Zitat von Hotin:Ich sehe es wie Du. Wenn man Deine freche, überhebliche Art ausblendenden kann,
steckt in Deinen Aussagen einiges an Gehalt. Du denkst viel nach!
Nicht nur viel, sondern auch verdammt gerne. Wer nicht nachdenkt und alles einfach so hinnimmt, wird auch nie erkennen, wohin ihn die Welt treiben wird. Nachdenken heißt Freiheit über sich und zur Orientierung in der Welt gewinnen. Jedenfalls für mich.
Zitat von Skeptiker:
Erstens: Auch ich schreibe hier ungefragt!
Zweitens: Gelten diese Feedback-Regeln auch für Dich selbst?
Wen und wann hast Du bisher gefragt, ob er von Dir eine Meinung hören möchte?
Drittens: Möchtest du mit dem , was Du schreibst verstanden werden?
Viertens: Was willst Du hauptsächlich mit Deiner aggressiven Wortwahl
und der sehr großen Textmenge erreichen?
Aufwecken vielleicht ja, helfen, aber bestimmt nicht. Oder?
1. So wie jeder.
2. Ja gelten sie... und wenn Du meine Texte aufmerksam verfolgst wirst Du das auch feststellen. Es ist aber ein Unterschied, ob ich meine Meinung schreibe (und ich mache IMMER meine Meinung als die meinige kenntlich) oder ob ich die Person angehe. Du wirst feststellen, dass ich nicht nur aus meiner Perspektive schreibe, sondern darüber hinaus auch immer im Sinne eines Vorschlages. Es sind meist die anderen, die erstens meine Beiträge nicht richtig lesen, zweitens vielleicht auch nicht verstehen und drittens, statt (wenn es schon nicht verstanden wird) einfach mal zu fragen wie ich es meine, auf konfrontation mit mir gehen. Was danach folgt ist lediglich meine Reaktion auf die Angriffe gegen mich. Beobachte mal genauer, wann es eskaliert. Gerade in diesem Beitrag habe ich sachlich und ohne jemandem anzugreifen einen Vorschlag (es wurde auch so in dem Beitrag von mir bezeichnet) geschrieben. Jetzt lese noch mal nach, wer hier das Fass aufgemacht hat. Ich war es nicht, aber Du wirst verstehen, dass ich mich auch nicht von jeden dahergelaufenen Kroko blöd von der Seite anquatschen lasse.
3. Willst Du das nicht?
4. Du empfindest meine Wortwahl als aggressiv. Ich nenne sie sachlich. Texte sind zum lesen da und dafür, dass man sich mit ihnen auseinandersetzt. Viele Gedanken lassen sich einfach nicht auf einen Satz reduzieren. Die Textlänge kommt daher, dass sie die jeweiligen Aussagen zusätzlich erläutern, damit sie eben besser verstanden werden. Und doch, es sollen Hilfen sein. Und jetzt nimmst Du noch mal Deinen ersten Satz: da scheint ja doch Gehalt darin zu stecken... und das zählt. Oder findest Du nicht?
Zitat von Skeptiker:Durch Deine Aggression, Deine Fremdworte und Deine ständigen Hinweise auf die hohe Bildung die Du Dir angeeignet
hast, verbreitest Du so viel Angst bei den Lesern,
das Deine Texte kaum noch verstanden werden.
Den Reaktionen vieler nach zu urteilen. Schreibst Du also oft ehern für die Mülltonne?
Nochmal.. ich bin weder aggressiv noch arrogant. Dazu erklärt man mich. Und was Fremdworte und Bildung betrifft. Ich habe über 25 Jahre hart daran gearbeitet mich zu bilden und weiterzuentwickeln. Darauf bin ich stolz und es hat meinem Leben eine hohe Qualität gegeben. Soll ich mch jetzt schämen, weil ich über Wissen verfüge? Sind wir mittlerweile in einer Zeit angelangt, an dem das Ungebildete und das Desinteressierte ein wünschenswertes Gut bildet? Alles regt sich über die zunehmende Verblödung innerhalb der Gesellschaft auf und schreit nach besserem Bildungssytem. Also was stimmt jetzt hier nicht? Wenn man die Abneigung gegen Wissen, Bildung und Fremdworte dann ehrlich betrachtet, dann hieße es doch, dieser zunehmenden Verblödung auch noch den Nährboden zu liefern. Ich habe zbsp. immer meinen Großvater bewundert. Er war belesen, hatte ein enormes Wissen und hat es mit mir geteilt. Wenn er anfing zu erzählen und mir Bücher in die Hand drückte, bekam die Welt für mich Gestalt, und das entfachte diese Neugier. Es hat mich aus einer kleinen Welt mit engen Grenzen herausgebracht und mir die Weite und Mannigfaltigkeit aufgezeigt.
Das Wissen Angst macht, darüber habe ich ja schon in diesem Beitrag geschrieben. Wer ein kleines Weltbild hat und in einer entsprechend kleinen Welt lebt (ist jetzt nicht bösartig gemeint), kennt auch nichts anders. Dann muss alles, was dann in diese kleine sichere Welt hineinbricht als Bedrohung angesehen werden. Aber es wie immer mit den Ängsten. Man muss sich ihnen stellen und vielleicht stellt sich die Bedrohung plötzlich als ein Mehrwert heraus. Wenigstens kann man es doch mal versuchen, sich das Neue oder Andere mal anzuschauen und nicht gleich kategorisch ablehnen.
Und glaube mir eins.. ich schreibe NIE für die Mülltonne.. Jede Zeile ist auch gleichzeitig unbewusste Weiterentwicklung einer bestimmten Fähigkeit...