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Zitat von Daisy Cutter:
Und Gefühlslosigkeit einfach so hinnehmen ?



du bist nicht gefühllos, angst ist auch ein gefühl

... und Angst überschattet alle anderen Gefühle ... richtig?

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Du kannst ein Glas das schon voll ist nicht füllen....genau sandra

Danke, ihr Lieben, für eure Aufmunterung!

@Meli: Ich mache Sachen ohne meinen Freund. Tatsächlich führen wir ein ziemlich unabhängiges Leben. Wir machen auch Sachen zusammen, aber auch viel allein. Aber selbst wenn ich Dinge mit FreundInnen mache, kann ich nicht gut abschalten. Ja, und das drüber reden: Das hat mir eine Weile auch geholfen. Jetzt bin ich da irgendwie blockiert, ich weiß auch nicht. Ich habe irgendwie die Angst, dass wenn ich Dinge ausspreche, sie real werden. Verrückt, oder? Ich habe aber eine Therapeutin und mit der kann ich gut reden.

@Bilbo: Danke! Deine Rationalität holt mich oft zurück. Aber heute muss ich dir doch widersprechen Natürlich fehlt mir etwas in der Beziehung, mir fehlt schon mal grundlegend das Gefühl Ja, klar, vllt liegt das auch an meinen verinnerlichten romantischen Vorstellungen, aber das ist ja nun einmal unser aller Dreh- und Angelpunkt. Und ehrlich gesagt, ich trau mich kaum, es auszusprechen, ich weiß nicht, ob es nur an den Gedanken liegt. Ich nehme an, wir hätten auch ohne dieses blöde rOCD gerade einen kleinen Tiefpunkt in der Beziehung, also mein Freund und ich. Nichts Gravierendes, einfach ein bisschen auseinandergelebt und ein wenig auf Sparflamme. Nichts, was man unter normalen Umständen nicht hinbiegen könnte, denke ich, aber sicher bin ich mir da nicht. Und das ist das ätzende: Wenn zu dieser blöden Krankheit dann auch noch reale Krisen oder Probleme kommen, können wir das, glaube ich, schlechter abfedern. Ich habe einfach Angst, dass sich unsere Beziehung abgenutzt oder ausgelutscht hat. Habt ihr das nie?
Es ist immer diese unbestimmte Suche nach mehr, wobei ich selbst gar nicht weiß, was dieses mehr sein soll oder was mir fehlt. Es fühlt sich ein bisschen abgenudelt an. Schwer zu erklären. Ich denke, das hat viel mit unseren Vorstellungen von Liebe und Beziehungen zu tun, aber ich weiß noch nicht, wie man das verändern kann. Wie kann man lernen, mit dem zufrieden zu sein, was man hat?
Die Dinge, die Anni gepostet hat, finde ich gut, eins fällt mir allerdings schwer: Akzeptieren, dass es nur Gedanken sind, denn es fühlt sich anders an. Ich habe nicht so sehr mit den Gedanken zu kämpfen, die kann ich mitlerweile relativ schnell zurückschieben oder mich zumindest nicht reinsteigern, es ist bei mir vielmehr so, dass ich immer das unbestimmte Gefühl habe, dass etwas nicht stimmt. NIcht Ich denke, ich liebe ihn nicht mehr, sondern Ich habe das Gefühl, mir fehlt was oder Ich habe das Gefühl, ich liebe ihn nicht mehr. Ich weiß nicht, ob der Unterschied klar wird? Und mehr noch: Kennt das jemand? Landi hat das neulich so schön auf den Punkt gebracht: Was ist Zwangsgedanke, was ist Realität? Und das fand ich sehr passend.

Ich hoffe, ich komme da wieder raus, Leute. Und ernsthaft, danke für eure Unterstützung. Ich habe einfach Angst, dass ich es mit meinen Problemen verkackt habe und dass er und ich das nicht mehr schaffen.

Mmhh, carli, ich weiss nicht ob ich dich verstehe. Aber entstehen aus den aufkommenden Gedanken nichtGefühle ? Also mir schleicht sich manchmal auch so ein unruhiges Gefühl rein, dann bemerke ich es, dann fällt mir auf dass ein doofer Gedanke mich unterschwellig beschäftigt. Dann überleg ich was es ist und schwupps bin ich in den destruktiven Gedanken.
Ja, ich kritisiere innerlich auch manchmal meinen Partner, aber schlimm wird es, wenn ich diese Kritik zu stark fokussiere...Ich finde meinen Partner nicht immer perfekt, aber meine Kritik ist in dem Moment viel zu überhöht.

Wenn ich nämlich meine Kritik mal zur Seite leg und die guten Seiten sehe dann ist meine Kritik oder das was ich an ihm störend finde ein Mückenschiss.

Und dann kommt wieder: den perfekten Partner gibt's nicht....bla bla.

Zitat von Carli:
@Bilbo: Danke! Deine Rationalität holt mich oft zurück. Aber heute muss ich dir doch widersprechen Natürlich fehlt mir etwas in der Beziehung, mir fehlt schon mal grundlegend das Gefühl Ja, klar, vllt liegt das auch an meinen verinnerlichten romantischen Vorstellungen, aber das ist ja nun einmal unser aller Dreh- und Angelpunkt. Und ehrlich gesagt, ich trau mich kaum, es auszusprechen, ich weiß nicht, ob es nur an den Gedanken liegt. Ich nehme an, wir hätten auch ohne dieses blöde rOCD gerade einen kleinen Tiefpunkt in der Beziehung, also mein Freund und ich. Nichts Gravierendes, einfach ein bisschen auseinandergelebt und ein wenig auf Sparflamme. Nichts, was man unter normalen Umständen nicht hinbiegen könnte, denke ich, aber sicher bin ich mir da nicht. Und das ist das ätzende: Wenn zu dieser blöden Krankheit dann auch noch reale Krisen oder Probleme kommen, können wir das, glaube ich, schlechter abfedern. Ich habe einfach Angst, dass sich unsere Beziehung abgenutzt oder ausgelutscht hat. Habt ihr das nie?
Es ist immer diese unbestimmte Suche nach mehr, wobei ich selbst gar nicht weiß, was dieses mehr sein soll oder was mir fehlt. Es fühlt sich ein bisschen abgenudelt an. Schwer zu erklären. Ich denke, das hat viel mit unseren Vorstellungen von Liebe und Beziehungen zu tun, aber ich weiß noch nicht, wie man das verändern kann. Wie kann man lernen, mit dem zufrieden zu sein, was man hat?
Die Dinge, die Anni gepostet hat, finde ich gut, eins fällt mir allerdings schwer: Akzeptieren, dass es nur Gedanken sind, denn es fühlt sich anders an. Ich habe nicht so sehr mit den Gedanken zu kämpfen, die kann ich mitlerweile relativ schnell zurückschieben oder mich zumindest nicht reinsteigern, es ist bei mir vielmehr so, dass ich immer das unbestimmte Gefühl habe, dass etwas nicht stimmt. NIcht Ich denke, ich liebe ihn nicht mehr, sondern Ich habe das Gefühl, mir fehlt was oder Ich habe das Gefühl, ich liebe ihn nicht mehr. Ich weiß nicht, ob der Unterschied klar wird? Und mehr noch: Kennt das jemand? Landi hat das neulich so schön auf den Punkt gebracht: Was ist Zwangsgedanke, was ist Realität? Und das fand ich sehr passend.


wiedersprechen ist immer gut aber du sagst es ja selber, deine romantische vorstellung...das wirst du auf dauer ablegen müssen...zumindest die grossartigen gefühle kommen nur noch sehr selten...ich verstehe aber deine einwände...somit wären wir wieder bei der motivation in schlechten zeiten..eigentlich ist das was du gerade empfindest normal und kommt immer wieder, da muss man anfangen an der beziehung zu arbeiten. sprich doch einmal mit ihm über diesen zustand des auseinanderlebens..vielleicht verpackst du das noch in etwas schönere worte...sonst gehts schief..es geht ja schlussendlich nur um das wohlfühlen in der beziehung...bis dahin ist es schwer und noch mit rocd dazu noch schwerer...

ich glaube auch unsere rationalität ist die einzige waffe gegen dieses problem ...nix anderes...der gesunde menschenverstand...nur mit fakten können wir uns entwickeln..wir geben dem unterbewusstsein viel zu viel macht...

und carli, schraub deine erwarten etwas runter :p

Carli, guck mal bei Punkt 11).
Denn dieses Gefühl kenne ich auch ganz gut.....Nicht nur in der Partnerschaft.
Trifft es das ungefähr?

Ansonsten kann ich dich gut verstehen und empfinde ähnlich.
Wie lange seit ihr zusammen? (bei mir sind es nun 3 Jahre, davon über 2 Jahre in einer gemeinsamen Wohnung.) Ich sag nur: Alltag?!

Manchmal fühle ich mich euch gegenüber wirklich sehr schlecht.
Ich kann diese Gefühlslosigkeit wie Ihr Sie beschreibt gar nicht nachempfinden.
Entweder geht es mir gut und dann habe ich auch öfter mal positive Gefühle und weiß genau, dass ich Ihn lieber oder aber ich gerate in die Negativspirale und lande von den Gefühlen her in angst.
Oder ist es das was Ihr meint?

Bilbo, weißt Du noch, wer die Dame damals war, die sich letztendlich getrennt hatte, der es aber nach drei Monaten auch noch immer nicht besser ging? Ich frage mich was aus Ihr wurde?

So, ich lege mich nun zu meinem Schatz auf die Couch! Bin müde und habe in der Arbeit heute voll auf den Deckel bekommen. Stehe kurz vor der Kündigung obwohl, Ihr werdet es kaum glaube, ich hier bis auf die Knochen gemobbt werde!

angelikaTB war das

Da war doch noch eine Andere. Caromania oder so?

Ich habe echt das Gefühl das ich gar nichts zu jammern habe. Wenn ich euch höre und lese wie schlecht es euch geht, dann denke ich mir immer mensch, fühlen wir uns gleich mies oder Ich ich bin gar nicht krank. Sonst würde es mir viel schlechter gehen.

ja es gab ein paar die letzten 1138 seiten..und ja ich hab alle gelesen

Ich kann euch versichern das diese Anfälle vorbei gehen. Die Infos von der englischen Rocd-seite find ich super genial.

Ich hoffe Ihr könnt mal geistig loslassen. Dann wirds besser.

Nicky das ist quatsch. Es gibt doch keinen linearen Verlauf, das ist nicht bei allen gleich. Mal geht es einem grundlos gut, mal schlecht und dann mal richtig mies.

Was besinnliches:
Hermann Hesse, Suicide (1974):

Und was albernes:
Hape Kerkeling - Evje van Dampen Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit:


Trifft vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber wer mag.

wie wärs wenn jeder bevor er jammert etwas positives schreibt?

Gestern noch himmelhochjauchzend und heute wieder in angst.

Mir ist es wahnsinnig peinlich euch das nun zu erzählen und ich habe auch wahnsinnige angst vor euren Reaktion.

Wir haben gestern Abend miteinander rumgekaspert und dann hat er immer aus Spaß (wirklich alles aus Spaß!) meinen Arm gegen die Couchwand gedonnert weil das so hohl klang. Dann habe ich ausgeholt und wollte Ihm einen leichten Wangenklaps geben der dann ziemlich heftig ausfiel. Daraufhin meinte er du kleene Schl**** Du und kasperte weiter mit mir. Packte mich und kitzelte mich. Aber ich war wie geschockt! Er sagte Schl****. Wenn er so etwas zu mir sagen kann. Oh Gott. Seitdem lässt mich das nicht mehr los. Jeder wird jetzt sicher sagen, dass wäre respektlos und ich solle mich trennen. Ich habe so angst - NEIN!
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ach was....nicky echt?

ich sag meiner freundin auch manchmal bit*ch....uns würde im traum nicht einfallen das böse zu werten....wir sind so...

Ja, ich glaube das kann jedem helfen. Ich neige nämlich zbsp dazu mich zu sehr auf negatives oder Defizite zu konzentrieren. Dabei gibt es ja auch so viel gutes.
Landi, da kommt wieder das Thema Zufriedenheit und Dankbarkeit.

Ein Typ im rocd Forum hat eine positivliste auf seinem Handy. Für trollige Zeiten.

Positiv: ich werde in meiner Beziehung so akzeptiert wie ich bin! Das ist so viel!

also ich geh heute ins Yoga und freue mich, auch wenn ich mich selber auslachen muss bei den komischen Bewegungen! Ich schlafe wie ein Gott danach..

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Dr. Reinhard Pichler
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