mir gehts gut. Warum ? Vermutlich weil ich grade nicht versuche Lösungen zu finden, hab mir einfach jetzt ne Auszeit gegönnt.. Natürlich klappt das nie dann, wenn man in so ner akuten Phase ist.. da ist ja alles nur noch furchtbar.
Zimtwolke, das mit Deinem Getanze mit dem anderen: Hey, das ist doch harmlos, warum darüber noch ein Wort verlieren. Manchmal sinds auch einfach die Hormone warum man mal sowas macht.. Das ist doch total menschlich...
Meine Kindheit war irgendwie, deprimierend glaub ich ist das richtige Wort. Meine Eltern mit Ihrem Scheidungskrieg, eine ewig depressive Mutter, die zwar alles getan hat was sie konnte. Letztens erst sagte mein 88jähriger Opa zu mir: Gell, Du bist immer untergegangen und Mama und Papa haben Dich echt vernachlässigt.. Ich war sehr viel alleine, hab mich alleine beschäftigt und als Kind fragt man sich dann glaub ich immer, warum man so ist wie man ist und einen keiner liebt...
Frage ist nur wie lange man seine Vergangenheit dafür verantwortlich macht, wie es einem geht. Ich persönlich hab meine Vergangenheit zu gut 80 Prozent würde ich sagen durchgearbeitet, gebracht hat es ehrlich gesagt nichts.. Wir sollten nicht in der Vergangenheit leben, wir müssen nicht den ganzen alten Schmerz ewig lange betrauern... Wichtig ist glaub ich das man einfach viel viel Geduld mit sich hat, viel Verständnis für seine Gefühle ohne das man sich dafür verurteilt oder fertig macht. Selbstakzeptanz usw.. Ab wann kann man sich selbst verzeihen ? Auch ganz wichtig.. ...
Leider fühlen wir uns ja teils so schlecht weil wir uns Dinge vorwerfen: nicht genug Liebe, Blöd-sein weil wir es nicht zu schätzen wissen usw.. lauter so einen Triss...
28.11.2011 10:53 • #1361