise einfach 3 Monate am Stück überhaupt nicht gemeldet. GAR NICHT! Und sowas will man wieder ?... Ich bin bekloppt, dabei weiß ich nicht mal ob ich das wollen würde… Vermutlich ist das nur ein weiterer Trick meiner Beziehungsangst mir das aktuelle zu versauen.. Ich hasse es…

Ja ich hab da auch keine Lust mehr drauf.. Ich seh das so wie Du, ich hab jetzt einen wundervollen Mann an meiner Seite… und ich kann auch nicht wirklich sagen das mich was gravierend stört und wer weiß was ihn alles an mir stört…

Und ich kenn das auch das ich nicht weiß woher die Gefühle und die Gedanken gerade kommen, ich will aber auf keinen Fall Spielball derselbigen sein…

Panik Du sagst es!!..

@Schneckchen: find ich toll, das es Dir gut geht.. Also bei dem stressigen Leben das Du letztes Jahr hattest wundert mich wirklich nichts. Bei mir läufts auch schlechter wenn ich arg gestresst bin… .. Ich glaube schon das steht in direktem Zusammenhang!

@asound2: Ich bin auch total froh den Threat hier gefunden zu haben und zu lesen, das es anderen genauso geht…

Ja diese Leichtigkeit, es sich gut gehen zu lassen, nicht zu grübeln sondern einfach nur all das tolle zu genießen.. Das gelingt mir leider selten, aber es geht..


@zimtwolke: Das kenn ich zu gut mit dem „So ich hab jetzt keine Lust mehr, ich mache Schluss“.. Noch dazu wenn ich Stress hab.. Das scheint wirklich ein gemeinsames Symptom zu sein.. Mein Freund hat mal gesagt: „würdest Du auch ans Schlussmachen denken, wenn es Dir gerade gut gehen würde? „ Das fand ich sehr stimmig… Ich würde nur aus der Panik raus schlussmachen , wenn ich es denn überhaupt schaffen würde, ich hab manchmal Angst das ich es schaffen könnte. Aber sowas aus der Panik raus zumachen ist denkbar schlecht, denn Panik ist ein ganz schlechter Berater.. absolut schlecht.. Man knickt eine Beziehung weil man sich nichts mehr zu sagen hat, weil man nicht miteinander auskommt, weil man dauernd streitet, seit langer Zeit…..

Das Du dich erholen mußt nach ner Zeit mit Leuten kenn ich… zu gut… ich denk mir dann manchmal: „vielleicht bin ich einfach nicht fürs Zusammensein/-Leben gemacht, vielleicht muß ich alleine sein, damit ich glücklich bin“.. Dieses schei. Bindungsangst hat soviele Tricks auf Lager, das ist wirklich der Wahnsinn… Jedes Gefühl wird ängstlich beäugt, jedes Argument ängstlich betrachtet, huuuu.. und man macht sich selber fertig. Unglaublich!!

Das ist doch ein großer Wechsel zwischen Zusammensein und Getrenntsein bei so einer Fernbeziehung.. Da ist es doch ganz normal das man sich so fühlt.. Finde ich jedenfalls..

Oh ja, die Angst hab ich auch, das ich einfach nur Angst davor habe Schlusszumachen.. Aber ich frag mich dann, was eigentlich mein letztendliches Ziel ist: will ich auf Dauer alleine leben, als ewiger Single, will ich das für den Rest meines Lebens ? Ihr wisst doch wie das ist – ist man kein Single wäre man manchmal gerne einer, wenn man einer ist wünscht man sich jemanden. … Und solche lächerlichen Gedanken sind für uns dann gleich wieder ein Zeichen dafür das wir den anderen nicht lieben. Totaler Quatsch.. !

Kopf hoch Zimtwolke… wir können ja hier jederzeit schreiben und uns gegenseitig pushen..
Haltet durch, wie schaffen das, wir laufen nicht weg…. Gefühle sind nur Momentaufnahmen und können sich ändern.

Danke Landi, das baut mich wieder auf...
es klingt zwar total doof, aber ich habe das Wochenende angefangen WoW zu spielen. Mein Freund spielt es sehr gerne (allerdings nicht so, wie man sich typische WoW-Suchtis vorstellt ) und wir haben das gemeinsam angefangen. Es hat echt Spaß gemacht, etwas Gemeinsames zu finden, etwas, worüber sich beide unterhalten, etwas, das jeder für sich aber doch miteinander macht. Wie ein gemeinsames Hobby. Traurig, das über ein Computerspiel zu schreiben, allerdings können wir in der Woche nicht gemeinsam tanzen gehen oder sonstigen Aktivitäten nachgehen...
zudem finde ich es toll (es spielen reale Freunde von ihm mit, mit denen ich mich gut verstehe) in seinen Freundeskreis integriert zu werden. Normal überschneiden die sich ja gar nicht und jeder lebt quasi in seiner eigenen Welt.
ich denke, dass das auch etwas ist, das ich brauche und ja, wenn ich so etwas bei einem Computerspiel finde, dann soll es eben so sein.

Der Abschied heute ist mir auch schwer gefallen, wenn ich aber gerade daran denke, dass er hier wäre, wäre mir das auch nicht so recht. Und dann denke ich, dass solche Gedanken doch gar nicht sein dürften, dass man den Partner doch irgendwie immer gerne bei sich haben würde, oder? Zumindest war das bis zu dem Ausbruch meiner Gedanken so...
Aber davor war ich auch nicht normal, da ging es mir ja nahezu schlecht, wenn er nicht da war. Da habe ich ja das ganze andere Leben nicht genießen können und jetzt kann ich irgendwie nix mehr von allem genießen.

Ich bin gespannt, ob das etwas mit meinem Zyklus zu tun hat. Bin gerade in der Hochlage (nach dem Eisprung, vor der Regel), da berichten viele Frauen, dass es ihnen bzgl. der Beziehung schlechter geht und sie zweifeln und überlegen. In der Tieflage (Ab Periode bis zum Eisprung) geht es ihnen besser.
Mal sehen, ob ich da auch ein Muster beobachten kann...

danke euch und alles Liebe, ich werde mal in die Stadt tingeln und mir das Buch Jein kaufen!

Warum nicht, wenn es Spaß macht ist es doch okay ?...

Genau, das denk ich auch oft und fühl mich dann gleich schuldigt: Ich sollte solche Gedanken nicht haben.. Wahnsinn wie einen jeder kleine Furzgedanke (Entschuldigung) wieder verunsichert.. ...wer weiß wieviele Menschen das haben, es ihnen aber nicht bewußt ist... oder sie es gar erzählen würden.. schlimm ist es ja vorallem dann, wenn man irgendwem davon erzählt und der einen dann nur planlos anguckt und sagt: hm,, nein das hab ich nie, bist du Dir sicher das Du ihn noch magst.. .. Bei sowas krieg ich n Anfall.... solche Sachen hab ich schon oft von Leuten gehört die sich dann komischerweise nach ein paar Monaten getrennt haben.. Das ehemals glückliche Paar das immer als das Traumpaar galt und immer zufrieden aussah.. pffff..

Ja den Verdacht mit dem Zyklus hab ich auch schon gehabt, nur ist das bei mir meist ganz unterschiedlich....ich hab sogar schon mal in so einer schlimmen Phasen nen Hormontest machen lassen, beim Frauenarzt, kam nix raus, außer das die Schilddrüsenwerte minimal erhöht waren..

Ich frag mich natürlich was ich noch machen kann, bin beim Neurologen, der mir Cipralex verschreibt, dadurch hab ich keinen Bock auf Sex, was widerum auch belastend ist, weil ich mich natürlich frag ob des nur an den Tabletten liegt... Dann bin ich bei einer Verhaltenstherapeutin, die super ist und die hilft mir immer durchzuhalten... Ich lese sehr viele psychologische Bücher.. und neuerdings bettel ich meine Freundinnen an, die von dem Problem wissen, das Sie mir den Kopf waschen wenn ich so ne Phase hab, und ich schreib mir meine Gedanken die dann wieder in eine positivere Richtung gehen, in ein kleines Buch. Also wenn es wieder aufwärts geht, schreib ich sowas wie: Letztes Mal hab ich in der schweren Phase, gar nicht mehr für ihn gespürt, und hätte auch nicht gedacht das des wieder vergeht, jetzt aber hab ich das alles wieder, die Liebe ist wieder da, also ist das der Beweis dafür das dieses scheußliche Gefühl auch wieder vergeht..

Oder das ich nicht mein Gefühl bin, und mich auch nicht von Ihnen beherrschen lassen muß. Man meint ja immer das des Gefühl der absoluten Wahrheit entspricht... für mich fühlt sich das jedenfalls meistens so an.. Aber 1. mal ist ein Gefühl eine Momentaufnahme 2. kann es sich superschnell wieder ändern 3. sind diese Gefühle ein Täuschungsmanöver das sich das Ego ausgedacht hat, Zeichen für eine Bindungsangst und 4. sprechen Gefühle nicht immer die Wahrheit - siehe z.b. jemand der ne Panikattacke mit Todesangst hat, der stirbt ja auch nicht, obwohl er das fühlt...

Also irgendeinen Weg muß es geben...

Sehr gute Idee mit dem Buch.. schau mal auf Seite 141, so in der Mitte..

Hallo zusammen,

ich kann es nicht oft genug sagen, aber ohne euch wäre alles echt doof!

Es gibt so viele Gedanken, Gefühle und Situationen die meiner ähneln und das beruhigt manchmal ungemein.

@Landi: Das kenn ich, mit dem was ich noch machen kann. Geht mir ähnlich, wir wollen das es uns ganz schnell ganz gut geht, aber das ist leider einfach nicht möglich, denn unser Problem hat sich nicht von jetzt auf gleich entwickelt sondern über Jahre und somit wird es sicherlich auch noch einige Zeit in anspruch nehmen. Ich lese auch ganz viele Bücher, Nah und doch so Fern, Jein, Aussöhnung mit dem inneren KInd, dann mache ich die Therapie, rede ganz viel mit meinem Freund und meiner Familie und versuche mich auch hier viel abzulenken und zu informieren.
Ich denke ich werde demnächst Mal anfangen Tagebuch zu schreiben, denn dann kann ich mir vor Augen halten, wann es besser und wann es mal schlechter war.

Aber was mich manchmal echt fast verrückt werden läßt... Wenn ich meinen Gefühlen nicht mehr vertrauen kann, woher weiß ich denn ob ich ihn wirklich immernoch liebe??
Man man... vielleicht entspricht es ja doch der Realität, wie soll ich lernen das zu unterscheiden, vielleicht hab ich ja nur angst vor einer Trennung??
Das sind Gedanken die mich echt verrückt machen, denn im Grunde kann ich keinem sagen warum ich mich trennen sollte....
Es machte einen echt wahnsinnig und sehr traurig, denn im Grunde waren meine Beziehungen vorher echt ok und ich hatte nie so eine Angst, aber seit meiner letzten Beziehung, ist alles anders.
Ich habe angst wieder so enttäuscht zu werden und sich nach fast 8 Jahren zu trennen, sowas möchte ich nicht nochmal erleben, diesmal möchte ich mir so gerne so sicher sein.
Ach man, das ist alles so ungerecht!

Kann man nicht einfach lieben und geliebt werden. Es könnte alles so schön sein!
Er ist doch so toll und hat so viel Verständnis, aber irgendwie komm ich nicht wirklich an meine Gefühle!
Und wenn ich manchmal genervt von ihm bin denke ich gleich ich muss mich trennen, weil genervt sein geht gar nicht!

@ Zimtwolke: Übrigens ich habe auch eine Fernbeziehung bzw. wir sehen uns nur am Wochenende. Wenn er montags fährt geht es mir nicht so gut, aber auch während der Woche wenn er nicht da ist geht es mir schlecht. Es gibt ganz klare Momente da vermisse ich ihn und freue mich auf das Telefonat, aber manchmal habe ich auhc keine Lust mit ihm zu sprechen, aber ich denke das ist normal und ok, es gehört dazu, wir stellen nur sofort unsere Gefühle in Frage!

Ach ja, ich hoffe einfach das es uns allen bald besser geht und wir das gemeinsam schaffen!

Wie laufen eigentlich eure Therapien?

Lieben Gruß

Hallo an euch alle!

Seit wann habt ihr eigentlich eure Ängste?

Gibt es jemand von euch der es auch ohne Therapie versucht?

Ich hab sie jetzt schon über ein halbes Jahr. Und am Anfang hab ich mir irrsinnig oft gedacht, gut vl. liebe ich ihn ja echt nicht mehr. Aber allein bei dem Gedanken habe ich mich schon nicht wohl gefühlt. Ich habe mich jetzt einfach dazu entschieden die Liebe für mich anders zu definieren als früher. Ich dachte echt, dass man sein ganzes leben lang verliebt ist in seinen Partner/Mann,... . Und dann war das aufeinmal weg und die Ängst haben das Gefühl des nicht mehr verliebt sein noch bestätigt. Irgendwann hab ich dann festgestellt, dass ich 23 Jahre lang echt diesen Filme glücklich und verliebt lebten sie bis ans Ende ihrer Tage Miste geglaubt habe. Gut in dem Alter könnte man schon klüger sein aber naja, ändert ja jetzt nichts mehr.

Ich habe dann einfach für mich beschlossen meine Liebe jetz tmal anders zu sehen. Ich habe einen PArtner der mich zum lachen bringt, der mir im Haushalt hilft, der auch Handwerklich was auf dem Kasten hat (ist für mich wichtig, da wir zu Hause ein Weingut haben und ihc da desöftern mitarbeiten muss, und wenn er mir hier uach unter die Arme greift bi nich ihm sehr dankbar), der Kinder liebt, der super hübsch aussieht, mit dem ich Spaß haben kann, dessen Familie ich liebe und umgekehrt... . Und seit ich nich tmehr krampfhaft versuche dieses verliebtheitsgefühlt zu spüren geht es mir besser, weil ich irgendwie jetzt weiß, dass ich zwar nicht mehr verliebt bin, dass ich aber gerne bei ihm bin und auch der Alltag mit ihm ist wunderschön.

Ich glaube wir würden merken, wenn wir unseren Partner nicht mehr lieben würden. Ich glaube dann hätten wir nicht Angst davor.

Lg

@Sonnenschein: bin auch total froh den Eintrag hier gefunden zu haben. Andere Leute die das nicht kennen, die können einen oft nicht verstehen...

Stimmt, ich will auch das es mir ganz schnell gut geht, drum such ich wie verzweifelt nach einer Lösung, ich merk das manchmal gar nicht mehr wie ich eine Lösung erzwingen will, ich grübel dann und grübel und grübel. Und dann wird alles nur schlimmer. Es macht ganz schön verzweifelt das man sich so fühlt und es nicht einfach abstellen kann. Druck/Panik ist kein tolles Gefühl.. und Geduld hab ich leider nicht so sehr viel, dabei wär es gerade sehr wichtig Geduld mit sich zu haben und auch gut zu sich zu sein..
Genau, die Bücher hab ich auch alle fast zu Ende gelesen, wie lang ich schon auf der Suche bin, ich hab mir mit 15 schon mein erstes Selbsthilfebuch gekauft.Wahnsinn, jetzt bin ich 36..

Du sagt es, das macht einen total verrückt wenn man sich die Frage stellt: Welche Gefühle sind jetzt echt, ich finde ja das dieser Trennungswunsch, dieses Aufgeben sich ganz oft wie die absolute Wahrheit anfühlt.. .. Und das ich mir gedacht hab das ich nur Angst vor einer Trennung habe, hab ich mir auch schon zigmal gedacht... Kann man sich schön selber mit quälen, stimmts ? Letztens hab ich mich mit einer guten Bekannten unterhalten die Heilpraktikerin und eine sehr weise Frau ist unterhalten. Die hat mir erzählt: Weißt, manchmal schau ich mir meinen Mann so an und denk mir, wieso bin ich eigentlich mit dem zusammen ? Den kann man doch nicht lieben... .. so aus heiterem Himmel. Sie sagt das des schon auch anders ist und sie dann auch wieder Zeiten hat wo sie ganz ganz anders empfindet... Das hat mich auch beruhigt. Außerdem, schauen wir nicht alle manchmal in den Spiegel und denken uns: Ach gott, find mich gerade gar nicht toll...
Genau, ich kann auch niemand sagen warum ich an Trennung denke, ich will das ja gar nicht. Es gibt keine Gründe die ne Trennung rechtfertigen würden.. Ich meine, wenn man einen Deppen an seiner Seite hat, der einen schlecht behandelt, oder der einfach so Eigenarten an sich hat, die man nicht ertragen kann, dann versteh ich das ja.. Gravierende Dinge mein ich.. Aber sooo ?? Ja wahnsinnig und sehr traurig macht das, verzweifelt.

Thema Genervtsein: Freundinnen von mir sagen das öfters, das sie total genervt von Ihren Männern sind, und auf meine Frage ob sie deshalb denken das sie ihn nicht mehr lieben, haben die mich alle ganz doof angeguckt... Nö, wie kommst Du denn darauf ? .. Tja, die sage höchstens sowas wie: Ich liebe Dich, aber ich muß dich grad nicht mögen .. (Zitat aus nem Film)...


Ja diese blöde Infragestellerrei der eigenen Gefühle - wir sind Spielball unserer Gefühle. Die schubbsen und hin und her und hin und her... Ziemlich bescheuert oder ?


@asound2: Also ich kenn meine Ängste schon länger. Ich hatte immer nette Partner, war verliebt und so nach ein oder 1.5 Jahren hat der Partner nicht mehr dieses Verliebtheitsgefühl bewirkt und dann fing ich an, mich zur fragen warum ich nicht glücklich bin. Ich hab die Gründe immer im Außen gesucht, Partner, Job, Hobby.. usw... Dabei waren das wirklich immer nette Männer. Mit 24 oder so hab ich dann mal ein Buch gelesen über Bindungscheue Menschen, weil ich nen Mann kannte der so war. Dabei stellte sich raus, das ich eigentlich auch so bin. Ich bin nur bisher immer davon gerannt, bzw. hab halt auf einen anderen Mann gewechselt.. denn Sich-trennen ohne einen neuen an meiner Seite hab ich nicht ausgehalten... Das war nicht nett ovn mir und tut mir heute noch leid.

Bei meinem neuen Freund tauchten die dann recht schnell auf, weil ich sehr schnell das Gefühl hatte, das das nun MEIN Mann sein könnte, den ich mir solange herbeigesehnt hatte. Das des allerdings so krass wird hätte ich nie im Leben gedacht, ich hatte auf einmal Angstzustände, hab mich ganz widerlich gefühlt, wie nie in meinem Leben... Also ich war schon oft depressiv, aber so Angstattacken hatte ich vorher nie. Angst verrückt zu werden, was schreckliches zu tun .. das hat sich auf einmal alles vor mir aufgetan. Schrecklich..

hihi. ich sag Dir was. Ich bin 36 und weißt schon seit Jahren vom Verstand her, das diese Rosamunde-Pichler-Liebe totaler Quatsch ist. Aber das ist so eingebrannt, ich erwisch mich immer wieder dabei das ich grübel und mir denke, mir fehlt irgendwas und das kann ja nicht die perfekte Liebe sein...

Meine Therapeutin frage mich letztens was denn Liebe für mich wäre und ich hab gesagt das ich derzeit gar kein richtiges Bild davon habe.. Da muß ich mal genau forschen..

Deine Art über die Liebe zu denken find ich gar nicht schlecht. sowas ist in der heutigen Zeit wichtig, es ist wichtig sich auf jemanden verlassen zu können, jemand an der Seite zu haben, den man halbwegs gut ertragen kann. Klingt frustrierend irgendwie, aber andererseits: ich kenne soviele Frauen die ne ganz andere Art von Kerl haben an Ihrer Seite - so einer wo ich schier davon laufen würde. Wieviele beschweren sich über Ihre Männer ?

Hab noch was vergessen: ich wollte damit sagen das es nicht selbstverständlich ist einen netten Partner an seiner Seite zu haben, ganz oft sieht das nämlich total anders aus. Kenn genug gefrustete Frauen.. Vielleicht kann man das ganze mal aus einem anderen Blickwinkel sehen, versuchen mit Dankbarkeit und Wertschätzung dahin zu schauen.

Will noch jemand was zur Theorie der Hermetik hören ? Da gehts um Gedanken und Gefühle und wer die macht und so... wenn es jemand interessiert kann ich da mal bißchen was zu schreiben.

Hallo ihr Lieben!
Nochmal von mir: schön, dass es euch gibt!

Mir ging es gestern und heute erstaunlich gut Habe gestern viel mit meinem Freund WoW gespielt (wie sich das anhört -.-), dabei miteinander geredet aber auch mit den anderen. Es ist wirklich krass, dass dieses gemeinsame im Alltag so etwas bei mir bewirkt.
Heute habe ich ihn zwar nicht vermisst, aber mich nach ihm gesehnt und habe wirklich manchmal wieder Anflüge der Verliebtheit gespürt.
Wie bescheuert der Körper einfach ist. Nach einer Phase der vollkommenen Verzweiflung, Leere und Gleichgültigkeit folgt so etwas.
Da soll man sich noch verstehen #
Habe die Nacht übrigens von meinem Ex geträumt, an den ich derzeit öfter denken muss (von wegen Angst, dass ich ihn vll noch liebe und niemanden so lieben werde wie ihn blablabla, dabei hatte ich vor der schlimmen Phase total mit ihm abgeschlossen und war froh, meinen Freund zu haben Außerdem hatte er die Stimme meines Freundes und allgemein sah er nur aus wie mein Ex, fühlte sich aber an wie mein Freund. Ach, verwirrend. Mir ging es nach dem Traum auf jeden Fall nicht schlecht (:

Unser Problem sind denke ich nicht unsere Gefühle, sondern unsere Gedanken!
Mit Hilfe unserer Gedanken rufen wir Gefühle hervor, die wir als solche Sehen, allerdings nichts mit den Gefühlen zu tun haben, die in uns ruhen und aus uns selbst heraus kommen.
Wir halten Gedanken für unsere Gefühle und daher macht uns alles wahnsinnig, was wir denken. Wir stellen ja sogar unsere positiven Gedanken in Frage und ersetzen sie somit wieder durch negative, was dann auslöst, dass wir uns wieder schlecht fühlen, OBWOHL es uns ja davor gut ging

Das Festhalten an Hollywoodstreifen ist denke ich sowieso ein Fehler. Leider halten auch viele in mienem Umfeld an solch einer Liebe fest und erzählen mir noch nach 3 Jahren, dass die Beziehung ist wie am 1. Tage und hach wie trallala toll und schön.
Da frage ich mich: sehen sie es nicht? Wollen sie es nicht sehen? Sind sie dumm und denken nicht darüber nach?
Oder haben sie einfach die wahre Liebe gefunden? (im Gegensatz zu uns)

Und ja Landi, ich frage mich auch oft, was denn noch besser werden soll. Mein Freund ist einfach... wow. So verständnis- und liebevoll, geduldig, unterstützt mich in allem was ich kann. Wir sind so gleich und doch ausreichend verschieden und wenn ich gerade in meiner klaren Phase mal darüber nachdenke, was ich bei den anderen Männern, die ich ja angeblich manchmal soooo toll finde, besser finde, dann ähm.
Nichts? Das Neue. Ja genau, das Unbekannte. Das spannende Kribbeln, das warten Schreibt er, schreibt er nicht? Wird er auch da sein oder nicht? All die Firlefanzereien.
Vielleicht mit 19 auch noch verständlich.

Manchmal wünsche ich mir, ich hätte ihn in 5 Jahren erst kennengelernt. Ich hätte mich ausgetobt, wäre von einer Beziehung in die nächste gerutscht und hätte nun das Bewusstsein dafür, was ich an ihm habe.

Eine Freundin meiner Mutter, die seit Jugendzeiten mit ihrem Mann zusammen ist, hat meiner Mutter letztens gesagt, dass sie nie bereut hat, sich für ihren Mann entschieden zu haben, sie allerdings auch gerne vor ihm etwas anderes erlebt hätte.

Aber es hilft ja nichts darüber nachzudenken. Ich habe mich für ihn entschieden und da muss man halt Abstriche machen

Mich würden die Sachen aus der Hermetik übrigens sehr interessieren! Das Buch Jein wurde gestern losgeschickt, ich hoffe, es ist schnell da (:

Alles Liebe!

Guten Morgen, ich bin's nochmal.

Ich habe wieder von meinem Ex geträumt, diesmal richtig von wegen Affaire anfangen und groß pipapo aber Freund darf es nicht wissen und es ist nur einmalig.
Im Traum selbst weiß ich aber, dass ich nicht meinen Freund durch den Ex ersetzen würde.
Es fühlt sich vielmehr wie eine Selbstbestätigung an, dass er mich doch noch will (er hat es damals beendet).
Diese Träume verwirren mich gerade so, so etwas hatte ich noch nie. Im Traum fühlt es sich auch so gut und richtig an, obwohl ich noch immer das Gefühl habe, dass er im Traum definitiv Aspekte meines Freundes trägt...

Vielleicht liegt das am morgigen Jahrgangstreffen, bei dem er auch sein wird und ich spüre schon wieder die Angst davor?

Ich sollte das ganze wahrscheinlich nicht überbewerten, ich träume ja so etwas auch mal (wenn auch selten und nicht 2 Nächte hintereinander ) mit anderen Männern.
Und nur weil es im Traum schön war, heißt das nicht, dass die Realität so aussehen muss.
Ah, da sieht man mal, dass die Gedanken gerade wieder Überhand nehmen!
ICH HASSE DIESE TRÄUME AM MORGEN!

Hoffentlich hattet ihr einen schönen Start in den Tag!

Hallo zusammen,

da ist ja einiges zusammen gekommen...
Ich versuche mich mal da durch zu lesen...

@Zimtwolke: das du mit deinem Freund WOW spielst ist doch ok und auch egal ob es ein Computerspiel ist oder nicht. Ihr habt was, was euch Spaß macht und das ist ok!
Das du ihn nicht immer vermisst ist denke ich auch normal, allerdings machen wir uns dadurch alle wieder vollkommen verrückt, denn wir suchen nach Beweisen für unsere Liebe und wollen am liebsten für den Rest unseres Lebens das kribbeln im Bauch haben, aber das gibt es einfach nicht und ich denke das müssen wir endlich lernen bzw. verinnerlichen.

Das man manchmal noch von seinem Ex träumt oder auch an ihn denkt ist nicht schlimm, sondern normal, man kann den Menschen ja auch nicht einfach aus seinem Leben streichen, man hatte nun mal eine gemeinsame Vergangenheit und ob schön oder schlecht es gehört zu unserem leben dazu...

Ja, das viele Menschen behaupten es sei wie am ersten Tag finde ich eigentlich ganz schrecklich, denn dann ist die Liebe ja nicht gewaschen sondern eher stehen geblieben, so sehe ich das zumindest. Aber gut jeder hat eine andere Sichtweise der Dinge...

Das mit sich wünschen sich noch austoben zu können, kenne ich aber anders... Ich war ja nach meiner letzten Beziehung nur 9 Monate Single und manchmal denke ich auch, ich hätte vielleicht noch warten sollen, dann wäre es vielleicht nicht so schlimm und ich hätte mein Leben noch ein wenig genießen können oder vielleicht sogar weiter verarbeiten können, aber dann denke ich auch immer, das Thema war und ist beendet also was soll besser werden oder anders außer das man dem ganzen zeit gibt??

@LAndi: Deine Beiträge erinnern mich sehr viel an mich und ich habe manchmal das Gefühl ich kenne fast alles worüber du berichtest.
Ich habe das bei den anderen zwar auch, aber irgendwie ist es bei dir noch anders.
Also, das mit der Hermetik würde mich auch sehr interessieren!

Wir sind beide nicht wirklich geduldige Menschen, obwohl ich denke das hier jeder von uns möchte das es ganz schnell wieder gut wird, aber nun ja das ist wohl leider nicht so!

Wie fühlt es sich bei euch eigentlich an?? Seit ihr auch fast den ganzen Tag traurig und anchdenklich, habt ein komisches Gefühl im Magen, manchmal wird einem heiß und kalt und das Herz rast?? Bei mir ist es manchmal so!

Ja, das andere von ihren Männern genervt sind und auch mal kein Bock auf den Mann haben, kenne ich auch, aber für sie ist es ok. Sogar meine Tante sagte letzten wenn wir essen gehen dann aber diesmal bitte ohne Männer... ich war gleich total verdreht und konnte es nicht verstehen, aber sie hat recht, was ist daran soooo schlimm!
Irgendwie wollen wir IMMER bei ihnen sein, aber im nächsten Moment wollen wir sie auch wieder los werden.

Dieses nach Beweisen für unsere Liebe suchen ist echt schlimm und läßt einen manchmal wirklich verrückt werden, aber wie du schon sagst wir sind ein Spielball derselben und irgendwie kommen wir da wieder raus!

@asound2:
Respekt, wie schaffst du das nur ganz ohne hilfe?? Ohne Therapeutin hätte ich es wahrscheinlich schon aufgegeben. ich will dir keine Angst machen, bewundere nur deine Stärke!
Also ich kenne meine Ängst im Grunde noch nicht wirklich lange bzw. hatte ich in jungen JAhren nie wirklich viele lange Beziehungen, immer nur Urlaubsbekanntschaften, und Beziehungen die nur ca. 3-4 Wochen gingen. Dann ahtte ich fast 8 Jahre eine Beziehung, die zum Ende wirklich schlimm war, denn ich wollte unbedingt eine Familie und er nicht un dhab wirklich versucht da sthema Kinder zu vergessen, weil ich ansonsten wirklich glücklich war, aber dadurch das er keine Kinder und Ehe wollte wurde meine Eifersucht wirklich krankhaft! Ich habe ihm nicht mehr vertraut und irgendwann haben wir beide erkannt das es so nicht wieter geht!
So und dann nach 9 Monaten bin ich mit meinem jetztigen Freund zusammen gekommen!
Ich kannte ihn schon einige Zeit und fand ihn auch toll. Als wir dann zusammen waren fing es nach knapp 3 Monaten an. ich war unzufrieden lustlos und konnte meine Traurigkeit einfach nicht erklären. ich habe auf einmal alles in Frage gestellt! Die Beziheung mein Leben, einfach alles! ich war vorher wirklich sicher das er das ist, weil er wollte alles so wie ich. Erstmal gemeinsames Leben aufbauen, dann irgendwann Familie usw. JA und da war sie dann... PANIK!

ich weiß nicht ob es daher kam das er sich das alles vorstellen konnte oder ich einfach eine riesen angst habe wieder enttäuscht zu werden. Ich verstehe es einfach überhaupt nicht!

Würde mich wirklich interessieren wie eure Therapien laufen.

Lieben Gruß

Danke Sonnenschein für deine Antwort... das hat mich wieder einigermaßen beruhigt =)

Zitat:
Wie fühlt es sich bei euch eigentlich an?? Seit ihr auch fast den ganzen Tag traurig und anchdenklich, habt ein komisches Gefühl im Magen, manchmal wird einem heiß und kalt und das Herz rast?? Bei mir ist es manchmal so!

Das kommt immer auf die Verfassung an. An manchen Tagen bin ich nur traurig und nachdenklich, das war in der Anfangszeit (also ca 2 Monate) eigentlich an der Tagesordnung. Da kam ich kaum aus dem Bett, bin nicht mehr rausgegangen, habe nur noch Fernsehen geschaut und gehofft, dass der Tag vorbeigeht.
Mittlerweile bin ich gelassener, kenne mich ja schon seit 4 Monaten so wie ich jetzt bin und bei mir verflüchtigt sich das Gefühl eher in unwohlsein, Angst und genervtsein.
Traurig bin ich nicht mehr so oft, aber die anderen Gefühle sind definitiv nicht schöner, nur besser umgänglich und gesellschaftsfähig, da sie normaler und alltäglicher sind.

Zitat:
dann ist die Liebe ja nicht gewaschen sondern eher stehen geblieben

Das finde ich sehr sehr schön, der Satz wird gleich eingerahmt...

Zitat:
Irgendwie wollen wir IMMER bei ihnen sein, aber im nächsten Moment wollen wir sie auch wieder los werden.

Ja, das ist auch mir noch unerklärlich. Es gibt scheinbar nichts anderes mehr, nach dem ich mich wirklich sehne. Freunde treffen? Okay, muss aber nicht sein. Aber ihn sehen? Auf jeden Fall, aber wenn ich dann wieder näher dran denke fühle ich mich unwohl und manchmal genervt und dann will ich's doch nicht, obwohl ich es doch vom Grundprinzip total gerne will

Meine Therapie läuft eher nicht so gut. Die Chemie scheint nicht zu stimmen. Aber da kommen wir wieder zu meinem Problem: Angst vor Entscheidungen und igrendwie Angst den Therapeuten vor den Kopf zu stoßen, oh man.
Ich weiß nicht, ob ich die Therapie verlängern lassen soll. Vielleicht lasse ich es bei den 15 Sitzungen und mache mich auf die neue Suche.
Mein Problem und meine Ängste behandelt er nämlich nicht richtig, er sucht immer im drumherum und in anderen Sachen, aber auf die Angst, dass ich meinen Freund nicht mehr liebe, geht er gar nicht ein, keine einzige Stunde. Er meint diese Angst rüht aus anderen Ängsten und wenn ich die besiege, wird auch die verschwinden. Aber ich stagniere in meinem Zustand, ich gehe immer mit einem großen Fragezeichen rein und mit einem genau so großen wieder raus, ich komme nicht voran.
Vielleicht erwarte ich auch zu viel zu schnell, aber ich will doch auch das JETZT behandeln und nicht das, was früher war, oder welchen Einfluss meine Mutter auf mich hat (größtes Thema derzeit). Ich habe doch so viele Fragen und auf die bekomme ich keine Antworten...

Ich kann übrigens kaum noch durch die Gegend laufen und Pärchen sehen, ohne darüber nachzudenken, ob auch sie solche Zweifel haben. Leztztens habe ich mich mit einer sehr guten Freudnin darüber unterhalten, die genau das gleiche Gefühl hat, wie wir, die das allerdings nicht weiter ausbaut.
Auch ihr Verliebtheitsgefühl hat sich verflüchtigt und sie macht sich manchmal Gedanken, ob es das schon gewesen sein soll, weil es sich manchmal anfühlt wie bester Freund mit benefits Aber wenn wir mal in uns gehen... Beziehungen waren früher doch nahezu immer zweckmäßig! Diesen Anspruch an die große Liebe, der entwickelte sich doch erst in den letzten Jahren und in unserer Wegwerfgesellschaft darf ja auch immer weitergesucht werden und jeder erwartet Mr Perfect auf seinem weißen Ross.
Aber in Beziehungen zählte doch vor allem Respekt, Zuneigung, dass man sich versteht, führeinander da ist (wie in guten und in SCHLECHTEN Zeiten!) und auf einer Wellenlänge ist. Auch meine Mutter sagt das, sie meint, Liebe ist nicht das, was man erwartet. Und als ich meinte Dann ist Liebe aber langweilig hat sie gesagt Ja, das ist sie manchmal.

Aber wir können ja nicht unser Leben lang die Partner wechseln, nur, weil wir dieses Gefühl vermissen. Wir sollten lernen, uns selbst genug gute Gefühle zu geben, sodass wir nicht immer danach suchen. Es ist ja fast wie iene Dro., die man immer meint zu sich nehmen zu müssen und man Entzugserscheinungen bekommt, wenn wir sie nicht kriegen...

Alles Liebe!

@Zimtwolke: Dafür sind wir doch irgendwie da, oder, um uns gegenseitig zu beruhigen

Ja, das mit den Freunden treffen und überhaupt was unternehmen ist im Moment echt schwierig! Ich verzieh mich lieber in mein Schneckenhaus, bloß nichts machen, das ist manchmal noch viel schlimmer, aber manchmal da zwinge ich mich richtig dazu, denn ich will nicht den Rets meines Lebens vor mich hinleben, sondern es genießen!

Das mit deiner Therapie hört sich ja nicht so doll an, aber mal ehrlich liegt es vielleicht nicht am Therapeuten, sondern vielleicht an deiner Ungeduld?? Nicht falsch verstehen, aber man erhofft sich ja schnell hilfe und erwartet das alles nach ein Paar mal wieder gut ist, aber das kann es doch nicht sein! Unsere Denkweise ist irgendwie falsch und anders wie bei anderen und ich denke mal dem will der Therapeut erstmal auf den Grund gehen. Wie soll er das anders machen, als uns erstmal kennen zu leren und da ist es doch wichtig unser Umfeld und etwas über unsere Familie zu wissen, oder sehe ich das vielleicht faslch??
Ich meine jeder Mensch ist anders und auf den muss sich der therapeut ja erstmal einlassen, es gibt keine sofort Lösung für uns und das müssen wir lernen und akzeptieren.

Hört sich super an was ich so schreibe, gut das ich selbst bei der 3. Sitzung direkt die Arbeit meiner Therapeutin in Frage gestellt habe
Ich hatte mich auch im Internet über Therapien erkundigt und sie gefragt warum keine Verhaltenstherapie sondern tiefenpsychologische Therapie??
Da meinte sie sofort, das wir irgednwie eh beides machen, erstmal gehen wir meinem Problem auf den Grund und dann versuchen wir daran zu arbeiten... Wie kann sie etwas auf dem Grund gehen, wenn sie nicht weiß wo der Kern des ganzen liegt??

Sie hatte für mich ein tolles Beispiel: Es ist wie ein Feld
Man muss es erst komplett reinigen von allem Unkraut bevor man es wieder neu
bepflanzen kann und dann alles in Ruhe wachsen lassen. Einfach nur Unkrautvernichter drauf erledigt nicht das Grundlegende Problem!

Hoffe ich konnte es ein wenig erklären, was bringt es mir wenn ich das Problem verdränge aber nicht weiß woher es kommt!

Am Ende von unserem Gespräch meinte Sie auch, das diese Fragereich noch ein Zeichen für meine Angst wäre, da wir ja gerade eine Bindung aufbauen, würde ich versuchen zu entfliehen indem ich Ihre Arbeit in FRage stelle!
Irgendwie hatte sie ja recht!

Ach ja, ich denke wir haben ein riesen Stück arbeit vor uns und glauben nicjht wirklich daran das es besser wird bzw. haben wir angst das es nie besser wird und da ist sie dann wieder diese ANGST!

Danke das es such gibt!

LG

Hallo!

ich würde an eurer Stelle vielleicht auch versuchen etwas mehr mit freunden zu machen, sein eigenes Leben auch zu pflegen. Ich hatte Donnerstags immer Mädelsabend und ab dem Moment wo ich Angst hatte, wollte ich auch den Kontakt abbrechen oder zumindest nicht mehr jeden Donnerstag was mit ihnen machen, sondern eientlich rund um die uhr bei meinem Freund sein.

ich hab dann mit meiner Kollegin gesprochen (mit ihr rede ihc öfters mal über meine ANgst, immer wenn es mir zu viel wird, komme ich zu ihr und heule mich bei ihr aus, und dann baut sie mic hwieder auf und es ist besser) und sie hat gesagt, man kann ja keinen anderen Menschen lieben, wenn man selbst mit sich unzufrieden ist. Ich soll versuchen mein Lebe nschön zu gestalen, dass es mir Spaß macht und dazu zählen nun mal Freunde. Ich hab dann jeden Donnerstag weiterhin meinen Mädelsabend besucht und ich glaube es hilft. 1. man wird echt abgelenkt, man denkt nicht permanent dran. und 2. es tut einfach gut mal Spaß mit freunden zu haben auch alleine.

ich bin die totale quasselsprippe, mein Freund redet nach der Arbeit nicht soviel weil er eh den ganzen Tag von seinen Arbeitskollegen unterhalten wird. Und ich bin fast immer alleine im büro und dann zu hause quatsche ich ihm dann die ganze zeit voll. Und damit er mal seine Ruhe von mir hat, ist unser Mädelsabend auch gut. Schließlich hat er dann endlich mal ruhe von mir und ich hab trotzdem ein gutes gefühlt wenn ich weg bin.

ich glaube bevor wir die Angst hatten, haben wir alle gerne Zeit mit unseren Freunden verbracht und jetzt seit wir angst haben, denken wir wenn ich mich jetzt ohne ihn amüsiere, vl. will ich ihn ja nicht mehr. Aber das ist echt Quatsch. Sonst hätte nwir ihn ja vorher auch nicht gemocht und somit darf man sich das erst garnicht einreden.

ich hatte auch überlegt ob ich nicht eine Therapie beginne. Vorallem am anfang wos mir echt schlecht ging. Ich hatte 2 Panikattaken. Da ist mir gleichzeitig heiß und kalt geworden, ich hatte einfach nur Panik, ich hab angefangen zu heulen und konnte nicht schlafen,.... . Dann habe ich mich eben mit meiner Kollegin getroffen und ihr die ganze geschichte erzhält und seither habe ich nur mehr die Gedanken, die jetzt aber auch nicht mehr sooooo präsent sind wie früher (zum glück).

Ich glaube ich weiß einfach wo der Grund meiner Angst liegt.
ich habe echt viele enttäuschungen erlebt. Es war eigentlihc immer so, dass in dem Moment wo alles perfekt erschienen ist, irgendwas gekommen ist und hat alles zerstört.
Wir sind umgezogen als ich 4 Jahre war, da habe ich de nKindergarten gewechselt und ich habe nur sehr schwer anschluss gefunden.
dann in der Volksschule habe ich eine besonders schwere Form der Legasthenie gehabt.
meine Lehrerin meinte dann, sie müsste mich die Klasse wiederholen lassen oder auf die Sonderschule schicken. Nach 1 Jahr Therapie hat das dann aber irgedwann hingehauen.

in der Hauptschule hatte ich eine 2 Freundinnen. Die haben mich aber immer nur gebraucht wenn sie gestritten haben und keiner allein sein wollte.

Da meine eltern ein Weingut haben, habe ich schon seit ich denken kann eigenltihc immer mitgeholfen. Was in den Ferien ja nicht immer toll war. Alle anderen waren ins Freibad gefahren und ich konnte mit auf das feld fahren und irgendwas arbeitne. Nicht falsch verstehen, meine eltern haben mich nicht geschlagen wenn ich nicht mitgefahren bin. Aber ein nein hat es halt auc hnicht gegeben. und ich musste ja nicht anpacken wie eine große aber so kleinigkeiten musste ihc von kinderbeinen an machen.

ich habe dann von der Handelsakademie in die Handelsschule gewechselt. Das war glaub ich ein richtig guter Schritt. Ich bin zum ersten mal selbstbewusst aufgetreten und hab echt gute Freunde gefunden.

außerdem bin cih eigentlich ziemlich hübsch. ich war immer groß (1,80) und habe eine sportliche Figur, blonde haare und eine eigentlich nette Ausstrahlung. und das war das größte Problem bei Jungs. Diejenigen die ich wollte, haben entweder keinen Mut gehab tmir das zu sagen oder sie haben mich einfach nur als Trophäe gesehen. Irgendwie habe ich jahrelang versucht eine Beziehung aufzubauen, nur irgendwie wollte ndie alle nicht.

Mein älterer Bruder (meine wichtigste Bezugsperson) ist mit 16 asugezogen von einen Tag auf den anderen zu seiner Freundin, jetzt Frau. Mit ihr habe ich mich jahrelang nicht verstanden, weil ich das Gefühl hatte sie hat mir meinen Bruder weggenommen. Seit er mit ihr zusammen ist, hat er sich total verändert.

und dann habe ich mit 20 meinen Ex-Freund kennengelernt. ES hat irgendwie jetzt im nachhineingesehen eh soviele punkte gegeben wo wir nicht zusammengepasst haben, aber während der Beziehung war es eigentlihc schön. Zumindest am ANfang. Und dann kurz vor unserem Jahrestag sind wir nach Paris geflogen wo er dann meinte, er liebt mich nicht mehr. Trennung folgte dann 2 Monate später.

die ganzen kleinigkeiten dazwischen hab ich jetzt mal weggelassen, sonst wäre der Text noch länger geworden. Aber ich hab halt nie richtig gelernt über jahre hinweg eine Beziehung zu führen. Alles war irgendwo begrenzt und seit ich das gefühl hatte, ich habe meinen Traummann gefunden, habe ihc diese angst. Ich glaube innerlich, habe ich panik davor das er mich verlassen könnte und deshlab sagt mein Kopf. Verlass du ihn, du willst ihn eh nicht mehr, dann wirst du nicht verletzt.

Aber ich habe meinen kopf jetzt erklärt, das es mir egal ist was er sagt. ich weiß wie gern ich bei ihm bin und dass es richtig ist bei ihm zu bleiben. Vor meiner ANgst, hatte ihc das Gefühl das ist er. Ich habe IHN gefunden. Es ist alles perfekt. ich glaube wenn ich das nie gespürt hätte, hätte ich nicht den Mut und die Kraft um für die Liebe zu kämpfen.

Ich könnte noch soooo viel schrieben, aber das wäre dann echt zu lang.

Schönen Tag und lasst euch nicht unterkriegen, gemeinsam schaffen wir das!

Lg
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Ich bin's nochmal (:
Das Buch ist heute angekommen und allein nach ca. 30 Seiten kann ich sagen:
Ich bin eindeutig die Prinzessin! (unde in klein wenig die Jägerin).

Erst wenn ich das so betrachte wird mir klar, wie eindeutig die Zeichen einer Bindungsangst bei mir sind. Ich habe mich erst sehr spät zum 1. Mal richtig verliebt, das war mit 16. Ich war aber viel zu schüchtern, um den 1. Schritt zu machen, bei ihm war das genau so. Es war 1 1/2 Jahre immer ein Schwebezustand, ein Kribbeln, das Angespannte in der Luft.
Dann kamen wir tatsächlich zusammen und ich bin daraufhin für eine Woche in den Urlaub gefahren. Als ich wiederkam und er zu mir kam, wollte ich diese Beziehung nicht mehr.
Ich habe lange Gespräche mit Mutter und Freundinnen geführt, wollte das ganze wieder beenden. Alles schien wie weggeblasen. Diese Angst habe ich aber überwunden und mich darauf eingelassen, es ging mir besser. Er beendete die Sache dann nach 8 Wochen, da seine Gefühle wohl nicht mehr die von früher waren
(ich bin heute übrigens der Überzeugung, dass auch er eine Bindungsangst hat und das mehr als deutlich)

Dann habe ich mich nie verliebt. Ich fand es schön, dass mich einige wollten und toll fanden, aber sobald deutlich wurde, dass er sich tatsächlich verliebt hat und es ans verletzen anderer Gefühle ging, kniff ich und wollte es nicht.

Dann habe ich meinen Freund kennengelernt. Natürlich perfekt. Andere Stadt, ganz unverbindlich. Bin ja auch mit dem Gedanken rein das wird sowieso nix. Tja, dann habe ich es doch nach 3 Monaten gewagt und tätääää ich habe mich stark verliebt und bin nun die Prinzessin, wie das Buch so schön sagt...

wie eindeutig und das hat mein Psychologe wirklich noch nicht erkannt!

Sonnenschein, das Beispiel mit dem Feld finde ich wirklich schön... da ist sicher auch was wahres dran, aber ich würde mir von mienem Psychologen wünschen, dass er all das unter dem Hintergrund macht, dass ich die Liebe wiederfinden will. Doch dieses Thema greift er einfach GAR nicht auf. Mein Freund ist nie das Thema. Nie. Wenn ich wenigstens wissen würde, dass wir darauf hinarbeiten. Aber nichts
Zitat:
Vor meiner ANgst, hatte ihc das Gefühl das ist er. Ich habe IHN gefunden. Es ist alles perfekt. ich glaube wenn ich das nie gespürt hätte, hätte ich nicht den Mut und die Kraft um für die Liebe zu kämpfen.

Das kennen wir alle... und so etwas wollen wir doch nicht verlieren!
Das darf uns diese Angst nicht kaputt machen!

Sagt mal, denkt ihr, ich sollte mit meinem Freund darüber reden? Er weiß quasi alles, außer, dass meine Gedanken sich immer um IHN drehen. Er hat alles mitvekommen, meine Panikattacken, meine Zusammenbrüche, meine Launen und Therapie- und Arzttermine. Ich habe ihm alles gesagt, nur nicht, dass sich alles um IHN dreht.

Ich weiß nicht, ob ich die Pferde scheu machen sollte. Ich möchte nicht, dass er sich unnötig Gedanken macht und nun auch er Angst haben muss.
Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob es mir vielleicht helfen würde, wenn auch er sich mit dem Thema beschäftigt.
Ich bin da leider ein wenig zwiegespalten, wie handhabt ihr das denn?

Euch alles alles Liebe!

Hallo ihr Lieben,

hab mich hier ja schon lange nicht mehr blicken lassen und mich jetzt mal wieder hier durchgelesen. Mir gehts im moment einigermaßen okay. Zwischendurch habe ich immer mal wieder das komische Magengefühl und so ein Unwohlsein aber im moment schaffe ich es irgendwie das das nicht in totale Panik und Heulattacken ausartet. toi, toi, toi.

Aber trotzdem bleibt irgendwie immer so ein Funke von Gedanken, dass ich mir nur was vormache und ich ihn vllt wirklich einfach nicht liebe!
Woher weiß man denn das man jemanden wirklich liebt? Wie geht ihr damit um?
Bin glaube ich auch sehr hollywood geprägt und dieses andere Verständnis von Liebe hat mir schon sehr geholfen, aber für weitere Anregungen wäre ich trotzdem sehr dankbar!

@Zimtwolke: Es ist echt heftig wie viele paralellen ich zu allen deinen Beiträgen erkenne. Ist mir mal aufgefallen als ich die letzten 4 Seiten durchgelesen habe. Auch das mit deinem Exfreund das es sehr lange gedauert hat bis ihr zusammen gekommen seid und das es dann lange gedauert hat bis du wieder jemanden gut fandest.....das war bei mir genau so.
Bezüglich der Sache deinem Freund zu sagen was los ist muss vermutlich jeder selber sehen ob das das richtige ist. Aber ich persönlich kann das nur befürworten! Ich habe es meinem Freund gesagt und jedes mal wenn wir darüber gesprochen habe ging es mir wieder besser! Irgendwie hat mir das etwas Druck genommen und ich war erleichtert. ich glaube auch deshlab, weil ich dann gedacht habe wenn ich jetzt doch irgendwie schluss mache dann kommt das ganze nicht mehr überraschend, total merkwürdig, aber danach konnte ich mich auf einmal wieder besser auf ihn einlassen! Mein Freund ist damit auch jedesmal super umgegangen. Er sagt das er mich auf jeden fall unterstützt auch bei der Theraie und das er da auch mit hinkommen würde wenn das was bringt. Er will auf jeden fall um die Beziehung kämpfen hat er gesagt und das finde ich schon sehr erstaunlich und toll! Wie wir ja schon festgestellt haben sind unsere Freunde eigentlich alle total super und verständisvoll! Ich denke das dein Freund dann auch entsprechend damit umgehen würde. Ich glaube man muss nur richtig vermitteln das es einfach and er Panik liegt und das nichts mit ihm zu tun hat!


Achja und was mich noch interessieren würde, was ist denn die Prinzessin in dem Buch?
Würde mich freuen zu hören wie es bei dir weitergeht!


Liebe grüße an alle!

hey

@Landi: ich glaube die Filmindustrie ist einfach so, dass sich alles um die große Liebe bzw. Verliebtheit dreht. wäre ja fad einen Film zu sehen, wo sich 2 nur super verstehen und das bis ans ende ihres lebens.

Ich war ja auch so blöd und dachte, ich MUSS mein ganzes Leben lang glücklich und verliebt sein. Ich muss ihn vermissen sobald er aus der Tür raus ist und wenn er mal nicht zurückschreibt gleich durchdrehen vor eifersucht, weil ich dass aus Filmen so gekannt habe.

Aber mittlerweile denke ich mir, dass ist Quatsch. Meine Eltern sind seit 25 Jahren verheiratet und meine Mama ist oft froh ,wenn sie mal einen ganzen Tag lang das machen kann was sie will und mein Papa nicht da ist. Und trotzdem lieben sie sich. Es ist nichts verwerfliches daran, dass man Spaß am eigenen Leben hat und Freunde bzw. Hobbys hat, wo der Freund vl. nicht immer dabei ist. Und trotzdem macht es Spaß.

Ich fliege in 3 Monaten für 5 Tage nur mit Freundinnen weg. Ich hatte amAnfang angst davor, weil cih dachte vl. gefällt es mir ja so sehr, dass ich ihn garnicht vermisse. Aber ich glaube das ist blödsinn. ICh werde sicher Spaß haben, aber er wird auch in meinen Gedanken bei mir sein und ich werde mich freuen wenn ich ihn wieder sehe.

Liebe ist nicht das Gefühl verliebt zu sein. Liebe ist für mich die Tatsache, dass er mich versteht, dass er mich beschützt, dass ich mich wohl bei ihm fühle. Wenn ich das kribbeln nicht spüre na und. dann kribbelt eben nichts mehr. aber ist es nicht wichtiger, dass man sich versteht und füreinander da ist?

Eine Freundin von mir hat eine ganz komische Beziehung, fand ich bis jetzt jedenfalls. Sie haben sich kennengelernt und nach 6 Monaten sich zum ersten mal geküsst. Irgendwie war keiner der beiden verliebt in den anderen, aber sie haben sich gut verstanden und wollte irgendwie auch nicht ohne einander sein. Mittlerweile sind sie 4 Jahre zusammen und zufrieden mit der Beziehung. Ich dachte mir immer, ich will nicht mit jemand zusammensein in den ich nicht verliebt bin, aber was ist wenn die Verliebtheit mal weg ist. Jedes mal davonlaufen und einen neuen suchen, damit man für 1 Jahr wieder verliebt ist?? Kann es ja auc nicht sein.

Ich glaube früher haben Ehen länger gehalten, weil man irgendwie einen Zweck für die Beziehung hatte. Sprich, die Frau konnte nicht gehen, weil sie finanziell abhängig war, der Mann nicht, weil er nicht kochen, putze,... konnte. klar gut das sich die Zeiten geändert haben, aber heutzutage, versuchen viele immer glücklich zu sein. und wenn es mal schwerere Zeiten gibt, dann sagen viele einfahc, tschau danke für die Schöne zeit, aber ich brauch was neues um glücklich zu sein. Man ist einfach nicht zufrieden wenn alles gut ist, man strebt nach mehr, nur mehr als Zufriedenheit wird es nicht geben.

Nach 30 Jahren ist jeder mann alt, hat keine Traumfigur mehr, rasiert sich nicht mehr jeden Tag. Irgendwann ist der Zeitpunkt wo man glücklich ist, weil man zufrieden ist mit seinem Leben.

Ich hoffe ihr versteht mich bzw. meine Einstellung.

Ich weiß dass mich mein Freund glücklich macht und ich ihm, und ich weiß dass ich ihn Liebe auch wenn ich jetzt nicht voller glücksgefühle bin. Ic hweiß es, sonst hätte ich um die Beziehung nicht gekämpft.

Lg

A


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Dr. Reinhard Pichler
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