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Meinem Troll gefällt euer Smalltalk nicht - er drängt mich dazu zu schreiben!

Bei mir pocht gerade die Wut und der Gedanke daran hoch meinem Partner vorzuwerfen, dass er mich ja gar nicht liebt, weil er kein Interesse zeigen würde, ich durch die Medikamente so FETT geworden bin (16,5kg in 8 Monaten!) und er mich deswegen nicht mehr interessant findet und sich nach anderen umsieht und nachschaut!
Dabei sagt er mir, dass er mich so liebt wie ich bin, er mit mir gerne Sport macht wenn ich das möchte um die Kilos wieder runter zu bekommen! Ich bin unzufrieden und versuche Ihn anzugreifen. Was lernen wir anhand dessen? WIR sind das Problem selber, nicht der Partner. So, lache ich den Gedanken jetzt aus?

nein du jammerst

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Wie kann ich mich von diesen Gedanken nur ablenken?:(

Kinderserien von früher auf youtube gucken, malen, Radio an und mitsingen, Sport funktioniert auch ganz gut ... auf alle Fälle keine Ruhe finden und Trübsal blasen.

Hallo lulu,

Landi sagt hier immer zur Ablenkung: was schönes machen, Musik hören, raus gehen, einfach ablenken.
Ich kann nicht mehr sagen, außer zusätzlich zu üben die Gedanken nicht wichtig zu nehmen und durchziehen zu lassen. Das muss man üben.

Das beschäftigt alle hier. Ich falle immer mal wieder auf so Überprüfung-Gedanken rein. Was spüre ich bei dem Gedanken oder der Vorstellung.
Macht keinen Sinn. Da man nur überprüfen will und eh schon auf negatives fixiert ist. Also auch quatsch und auch gleich wieder durchwinken.

Im hier und jetzt leben. Nicht im hätte, könnte, was wäre,...

Aber ich wäre nicht hier wenn das alles mir leicht fallen würde.

Ich versuche mich abzulenken aber ich erwische mich auch immer wieder bei diesem Gedanke. Ich denke es braucht einfach viel Übung. Beim Sport geht es mir meistens besser und ich kann mal wieder durchatmen.

Ja das erfordert wirklich eine Menge Übung aber es geht

Guten Abend zusammen!
Nachdem ich den letzten Mittwoch mit meiner Freundin verbrachte und es so schön war und wir uns von Freitag nacht bis heute Mittag gesehen haben muss ich wieder sagen, dass es mir seit etwa Samstag Abend bzw Sonntag zunehmend schlechter geht und ich mich absolut klein, hilflos, demotiviert und antriebslos fühle. Dem einher (?!) ging auch eine Unsicherheit meiner Freundin gegenüber und die üblichen Gedanken und hinterfragen. Hört es jemals auf? Wohl kaum, kann ich mir nicht vorstellen. Ich komme immer wieder an diesen totalen Nullpunkt. Tiefe Trauer, Gefühlskälte, Hilflosigkeit, Demotivation und der Drang einfach zurückzuziehen und nichts zu tun: wie gelähmt/global blockiert. Dank guter Kommunikation mit meiner Freundin über das alles und der Lektüre von Stefanie stahl schon etwas besser, aber ich kann dieses totunglücklich sein und diese schmerzen nicht aufhalten. Muss wieder für mich sein. Muss Kraft und Energie sammeln. Und bin so
Maßlos überfordert mit dem was für viele andere normal ist was diese Depressionen noch verstärkt: Krankenkasse,Arbeitsamt,Bewerbungen schreiben... Angst vor Arbeit (was kann ich schon? Wie soll ich das schaffen?) und sitze hier im nichts und wünschte ich hätte ein geregeltes Leben mit Arbeit die mir gefällt und einer Wohnung und Frage mich ob es dann besser wird oder ob ich mir etwas vormache und mich unzulänglich unzugehörig und diese Leere fühle... Dieses jammern und diese Starre und
Überforderung geht mir so dermaßen auf den
Keks, ich will alles (Job,Wohnung,...) sofort, aber mir fehlt die Kraft und Motivation die nötigen Schritte einzuleiten, die Faulheit kommt mit der Depression (oder umgekehrt) und ich kann mich zunehmend weniger Leiden beim schreiben dieses Textes. Wie kann jemand der sich selbst so wenig freund ist und sich selbst lieb hat anderen gegenüber liebenswert und liebend sein? Und mein Therapeut erwartet am
Ende der Woche meinen Besuch und ich fühle keine power und Nutzen geschweige denn fühle mich beschämt und unfähig schon wieder so lethargisch und jämmeröicu dort aufzukreuzen und mit ihm mein Alltag zwischen Freundin und Arbeits/Wohnungssuche durchzukauen. Vielleicht sollte ich mit meinem inneren Kind reden....

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte ... es-wussten

Erst bin ich mal wieder bei dem Titel erschrocken.... aber es ist schön und heiter zu lesen. Wir haben alle so schöne Momente erlebt. Holt sie euch mal in Erinnerung.

Ra.....immer eins nach dem anderen....Du verlangst zuviel von Dir... geh immer kleine Schritte

Wenn das so einfach wäre. Ich habe mich einj wenig beruhigt und zu mir gekommen. So lässt auch diese Gefühlskälte und Trostlosigkeit etwas nach. Dennoch muss ICH handeln und die Schritte gehen, obwohl ich mich dermaßen unwohl, unsicher und unmotiviert fühle. Das darf keine Ausrede sein, wo ist der Übergang von Trägheit zur Depression? Ich fühle mich nach dem ich mit meiner Freundin zusammen war (und es ging mir ja schon seit Sonntag nach und nach psychisch schlechter) in allen Gefühlslagen angeknackst und hypersensibel. Gefühle, die mich so kalt, leer, taub und so allein in der Welt zurücklassen und ich keinen Sinn sehe und Motivation habe respektive mich unfähig und gelähmt fühle im Leben klar zu kommen. Ich habe Respekt vor euch, dass ihr unter den Bedingungen arbeiten geht und soziale Kontakte pflegt. Ich vernachlässige zunehmend meine sportlichen Aktivitäten und es ist unter den o.g. Zuständen ein wahrer Kraftakt sich aufzuraffen. Heute habe ich es getan und kann auf mich stolz sein, aber ist das denn Sinn und Zweck sich immer wieder und wieder diesen Qualen auszusetzen ohne ernsthaft Hoffnungen zu haben es würde einmal alles gut werden? Meine Freundin kann ja nichts für meine Depressionen und diese massive Behinderung und Unfähigkeit mein Leben in den Griff zu kriegen. Ich weiß nicht wie ich die Krankenkassenbeiträge zahlen soll, ich finde keine passenden Stellen, weil ich mir nichts zutraue oder (häufiger) die Anforderungen zu hoch sind, ich habe keine eigene Wohnung, die ich zahlen kann und wohne ÜBERGANGSWEISE FÜR DIE ABSCHLUSSARBEIT (die statt 3-4 Monate 7-8 Monate gedauert hat) seit gut einem Jahr bei Papi und das mit fast 28 Jahren. mimimi, jammerjammer, ich kann mich nicht mehr hören! Das ist doch Sch%§*#e!

Guten Morgen...

Ich habe in eigener Sache wieder einmal eine Frage....Ich klage bekanntlicherweise weniger über Angst, sondern über den Zustand der sich meist nach der Angst einstellt. Dieses nicht reden können, unwirklich, lichtscheu und scheppernde töne..die Welt ist wie durch einen Filter wahrnehmbar...alles sehr sehr unwirklich. Diese Zustände habe ich meist nach im Anschluss der Angst.

Habt Ihr auch solche Symptome? Nähme mich jetzt wunder. Ich bin gestern darauf gekommen und nach langem Googeln auf Derealisation/Depersonalisation gekommen.

Vielleicht kann mich hier jemand begleiten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Depersonalisation

Hallo an alle ,wie geht es Euch ...

Zitat von Bilbo:
Guten Morgen...

Ich habe in eigener Sache wieder einmal eine Frage....Ich klage bekanntlicherweise weniger über Angst, sondern über den Zustand der sich meist nach der Angst einstellt. Dieses nicht reden können, unwirklich, lichtscheu und scheppernde töne..die Welt ist wie durch einen Filter wahrnehmbar...alles sehr sehr unwirklich. Diese Zustände habe ich meist nach im Anschluss der Angst.

Habt Ihr auch solche Symptome? Nähme mich jetzt wunder. Ich bin gestern darauf gekommen und nach langem Googeln auf Derealisation/Depersonalisation gekommen.

Vielleicht kann mich hier jemand begleiten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Depersonalisation


Bilbo, ich hatte das auch. Aber das war damals in den Angstzuständen. Es kam auf einmal und ich fühlte mich der Welt wie durch eine glasscheibe getrennt. Wie unter einer käseglocke. Wenn ich in den Spiegel geschaut habe, dann hatte ich das Gefühl mich nicht zu erkennen. Im Alltag als würde ich immer neben mir stehen.

Meine therapeutin hat das im Zusammenhang der Angst erklärt. Das ist ein Zustand in den man sich wohl unbewusst rein bringt, und aus dem man selbst wieder aussteigen kann. Das ist mir damals nur ein paar mal gelungen.

Ich habe damals auch an depersonalisierung gedacht.

Danke dafür anni..

hast du das jetzt nicht mehr? ich mein du bist ja immer noch in Angst manchmal!?

Ich komm da eig. nur nach dem Schlafen raus.....komisch

Mein Mann hatte das früher auch als Symptom.während seiner angstphasen. Er hatte panikattacken aufGrund beruflicher Überforderung. Begleitet mit den gleichen glasglocken Symptome. Er nimmt citalopran. Bei uns beiden ging das wieder weg! Es begleitet die angstzustände und ist für mich wie ein Ausstieg des Kopfes aus den vielen Gefühlen. Eine Überforderung der Emotionen.
Steiger dich nicht rein. Es geht immer wieder weg.
Aber es ist ein furchtbares Gefühl. Ich fühle mit dir!
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Ich bin froh dem Ding einen Namen gefunden zu haben! Ja es ging immer wieder weg, mich erstaunt einfach dass dieser Zustand bis zu 4 Tage anhält, obwohl die Angst schon lange weg war...

Ich habe das wieder nach größeren angstmomenten. Aber nur noch kurz. Und es macht mir nicht mehr so Angst.
Es ist als ob man sich selbst verliert, oder?

Sprich mit deinem Therapeuten. Meine konnte mir voll gut den schrecken davor nehmen. Ich dachte das wird ne psychose, aber das stimmt nicht! Das ist wie eine selbsthypnose zum aussteigen aus der Angst. Also so habe ich mir das erklärt.

Vielleicht kann er dir erklären wie du aussteigen kannst.
Lass es dir keine Angst machen und akzeptiere es als Symptom, welches deine Gefühle reduziert, damit du nicht so stark spürst, fühlst.
Das ist meine Theorie. Nix belegtes.

Es geht immer weg!

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Dr. Reinhard Pichler
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