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Hallo ihr Lieben,

Wie geht es euch in den letzten Tagen?
Bei mir schwankt es so. Mal fühle ich so viel für ihn und im nächsten Moment stelle ich wieder alles in Frage und fühle kaum noch was.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Anti Depressiva gemacht? Meine Therapeuten zu der ich bald gehe meinte, dass es auch dazu kommen kann, dass das damit behandelt werden muss. sie will sich aber noch ein genaues Bild machen, da ich ja in anderen Bereichen auch Zwänge habe.

Ich hab angst vor der Verwendung und deren Auswirkungen

Mit AD habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. Sie können sehr gut helfen, aber durch meine fühle ich mich teilweise wie in Watte gepackt, die verhindern eben, dass man extreme Tiefs hat, meine wirkten daneben auch angstlösend.
Die Nebenwirkungen verschwinden nach der Zeit, erst hatte ich da etreme Vorbehalte gegen, aber da kann man so pauschal auch nicht viel sagen, das ist von Präparat zu Präparat verschieden. Wenn du den Namen von dem Medikament hast kann man auch sehr gut online nch Erfahrungsberichten zu diesem Wirkstoff suchen. Und während der gesamten Einnahmezeit auf übermäßig Alk. verzichten ist auch sehr wichtig, sonst wirken sie nicht. Häufige Nebenwirkungen sind z.B. Müdigkeit, Gewichtszunahme und verringertes sexuelle Verlangen, aber all das sollte einen nicht abschrecken, wenn man dafür wieder ein normales Leben führen kann.

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Diese Angst den Partner nicht mehr zu lieben kenne ich auch sehr gut und es beschäftigt mich seit langem. Ich hatte schon öfter den Gedanken, das vielleicht ein Zusammenhang zwischen meiner Krankheit und diesen Beziehungszweifeln bestehen könnte. Bei meiner Psychologin wollte ich über dieses Thema sprechen, aber irgendwie ging sie nicht drauf ein.... Therapie hab ich ja nun auch abgebrochen..... Irgendwie war ich erleichtert, als ich dieses Thema hier gefunden habe und dann noch sooo zahlreich kommentiert. Es macht Hoffnung, das ich damit nicht alleine bin und das es vielleicht doch nicht ganz so Hoffnungslos ist mit meiner Ehe. Mein Mann ist nicht der Typ Mann, wo ich von Liebe auf den ersten Blick sprechen konnte, es hat lange gedauert, bis ich mich auf ihn eingelassen habe. Er war eben ganz anders als das was ich so kannte. Er trinkt nie Alk., geht nicht auf Partys, ist sowohl vom Verhalten her, als auch von der Optik eher der Gemütliche Typ. Aber irgendwann haben wir geheiratet und 2 tolle Kinder bekommen. Aber er ist soooooo hilflos was meine Ängste und Depressionen angeht. Ich kann wirklich so gut wie gar nicht mit ihm darüber reden. Er ist vom Wesen her sowieso nicht so der Mensch der so besonders emotional ist und so. Das macht mich zum einen sehr traurig, zum anderen oft richtig wütend. Und dann geht das Gefühl der Liebe komplett weg. Wenn wir nicht zwei Kinder hätten, wäre ich sicher schon längst weg. Andererseits, tut er so viel für mich und gibt sich echt mühe. Aber dieser wichtige Punkt, nämlich mir eine Stütze zu sein bleibt voll auf der Strecke. Manchmal frage ich mich dann aber auch, ob man einem Partner das überhaupt zumuten kann. Ich hatte selber eine Freundin, die psychisch sehr krank war. Ich konnte das immer irgendwie aushalten, auch wenn es schwer war. Dann bekam ich mein erstes Kind und schon damals ging es mit mir psychisch bergab. Meine Freundin konnte damit nicht umgehen, weil ich ja seit Jahren immer der starke Pol in unserer Freundschaft war. Der Kontakt brach ab und wir haben uns nie wieder gesehen. So ähnlich fühle ich mich in der Beziehung zu meinem Mann. Auch er hat wie ich damals nicht die Kraft mich zu stützen, wie ich denke das es richtig wäre. Keine Ahnung ob wir es packen.
Ich werde wohl in nächster Zeit wieder mit Citalopram starten, sobald ich es schaffe mein Baby ganz abzustillen. Ich hoffe sehr das mich das etwas nach oben bringt.
Caromaria, du schreibst das du Angst hast vor der Einnahme eines ADs. Ich hatte das vor Jahren auch, als es das erste Mal darum ging ein Medikament zu nehmen. Mann hatte ich Angst. Die Nebenwirkungen waren anfangs zum Teil auch nicht ohne, aber ich war bald froh mich dafür entschieden zu haben. Damals ging es bei mir allerdings hauptsächlich um Depressionen und (wie ich heute weiß) kleinere Panikattacken.

Es könben doch nicht so viele einem grossem Irrtum aufsitzen, oder ?

Hallo, bin neu hier und finde schön das ich endlich mal Menschen haben die mich verstehen werden.
Bei mir ist die Geschichte ein wenig anders und lustiger vielleicht
Also ich bin 24 Jahre alt und habe bis vor einem Jahr schon mehrere Beziehungen zu Männern gehabt. Nie konnte ich mich auf sie verlassen ( Sorry Männer).
Im März diesen Jahres habe ich mich dann urplötzlich in eine Frau aus meiner Paralelklasse verliebt. Ich habe eigentich kein Interesse an Frauen, weshalb das für mich am Anfang nicht so einfach war. Jedenfalls ist alles gut gegangen und wir sind scdhon nach einem Monat zusammen gezogen ( was ich sonst nie mache )
Jedenfalls war es am Anfang so circa nach einem Monat das ich auf einmal das Gefühl bekam ich würde sie nicht mehr lieben / nicht mehr wollen. Ich hatte das schon früher bei Beziehungen und habe diese dann oft aufgegeben. Hier wollte ich aber darum kämpfen und hatte das Gefühl es lohnt sich. Was war nach kurzer Zeit war alles vorbei. ( Angst)
So und jetzt sind wir gerade in einer Phase das wir so ein wenig nebeneinander her laufen..das ist ab und an mal so.. also mal merkt man ( ohne dich kann ich nicht mehr ) und dann kommt auch einmal ( ja im Moment nervst du mich und man kritisiert alles an dem andren. Man merkt dann einfach nich was man an ihm hat. Jedenfals haben wir die ganze Woche jeden Tag getritten. Wegen Kleinigkeiten also total überflüssig.
Und dann frag ich mich lieb ich sie noch? Und das lässt mich dann so weit denken das ich am besten gehe. Jetzt kommt aber das lustige. ICh will nicht ohne sie sein das weiß ich . Im Gegenteil ich habe Angst das es kaputt geht. Also ich habe praktisch Angst keine Gefühle zu haben , da die Schlussfolgerung wäre das ich sie nicht mehr behalten kann. ICh denke das liegt daran das sich in meiner Kindheit meine Eltern sich 3 Mal getrennt haben , was mich sehr belastet. ICh werde wohl eine Art Bindungsangst haben. Trotzdem hilft die mir in so einer Situation nicht bedingt weiter. Würde mich freuen wenn jemand schreibt.
LG

Hallo Anonym90

Ich glaube das was du hast geht uns allen so. Wir haben angst unseren partner nicht mehr zu lieben obwohl er eig das Wichtigste für uns ist. Haben aber auch angst ihn zu verlieren.
Hast du mit deiner Freundin mal darüber gesprochen?


Bei mir war die letzte Woche das erste mal seit langem mal Alles in Ordnung, mir ging es super und ich wusste das ist meiner. Der Gedanke, dass es mal vorbei sein könnte saß jedes mal wie ein Messer im Bauch und ich hätte heulen können vor angst ihn zu verlieren.
Seit einem kleinem Streit gestern Abend fangen die Gedanken wieder an. :/

Jemand Tipps damit sie nicht wieder so stark werden?

Liebe Grüße

Guten Morgen, auch an alle neuen Schreiber,

@caromaria.... gar nicht erst verschriftlichen, sondern denken ah da ist es wieder, aber egal. ...

Kaum gute Ratschläge gegeben steck ich selbst wieder drin. Dachte ich bin auf gutem Weg und Gefühlstechnisch zurück zu ihm. Da begegne ich heute wieder der Person wegen der alles erst zum überlaufen gekommen ist. Natürlich finde ich ihn immer noch gut aussehend etc und er ist mehr so der Ar..aber das hat mich schon wieder so runtergezogen. Ausprobieren kann ich es auch nicht. Aber ich weiß halt nicht, warum ich so krass reagiere. Ist das weil er mittlerweile so ne besondere Stellung in meinem Kopf hat, im Sinne von Achtung gefährlich? Arg....

dabei hatte ich gestern Abend noch richtige eifersuchtsflashs als ich mich reinversetzt habe wie es wäre, wenn er eine andere hätte:-(

Oh Mist
Das ist wirklich blöd gelaufen.
Aber ich wage nach wie vor zu behaupten dass du noch starke Gefühle für deinen Freund hast. Du könntest was mit anderen anfangen aber irgendwas hält dich davon ab, du bist eifersüchtig und auch nach den Wochen der Trennung scheinst du noch viel an ihn zu denken
Spricht meiner Meinung nach Bände

Denkt ihr das unser Problem auch mit dem Zwang zum Perfekten zusammenhängt ?

Aber hallo! Ich denke dieser Wesenszug ist sehr bedeutend für unser Problem!

@caromaria - ich hoffes es - vielleicht hab ich mich in die Beziehung auch nur verrannt?! Vielleicht ist das nicht an die Gedanken denken auch nur Verdrängen der Wahrheit?

@daisy cutter: Perfektionistisch bin ich auch

LG

Also mit dem verdrängen der Wahrheit denke ich hat es nichts zu tun.
Mir geht es die Woche schon wieder besser. Ich denke wenn man in diesm Kreislauf drin ist, dass man nur daran denkt und jede Reiberrei und jeden Streit für sich direkt negativ auffasst und denkt ja schon wieder streit, das kann nicht mehr lange gut gehen etc.. das ist doch alles wie eine dauerschleife die dann immer schlimmer wird. Ich denke jeder von uns hier kann sich durch seine Gedanken viel zerstören oder auch sich darein steigern. Jedenfalls kann ich es sehr gut... Ich denke dahinter steckt einfach die Angst verlassen zu werden. Aber ich bin auch kein Profi ist nur meine Meinung
Schönen Tag an euch alle

Hi, ich bin neu in diesem Forum, vielleicht könnt ihr mir bei meinem Gefühlschaos weiterhelfen. Meine Geschichte ist die:

Ich bin 27 (m) und leide unter Depressionen, sozialen Ängsten und einer ängstlich-vermeidenen Persönlichkeitsstörung, bin allerdings immer wieder und im Augenblick in Behandlung. Vor einigen Wochen habe ich meine erste Beziehung überhaupt begonnen. D.h. die Probleme waren bisher so stark ausgeprägt, dass ich mich auf gar keine Beziehung einlassen konnte. Die Beziehung ist schon insofern eine besondere, als wir beide von Anfang völlig offen und ehrlich waren. Sie kennt alle meine Probleme, hat schon einige Panik-Attacken live miterlebt, und ich weiß um ihre Probleme, die auch nicht eben easy-going sind. Sich derart öffnen zu können, all diese Dinge mit dem Partner besprechen zu können, ist bestimmt etwas Besonderes.

Bevor ich die Beziehung eingegangen bin (ich hab den ersten Schritt getan), wusste ich nicht einmal, dass ich Bindungsängste habe. Es ist mir bisher auch noch nicht attestiert worden, aber vor dem Hintergrund wäre es doch kein Wunder.

Wir kennen uns jetzt seit etwa drei Monaten und weil wir in verschiedenen Städten wohnen, haben wir uns noch nicht so häufig gesehen und ich denke, wir sind noch immer dabei, uns (im Alltag) kennenzulernen.

Seitdem ich sie kenne habe ich wegen des für mich intensiven Kontakts immer wieder Panik-Attacken gehabt, mit denen sie aber sehr nachsichtig umgeht. Grundsätzlich bin ich es nicht gewohnt, gemocht und geliebt zu werden, das alles ist ja ganz neu. In letzter Zeit ist es aber ein recht konkreter Gedanke, der in mir exzessive Ängste bishin zur Panik aufsteigen lässt:

Wir sind sehr verschieden. Sie ist vielleicht mehr ein Outdoor-Typ, ich dagegen bin eher kulturell interessiert. Beides unter Vorbehalt, weil wir im Grunde gerade beide sind, uns neu zu entdecken. Es ist nur so, dass sie im kulturellen Bereich sehr wenig, eigentlich gar nicht bewandert ist, was erstmal weder eine Pflicht noch ein Problem ist.
Nur dass mir der Austausch über Literatur oder Musik und solche Dinge, die vom Alltag abheben, fehlt. Die Krux dabei ist, dass es solche Gespräche in meinem (väterlicherseits recht autoritären) Elternhaus nie gab, ich habe mich immer unverstanden gefühlt, und damit einher ging ein gewißes, für mich kaum zu ertragendes Gefühl von Sprachlosigkeit. Wir sprechen viel über den Alltag, und dabei ist es genau dieses Gefühl, diese Beklemmung, die jetzt immer wieder in mir hoch kommt und sehr stark wird. Es ist also nicht so sehr ein Gefühl von Minderwertigkeit.

Ich bin natürlich auch nicht besonders gut darin, für meine Bedürfnisse einzustehen. Zuletzt hatte ich mir gesagt, ich gäbe ihr auch gar keine Chance, indem ich mit meinen Interessen hinterm Berg halte, und habe sie also einigermaßen monoman bzgl. eines Buches zugetextet. Sie hat sich das gerne (ich habe nochmal nachgefragt) angehört.
Diese Einseitigkeit der Gesprächsführung kenne ich aber nur allzugut von meinem Vater. Mit ihm gibt es keinen Dialog, früher hat er einfach monologisch draufzugetextet, jetzt hört er auch mal fünf Minuten zu, sagt in dieser Zeit aber auch kein Wort. Vielleicht möchte ich auch deshalb nicht monoman texten, weil ich mich da in die Rolle meines Vaters versetzt empfinde, und außerdem möchte ich ihr nichts aufzwingen.

Ich hatte auch andere, vielleicht eher klassische Befürchtungen, etwa: ist sie die Richtige (für den Rest meines Lebens), gibt es niemanden außer ihr (und dass, obwohl wir uns noch kaum kannten und Beziehung eben erst begonnen hatte...).

Vor allem ist in diesen Augenblicken der Angst das Gefühl von Liebe und Zuneigung wie weggeblasen, was mich furchtbar mitnimmt!

Und nun bin ich völlig verwirrt. Vielleicht ist es ein legitimer Anspruch, sich über kulturelle Dinge unterhalten zu wollen. Aber das könnte doch mit der Zeit werden. Anstatt geduldig zu sein, überkommen mich aber beinahe jeden Tag exzessive Ängste. Dieses Übermaß an Grübelei und Angst, bishin zu Panik, scheint mir wiederum vielmehr Hinweis darauf zu sein, dass diese Angst gar nicht situationsgebunden und angemessen ist. Für den Beginn einer Beziehung empfinde ich mich einfach als lächerlich unentspannt. Und dann gibt es Stunden und Tage, da ist alles in Ordnung, da sehne ich mich nach ihr und freue mich auf sie. Dieses Hin-zur-ihr, Weg-von-ihr, teilweise innerhalb weniger Stunden, ist total anstrengend. Jeden Augenblick horche ich in mich hinein: ist die Liebe noch da? Ich habe aber auch Angst, dass ich, ängstlich-vermeidend, mir nicht eingestehen will, dass wir nicht zusammenpassen und den Schritt der Trennung nicht wage.

Fragen über Fragen...

Viele traurige Grüße
VHS

Mir geht es die letzten Wochen wieder zunehmend schlechter. Erschöpft, nachdenklich, isolierend und in mich gekehrt. So auch im Kontakt mit meiner Freundin eine Distanziertheit und Kälte. Schlechtes Gewissen und Bauchkrämpfe, weil ich mich so alleine fühle und einsam und mir meine Freundin so fremd vorkommt und ich nur negatives sehe. Ich konzentirere mich darauf so sehr. Unter der Woche sehen wir uns nicht und ich habe ihr gesagt, dass ich dann Probleme mit der Nähe-Distanz habe und ... sie ist so verständnisvoll und rücksichtsvoll. Ich habe ihr von allem erzählt, aber es bleibt bei dieser Distanziertheit und ein In-mich-Gekehrt-sein und lasse nichts an mich ran, es verletzt mich. Auch Gedanken an Sie führen oft zu Stichen und einem schlechten Gefühl... Es ging mir selten so schlecht wie die letzte Zeit, war es doch vorher eine Zeitlang so gut und problemlos Ich fühle mich so ausgebrannt und ohne Feuer. Meine Depressionen sind (dadurch) stark und ich frage mich so oft: Macht es noch Sinn? Wenn ich doch auch andere Gedanken über Frauen habe und ständig bewerte und analysiere... ich will doch nur sein! Es fühlt sich so ähnlich an wie bei meiner damaligen Freundin, dabei sind sie so verschieden. Nach gut 6-12 Monaten diese Leere, Kälte, Innerliche Verschlossenheit meinerseits....

@ VideoHomeSystem

Ich denke, du erreichst mehr User, wenn du ein eigenes Thema aufmachst...
Lg

mein therapeut hat mir gestern was gesagt: wenn man den anspruch hat sich der partnerin immer nahe zu fühlen wird man nie und nimmer glücklick, das sei illusorisch!


zja
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Bilbo, das ist doch mal ein schöner Satz. Ich denke an alle hier ! Nicht aufgeben und dem Partner eine Chance geben. Jedenfalls gibt er sie uns auch, obwohl wir auf eine Art und Weise auch Belastung für ihn oder sie sind. Ich leide selbst unter Ängsten und wenn ich mal reflektiere muss meine Freundin echt ein dickes Fell haben !

Zitat von Anonym90:
...wenn ich mal reflektiere muss meine Freundin echt ein dickes Fell haben !


Der Satz spricht meiner Meinung nach Bände.
Was haltet Ihr von dem Vorschlag, einfach mal zwei oder drei Wochen NICHT hier immer wieder Eure eigenen Ängste und Panikattacken zum Thema zu machen? Statt davon wegzukommen, führt Ihr Euch es stetig und freiwillig immer wieder vor Augen. Über 1030 Beiträge sprechen auch für sich. Scheinbar hilft das nur schreiben auch irgendwie nicht. Wendet Euch doch bewusst Eurem Partner zu, der Euch ja so unterstützt und der ja - so der Tenor - eigentlich geliebt wird.
Viele sind in Therapie, arbeiten schon an sich und ihr Dilemma, aber - nur meine bescheidene Meinung - was hilft diese, wenn das, was der Therapeut versucht aufzufangen, hier kontraproduktiv wieder in das sich hineindenken zum Thema wird?
Eben statt sich auf die Beziehung und den Geliebten zu konzentrieren, wird hier wieder - u.a. durch die Beiträge der anderen - die Miesere geradezu wieder nach oben getrieben.

Ich sage nicht, dass man hier gar nicht schreiben oder austauschen soll, aber von oben betrachtet täschelt Ihr Euch gegenseitig das Köpfchen, freut Euch für den anderen, wenn er wieder eine gute Phase hat und werde gleichzeitig durch die negativen Beiträge der anderen wieder runtergezogen. Aus dem Kreislauf sollte doch - zumindest gehe ich davon aus - ausgebrochen werden? Ziel sollte es doch mal sein, irgendwann als geheilt aus diesem Forum gehen zu können, oder würdet Ihr weiterhin noch zum Therapeuten gehen, auch wenn ihr quitschgesund seid?

Natürlich findet man hier gleichgesinnte, jemand der einen versteht, aber manchmal kann genau diese Familie auch kontraproduktiv werden, da sie letztendlich - außer man überführt es in die Realität des Persönlichen - nichts anderes als eine Schrift ist.

So mal als kleiner Gedankenanstoss.

das wissen die meisten hier no_smile

es ist wie im unterforum angst vor krankheiten...irgendwann geht man wieder googeln....und ich muss ehrlich sagen...lieber hier drin schreiben als dr. google befragen...hier stehen zwischendurch richtig gute ansätze wo genau auf UNSER problem abzielt. von dem her ist das nicht so schlimm. unser problem hier zieht sich nur auf ein thema...und wenn man sich umsieht, gibt es nicht viele orte wo dieses problem verstanden wird.

die zeit, wo mich beiträge runterziehen in diesem thema, sind bei weitem vorbei.....ganz selten triggert mich das..............manchmal ist es einfach gut wenn man verstanden wird. menschen die nicht damit konfrontiert sind/waren, resp. so etwas nicht kennen sind im beruhigen ganz unnütz...auch wenn es gut gemeint wird. sogar der eigene partner kann nicht helfen. hier drin ist das was anderes...es sind wellenbewegungen hier drinnen....es gibt phasen wo alle sich gegenseitig mut zusprechen...dann kommt ne phase wo es allen nicht so gut geht.

da hat jeder wohl eine andere bewältigungsmethode und diese eine methode würde dir nicht zusagen...nur sind menschen anders

und ehrlichgesagt, wenn ich die problematik nicht mehr habe, schreibe ich weiter hier drin, weil ich das problem speziell hierzu sehr genau kenne und vielleicht helfen kann ..

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Dr. Reinhard Pichler
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