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Ehrlichkeit, vertrauen, .....
Ok, ich glaube ich hab's kapiert. Das betrifft das Thema an den Gefühlen zweifeln dann ganz gut. Aber wäre es auch ein gegenmittel für die Fantasie wenn mein Partner so oder so wäre/hätte, dann würde ich nicht zweifeln....?

Obwohl die Einstellung hätte ich.....wäre ich,....wäre es so dass,.... Ist eine passive (Opfer) Rolle und die sollten man eh vermeiden.

Ok, passt. Also ich glaube jetzt hab ich's verinnerlicht.... weiss nicht warum ich da so stecken blieb.
Dankeschön!

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Anna33, das Gehirn gewöhnt sich einfach an die Gedanken, und da sie irgendwann keine Panik mehr verursacht denken wir es müßte ja die Wahrheit sein, ist aber Quatsch.

Nach dem schönen vorgestrigen Tag mit meiner Freundin hatte ich gegen gestern Abend wieder ne depressive Verstimmung die sich im Laufe des Tages verschlimmerte ... Kein Job, zu unfähig sich zu integrieren .... Ich muss mich auch orgendwie aufraffen und eine Stabilität in mein Leben reinkriegen aber ich freue mich auf meine Freundin und versuche die zeit zu genießen und mir möglichst keine schlechten Gedanken und Sorgen über meine Zukunft machen weil das schnell in Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen führt und habe Angst dass sich das wieder in der Beziehung auswirkt. Ich spürte heute schon so eine Überforderung und eine Kälte die sich in mir breit machte .... Wie geht es euch mit den Depressionen ? Ist hier jemand auch unzufrieden im Job bzw arbeitslos? Ich finde das hat auch sehr negative Auswirkungen auf die zg und die depris .... Schönes Wochenende euch allen

Ich bin zwar nicht arbeitslos aber oft gestresst. Manchmal frag ich mich wie ich den Tag überstehe u d meinen Verpflichtungen nach kommen soll. Das ist natürlich auch ein Stressfaktor der es nicht einfach macht. Mich hat außerdem die Frühjahrsmüdigkeit im Griff

also mich beflügelt der Frühling eher ...

Depressiv fühle ich mich nicht richtig, aber es gibt Tage da kommt eine große schwermut auf. Ich glaube unser Thema ist recht einnehmend und kräftezehrend. Da geht einem manchmal die Lust und Muse am Leben etwas aus. Und ich finde auch dass Unzufriedenheit, tatsächlich auch mal Langeweile sich kontraproduktiv auf unsere ZGs auswirken, denn das fördert so ein wenig die grübelei und unnötige Wühlerei im Kopf.

Ich glaub der Punkt ist auch so bisschen ... ich weiß garnicht mehr was normal ist.
Das ganze geht jetzt schon so lange und die Gedanken waren teilweise so penetrant, dass ich nicht einschätzen kann wie viel normale Leute überhaupt grübeln, nicht nur in Bezug auf Beziehungen, aber auch. Ich erwische mich auch oft dabei wie ich unter der Dusche oder bei sonstigen Tätigkeiten im Kopf im Thema Beziehungen rumwühle.

Mir gehts zwar im Moment ganz gut, aber ob ich wirklich normal fühle und nachdenke ... weiß nicht.
Ich hab mich in meinen Gedanken so weit von der Realität entfernt, kann das einer nachvollziehen?

Schönes Wochenende

Über Depressionen mache ich mir auch öfter Gedanken.
Man muss gut auf sich aufpassen.

Ich merke, dass ich mich stark zurückziehe- dann aber auch unzufrieden bin.
Außerdem bin ich sehr schnell gereizt. Die wahre Lebensfreude ist irgendwie verschüttet. Das nervt.

Am liebsten möchte ich oftmals gar keine Beziehung, niemanden, der mir Liebe gibt. Es ist ganz komisch und vollkommen konträr zu dem Menschen, der ich mein Leben lang war.

Außerdem merke ich, dass ich mich Verschlüsse und gute Gefühle, vor allem Liebe zu den Menschen um mich rum, gar nicht mehr zulassen kann- nicht nur bei meinem Mann. Als hätte ich zu gemacht, besonders bei den Menschen, die mich am meisten lieben.

Komisch...

Denkt ihr dass das alles irgendwann mal wieder aufhört?

ich glaube normal ist, in guten zeiten nicht über die beziehung nach zu denken.. manchmal hab ich das und kann es geniessen.. das ist das wünschenswerte ziel

Zitat von blume1989:
Über Depressionen mache ich mir auch öfter Gedanken.
Man muss gut auf sich aufpassen.

Ich merke, dass ich mich stark zurückziehe- dann aber auch unzufrieden bin.
Außerdem bin ich sehr schnell gereizt. Die wahre Lebensfreude ist irgendwie verschüttet. Das nervt.

Am liebsten möchte ich oftmals gar keine Beziehung, niemanden, der mir Liebe gibt. Es ist ganz komisch und vollkommen konträr zu dem Menschen, der ich mein Leben lang war.

Außerdem merke ich, dass ich mich Verschlüsse und gute Gefühle, vor allem Liebe zu den Menschen um mich rum, gar nicht mehr zulassen kann- nicht nur bei meinem Mann. Als hätte ich zu gemacht, besonders bei den Menschen, die mich am meisten lieben.

Komisch...


Das hört sich schon stark nach Depression an ...

Zitat von blume1989:
Über Depressionen mache ich mir auch öfter Gedanken.
Man muss gut auf sich aufpassen.

Ich merke, dass ich mich stark zurückziehe- dann aber auch unzufrieden bin.
Außerdem bin ich sehr schnell gereizt. Die wahre Lebensfreude ist irgendwie verschüttet. Das nervt.

Am liebsten möchte ich oftmals gar keine Beziehung, niemanden, der mir Liebe gibt. Es ist ganz komisch und vollkommen konträr zu dem Menschen, der ich mein Leben lang war.

Außerdem merke ich, dass ich mich Verschlüsse und gute Gefühle, vor allem Liebe zu den Menschen um mich rum, gar nicht mehr zulassen kann- nicht nur bei meinem Mann. Als hätte ich zu gemacht, besonders bei den Menschen, die mich am meisten lieben.

Komisch...


Blume, ich habe meinen Beginn des Dings als große Erschütterung erlebt. Mein kleines schönes Weltbild meiner Beziehung gekrönt mit der Hochzeit brach zusammen. Ich fühle mich manchmal überfordert, finde aber immer mehr einen weg. Bzw. schätze das ganze als guten Fortschritt für mich ein. Trotzdem überfordert mich manchmal das grublerische Thema Liebe. D.h. ich bin dem dann auch überdrüssig und will auch keine bekommen. Will mich nicht immer darum kümmern....

Zudem denken wir so viel, dass wir im Alltag nicht mehr ganz authentisch sind....meine Hypothese.

Beziehung und Gefühle sind eine Basis im Leben. Und die ist bei uns etwas instabil und unsicher geworden. Oder die bestehende Verunsicherung kommt nun einfach grade mal zu Tage.
Ich glaube, dass es uns weiter bringt dran zu bleiben und an uns zu arbeiten. Auch für die Beziehung.

Wir dürfen nicht vergessen, durch das Forum sind wir auch immer mit dem.Thema beschäftigt.

Zitat von Anni75:
Wir dürfen nicht vergessen, durch das Forum sind wir auch immer mit dem.Thema beschäftigt.


immer noch x mal besser als google

Wohl wahr!
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Drang zu googeln hab ich seit einigen Wochen zum Glück nicht mehr, und ihr?

Und ich empfinde den anstehenden Auslandsaufenthalt meiner Freundin auch nicht mehr als Erlösung.

yeesssss!

Meine Gedanken wollen mir seit gestern wieder einreden, dass ich meinen Freund hässlich finde und ihn nur als normalen Freund will.

Ich denke das wir alle aufgrund der Zwangsgedanken unter depressiven Verstimmungen leiden. Ob wir wirklich depressiv sind halte ich für schwierig zu beurteilen. Ich bin beispielsweise als schwer depressiv eingestuft worden. Ich gehe jedoch täglich arbeiten, verrichte Einkäufe, betreibe Körperhygiene etc. Ob das ein schwer depressiver wirklich noch tut? Ich weiss es nicht...
Das wir hin und wieder alles als sinnlos erachten und kaum bis keine Hoffnung haben liegt denke ich an den Gedanken wenn wir in akuten Phasen verharren.

@Jake86: Das ist doch super. Weisst Du noch, als Du wolltest und es als gut erachtet hast wenn Sie ins Ausland geht? Und ich wette, wenn es soweit ist, wirst Du traurig sein.

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Dr. Reinhard Pichler
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