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Aber das zeigt doch nur wie wir ihn lieben oder? Das wir am liebsten keinen Tag ohne ihn wären nur dieses gefühl und die gedanken uns in die quere kommen.

Zitat von Principessa:
Aber das zeigt doch nur wie wir ihn lieben oder? Das wir am liebsten keinen Tag ohne ihn wären nur dieses gefühl und die gedanken uns in die quere kommen.


das zeugt mehr einer abhängigkeit!

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Darf man nicht bei seinem Freund sein wollen?
Lustig was du unter Abhängigkeit verstehst @Bilbo

ich glaube viele hier drinnen, inkl mir, sind emotional abhängig.. man vergisst sich selbst.. man versucht mit dem anderen etwas zu kompensieren.. etwas was einem fehlte.. man macht sein glück von jemand anderem abhängig.. das ist falsch.. das muss man selber in die hände nehmen..

da hast du schon recht, es heißt ja nicht das ich mal keine ganze woche ohne meinen Freund könnte, ich bin einfach gerne bei ihm weil wir einfach wie beste Freunde sind, ach schwer zu erklären

weiss schon was du meinst.. das ewige grübeln bringt doch keine lösung hörauf zu denken.. mach etwas für dich!

Leichter gesagt als getan Bilbo :/

Es hat niemand gesagt das es leicht ist, genauer gesagt ist es manchmal sehr sehr hart. Arbeit an sich selbst ist immer sehr hart und man ist manchmal auch einfach müde, dann darf man sich ausruhen und am nächsten Tag macht man weiter. Is leider so , man kommt nicht drum rum sich anzustrengen, nur dann gehts weiter. Auch wenn die Anstrengung bedeutet lernen zu müssen Loszulassen....Nicht den Partner, sondern nur seine Illusionen die die Liebe betreffen, seine Glaubenssätze usw..

Ich weiß was Bilbo meint!Ich weiß auch was die anderen meinen!Aber leider ist das nicht so gesund!:( Auch wenn man denkt dass das Liebe ist...Mein Therapeut sagt immer zu mir,dass Liebe heißt Loslassen können in den Wissen dass der Partner und man selbst sich auch ohne den anderen oder vielleicht grade ohne den anderen weiter entwickeln kann.Man findet aber eben den Weg sich nicht zu verlieren,wenn man sich selbst findet.Mein Freund hat mich quasi gezwungen heute einen Mädelsabend zu machen,weil er sagt er weiß wie glücklich und sorglos meine Mädels mich machen können.Dadurch hab ich gesehen wie sehr er mich liebt und außerdem hab ich während des Abends gemerkt was für einen wertvollen Mensch ich an meinem Freund habe.Er will,dass ich auch ohne ihn klar komme,weil nur dann empfindet man wirklich Liebe.Man kommt klar,aber man will den Partner trotzdem nicht missen müssen.
Ich weiß nicht,ob das alle hier nachvollziehen können.Mein Therapeut sagt immer,wenn man ohne den Partner nicht leben kann,dann kompensiert man damit was anderes, Ängste aus der Kindheit z.B!Heute wurde mir dann echt bewusst,dass aufrichtig Lieben heißt,dem Partner Freiraum zu geben ohne die eigenen Ängste vor die Entwicklung des Partners zu stellen.Wisst ihr wie ich meine?

Ich denke nicht das ich mir von euch sagen lassen muss wie ich zu lieben habe
Echt ich bekomm wegen den meisten Beiträgen hier zurzeit noch mehr Panik als sonst!
Nur weil man gerne was mit seinem Freund macht? Genau deswegen bin ich abhängig von ihm und soll mein Leben ohne ihn nicht auf die Reihe bekommen sonst noch irgendwelche blödsinnigen Hirngespinster? Jetzt liest man hier schon Dinge dass wenn man gerne was mit seinem Freund macht man gleich abhängig ist? Unglaublich.
Will mir jemand von euch erzählen das ihr nicht gerne was mit eurem Freund macht auch schon vor den gedanken? Na dann isses echt an der Zeit sich zu trennen vorallem der Satz auch wenn man denkt das es Liebe ist... von wegen Mut machen, runterziehen trifft es eher! Vorallem wenn man eh schon solche gedanken hat die einen das Leben erschweren, man sich nicht aufs Studium konzentrieren kann, dann hört man sowas natürlich gerne auf ne schlaflose Nacht!

Guten Morgen Ihr Lieben.

Bilbo und Landi? Ich weiss genau was Ihr sagen möchtet und Ihr habt damit vollkommen recht.
Liebe heißt nicht Abhängigkeit. Und genau das muss auch ich lernen. Ich klammere sehr stark an meinem Freund, wohl auch aus großer Verlustangst. Mache mich abhängig. Und das ist ein Fehler, denn so steuer ich eher gegen die Beziehung als dafür! Ich erlerne es gerade, dass ich auch mal mit meinem Mädels weg gehe und Spaß habe und das normal ist und nicht heißt ich würde Ihn nicht lieben! Und das ist auch korrekt so, auch wenn es noch schwer fällt.

Ich habe noch eine Frage an euch:
Kennt Ihr das, dass Ihr auch denkt Ihr würdet einander nur runterziehen, weil der eine vll. dem Sport nicht mehr so nachkommt weil er lieber bei euch auf der Couch sitzt z.B. und dann den Gedanken habt, es wäre deswegen besser sich zu trennen? Das habe ich immer als Gedanken im Kopf. wieder nur ein gemeines Gespinst?

@Anna33 , mal ganz ruhig bleiben ... So wie Du es verstanden hast war es sicher nicht gemeint ...es gibt auch genug Dinge hier die mir Panik machen , dann verlasse ich das Forum erstmal , aber es gibt eben auch Momente in denen mir die hier geschriebenen Worte enorm helen ... Also versuch Dich zu beruhigen hier will Dir niemand etwas böses , wir sitzen alle in einem Boot ...

Nicky das ist doch egal, niemand ist gleich....Das sind auch Dinge die man miteinander bereden kann. Erst kommst du, dann kommt er...immer...

Der Satz: Man muss sich selbst lieben, dann kann man jemand anders lieben ist mir jetzt so was von klar...

Rutscht mehr in den gesunden Egoismus...Das heisst nicht, dass man den Partner nicht liebt, im Gegenteil. Man lässt los! Verlustangst geht weg...Man kann keine Verlustangst für jemand haben, der einem gar nicht gehört!

Einen wertvollen Menschen an seiner Seite zu haben ist Gold wert! Und auch wenn der einmal geht, ist egal. Denn der Wertvollste Mensch im Leben bist du selbst.

@Carli: Ja ich hab manchmal durchaus den Eindruck das der Zyklus es verschlimmert, da ist man hormonell einfach noch empfindlicher für die Gedanken/Gefühle die einen so packen können. Die Vermutung hat sogar schon mein Freund geäußert.

Genau, wir sitzen alle im gleichen Boot, einige rundern mit, einige dagegen, jeder entwickelt sich unterschiedlich, das einzige was nicht helfen wird ... ist Rumgebocke.. Ehrlich das hilft niemandem.

@Nicky89: Ja manchmal muß man zu seinem Glück gezwungen werden (Mädelsabend)...da ist doch nix dabei, es gehört zu ner Beziehung dazu das man auch mal gerne was mit anderen macht oder ohne den Partner, stell Dir mal vor ich müßte immer zum Fußballtraining mitgehen oder so....grausig... Man hat Zeit und Luft für sich selbst, und kann sich dann wieder auf den Freund freuen, man hat doch viel mehr zu erzählen als wenn man nur beieinander hockt.
Und den letzten Gedanken kenn ich auch, ist nur ein Hirngespinst, Du bist nicht dafür verantwortlich das der andere seinen Interessen nicht mehr so nachgeht....Es ist halt daheim auf der Couch gemütlicher. Ich fahr oft nicht mehr zum Reiten obwohl ich mir das für den Abend vorgenommen hätte, aber ich sitz dann lieber auf der Couch, würde aber die daran denken das meinem Partner anzukreiden.

Ich danke euch beiden sehr Bilbo und Landi.

@Landi: Ja, damit hast Du völlig recht. Mein Partner kreidet mir das auch absolut nicht an, ich kreide es mir selber an, dass ich dafür verantwortlich wäre. Aber Du hast recht, dass bin ich nicht. Es ist wirklich schwer von seinen ich weiss nicht wie ich es nennen soll falschen Angewohnheiten wie das klammern und stetig beieinander sein soll los zu lassen. Aber nur so kann eine Beziehung funktionieren. Jeder von uns weiss doch, dass das stetige aufeinander hocken und einengen i.wann zum Ende führt. Ich will es schaffen! Schaffen die Gedanken zu besiegen und es schaffen los zu lassen. Nicht von meinem Freund aber von meinem einengen, klammern usw.

@Nicky : Das ist bei mir genauso. Eine Zeit lang haben mein Freund und ich IMMER nur was zusammen unternommen, seit paar Wochen mache ich ab und zu mal mit Freundinnen was alleine und er ist kein Stück sauer. er ist sogar froh, da er dann auch mal was machen kann wozu nur er Lust hat Mir tut es gut, auch mal ohne ihn was zu machen, da ich dann auch mal nicht die ständigen Gedanken habe. Das ist wie eine Erholung für mich

Wie geht es euch allen denn gerade so? mir geht es ganz gut seitdem ich gestern Abend der Psychologin geschrieben habe. zwar hat sie noch nicht geantwortet, aber allein schon weil ich mich das getraut habe fühle ich mich besser und bin deswegen stolz auf mich. Denn das ich Hilfe bei jmd anderem Suche erfordert für mich viel Mut. ich kann euch ja berichten, was die Psychologin dann geantwortet hat, falls es jemanden interessiert.

Mal ne Frage an alle:

Die Gedanken die wir alle haben sind doch im Prinzip nur Verlustängste, oder?
Finde das etwas paradox, weil man ja denkt man selbst hat kein Interesse mehr am Partner
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Zitat von Jake86:
Mal ne Frage an alle:

Die Gedanken die wir alle haben sind doch im Prinzip nur Verlustängste, oder?
Finde das etwas paradox, weil man ja denkt man selbst hat kein Interesse mehr am Partner


ja das ist doch nur der Schutz ...der Verlust wurde früher mal als so vernichtend erlebt, dass alles daran gesetzt wird, so was nicht mehr zu erleben....ist wie so ein Notfallprogramm...

Hm, ja eigentlich war mir das schon klar, nur sehe ich die Zusammenhänge (noch) nicht so richtig.
Und die Bindungsangst resultiert auch daraus, dass wir Angst haben den anderen zu verlieren?

Ich bin der Meinung, dass Verlustangst automatisch mit Bindungsangst gekoppelt ist....das ist die Kehrseite der Medaille!

es gab wohl in der Vergangenheit Verluste...Das kann auch nur sein, wenn die Mutter das Baby eine Zeit allein gelassen hat. Das sind immer Traumas, welcher jeder Mensch hat. Nur geht jeder anders damit um. Wenn sich die Verluste im Leben häufen kriegt man Angst davor und versucht sich zu schützen. Irgendwie ist das doch ganz natürlich, niemand will einen Verlust erleben da der Mensch ein soziales Wesen ist. Sich zu schützen ist einfach ein falscher Weg welcher jedoch verständlich ist. Die Verlustangst hat ja nichts mit dem jetzigen Partner zu tun, sondern man projiziert diese Angst auf den Partner, zu finden ist diese jedoch viel viel früher.

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Dr. Reinhard Pichler
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