@Landi
@Daisy Cutter
Wieder mal viel Stoff und Anregungen. Auch in meiner Therapie. Daran möchte ich euch teilhaben und bin auf eure Meinung dazu gespannt.
Erstmal ging es darum, dass es mir schwer fällt bei mir zu bleiben, die Gedanken und Gefühle für mich behalte, gedankenkreisen eben und dann kommen diverse andere Symptome auf wie Taubheit, Gefühlskälte, eingeengt sein, kontrollverlust und ich-Verlust. Ich will weglaufen! Anstatt dass ich es Einfach stoppe und in mich gehe. Frieden und ruhe in mir finden. Er bat mich das zu tun: in mich zu gehen, na klar das geht und tut gut, ich bin ja nicht in der Situation drin (mit meiner Freundin) Da fällt es mir nämlich unheimlich schwer. Ich Hatte auch von zwangsgedanken und zwanghaftem denken gesprochen, will das ja nicht immer wieder denken und durchspielen analysieren und so weiter. Er meinte, dass ich immer Einfluss darauf habe. Und ich weiß es, aber ... Theorie und Praxis... Ich solle es akzeptieren dass ich das denke und fühle. Es wahrnehmen, das sei Schritt 1. Dann wäre der nächste Schritt, um weiterzukommen mich persönlich weiter zu entwickeln, denn sonst wird es immer und immer so ablaufen in Beziehungen: mich ihr mitteilen, nur so wäre eine Beziehung auf höherer Ebene möglich. Da dreht sich mir der Magen um. Ich verstehe sovieles in der Theorie denke ich, aber anscheinend nicht hinreichend genug um es in der Praxis umzusetzen.... Ich sprach mit meinem Therapeuten über meine Gedanken und Gefühle für die ich mich schäme. Immer wieder sie ist hässlich das Muttermal ist abartig kläre es in mir und mit mir. Werde lieber depressiv anstatt mich mitzuteilen (und da hat mein Therapeut recht und das weiß ich, ich gebe mich auf indem ich mich verurteile und .... aber wie soll das denn funktionieren. Bin jetzt wieder sehr genervt und angestrengt von meiner Umwelt, bin wohl wieder nicht so ganz bei mir. Er meinte ich soll mich ihr mitteilen, das ginge auch ohne sie zu verletzen was meine Angst ist (wie soll man jemanden sagen, dass man ihn hässlich findet, genervt und gelangweilt ist?). Mein Therapeut meinte als Beispiel: manchmal denke ich, dass du hässlich bist und das tut mir leid und beschämt mich so ungefähr, bin jetzt wieder aufgeregt und habe das Gefühl die hälfte von der Therapiesitzung vergessen zu haben. So schnell kann die grundlaune kippen. Ich solle alles negative aufschreiben was mich so belastet und beschämt damit es mal rauskommt als Hausaufgabe sozusagen. Aber wie soll.... Sie könnte ihnen sagen - was unwahrscheinlich ist - dass sie nichts mehr mit ihnen zu tun haben will oder sie irre sein in jeden Fall hätte ich einen großen Schritt gewagt: es nicht mehr in mir zu lassen, Schuldgefühle zu entwickeln und in der Beziehung abwesend zu sein. alles mit mir machen zu lassen eben so fühlt es sich an da bin ich ganz alleine damit. Auch verlustängste könnten nun Aufkommen davor habe ich normalerweise keine Angst aber glaube dann wäre es soweit. Es wäre fair und aufrichtig für uns beide oder? Aber bisher blieb alles ubter Verschluss nur in mir und meinem Kopf alles in der Fantasie durchgespielt was ich an ihr nicht mag und was paasieren könnte.
Habe wieder soviel nachgedacht. Soviele schöne Frauen da draußen. Keinen guten Gedanken an die Freundin fühle nur Druck, Fremdbestimmung,... Bin jetzt wieder reingerutscht. Was hier schon oft aufgefallen und ich auch weiß ist mein immens destruktives Denkmuster. Wie kann ich mir das selbst antun? Wenn ich hier die Beiträge von anderen lese, fortschritte mal mehr mal weniger oder das Buch alles in meinem Kopf da ist doch was wo man aufbauen kann aber bei mir sehe ich da nicht soviel Substanz und Basis.
Ich meine, ich soll zu mir kommen, aber was ist wenn ich permanent auf die Probe gestellt werde, es sei denn ich habe keine äußeren Einflüsse (alleine zuhause). Draußen sind es die Frauen, irgendwelche Lieder, ... Und was ist wenn ich an meine Freundin denke?
Mein Leben ist eine Hölle, so wie es ist mal mehr mal weniger. Wie kann ich mich so verletzen, abwerten niedermachen und schlecht reden? Ich weiß dass die Beziehung nicht umsonst ist. Das wäre der Fall, wenn icu weglaufen würde und sie beenden würde. Dann hätte ich mich wieder nicht gestellt, wieder nichts dazu gelernt. Aber es ist für mich so abstrakt. Ich habe Angst, dass mein Beitrag als Reaktion nur ein: ab in die Klinik oder so zur Folge hat. Ich strenge mich so an und es ist Tag für Tag ein Kraftakt und was ist der Ertrag frage ich mich. Wie gesagt es ist so abstrakt. Ich weiß nicit wann ich meiner Freundin schreiben soll, überprüfe alles analysiere .... Alles ist verkopft
15.06.2015 16:34 •
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