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Also bei mir ist es seit gestern wieder etwas schlimmer. Wieder das Gefühl er ist nur ein normaler Freund. Und das aussehen Problem ist weg aber in ner anderen form (also wieder anderes aussehen) da..

Mir geht es seit mehr als einer Woche schlecht bis sehr schlecht. Konnte mich auch garnicht von meiner Freundin trennen und wir waren nun fast eine Woche pausenlos zusammen was absolut nicht gut war, denn ich habe meine Probleme immer wieder verdrängt und trotzdem kam alles immer wieder hoch und ich weiß echt nicht wie es weitergehen soll mit mir und meinem Leben. Ich weiß nicht wie ich mal aufstehen kann und den Tag verbringen kann ohne den Druck zu spüren und schlechtes Gewissen zu haben verbunden mit großer Panik und einer inneren Blockade. Wie soll ich mein Leben auf die Reihe kriegen, wenn mir sovieles schwer fällt und ich so kraftlos bin? Ich will doch nur ein geregeltes Leben haben, aber jede Bewerbung ist eine große Anstrengung und Überwindung, vieles passt nicht, was passt überhaupt? Ich habe letzte Woche trotzdem einige Bewerbungen verschickt, aber will ich das überhaupt? Was will ich überhaupt? Und war alles umsonst was ich studiert habe?! Wie soll ich meine Rechnungen bezahlen, wie kann ich raus aus dem ganzen Schlamassel hier an einem Ort an dem ich mich unwohl fühle und permanent gestört werde. Was habe ich die letzten Jahre getan, dass ich so wenig Unabhängigkeit entwickelt habe und so wenig erwachsen bin? Ich passe einfach nicht in diese Welt, will meine Ruhe und Sorgenfreiheit, warum fühlt es sich alles so schwer an und wird es jemals aufhören? Ich fühle mich mal wieder extrem: Trostlos, Hoffnungslos, Perspektivlos! Ich fühle mich gelähmt, müde und weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll. Freue mich über nichts und alles erscheint so sinnlos zu sein

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Hallo Ra87, ich hab gerade mal deine letzten Beiträge durchgetickert und unter anderem gesehen, dass es dir am 14.04. etwas besser ging - unter Depressionen neigt man ja dazu alles viel länger und schlimmer zu bewerten als es ist. Ich will dich jetzt nicht auf einen Tag festnageln, dir nur zeigen dass es nicht seit mehr als einer Woche so ist
Ich hab jetzt nicht verstanden warum du dich jetzt nicht von deiner Freundin trennen konntest, im Sinne von geklammert oder wie meinst du das? Dass du damit wieder den stillen Vorwurf verbindest keine anderen wichtigen Sachen wie Bewerbungen etc machen zu können und diese Zeit mir ihr als Ausrede benutzt, was dich auch auch wieder ärgert? (ist der schachtelsatz verständlich?)
Ich kann gut nachfühlen wie du dich fühlst, wenn du von dieser Überforderung, dieser Kraftlosigkeit schreibst und nicht weißt wie das jemals besser werden soll, du Angst vor der Zukunft hast, vor Verantwortung, vor Selbstständigkeit - ich kenne das nur zu genau.
Komischerweise geht es mir seit einer Woche wieder richtig gut und ich vetrage die ADs sodass ich mehr Antrieb spüre, aber auch einfach zu mir selbst nicht so hart bin. Ich lobe mich für kleine Sachen, selbst wenn ich mir albern vorkomme mir auf dieSchulter zu klopfen weil ich die Spülmaschine ausräume oder die Arbeitsplatte abwische... aber solche Sachen fallen oder vielen mir vor einiger Zeit noch unglaublich schwer, genauso wie Essen zuzubereiten geschweige denn einen blöden Satz für mein Studium zu schreiben.
Ich hab der Psychiaterin vorgejammert wie nutzlos ich mich fühle, dass ich einfach nicht kann und nichts auf die Reihe kriege - sie sagte nur kein Wunder mit der Krankheit, das ist keine Einstellungssache sondern muss behandelt werden und so vergebe ich mir zur Zeit Fehler einfach schneller....
Leicht gesagt wenn man eine gute Phase hat, ich weiß - aber ich will dir zeigen dass diese trostlosen Gedanken nicht so grau sind wie es scheint, sondern mit etwas mehr Gelassenheit die Dinge auch wieder freundlicher und die Hindernisse kleiner erscheinen. Hab ein paar Tage lang mal gegoogelt wegen Angst vor Entscheidungen weil ich mich da sehr schwer tu und denke alles hat drastische Auswirkungen auf mein Leben, sagt irgendwas über mich auch (selbst die Wahl eines belegten Brötchens...) hat es aber gar nicht. Die meisten Dinge - selbst falsch enschieden - lassen sich wieder rückgängig oder anderweitig korrigieren. Den Druck mache echt nur ich mir und den sehe auch nur ich, zuviele Gedanken, zu viele Zeifel, zuviele was wäre wenn... das tut einfach nicht gut.

@Ra87 ich verstehe dich da vollkommen, bin auch sehr oft mit meinem Freund zusammen und vorallem dann will man ihn nicht gehen und nicht bleiben lassen. Aber dann geht man am besten, lenkt sich ab und es wird schon besser.

Ich bin schwanger. Glaube ich. Habe gerade einen Test gemacht und kann ehrlich gesagt an garnichts denken außer daran wie das unsere Beziehung beeinflusst. Sonst fühle ich garnichts.

Zitat von captainkeinplan:
@Ra87 ich verstehe dich da vollkommen, bin auch sehr oft mit meinem Freund zusammen und vorallem dann will man ihn nicht gehen und nicht bleiben lassen. Aber dann geht man am besten, lenkt sich ab und es wird schon besser.

Ich bin schwanger. Glaube ich. Habe gerade einen Test gemacht und kann ehrlich gesagt an garnichts denken außer daran wie das unsere Beziehung beeinflusst. Sonst fühle ich garnichts.


gratuliere?

@captainkeinplan ein weiterer Punkt positiv zu denken, bleib dran!

@Eleyna Weißt du, dass was du schreibst kenne ich auch nur zu gut. Ich meinte damit, dass ich irgendwie allein sein wollte, bzw. es mir so schlecht ging und ich so im Kopf war, dass es evtl. besser gewesen wäre und ich auch negative Gedanken und gefühle ggü. meiner Freundin hatte und es einfach so geschluckt habe... das ist einfach nur furchtbar! Und dann dieser Druck, dass ich doch endlich mal was machen muss, die ganzen Bewerbungen schreiben, wenn ich es nicht tue, dann bleibt alles unverändert. Es fällt mir schwer momentan auszuhalten, dass es ist wie es ist: Ich werde 28, bin seit 3 Monaten mit dem Studium fertig, über Regelstudienzeit ohne Berufserfahrung, wohne bei meinem Vater, der immer wieder (über)fordert, halte seit über einem Jahr manchmal NICHTS MEHR aus und würde am liebsten einfach nur da liegen, kämpfe aber weiß nicht wofür und weiß einfach nicht (mehr) wer ich bin und was ich kann, so fühlt es sich an... traue mir jetzt gerade so wenig zu und das JETZT, also diese Phase, ist zu oft der Fall....
Sich mal nicht für alles fertig machen und sich über die kleinen Dinge freuen, ja! Das hatte ich dann auch während des Studiums besser hingekriegt, vor allem als ich noch BAföG bekam und dann kam oft in den Semesterferien, wenn ich viel für Klausuren gelernt hatte, ein Megadown, aber das legte sich dann irgendwie, nachdem ich eben WIEDER lernen MUSSTE. Seit meiner Abschlussarbeit, meiner letzten abzulegenden Prüfung, weiß ich immer weniger wo es hingeht und wie ich es schaffen soll JEMALS eine Struktur und Ordnung in mein Leben zu kiregen. Entscheidungen treffen? Fällt mir auch total schwer, fiel es mir schon immer. Bin sehr unsicher! Ach ich schreibe und egtl merke ich wie schwer es mir fällt und ich mir einrede, dass alles so bleibt wie es ist. Und das nervt so sehr! Wozu habe ich Wirtschaftswissenschaften mit Orientierung Sozialwesen studiert, wenn ich egtl nicht im Büro sitzen will, sondern lieber AKTIV mit und für das Wohl anderer arbeiten möchte? Überlege und recherchiere im Internet nach Möglichkeiten (Sozialmanagement bspw.) das zu verbinden, aber es fehlt mir die Kraft und verunsichert mich noch mehr. Diese Möglichkeiten... ich verliere mich beim Stellensuchen und weiß garnicht mehr was passt, sehe viel mehr was nicht passt. Weiß nur, dass ich im sozialen Bereich arbeiten will möglichst auch MIT und FÜR die Menschen (ohne Soziale Arbeit studiert zu haben oder Pädagogische Ausbidlung schwer), aber vielleicht ist das nur eine Ausrede, weil ich mich scheue mich in der Wirtschaft mit anderen zu messen und zu konkurrieren...

Mein Vater war heute - nur so als Beispiel - mehrmals bei mir mit folgenden Anliegen:
Du musst zum Jobcenter und Sozialleistungen beantragen!
Du warst noch nicht da... Warum hast du das noch nicht gemacht?
Du brauchst eine Kur, das wird dir gut tun! Du musst dir helfen lassen, so geht es nicht weiter!
Du musst mir helfen, wir müssen das Haus verkaufen!
Kannst du x/y besorgen/bestellen?
Wir müssen dies und das machen

Permanent ist was ich fühle mich überfordert und kann einfach nicht mehr..

@captainkeinplan Herzlichen Glückwunsch?!

Danke für eure Glückwünsche, aber ich bin ja erst 18 und völlig perplex..aber das gehört hier nicht hin..
@Ra87 vielleicht ist mal an der Zeit, dass du dir mehr Zeit für dich nimmst oder eben deine Freundin in die Aufgaben mit einspannst. Die hat da ja sicher nichts dagegen und ein bisschen Unterstützung ist ja sicherlich hilfreich. Ich freue mich manchmal sooo auf die Arbeit..das mit dem überfordert sein ist leider echt eines der blödesten Sachen und vor allem dann das gelähmt fühlen.. Da hilft mir persönlich mal einfach ein gutes Buch lesen oder eine Kinderferiengestaltung von früher schauen. Oder ich setze mir Belohnungen, wenn ich diese Bewerbung abschicke gehe ich mit Freundinnen weg oder so... Und denk dran, dass du das für dich machst, nicht für deinen Vater oder wer dir sonst in den Ohren liegt. Du hast ein schönes Leben verdient

Hallo erstmal!:)

Ich bin 21 Jahre und freue mich total, dass es Leute gibt, denen es genauso geht wie mir! Nicht falsch verstehen, ich wäre glücklicher, wenn wir solche Probleme nicht hätten;)

Bei mir fing alles am 13.3.2015 an. Hatte total die Zangsgedanken, dass ich mit meinem Freund schluss machen muss. Hatte dazu auch richtige schöne Panikattaken! Bei mir gibts auch absolut keinen Grund dafür, wir haben meisten nichtmal was zu streiten:) Also mein Freund und ich sind jetzt dann knapp ein Jahr zusammen und er ist auch mein erster Freund.

Bei mir war das aber noch so, dass ich auch plötzlich total die Depression hatte. Alles war sinnlos, ich konnte nicht mehr an die Zunkunft denken oder iwas planen, was länger als ein paar Tage entfernt war/ist. Hab auch viel darüber nachgedacht, ob es nicht besser wäre, wenn es mich nicht mehr geben würde...gott sei dank is das aber inzwischen weg.

Am 16.3. war ich dann beim Arzt, weil es so schlimm war, und hab dann auch auf Anweisung meines Frauenarztes die Pille abgesetzt. Die nächsten zwei Wochen waren nicht viel besser und hab dann auch noch nen Bluttest gemacht, bei dem festgestellt wurde, dass ich einen starken Vitamin D3- und Eisenmangel habe. Nehm seitdem auch Tabletten.

Nach diesen zwei Wochen gings dann plötzlich aufwärts, aber ich hatte trotzdem immer wieder mal diese Zweifel im Bezug auf meinen Freund und manchmal musste ich auch weinen, aber nichts war so schlimm wie die zwei/drei wochen nach dem 13.3. Dann am 4.4. musste ich blöderweise die Pille danach nehmen:/

Am 14.4. bekam ich meine Periode und ich muss sagen die zwei Tage davor waren ein totaler Rückfall. Hatte wieder dieses Gefühl von Sinnlosigkeit in allem was ich tue und hinzu kam, dass ich seit dem auch totale Angst davor habe, dass ich plötzlich meinem Freund nichts mehr zu erzählen habe. Ich bilde mir ein, dass er seine Freund witziger findet als mich und lieber was mit ihnen macht als mit mir, was aber nicht stimmt. Wir sehen und jeden zweiten Tag und sind am WE immer zusammen. Hab ihm auch schon von all dem erzählt und er unterstützt micht auch. Ich habe aber auch das Gefühl, dass ich auch nicht wirklich glücklich bin. Nicht mit ihm meine ich, sondern das mir so eine Arte Grundglücklichkeit fehlt...ich kann es nicht beschrieben...ich bin einfach nie wirklich glücklich, egal was ich tue. Wenn ich mich beispielsweise mit Freundinnen treffe, schau ich nach 5 min schon auf die Uhr und frag mich, wann ich wieder gehen kann. Ich hab einfach keine Lust was iwem zu machen, außer tatsächlich mit meinem Freund. Naja und Zunkunftsängste hab ich auch noch.

Mein Problem ist, dass ich einfach nicht weiß was los ist:/ Liegt das noch an der Pille oder lag es überhaupt jemals an der Pille? Ich liebe meinen Freund, das weiß ich ganz sicher! Ich will auch immer kuscheln, Küssen, Sex und ich liebe seinen Gereuch...ich weiß nur nicht was das für dumme Gedanken sind. Ich weiß, dass ich ein miserables Selbstbewusstsein hab - trau mich ungeschminkt nicht auf die Straße - und denk schon iwie, dass das eine Bindungsangst sein muss...ach ich weiß auch nicht. Bin von naturaus auch eher ein ängstlicher Mensch.

In Therapie bin ich noch nicht, weil ich immernoch Hoffnungen hab, dass es vllt an der Pille lag/liegt!? Werde aber sobald es geht nen Hormontest machen...

LG Lololina

@lololina alles was du sagst trifft auch auf mich zu und ich rate dir einen Therapeuten aufzusuchen. Bei mir zumindest wurde es mit der Zeit schlimmer, wahrscheinlich weil einem mit der Zeit mehr auffällt was stört und dein Unterbewusstsein dann mehr Gründe findet oder so. Bei mir dauert es inzwischen schon 5 Monate, das warten bis ein Platz bei der Therapeutin frei ist..und wie sich das so anhört fehlt dir grade wirklich etwas. Außerdem schadet es ja nicht

Hi captainkeinplan!:)
Hast du diese Ängste schon seit 5 Monaten oder wartest du solange schon auf einen Platz beim Therapeuten?
Und was meinst du genau damit, dass mir was fehlt? Im Bezug auf Hormone etc?:)

Danke, dass du mir geantwortet hast!:D

@lololina ich warte schon so lange..und ich denke dir fehlt nichts an Hormonen, eher so an Zufriedenheit oder eben dass du über irgendwas mal reden müsstest mit jemandem..gut dass dus hier her gefunden hast

hey Leute, ich glaube ich habe das schon einmal gefragt.. Aber ich weiß grade nicht mehr weiter.. Ich habe dss gefühl ich weiß nicht mehr wie man sich normal in einer Beziehung fühlt. Ich weiß, dass das durch die gedanken auch nicht möglich ist sich normal zu fühlen aber ich wüsste es einfach gerne. Wie fühlt man sich denn nach ca 3 jahren beziehung? :/

@principessa: genau das selbe habe ich mich auch gerade gefragt. Ich weiß es einfach nicht mehr

Ich bin auch total stumpf zur Zeit...gucke ihn immer wieder an...aber nix..total neutral..und dann hab ich irgendwie so'n starkes Bedürfnis mit jemand anderem zu schlafen..einfach nur Sex..keine Beziehung und bla. Ich hoffe ich halte mich h irgendwie zurück. Ich wollte nie der Betrüger inner Beziehung sein...auch wenn die nicht so gut läuft.

Vielleicht ist es auch einfach an der Zeit, sich einzugestehen, dass man den Partner nicht mehr liebt...

@Nicky89 nö! Einfach nö! Jeder hier hatte den Gedanken schon, aber es ist wichtig besonders dem keine Bedeutung zu schenken.
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es ist hart einzugestehen, dass man nicht mehr verliebt ist....ja...was aber nicht heisst, das die liebe weg ist

Leute packt die negativen Gedanken weg und genießt das schöne Wetter. Ich weiß es is schwer aber ihr müsst einfach mal versuchen abzuschalten. Ich gehe später zum ersten mal mit meinen 2 besten freundinnen etwas joggen.
Es IST schwer, keine Frage , aber denkt doch mal daran das es schon so einige hier raus geschafft haben. Wieso sollte es bei uns anders sein?
In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch einen schönen Tag!

Sitze hier mit nem gebrochenen Fuß, das ist ärgerlich, aber vielleicht auch eine Chance und notwendig, um mal was runterzukommen und mir den Raum und die Zeit nehmen zu können. Andererseits ist das alles nur passiert, weil ich auf permanente und massive Störungen durch meinen Vater mir nicht anders helfen konnte und es zu diesem kindischen Wutausbruch.. Achtsamkeit und positive Gedanken hört sich gut an!

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Dr. Reinhard Pichler
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