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´Lulu: Ich könnt Dich knutschen für diesen tollen Beitrag. Das ist eine supergeniale Erklärung, Deine Therapeutin hat in dem einen Text so eine Art allumfassende Erklärung abgeben, die ganz vielen hier wahnsinnig helfen wird..

Die Frau ist klasse, unbedingt behalten.. Solche Therapeuten wünsch ich mir. Solche Therapeuten helfen.

Ich finds grad unglaublich, in einem Text unglaublich gut zusammen gefasst um was es geht und wie man rauskommt.

Super Post von Dir . VIELEN LIEBEN DANK

Habt ihr eigentlich auch oft Gedanken, dass ihr und euer Partner zu unterschiedlich seid (ich bin still, meine Freundin lebhaft, außerdem unterschiedliche Interessen)?

Ich bin mir ziemlich sicher, würde ich all das was mich beschäftigt in ein typisches Beziehungsforum posten, würde mir sicher viele zur Trennung raten oder dass ich mir selbst das nicht eingestehe, dass ich die Beziehung nicht will. Oft denke ich ja auch, wie einfach es alles war, als ich Single war (wie schon mal erwähnt, ich war mein ganzes Leben vorher Single / AB, bin nun Mitte 30). Ich meine, warum bin ich denn so oft genervt von ihr?

Und solche Gedanken machen mich immer sehr traurig. In guten Momenten sehe ich das alles nicht als Problem an und finde es mitunter schon amüsant, wie mich solche Gedanken tatsächlich sooo runterziehen können. Aber dieses Wechselspiel der Gefühle macht mich nicht auch gerade glücklich. Abends können wir verschmust miteinander einschlafen und morgens bin ich froh, wenn sie vor mir aufsteht und aus dem Haus ist.

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Hey lulu! Danke auch von mir! Wenn man das so verinnerlicht hat, dann sind wir schon mal viele Schritte weiter! Danke, dass wir die Meinung deiner therapeutin auch mitbekommen.

Und vielen dank, dass du die *alten Foren-hasen angeschrieben hast. Ich lese ab und zu in den alten Sachen und hab mich oft gefragt was wohl in deren Leben passiert ist. Cool was du schreibst. Mich erleichtert das sehr. Und motiviert! Und Motivation brauche ich immer mal wieder. Es kostet manchmal Geduld und Hoffnung, da tut so ein Lichtblick gut.

Cowboy, ich hab bemerkt, dass ich durch diese Geschichte meine Wahrnehmung für meinen Mann total geschärft habe. Es läuft manchmal wie ein beobachtungsprogramm nebenbei ab. Und dann wird die Beobachtung automatisch bewertet. Was kommt dabei raus? Ich, heute nervt mich seine verschlafene Art am Morgen.... oh Gott er geht mir auf den Geist! Hilfe! Oh Gott, jetzt sehe ich nur noch seine verschlafene Art....fokusier....bin ich froh wenn er ausm Haus ist....trigger....oh je, ich bin froh wenn er weg ist......bla bla bla.
Ich interpretiere viel zu viel und bewerte.
Das ist immer so, dass einem der andere mal nicht gefällt, nervt, ....uns macht das halt einfach zu sehr Angst. Nimm das so hin und lass dich nicht so irritieren. Andere Paare erzählen das gleiche.
Und mein Partner und ich sind in manchen Sachen ähnlich, in anderen Dingen unterschiedlich. Das ist ok so.
Was ist eigentlich AB?

Und das Wechselspiel der Gefühle kommt vielleicht auch manchmal daher, dass unser Kopf sehr unter Stress steht mit dieser Geschichte. Manchmal würde ich mich gerne drei Tage in eine andere Welt beamen, damit da oben mal Ruhe ist. Der andere löst die Gedanken ja mit aus, oder Musik, Filme, Geschichten rufen das nachdenken hervor. Das ist anstrengend.

AB = Absoluter Beginner. Hatte also vor meiner 11monatigen Beziehung nie eine Beziehung/Freundin gehabt und war sehr unerfahren mit 34 Jahren meine jetzige geraten.

Kenne es genauso wie du schreibst, Anni75. Mit Voranschreiten der Beziehung sind mir immer mehr Schwachstellen in ihrem Gesicht aufgefallen, darunter hängende Mundwinkel, leichte Ansätze eines Damenbarts, Doppelkinn, allgemein sehr rundes Gesicht....ja nach Verfassung liegt der Fokus auf irgendeinem dieser Merkmale. :/

Ach Cowboy, sitzt du noch so knackig im Sattel wie mit 20?

Schau die für dich attraktiven Dinge an und schmunzel über die Schwachstellen....die machen doch einen anderen Menschen erst sympathisch.

Also ich finde mich selber auch nicht jeden Tag toll, oder mäkel an der Frisur, Figur, Haarfarbe oder wie auch immer rum. Ich bin auch genervt wenn ich müde bin..

Kann man also davon ausgehen das man den Partner immer toll findet, oder zumindest neutral ? Sicher nicht.. Er nervt uns genauso wie wir von uns genervt sind, wir nerven den Partner sicher auch mit unserem blöden Geschaue, unseren Macken oder mit was auch immer... Na und ?

Und ob man nun viele Gemeinsamkeiten hat, les Dir mal den Post von Lulu`s Therapeutenaussage durch..
Es kommt nur auf die eigene Bewertung an..

lulu555 - Ich liebe Deinen Beitrag. Habe mir einen Screenshot gemacht und mir immer wieder durchlesen wenn es mir schlechter geht.
Du scheinst eine sehr erfahrene Therapeutin zu haben.

Was mich momentan sehr belastet ist es, dass ich so geruchsempfindlich geworden bin. Ihr kennt ja alle meinen super Trigger mit dem Partner nicht mehr riechen können. Seitdem ich mit meiner Pille rumgehampelt habe widern mich viele Gerüche total an. Oder auch Dinge die ich sehe. Und nein, ich bin definitiv nicht schwanger. Bei meinem Freund ist es der Mundgeruch morgens oder der Geruch unten herum wenn er von seinem Job kommt. Dabei ist es ja völlig normal. Zum einen nach dem schlafen, zum Anderen wenn man den ganzen Tag lang schwitzt. Ich bin völlig darauf fokussiert und der Troll sagt mir natürlich da hast Du es, Du kannst Ihn nicht riechen! Das beste Zeichen.
Helft mir. :/

Nicky, ich weiß gar nicht was ich dir schreiben soll. Ich glaube du hast eigentlich alle Hilfen in petto und müsstest sie nur umsetzen. So wie der Bericht von lulu. Das funktioniert ja nur wenn man übt. Gib nicht auf.
Und du, ich hab diese These mit dem Geruch noch nie so richtig ernst genommen. Da sind so viele Faktoren warum man jemanden mag oder attraktiv findet.

meine freundin stinkt auch manchmal

Wir alle stinken doch

Ich möchte euch einen Ratschlag geben. Der hilft mir ungemein, ja ich denke sogar...es ist wegweisend.

Alle Ängste die wir haben stammen im Ursprung aus unserer Kindheit. Da gibt es keine Ausnahme. Wir entwickeln viele zusätzliche Ängste, das ist wohl jedem klar. Macht euch das bewusst, dass der Angstanteil der kleine Junge/Mädchen in euch ist. Wenn ihr durch die Ängste regelrecht in Beschlag nehmen, ist das grundsätzlich nicht schlimm, aber enorm mühsam.
Ich habe mir einen Anker angelernt, der mich sehr unterstützt. Denkt euch in einer ruhigen Phase die wichtigsten Facts in der Beziehung durch. Was bringt die Beziehung euch, was schätzt Ihr, was mögt ihr nicht so.
Bedenket, dass alle Erwartungen und Forderungen die Ihr an eure Partner habt, eigentlich nur unfair sind.
Ihr habt durch eure erste Liebe im Leben gelernt, was Liebe ist und wie sie sich anfühlt. Welche Reaktionen gab euch eure Mutter oder Vater als Kind? Kälte, Wärme, Zuneigung, Abneigung, Körperkontakt, Erpressung etc etc etc. Diese Liebe ist für euch wegweisend in euren zukünftigen Beziehungen....jetzt kommt das Problem: Wenn der Partner nicht so reagiert wie Ihr das gelernt habt in eurer Kindheit nehmt Ihr an, er/sie liebt mich nicht. Diese Erkenntnis ist sehr wichtig und es ist unabdingbar zu erkennen, dass der Partner ein VÖLLIG anderer Mensch ist. Ihr fühlt euch ungeliebt? Macht nix, weil der Partner IMMER anders liebt. Dadurch entstehen viele Ängste und Zwänge.
Überlegt euch was in eurer Beziehung gut ist, was wichtig ist, wie ihr euch fühlt. Macht euch Dinge bewusst die einfach gut sind. Da wären: Können wir miteinander über Probleme sprechen, seid Ihr im sexuellen zufrieden, fühlt ihr euch wohl, vertraut ihr euch, könnt ihr lachen, unternehmt ihr gerne Dinge miteinander, etc, etc, etc. Das ist wichtig in einer Beziehung!
Vielleicht merkt Ihr auch, dass diese Dinge die ich erwähnt habe, IMMER verbesserbar sind. Also wenn es irgendwo nicht so klappt, kann man daran arbeiten.
Gebt eure Verantwortung nicht an euer inneres Kind ab oder gar an eure Eltern. Ihr habt das Ruder in der Hand. Akzeptiert die Narben von früher aber lasst diese euch nicht bestimmen.

von einer gefühlsorientierten Beziehung zu einer wertorientierten Beziehung, denkt mal drüber nach.

OLLEEE! Die Superposts häufen sich. SEHR SCHÖN.

DANKE

Sehr schön bilbo!

Kennt ihr folgendes Gefühl, dass ich versuchen möchte zu beschreiben: Euch geht es ganz gut soweit, kein Stress, kein Druck, keine Befangenheit! Doch dann ist da eine Einengung in der Herzgegend, Angst nichts zu empfinden, neutral doch irgendwie gleichgültig, als wäre da nichts? Es ist wie ein Klos in der Brust! Ich bin seit Tagen meine Sachen am machen, mein Leben in die Hand zu nehmen soweit ich es vermag, soviele Möglichkeiten der (Selbst-)Verwirklichung, doch soviele Hindernisse und Barrieren auf dem Weg dahin. Versuche nicht böse mit mir zu sein, es zu nehmen wie es ist! Da ist Unsicherheit, Angst und nochmal Unsicherheit!

Manchmal würde es euch jetzt gerade am Po vorbeigehen, ein anderes Mal würdet ihr weinen, fertig sein mit allem. Genauso ist es mit den berühmtberüchtigten Triggern. Ihr kennt sie doch auch (alle)! Manchmal machen sie nur kurz nachdenklich oder für einen kurzen Moment traurig, manchmal ist es jedoch so als würde nur ein stinknormales Lied, eine Strophe euch zutiefst ins Tal der Tränen befördern und das Gedankenkarussel - mal wieder - auf Hochtouren laufen, oder es ist ein Film, indem die Wörter Ich liebe dich! euch die Beine unter den Füßen wegreißen, oder ein anderer Mensch, den ihr attraktiv findet löst eine Lawine von schlechten Gedanken und (Schuld-)Gefühlen aus, oder, oder, oder! Wenn man sich darauf einlässt hat man schon verloren! Aber, weshalb schreibe ich dann? Ich habe ein ungutes Gefühl, dieses neutrale aber gleichgültige Gefühl und die Brust, die sich zusammenzieht. Habe seit Tagen keinen Kontakt zu meiner Freundin, wollten beide unsere Sachen machen, ausgehend von mir, da ich ihr am Montag gesagt habe, dass ich mich unter Druck und gestresst fühle ihr schreiben zu müssen. Habe ich einfach nur schlechtes Gewissen? Ich beobachte wie ich wieder suche und mich verliere, aber ich bin STAND JETZT relativ gefestigt. Ich möchte euch bitten dazu was zu schreiben, sofern ihr nachempfinden könnt was ich da beschreibe. Vielleicht ist es aber nur die übliche Gehirnwichserei, der ich durch Achtsamkeit und Ruhe früher als sonst auf die Schliche komme. Ist das vielleicht so? Schönes Wochenende euch allen!

Habe öfters Gedanken, dass sie sich Gedanken darüber macht, ob eine Beziehung noch Sinn hat oder ob sie vielleicht sogar überlegt die Bezeihung zu enden. Dabei gibt es keine Anzeichen dafür, außer dass sie am Mittwoch, nachdem ich ihr kurz schrieb zu mir meinte, dass sie den Wechsel kräfteraubend findet, weil wir abgemacht haben erstmal ein paar Tage nicht zu schreiben bis ich mich ohne Druck und ohne Fremdbestimmtheit bei ihr melde (dachte eigentlich Mittwoch wäre dann okay ) Normalerweise schreibt man doch mit seinem Partner, telefoniert unter der Woche, das fiel mir aber schon relativ früh schwer, telefonieren mag ich zum Beispiel GARNICHT. Ich glaube ich drehe mich gerade im Kreis und die Lösung ist wohl wie Landi und andere bereits geschrieben haben das Gegenteil von Tun: Lassen!
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Ra87? Helfen Dir diese Gedanken?
NEIN! Ahhh *Licht geht an!* - WEG DAMIT.

In dem Sinne, ein schönes Wochenende.

Hallo ihr Vielen ...

ich folge euch schon eine ganze Weile und heute in der Früh waren die Panik und der Druck einfach wieder zu hoch..und ich dachte mir, ich teile das mal mit euch, wo ihr doch..hoffe ich..ähnlich tickt..und vllt verstehen könnt, was in mir vorgeht..
Dachte mir, damit ihr mich versteht, erzähl ich euch mal meine Geschichte...
Ich hoffe ihr habt noch Lust darauf zu reagieren, da das Thema ja schon recht ausdiskutiert ist, bei euch..

Bin 11 Jahre mit meinem Freund zusammen und so ca ab dem 7ten Jahr fing das mit den Zweifel-Schüben
(ich nenns jetzt mal so) an. Am Anfang waren das nur kurze Episoden, ich konnte mich immer damit beruhigen, dass sie wieder vorbei gehen und danach alles erstmal wieder gut ist von den Gefühlen her - schlechtes Gewissen hatte ich aber schon immer gegenüber meinem Partner. Nach ein paar von diesen Schüben hab ich mit meinem Partner gesprochen, der hat mich beruhigen können und meinte er hat auch ab und zu Zweifel, das sei ganz normal. Dazu muss ich sagen, dass ich mir immer wieder die Frage gestellt habe, ob das Maß an Gefühlen, dass ich nach 11 Jahren noch für ihn empfinde, noch normal ist bzw. ausreicht..allerdings bin ich sowieso ein eher gemäßigter und sehr kopfgesteuerter Typ, bin jetzt nicht zu großen Schmetterlingen und Euphorie fähig..auch die Entscheidung für meinen Partner war eher eine bewusste Entscheidung als eine spontane Gefühlsregung..
Nach 11 Jahren sind die Gefühle auch eher gemäßigt, keine Ahnung wie sich das anfühlen SOLLTE, ich fühle mich halt wohl und er ist ein Teil von mir..wie mein bester Freund..ich sage immer meine Freund ist schon so Teil von mir, dass er sich anfühlt wie mein Arm oder Bein, das spürt man ja auch nicht bewusst..zu meiner Schwester habe ich gesagt, dass es sich anfühlt wie Familie er ist wie mit mir verwachsen..

kann auch sein, dass das Ganze an meiner Depression liegt, hatte auch öfters Mühe aufzustehen teilweise und hab auch an Arbeit und Sport stark gezweifelt..(Das belastet mich aber nicht sooo sehr, der potentielle Verlust meines Partners macht mich gerade zu panisch)Zu starker Freude bin ich auch nicht gerade fähig, es dringt nicht wirklich was durch zu mir..

Na ja vor 4 Wochen hat sich das innerhalb einer Woche so gesteigert, dass ich immer wieder (besonders während dem Auto fahren, beim Musik hören) gedacht habe, Du fühlst nicht mehr genug, vllt. musst du ja Schluss machen ..Das führte so weit, dass ich am Schluss kein Radio mehr gehört habe, weil mir Lieder mit den Themen Schluss machen wie ein dummes Zeichen vorkamen und ich jede Zeile des Textes aufgesogen habe und so die Zweifel immer stärker wurden. Am Freitag vor 4 Wochen habe ich dann in der Arbeit unter Tränen beschlossen, dass ich mein Gefühl für meinen Partner wieder finden möchte und mit ihm gemeinsam eine Paartherapie machen möchte. Hab alle Termine für abends abgesagt und war fest entschlossen diesen Schritt mit ihm zu gehen. Muss dazu sagen, dass ich
Hab dann Abends mit ihm gesprochen, dass ich nicht mehr so viel fühle und ich denke eine Paartherapie würde uns helfen. Er hat verständlicherweise sehr verletzt reagiert, meinte aber, wenn ich das für richtig hielte, macht er das auch mit. Er sähe darin aber nicht soo viel Sinn, weil er von sich aus ja kein Problem hat, er liebt mich nach wie vor und hat keine Bedenken. Na ja wir haben dann ewig gesprochen, ich hab viel geweint, mich reingesteigert und hab dann erstmal in einem anderen Zimmer geschlafen. Am nächsten Tag hab ich dann Kontakt zu einer Paartherapeutin aufgenommen, den Termin kurz darauf wieder abgesagt, weil ich beschlossen hatte, das das Problem vielleicht doch eher nur bei mir liegt. Am Abend habe ich beim neben ihm sitzen auf der Couch und dem ewigen Gedankenkreisen richtig Atemnot, Herzrasen und Zittern bekommen, so dass er beschlossen hat, mich zu meinen Eltern zu verfrachten. Dort ging es mir nur ein bisschen besser, aber ich hatte das sehr starke Gefühl, ihn anrufen zu müssen und das ganze zu beenden. Meine Eltern hielten mich davon ab. In der Früh hatte ich, bevor das ganze Gedankenkreisen wieder losging, einen klaren Gedanken: Gut dass du es nicht beendet hast, du wolltest nur dem Druck entgehen. Dann ging das Kreisel-Spiel auch schon wieder los. Habe auf Anraten meiner Schwester, die auch Depris hat, mit Citalopram begonnen einzuschleichen. Ich hab dann 2 Wochen bei meinen Eltern gewohnt, mein Freund und ich haben uns fast täglich gesehen, ab und zu haben Gefühle durchgeblitzt, aber die meiste Zeit war ich verwirrt und zweifelnd und traurig. Mein Freund zeigte sich sehr verständnisvoll..aber es machte ihm auch schon zu schaffen. Nach den 2 Wochen bin ich wieder zurück in die Wohnung und hatte prompt wieder eine Panikattacke mit Heulkrämpfen, weil ich mich den ganzen Tag in mein schlechtes Gewissen reingesteigert hatte, ihn nicht so zu lieben, wie er es verdient hat. Bin dann erschöpft eingeschlafen und am nächsten Morgen war es auch schon besser.

Seitdem hangle ich mich so von Tag zu Tag, Gleichgültigkeit und leicht panische Gedankenstürme bestimmen meinen Tag..und das ewige Hoffen und Beten, dass das Gefühl wieder kommt..
Heute Früh war es wieder so schlimm..da kreisen die Gedanken von bitte lieber Gott lass mich mein Gefühl wieder finden..und wenn mir das so wichtig ist, kann es doch nicht sein, dass ich ihn nicht mehr liebe zu Gott morgen muss ich nach 4 Wochen krankschreibung wieder in die Arbeit..ich hab Angst (waren in den letzten wochen 60-70 Stunden Wochen) und für welchen Therapeuten soll ich mich entscheiden..ich brauch Hilfe...

Ich habe das Buch von Eckhardt Tolle Jetzt angefangen zu lesen, dort schreibt er, man solle den Denker neutral beobachten..das schaffe ich aber nicht so richtig...jetzt war meine fixe Idee, die Gedanken aufzuschreiben..dazu habe ich mich nach einigem in den Ar. treten heute Früh durchgerungen und habe für eine halbe Stunde wachliegen und nachdenken doch glatt eine ganze DINA4 Seite vollgeschrieben..Alle Gedanken mit viel ABER und VIELLEICHT... Puh..klare Entscheidungen sind grade einfach zu viel für mich..

Meine größte Angst ist gerade, dass ich mir was vormache und die Beziehung einfach zu Ende ist, ichs aber einfach nicht wahrhaben will und mir diese Zwangsgedanken nur einrede um eine Ausrede zu haben. DAS MACHT MICH WAHNSINNIG! Andererseits verurteile ich mich auch wieder für die Gleichgültigkeit, die ich empfinde, wenn ich diese Gedanken loslasse! Wisst ihr was ich meine?

Tut mir wirklich leid, dass ich jetzt so ausgeschweift habe, aber ich denke das ist alles miteinander verstrickt...vllt erkennt sich ja einer von euch in diesem Chaos wieder und möchte dazu was schreiben?
Jetzt habe ich sogar ein schlechtes Gewissen euch damit belästigt zu haben..kann man verrückter sein?!

Hoffe euch geht es mittlerweile schon besser!

Erstmal willkommen @Gedankensturm wir können das was du schreibst gut nachvollziehen. Hoffe du findest hier die Tipps die du brauchst!

So Leute ich habe seit gestern wieder die größten Panikattacken. Ich habe im Moment wieder sehr viel mit meinem besten Freund zu tun. Also wir schreiben bisschen mehr und machen und wieder bisschen mehr schei. zusammen. (also nie alleine immer noch mit anderen und meinem Freund) und auf einmal kam der Gedanke (unbewusst) du liebst ihn merkst du das nicht. Ihr schreibt mehr und du kannst mit ihm lachen und spaß haben und der Gedanke drängt sich sooo auf und ist so stark und hartnäckig das die Panikattacken wieder gekommen sind. Mir wurde heiß und kalt und schlecht. Ich habe Angst das das keine Gedanken mehr sind sondern Realität.
Was sagt ihr dazu? Meint ihr man verliebt sich EINFACH SO in jemand anderen? :/

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Dr. Reinhard Pichler
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