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Zitat von Jake86:

Eine weitere Frage habe ich auch noch:
Meine Freundin wird bald vermutlich wegen eines Auslandssemsters für ein halbes Jahr weg sein. Wenn diese Gedanken niemals angefangen hätten , hätte ich es niemals vorgeschlagen, weil ich von sowas nichts halte, aber ich denke im Moment viel drüber nach eine Trennung auf Zeit mit ihr zu vereinbaren, einfach damit ich mal merke wie das Leben ohne sie wäre (ist meine erste Beziehung), ich mich selbst hoffentlich auf die Reihe kriege und wir danach vielleicht einen Neuanfang starten können? Würde gerne mal eure Meinung dazu hören



und durch das meinst du du hättest mehr Sicherheit? und der Nebeneffekt ist, dass kein vertrauen mehr da ist. da machst du mehr kaputt als anders

@anna:

Auslöser war bei mir ein anderer, aber genauso kurios wie deiner.
Und alles was du schreibst, ist bei mir genau das gleiche.

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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@Lalala2013 würde mich freuen wenn du mir/uns mehr dazu erzählen würdest. tut gut zu wissen nicht die einzige zu sein

Zitat von Lalala2013:
Guten Abend
Ich habe das ganze nun seit circa sechs Wochen.
Ich bin total glücklich mit meiner Beziehung und alles ist super. Wir haben uns verlobt und seit der Verkündung mach ich mich mit den Gedanken und der Angst meinen Partner plötzlich nicht mehr lieben zu können fix und fertig. Bei mir herrscht es den ganzen Tag im Kopf rum und ich bin Depressiv dadurch und nun sogar in Behandlung beim Therapeuten.
Es gibt Tage da geht es mir gut und kann Gefühle zeigen und wahr nehmen und die Gedanken weg drängen wenn sie kommen. doch geht es mir schon schlecht bin ich Gefühlskalt und fühle mich leer und empfinde nix. bekomme dann dadurch Panik und heulattacken und Herzrasen. ich spüre und weiss dass ich nehmen Partner Liebe aber ich kann es einfach nicht ab stellen
mein Therapeut sagt dass das viel mit meiner Kindheit zusammen hängt die nicht leicht war.
ich bin leider generell auch ein Kopf-Mensch!
Morgen früh habe ich meine nächste Sitzung!



Danke

Danke bilbo

hautpsache ablenken...

Hab dir ma den einen satz gemopst
Wieso ablenken?

geschenkt

Weil ich wieder in einer *ichbinhintermeinermauernphase* bin. Kann mich kaum konzentrieren. Morgen ist Tag 4....dann isses vorbei, die 4 Tagesgrenze knack ich nicht!


Tja so isses....... Leider

Am Samstag ist Valentinstag..... Hust...

Fällt schwer, oder?

phu, und wie! letzten Samstag hatte ich nochn paar Ideen. Ich hatte sogar kurz ein Schock am Freitag Abend als ich meinte am nächsten Tag wäre der Valentin.

Naja und jetzt, isses mir egal. Also ja, oberflächlich gesehen. Ich empfinde eh grad nix. Die Sonne scheint mal wieder, ich wünschte es würde regnen.


Hier is düster..... Ich finde wenn richtig schönes Wetter ist, fühlt man sich n tick besser... Dies dunkle trägt noch mehr dazu bei..
Joa, ich weiss es auch nicht. Wird wohl ne Kleinigkeit geben. Größe Ideen kommen mir da auch nicht in den Kopf.

Letztens im auto. Mit mal war alles wie vorher. Gefühle, einfach alles. Ich konnte es garnicht glauben...
Und ehe man sich versieht, is alles wieder vorbei.
Wie kann das alles unter so einer schicht die ich verfluche, so dermaßen begraben sein?

Weil die Vergangenheit und gelehrt hat, dass Bindungen gefährlich sind.... so erkläre ich mir das zumindest.

Haben alle Bindungen in deinem Leben funktioniert? Mutter, Vater, Geschwister, exPartner

Hallo ihr Lieben!

Bin auch schon länger nicht mehr hier im Forum gewesen!

Bei mir fing es ja auch plötzlich vor etwa 6 Monaten an, ebenfalls mit Beklemmungen, Schwindel, Schweißausbrüchen. Das Ganze zog sich über 5 Monate hin. Es war ganz schlimm, ich war zu nichts mehr zu gebrauchen und dachte auch, ich drehe durch und wenn nicht bald etwas geschieht, dann weiß ich nicht, wohin mich das führt... Ich dachte, das würde niemals besser werden und habe sogar darüber nachgedacht, in eine Klinik zu gehen.

Diagnostiziert wurde bei mir erst eine Depression, anschließend eine Angststörung, wegen der ich nun auch in Behandlung bin.
Seit etwa 3 Wochen nehme ich Cymbalta und das Medikament hat mir meine Lebensqualität wieder zum großen Teil zurückgebracht. Tag für Tag geht es spürbar aufwärts und ich bin sehr erleichtert.

Die Gedanken sind immernoch da, aber sie sind nicht mehr so zwanghaft wie die ersten Monate. Man kann auch mal loslassen, sich ablenken und Kraft tanken. Und wenn sie da sind, dann haut es einen nicht mehr um. Habe seit ich medikamentös eingestellt bin, keinen Tag mehr geweint (zuvor ging es nicht anders, ich war jeden Tag so verzweifelt, unruhig) und leben mein Leben wieder recht normal.
Jetzt werde ich mich erst einmal etwas entspannen und dann mache ich mir mit klarem Kopf Gedanken darüber, was aus der Beziehung wird.
Meiner Gefühle bin ich mir, bedingt durch die Gedanken, immer noch nicht sicher, daher dreht sich jetzt meine Frage eher darum, ob ich in Zukunft damit leben kann, dass es vielleicht nicht immer 100% sind und dass ich niemals wissen werde, ob es überhaupt 100% gibt, dafür aber eine schöne, harmonische Beziehung, die auf Vertrauen basiert, habe - oder ob ich in den sauren Apfel beißen werde, das Risiko eingehe und mich in einiger Zeit, wenn die Wogen gelättet sind, auf die Suche nach 100% mache um herauszufinden, in wieweit meine ZG auf Wahrheit basierten.

Ich bin optimistisch, dass ein Weg für mich vorbestimmt ist, über den ich vllt auch gar keine Kontrolle habe, den ich aber in den letzten Monaten krampfhaft kontrollieren wollte - und so werde ich die Zeit für mich entscheiden lassen. Wohin der Weg auch geht. Es wird gut ausgehen, da bin ich mir sicher!

Seit ich etwas losgelassen habe, bin ich im Umgang mit meinem Partner auch wieder entspannter geworden und zerdenke nicht mehr alles was er tut und sagt. Auch dass ich wieder mehr mit Freunden allein mache, tut mir gut und bringt mich auf andere Gedanken, weg von den ZG. Noch vor 1-2 Monaten wäre das für mich nicht möglich gewesen, da ich dachte, damit würde sich nur bestätigen, dass ich ihn nicht mehr liebe, aber das stimmt nicht.

Wenn man gesund ist, kann man das vielleicht behaupten, aber so krank wie wir alle derzeit sind, gibt es keinen anderen weg, als zu erkennen, dass das krampfhafte Fixieren auf den Partner in dieser Situation nichts, aber auch gar nichts besser macht- im Gegenteil. Es schreit danach, dass man wieder mehr auf sich selbst achten und sich Freiräume schaffen soll/muss, sein inneres Gleichgewicht finden und erst dadurch zu klaren Gedanken kommen muss. Ich bin dabei, erstmal den Weg zu mir selbst zu finden, seit Jahren mal wieder nett zu mir zu sein, Selbstvertrauen aufzubauen.. und damit hatte die ganze be****ene Situation immerhin etwas Gutes.

So geht jedenfalls mein Weg. Vielleicht konnte ich euch ein ganz klein wenig Hoffnung machen, dass es zumindest gefühlsmäßig bald wieder bergauf gehen wird!

Ich glaube auch nicht, dass man damit ein Leben lang rumläuft, ich halte es für eine Episode, die einem irgendetwas sagen will, was vielleicht auch gar nichts mit der Beziehung zu tun hat.

Liebe Grüße,
Blume
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Nein. Eltern früher nicht so (Alk.). Heute wirds besser, aber das von früher bleibt im kopf.
Ex-partner auch nicht.

Geschwister ja 3

Im Übrigen habe ich durch diese Phase auch gerausgefunden, dass ich hochsensibel bin, was einiges an Gedanken und Gefühlen erklärt und einem den Druck von den Schultern nimmt, warum man in manchen Situationen einfach nicht so tickt wie andere, manchmal z.B. ängstlicher und verzweifelter reagiert und viel viel mehr denkt als andere.

Vielleicht trifft dies ja auch auf euch zu

Zitat von Lalala2013:
Nein. Eltern früher nicht so (Alk.). Heute wirds besser, aber das von früher bleibt im kopf.
Ex-partner auch nicht.

Geschwister ja 3


ja dann hattest du zu deinen Eltern ja auch eine unsichere Bindung durch den Alk.. kann schon zusammenspielen....sodass Ängste entstehen

A


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Dr. Reinhard Pichler
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