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Zitat von Anni75:Liebe Mondscheintarif, liebe alle,
ich muss mich auch noch mal melden. Dieses Erkennnen von Mustern und Abläufen, die wie von selbst es schaffen an deinem Glück zu sägen und vieles zu zerstören ist genau mein Thema. Mir ist das früher schon aufgefallen, aber selten so deutlich wie in meiner jetzigen Beziehung. Erst dachte ich ich bin geheilt...2 Jahren waren wunderbar und ich dachte, nun dann ist das eben der Partner auf den du so lange gewartet hast.
Nach der Hochzeit ging es dann los, die Bindung wurde noch fester, noch verbindlicher und schwupps.....
Ich erkenne in vielen Beiträgen hier ähnliches. Es sind nicht nur die Zwangsgedanken und die Beklemmungen, die uns beschäftigen. Oft hat man den Eindruck der Kopf oder irgendwas kann das Glück nicht zu lassen und versucht es suksseziv zu zerstören. Mit den Gedanken, mit den Zweifeln, mit der inneren Distanz, Rumnörgelei, Lustlosigkeit.....Warum?
Ich glaube schon, dass es mit der Bindungsangst zu tun hat. Zum xten Mal dieses Thema....stöhn:(.
Schwierig ist es auch, da wir dran arbeiten wollen und müssen. Dann müssen wir nämlich wie Landi beschrieben hat uns innerlich in den A....treten und umdenken, erkennen, uns wach rütteln. Leider passiert das auf einer verkopften Ebene. Wir müssen dazu den Kopf einschalten und die Gefühle vorerst in den Hintergrund packen. Das ist in Liebesdingen eine komische Sache. Das kommt uns/mir dann konstruiert vor. Man denkt man redet sich was ein. Das richtige denken und fühlen muss doch aus unserem tiefsten Innern kommen.....ja, aber unser tiefstes Inneres ist verletzt worden. Das sagt: Obacht! Distanz, ne, ne, du darfst nicht so viel Glück haben....bla bla....
Aber wenn wir das immer wieder auf der Kopfebene üben und machen, dann dringt es vielleicht auch irgendwann ins Unterbewußte. Dann darf man sich auch irgendwann auf die guten Gefühle verlassen und einlassen. Dann ist das Angebot sich einzulassen auch nicht mehr angstbesetzt.
Vorerst müssen wir dem Idioten in unserem Kopf, der unsere Gefühle blockiert, halt mit Ratio begegnen. Überdenken, Muster durchschauen, und vorallem akzeptieren, dass wir eine gute Beziehung haben dürfen und auch in unserem Leben ganz gut gebrauchen können. Klar, alles geht alleine, ich kann auch ständig den Partner wechseln, aber eine stabile lange Beziehung ist was Tolles!
Ach so: ich habe mich 20 Jahre ausgetobt. Hatte viele Beziehungen, viele Erfahrungen, habe spät geheiratet.....vielleicht macht mich das manchmal ruhiger. Aber eigentlich habe ich immer eine gute, stabile Beziehung gesucht. Was mit Zukunft und Beständigkeit. Die vielen Erfahrungen machen mich nicht ausgeglichener. Ich kann nur sagen: ich habe das Muster so oft erlebt, dass es mich schon langweilt. Deshlab will ich es einfach ändern. Das kann mich mal das Muster.
Hier noch ein oberflächlicher Artikel: Interview mit Stefanie Stahl:
http://www.vital.de/glueck-psyche/liebe ... cher-paare
04.04.2015 17:06 • #12633
04.04.2015 17:08 • #12634
04.04.2015 17:12 • #12635
Nicky89
04.04.2015 17:43 • #12636
04.04.2015 18:26 • #12637
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Bilbo
04.04.2015 20:00 • #12640
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