Hallo Caromaria
Wenn ich so darüber nachdenke, sind es ganz viele kleine, verschiedene Dinge, die mir helfen/geholfen haben.
Ich habe einige Bücher gelesen, z.B. Jein oder Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest. Das erste hat mir geholfen, mein Verhaltensmuster zu durchschauen. Das zweite Buch hat vorallem meine Vorstellung einer Beziehung relativiert. Es hat mir geholfen, nicht immer die Erwartung zu haben, dass eine Beziehung perfekt sein muss. Auch das Buch The secret war hilfreich, sehr sogar! Das ist einigen hier vielleicht zu esoterisch... Es geht darum, sich positive Gedanken (Dankbarkeit) anzutrainieren. Momentan bin ich noch an einem anderen Buch, mit dem man Glaubenssätze umprogrammiert.
Ich merke auch, dass es mir guttut, wenn ich viel Zeit mit meinem Freund verbringe. Wenn wir uns wenig sehen, ziehe ich mich emotional zurück und das unangenehme Gefühl wird stärker. Auf der anderen Seite ist es für mich ausgesprochen wichtig, mein eigenes Leben erfüllt zu gestalten und Dinge zu planen (unabhängig von ihm). Früher haben das irgendwie immer andere für mich erledigt, haben mir gesagt wos durchgeht. Darauf zu schauen was ICH will (und dabei kein schlechtes Gewissen zu haben). Das klingt zwar nach einem Widerspruch, ist es aber nicht unbedingt, wenn das Gleichgewicht stimmt. Ach ja, dazu habe ich ja auch ein Buch gelesen: Jetzt geht es um mich. Die Liste wird grösser und grösser
Ausserdem versuche ich mich den Situationen, vor denen ich Angst habe, zu stellen. Dies ist glaub der schwerste Teil am ganzen.
Dann, wie gesagt: Sex!
UND: DIESES FORUM!
Und ein grosser Teil ist wahrscheinlich schlicht und einfach die Zeit... damit das Vertrauen wachsen kann, meint ihr nicht auch?
Ich weiss nicht, ob ich dir helfen konnte...
Möchte hier auch ganz klar betonen, dass ich noch nicht am Ziel angekommen bin... aber es wird besser.
Hey ihr lieben, wir schaffen das! Wenn man auf sein Herz hört (und NUR aufs Herz!), ist der Fall doch eigentlich klar oder?
01.12.2014 20:31 •
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