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Ich versuche alles ,aber die Verzweiflung ist so gross , ihm weh tun müssen vielleicht
Ich weiss ich bin die letzten Tage sehr anstrengend , ich entschuldige mich bei Euch ...

Daisy, dass einzige was Du unterlassen musst ist dein entschuldigen.
Ich kann das völlig nachvollziehen wenn man solange mit der Thematik zu tun hat, man einfach nicht mehr kann und völlig verzweifelt ist.

Arbeitest Du denn in der Therapie an einer Bindungs- Verlustangst?


Meli, diese Gedanken sind echt gemein oder? Aber ich finde, da viele das hier kennen, ist das wieder nur ein Zeichen dafür, dass wir krank sind! Ich denke nämlich nicht, dass wenn wir unsere Partner nicht lieben würden, wir alle immer stets die selben Gedanken kennen.

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Ja daran soll ich arbeiten ,ist aber tiefenpsychologisch , Verhalten wäre da aber besser oder

Also meine Sozialberaterin hat mir geraten eine Verhaltenstherapie zu machen. ich weiß nicht was für jeden einzelnen da besser ist.

@Nicky das sehe ich auch so. So vieles spiegelt sich einfach wieder und jeder hier hat echt fast die gleichen Gedanken. Eig echt krass, wenn man das so sieht Aber andererseits beruhigt mich das innerlich weil ich weiß das ich da nicht die einzigste bin

Hm, also ich bin da natürlich nicht vom Fach, aber ich denke spezifisch gesehen bei Bindungs- Verlustangst ist eine Verhaltenstherapie am besten.
Du musst ja deine gelernten falschen Muster lösen und durch andere ersetzen. So zumindest ist das bei mir in der Therapie.
Allerdings geht meine Therapeutin auch meinen kompletten Lebensweg ab und arbeitet Ihn auf, da die Verlustangst ja irgendwo her stammen muss und das sollte natürlich auch aufgelöst bzw. bearbeitet werden.

@Meli - Genau so ist das bei mir auch. Ich habe viel weniger bis gar keine akuten ich drehe durch Phasen mehr.

Woher sie stammt haben wir raus gefunden

Dann kannst Du doch daran arbeiten in der Therapie oder nicht? Dann weisst Du doch, dass es nicht an der fehlenden Liebe zu deinem Partner liegt Liebes!

Wisst Ihr was mich auch zum totalen kochen bringt?
Wenn ich daran denke, dass er vor mir mit anderen was hatte ... total dämlich, aber mich macht es wütend.

Was sagt ihr dazu das Verlustangst der Grund dafür sein könnte das man sich nicht trennen kann

Daisy, hast Du mal daran gedacht in stationäre Therapie zu gehen oder eine Kur zu beantragen?
Bei Dir scheint es mir ja doch sehr extrem akut zu sein.

Bei Dir nicht ?

Ich finde ihr schreibt doch alle vergleichbare Dinge ...

Nein, so tragisch schlimm ist es bei mir nicht.
Ich habe klar viele Frage, aber die Gedanken sind immer wieder die gleichen, ich gerate in keine Panikattacke mehr, habe keine Angstzustände mehr und vor allem begleitet mich das Ganze nicht schon über zehn Jahre ...
Ich habe Tage, klar an denen ist es auch mal wieder schlechter, aber alles in allem fühle ich eig. immer etwas Ihm gegenüber. Wie ich bereits nannte. Das allgemeine wohlfühlen, seine Hand zu nehmen beim einschlafen, magische Kribbelmomente beim küssen, mich auf Ihn freuen nach der Arbeit ...

Daisy, das nächste mal wenn du wieder eine gute Phase hast, schreib das doch hier rein...du bist ziemlich negativ...auch wenn es wirklich mistig ist, das weiß jeder von uns...aber wenn du mal hier schreiben würdest, mit einem Erfolgserlebnis, würde das uns etwas bringen und auch dir selber, weil du nachlesen kannst bei schlechten Phasen...

was meinst du dazu ?

ach ja und sonst, mir geht es sehr gut!

Freut mich zu hören Bilbo.

Und zu Dir Daisy, kann ich Bilbo nur beipflichten. Schreibe Dir vll. auch jeden guten Moment den Du hast auf. Immer wieder ...

Ich kann immer laut tönen und keine paar Stunden später bin ich wieder klein mit Hut ...

Ich habe mir gerade vergangene Posts durchgelesen. Teilweise von vor über einem Jahr und es versetzt mich in angst wie viele sich im Enddefekt doch getrennt haben und hier dann nie wieder haben etwas von sich hören lassen wahrscheinlich geht es Ihnen jetzt gut, wahrscheinlich haben Sie neue Partner und haben den alten wirklich nicht mehr geliebt ... wieso packt es einen immer wieder sobald man nur eine Kleinigkeit liest ...
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Zitat von Nicky89:
Ich kann immer laut tönen und keine paar Stunden später bin ich wieder klein mit Hut ...

Ich habe mir gerade vergangene Posts durchgelesen. Teilweise von vor über einem Jahr und es versetzt mich in angst wie viele sich im Enddefekt doch getrennt haben und hier dann nie wieder haben etwas von sich hören lassen wahrscheinlich geht es Ihnen jetzt gut, wahrscheinlich haben Sie neue Partner und haben den alten wirklich nicht mehr geliebt ... wieso packt es einen immer wieder sobald man nur eine Kleinigkeit liest ...


1. Du hast Angst, was wiederum dazu führt dass du dir die ganzen negativen Gedanken ausmalst.
2. Vielleicht haben sie sich auch getrennt und gehen keine Beziehung ein, um dem Problem aus dem Weg zu gehen.
3. Vielleicht haben sie auch einen neuen Partner und haben noch die rosarote Brille auf
4. vielleicht denkst du mal wieder zu viel nach

what if

Zu eurer Verlustangst, Trennungsangst möchte ich euch ein paar Worte sagen. Kann es sein das eure Beziehungen schon länger sind ?
    Wenn ja, die rosarote Brille verschwindet mit der Zeit, der Alltag pendelt sich ein, aus der großen Liebe wird etwas routiniertes, Vertrauen, Respekt, Gewohnheit.
      Wenn man da die Zweisamkeit nicht pflegt, geht es meistens schief.
        Nur daran sollten / müssen beide arbeiten. Einer allein kann das nicht. Wir Frauen sind da anders, wir denken anders und fühlen anderes, wir wollen auch darüber reden. Das wird oder ist für manche Männer eine Problem.
          Ich hab auch so einen zuhause.
            Ich denke das allein ist schon ein Grund das man zum denken / grübeln anfängt. Man kommt auf so viele Gedanken, man will den Partner in einem anderen Licht sehen oder man dreht dort hin, weil man Gründe sucht um sich zu trennen.
              Nur ich bin der Meinung und jetzt komm ich zu unseren Lesern weiblich oder männlich, wir sind krank, seelisch und körperlich.
                Was machen unsere Partner mit uns mit ?
                  Inwieweit können unsere Partner mit uns umgehen ?
                    Ist es nicht für sie eine Belastung, wenn sie sehen, wie es uns tag täglich geht ?
                      Oder sie wollen es mit der Zeit nicht mehr sehn, weil sie nicht mehr hundertprozentig damit umgehen können ? oder wollen?
                        .
                          Nur drehen wir doch den Spieß mal um, wie würden wir reagieren ?
                            Wenn unser Partner jetzt schwer krank werden würde ?
                              seelisch wie körperlich ?
                                wenn unsere Partner, ich sag mal, 5 Jahre aushalten mit uns, und dann dem Alk. verfallen und sagen, du bist schuld, weil ich mit der Angelegenheit nicht mehr fertig werde.
                                  Dann ist der Punkt erreicht die Reisleine zu ziehen.
                                    Entweder den Partner gehen lassen, oder die Angelegenheit mit sich und dem Therapeuten selbst ausmachen und bleiben und das beste daraus machen.
                                      Ich bin den zweiten Weg gegangen ( zweite Ehe ) weil der erste Weg ( meine erste Ehe daran gescheitert ist ). Es hat lange gedauert, bis ich das begriffen hatte, es gibt einen anderen Weg.
                                        Vor allen Dingen war der Punkt da, als mein Mann um sein Leben gekämpft hat.
                                          Da hat er dann auch einiges begriffen. Es war gut so, ich hab mit ihm gekämpft, geschäftlich wie privat, und wir sind heut noch zusammen. Mittlerweile 16 Jahre Ehe.
                                            Das Hauptproblem ist reden und das können viele leider nicht.
                                              Gehört meiner auch dazu.
                                                Nur mit der Zeit, lernt man den anderen kennen, man kennt Gesten, Gesichtsausdrücke und vieles mehr, ich bin auch sehr oft diplomatisch, kann aber auch mal anders sein.
                                                  Das muss und soll sogar sein.
                                                    Ich bin mit Sicherheit kein Christ, der sagt wie in guten Zeiten so auch in schlechten Zeiten.
                                                      Meine erste Ehe hat in diesem Sinne gereicht.
                                                        Für mich ist dieser Weg in Ordnung. Höhen und Tiefen gibt es leide überall. Ich denke es gibt Wege, wenn man möchte und glaubt, und vor allen Dingen man hat die Kraft dazu diesen Weg zu gehen. Mein Therapeut meinte damaliger Zeit auch, Trennung.
                                                          Bis ich das begriff, das dauerte lange.
                                                            Wahrscheinlich war der Satz damaliger Satz auch die Krönung des Eisberges.
                                                              Du bist schuld das alles so gekommen ist.
                                                                Du bist Schuld das ich Alk. geworden bin.
                                                                  Dann könnt ihr die Beziehung vergessen, wenn nicht, und ihr habt die Kraft dazu dann kämpft.

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