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Zitat von Anna33:
@Sandra2504: bist du denn bei einem Psychologen? Ich bin nämlich der Meinung dass das jeder von uns mal tun sollte..


Ja Anna ... ich bin seit Ende des letzten Jahre in einer Verhaltenstherapie und bekomme seit ca. September 2014 Medikamente.

Zitat von Sandra2504:
Zitat von Anna33:
@Sandra2504: bist du denn bei einem Psychologen? Ich bin nämlich der Meinung dass das jeder von uns mal tun sollte..


Ja Anna ... ich bin seit Ende des letzten Jahre in einer Verhaltenstherapie und bekomme seit ca. September 2014 Medikamente.



Merkst Du eine Besserung Sandra? Kannst Du es annehmen, dass es eine Krankheit und nicht wahr ist?

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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@Anna 2 Jahre und 8 Monate

Zitat von Nicky89:
Zitat von Sandra2504:
Zitat von Anna33:
@Sandra2504: bist du denn bei einem Psychologen? Ich bin nämlich der Meinung dass das jeder von uns mal tun sollte..


Ja Anna ... ich bin seit Ende des letzten Jahre in einer Verhaltenstherapie und bekomme seit ca. September 2014 Medikamente.



Merkst Du eine Besserung Sandra? Kannst Du es annehmen, dass es eine Krankheit und nicht wahr ist?


Besserung? Ja definitiv! Gar nicht mehr zu vergleichen mit dem Anfang! Annehmen, dass es eine Krankheit ist? Schwierig ... immer noch!

Aber schön zu wissen das es dir schon viel besser geht als am Anfang

Ich bin seit 11 Jahren mit meinem Freund zusammen und seit ca. 10 Jahren leide ich an diesen Gedanken. Jetzt seit ihr sicher geschockt . Momentan ist es wieder ganz schlimm

Zur Zeit bin ich recht hoffnungslos , mit den Jahren kommen natürlich immer mal Dinge dazu die meinen Gedanken Futter geben ... Aber wahrscheinlich auch normal

DaisyCutter? Ich ziehe wirklich meinen Hut vor Dir! Du gibst nicht auf, dass ist toll.
Machst Du eine Therapie?

Ja mache ich , nicht zum ersten Mal

Ich weiss nicht ob das so bewunderswert ist

Merkst du denn keine Besserung trotz Therapie?

Ist halt wechselnd ... Die Frage darf man von der Therapie so viel erwarten ... Klar ich gehe gerne hin und fühle mich oft danach besser aber es ist eben auch Allheilmittel , odet

Oh.. Wie lange hattest du diese Gedanken schon bevor du zur Therapie gegangen bist?

Ich lebe da schon so lange mit

Aber ich möchte mich hier auch nicht so in den Mittelpunkt stekken

Bei mir war gerade wieder das große googeln ich fühle mich schlecht..
Glaubt ihr man spürt es wenn man die große Liebe für immer gefunden zu haben?
Die Vorstellung das wir irgendwann nicht mehr zusammen sind, ich mich in jemand anderen verlieben könnte oder er sich macht mir so angst

Was googelst Du Anna?
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Hallo alle zusammen,

nun lese ich hier schon bald seit zwei Jahren still und leise mit...ich konnte mich irgendwie nie überwinden, wirklich hier zu schreiben.
Ich bin froh,dass es dieses Forum gibt und habe im Stillen viel mit euch mitgelitten und gehofft.
Ich bin 25 und mit meinem Freund bin ich seit 4 Jahren zusammen und im großen und ganzen gibt es an der Beziehung nichts auszusetzen, seit 2 Jahren wohnen wir auch zusammen.

Zu meiner Geschichte:
Mit 18 Jahren hatte ich meine erste richtige Beziehung, die nur drei Monate hielt. Nachdem wir offiziell zusammen waren, ging das große Zweifeln auch schon los...schreckliche Zweifel und Gedanken,die ich dann drei Monate aushielt und dann die Beziehung beendete, weil ich damals dachte, dass es dann wohl einfach nicht der richtige war. Wirklich eingelassen auf weitere Beziehungen habe ich mich dann nicht mehr. Sobald jemand an mir Interesse hatte, hab ich meistens das Interesse wieder verloren und mich aus der Situation entfernt.

Mit 21 bin ich dann mit meinem Freund zusammen gekommen. Wir haben zuerst in einer Fernbeziehung gelebt und am Anfang war ich soooo verliebt und extrem eifersüchtig...ich erinner mich,dass es mal zwei Wochen gab, wo ich Angst hatte, ihn nicht mehr zu lieben, aber es gelang mir irgendwie das wieder auszuschalten.
Dann war auch eigentlich bis vor zwei Jahren Ruhe (bis auf die ziemlich heftige Eifersucht, im Rückblick wohl nicht ganz normal). Im Januar 2013 fing es dann so richtig an, ich bekam heftige päd. Zwangsgedanken und hatte den totalen Zusammenbruch. Ich dachte wirklich, ich sei päd. und schwor mir, sollte dies wahr sein, bringe ich mich um. Im Nachhinein realisierte ich, dass ich diese Gedanken und ein paar Andere (vom Teufel besessen mit 14, Angst vor päd. als Kind ) auch schon während meiner Kindheit und Jugend teils hatte, aber diese immer irgendwie wieder weggingen.
Ich hab mich dann vor zwei Jahren endlich meinen Eltern anvertraut und bin dann in Therapie gekommen (zu der ich immer noch gehe). Ich mache eine psychoanalytische Therapie, die mir auch schon viel geholfen hat, die Psychologin bei der Beratungsstelle meinte, es seien bei mir viele unbewusste Konflikte und deshalb diese Therapieform die geeigneteste. Diagnostiziert wurde eine Zwangsstörung, das zweifel ich aber auch ständig an.
Nach den päd. ZG ging es dann schleichend über zu meinem Freund. Ständige Zweifel an meinen Gefühlen und schlimme Gedanken (ich liebe ihn nicht, ich will ihn nicht, er ist mir egal, ich finde ihn dumm und hässlich...um nur einige zu nennen, im großen und Ganzen rede ich ihn und die Beziehung in Gedanken schlecht). Oft geht es dann auch mit einem schlimmen Gefühl von Entfremdung und Kälte einher. Ich war schon mehrere Male kurz davor, mich zu trennen. Hab es dann aber immer geschafft, dagegen anzukämpfen, u. a , weil mein Therapeut immer wieder meinte, die Trennung sei keine Lösung, weil das Problem in mir liege und nicht in der Beziehung an sich sei. Hab auch die Therapie zu Beginn Hals über Kopf einmal abgebrochen, weil mir alles zu eng wurde und ich Angst hatte, Gefühle zu entwickeln oder über meine Sexualität sprechen zu müssen und ich mir einredete, die Therapie würde mit einem Mann nicht funktionieren. Ich bin dann wieder zurück, weil ich merkte,dass ich vor meiner Angst nur weggelaufen bin. (Der Therapeut sieht ein Problem in meiner nicht gelungenen Ablösung von meinen Eltern)
Die Gedanken waren die letzten zwei Jahre immer da, zwischendurch gab es viele Momente, in denen ich auch Liebe für meinen Freund empfunden habe, aber ganz weg waren sie nie bis heute. Letzte Woche war dann der Höhepunkt erreicht. Ich bekam einen riesen Drang und Gedanken, ich will mich trennen und es gibt keinen Weg mehr daran vorbei, ich würde es nur nicht wahrhaben wollen und ich müsse es jetzt nun einfach tun und dann sei das Problem erledigt, der Drang war so groß und ging mit einer schlimmen Gefühlskälte einher, so dass ich mich tatsächlich von meinem Freund trennte, ich fühlte überhaupt nichts mehr...und bin bis heute bei meinen Eltern.
Die letzte Woche war schrecklich, ich habe nichts gegessen und gefühlt und bin nicht zur Uni. Die Gedanken haben nicht aufgehört, sie wurden eigentlich nur schlimmer...ich war total handlungsunfähig. In der Therapie und in manchen klareren Momenten(habe 3x die Woche) wurde mir dann wieder bewusst, dass ich eigentlich mit meinem Freund zusammen sein will und das Problem in mir liegt und nicht in der Beziehung (die bis auf normale Beziehungsprobleme gut ist). Wir haben uns dann heute getroffen und ich habe mich sehr gefreut ihn zu sehen und auch als wir sms geschrieben haben, war ich ganz nervös und glücklich. Kurz vor dem Treffen kamen dann wieder die ganzen Gedanken und das eklige Gefühl zurück und das war schlimm, ich habe es aber ganz gut in Griff bekommen und wir sind jetzt erstmal wieder zusammen, aber mein Freund wollte erstmal, dass ich nicht direkt wieder nach Hause ziehe. Ich finde das ganz gut,war aber hin und hergerissen zwischen dem Gefühl in die Wohnung zu uns gehen zu wollen und auf der anderen Seite wegzurennen... in diesem Gefühlschaos befinde ich mich dann immer wieder...es ist schrecklich...habe in der letzten Woche 4kg abgenommen und wurde mit einem neuen Medikament versorgt (Citalopram, jemand Erfahrung?)
Ich beneide euch, dass ihr oft trotz aller Zweifel sicher seid, dass ihr eure Partner liebt bzw. das so schreibt...bei mir bleibt immer irgendwie ein Zweifel zurück und das macht mich dann immer wieder sutzig bzw. ist Beweis, dass ich meinen Freund wahrscheinlich einfach nicht liebe und mich nur nicht trennen kann...
Naja ich könnte noch so einiges erzählen, vielleicht noch zwei Dinge.
1) Mein Therapeut meinte, das ständige Googlen (mache ich auch) sei eine Zwangshandlung....wahrscheinlich ist auch das hier eine...
2) Ich habe große Probleme mit Sexualität, kann mich nie fallen lassen und werde oft auch dann von den Gedanken eingeholt...und fange dann an zu weinen oder kann nicht mehr weitermachen ( mein Therapeut sieht auch dies als Teil meines Problems, für mich natürlich eher ein Beweis für meine Gedanken. Natürlich ist das eine große Belastung für meine Beziehung...

Naja, das war ein kleiner Teil meiner Geschichte und jetzt hab ich schon Angst, dass jemand schreibt, hört sich so an, als liebst du deinen Freund einfach nicht mehr. ..
Ich finde es so schrecklich, dass ich es nie aus ganzem vollen Herzen (nur gaaaanz selten) ohne Zweifel sagen kann.
Mein Freund ist eigentlich ein Traumpaket. Er unterstützt mich und liebt mich und wir ergänzen uns eigentlich wirklich gut, er ist sehr unabhängig und für sein Alter sehr reif....so ziemlich das Gegenteil von mir Und manchmal verstehe ich einfach nicht, warum er eigentlich immer noch da ist, weil ich das vor allem nach letzter Woche eigentlich nicht verdient habe. Mein Kopf sagt auch immer, ich würde mich so schlimm verhalten, weil ich ja eine Ausrede hätte-- meine Zwangsstörung.

Ich hoffe, dass ihr alle heute gut schlafen könnt und vielleicht ein wenig Ruhe habt und freue mich auf den Austausch.

seit gestern Abend/Nacht habe ich nicht mehr das Problem du liebst ihn nicht sondern eine ganz schlimme Verlustangst, ich versteh dieses hin und her nicht. Wenn ich mir vorstelle das er mich irgendwann verlassen könnte wird mir ganz schlecht
Ich Google von ich habe Angst meinen Freund nicht mehr zu lieben bis wie lange seit ihr schon mit eurem partner glücklich man liest immer soviel das auch wenn die Partner früher mag gesagt haben das sie einen für immer lieben, auf einmal Schluss machen aus was weiß ich für Gründen.. Mit wird ganz schlecht..

Hallo Mondscheintarif
Du liebst deinen Freund genau wie wir alle, auch wenn wir es momentan nicht sehen wollen bzw können.. Dieses ganze googeln treibt uns doch alle noch mehr in den Wahnsinn.. Überleg mal, wenn wir unseren Partner wirklich nicht mehr lieben würden, wären wir denn dann noch mit Ihnen zusammen? Ich denke nicht! Weil es uns dann mehr oder weniger egal wäre.. Wir haben alle das selbe Problem, du bist nicht alleine ok? Gibt es vielleicht einen bestimmten Grund wieso du seit deiner Jugend bzw in deiner Jugend Angst vor päd. hattest?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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