Allerdings hat man meiner Meinung nach gegen die Tabletten zu viele Vorbehalte, sie helfen wirklich vielen Leuten und machen für die das Leben lebenswerter und einfacher. Natürlich sind die Nebenwirkungen beachtlich, man muss eben abwiegen ob Vor oder Nachteile überwiegen. Ich nehme zwar auch keine, aber das liegt eher daran, dass ich ne Zeit lang regelmäßig übermäßig viel Alk. getrunken hab, da können die nicht wirklich helfen. Jetzt lass ich das und seitdem geht es mir auch schon besser und ich pobiere es erstmal ohne die Medis.
Ich will mir nicht anmaßen über dich zu urteilen, aber insgesamt klingt das doch so, als wärest du auf nem guten Weg
Das mit der Therapie solltest du dir aber nochmal überlegen ... es kann wirklich helfen, auch wenn es erstmal nix anderes ist als mit jemandem zu reden, der einen nicht bewertet, sondern einfach nur zuhört, wo man raus lassen kann was man will ohne sich schämen zu müssen. Und die Angst, dass er sagt du liebst einfach nicht mehr ... die kannst du dir getrost sparen.
1. Spricht da wieder nur die Angst aus dir und genau die ist ja auch die Ursache des ganzen Übels und 2. selbst wenn der Therapeut denken würde du liebst ihn tatsächlich nicht mehr, würde er das niemals zu dir sagen oder eine Therapie ablehen, wenn er merkt wie aufgelöst du bist, schießlich hast du ja auch ziemlich heftige Symptome und 3. selbst wenn der Therapeut das tatsächlich sagt, gehst du einfach zum nächsten. Schließlich weißt du ja, dass es sich dabei um eine Krankheit handelt
06.03.2015 23:34 • #11701