Nicky89
17.02.2015 09:56 • #11141
Nicky89
17.02.2015 09:56 • #11141
17.02.2015 10:03 • x 3 #11142
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17.02.2015 10:05 • x 1 #11143
17.02.2015 10:06 • #11144
Nicky89
Zitat von Landi:Genau, wir haben mal einen Verlust erlebt, ganz egal wann, das Unterbewußtsein hat registriert: Ich liebe... ich bin verlassen worden, das tut furchtbar weh, ich glaube ich sterbe.... Also wird im Unterbewußtsein abgespeichert: Liebe lieber nicht mehr, denn wenn Du verlassen wirst, stirbst Du (emotional) Ein anderer Teil von uns möchte gerne lieben, weil es die natürlichste Sache der Welt ist, der Mensch ist nicht dafür gemacht allein zu sein. Ein Teil will also Liebe vermeiden, und ein Teil will lieben und dann wirds anstrengend.
Nun kommt durch die Zwangsgedanken mal der Gedanke: (z.B.) Ich vermisse Ihn gar nicht....Hilfe.. ich sollte Ihn doch vermissen und da ich ihn nicht vermisse, muß das ja bedeuten das ich Ihn nicht liebe (Die Denkweise ist allerdings nicht korrekt)....
Liebe ist also was gefährliches und wenn man sich nicht immer zu 100 Prozent sicher ist (seiner Gefühle) oder zu 100 Prozent sicher, das der andere einen liebt - dann ist das der Beginn der Spirale. Solang man 100 Prozent liebt und geliebt wird (so fühlt sich das in der Verliebtheitsphase an) ist ja alles in Butter und wir sind happy wie nie, im Rauschzustand sozusagen. Irgendwann flaut es ab und da bekommt dann das Gehirn ein Problem: Wenn ich nicht zu 100 Prozent immer sagen kann das ich Ihn liebe, dann gibts ein dickes Problem, die Liebe wird als unsicher empfunden und man bekommt Angst das man sich trennen muß, die Liebe weg ist, die Liebe einen verlassen hat und dann bricht dir große Panik aus.
Weiß nicht ob das jetzt halbwegs gut erklärt ist.
Es gibt auch Beziehungsphobiker (so einen hatte ich 8 Jahre an meiner Seite)... die sorgen für Streit in Phasen wo es gerade ZU GUT läuft. Das sind dann die, die für Streit sorgen (sie leiten das aktiv selbst ein, weil sie denken sie haben dann die Kontrolle), bevor der andere für Streit sorgt (was der aber gar nicht tun würde)... Lieber trennt man sich dann selbst, als das man getrennt wird. Denn dann hätte man ja keine Kontrolle mehr, wenn man sich selbst trennt hat man wenigstens noch sich selbst auf den man sauer sein kann. Ist auch nur eine Flucht vor der Nähe.
Man kann es drehen und wenden wie man will, der Mensch reagiert mit Fluchtgedanken und meiner Meinung nach hilft diese Flucht kein Stück. Wie Bilbo mal geschrieben hat, beim nächsten Mann/Partner wirds auch nicht besser, sondern eher schlimmer.
17.02.2015 10:07 • #11145
Bilbo
17.02.2015 10:11 • x 1 #11146
17.02.2015 10:24 • #11147
17.02.2015 10:37 • #11148
17.02.2015 10:43 • #11149
Bilbo
Zitat von Mondscheintarif:Oh wow!Ich hab das überhaupt nicht so gemeint,wie es aufgenommen wurde.
Ich kenne das ja selber,wenn ich klammere und lern selber auch mal für mich ohne ihn was zu machen.Ich meinte eigentlich nur,dass das nicht heißt man liebt sich nicht und dass es eher ein Zeichen für Liebe ist...
Ich schreib sicher niemandem vor wie er zu lieben hat,wollte eigtl nur helfen.Aber wenn sich jemand dann so angegriffen fühlt,dann lass ich das mal lieber...
17.02.2015 10:49 • #11150
17.02.2015 10:54 • #11151
17.02.2015 10:56 • #11152
Nicky89
17.02.2015 10:57 • #11153
17.02.2015 11:11 • #11154
17.02.2015 11:22 • #11155
Zitat von Daisy Cutter:Nur diese Daueranspannung, ich habe das Gefühl es gibtkeinen Moment wo ich nicht darüber nachdenke ... Ausser wenn ich schlafe
17.02.2015 11:22 • #11156
17.02.2015 12:07 • #11158
Zitat von Principessa:Ist es bei noch jemandem so.. man konnte sich vor diesen Gedanken sooo gut vorstellen mit dem Partner sein ganzes Leben zu verbringen.. also zsm ziehen.. Heiraten und so weiter (ja ich bin noch jungs aber ich konnte es mir einfach super vorstellen) und seit die gedanken und gefühle da sind kann man es sich irgendwie nich mehr vorstellen?
Kennt das jemand?
17.02.2015 12:32 • #11159
17.02.2015 12:46 • #11160
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