Hallo Leidenskollegen,
hier meine Story, mit der Bitte um Ratschläge:
Ich (35 Ingenieur) habe sie (37, Juristin) im Volleyball-Verein kennengelernt. Wir sind mehrmals zusammen ausgegangen und schließlich auch im Bett gelandet. Ich habe/hatte mich sehr in sie verliebt, sie sich aber leider nicht in mich - sagt sie zu mindestens so. Ich habe ihr meine „Liebe“, Wünsche und Hoffnungen verbal und per Liebesbrief gestanden – ein Fehler, wie ich heute weiß.
Sie war und ist immer noch sehr vorsichtig bzw. verschlossen was ihre Gefühle und Gedanken angeht. Wir sehen/sahen uns ca. 2..3 mal pro Woche. Ich koche für uns und wir genießen beide die Nahe und natürlich auch den Sex. Komisch ist, wir sind immer bei mir und sie übernachtet nie hier, auch wenn sie schon fast in meinen Armen eingeschlafen ist. Sie schläft schlecht, insbesondere in fremden Betten, sagt Sie Sie hatte mal erwähnt, dass bei ihr Daheim mein „Vorgänger“ noch zu präsent sei… Sie hatte vor ca. 2 Jahren eine über 5 Jähre andauernde on-off Affäre mit einem vergebenen Mann und Kollegen. Die endete abrupt, als seine Frau sie am Arbeitsplatz besuchte und ihr vor Kollegen eine Szene gemacht hat. Das hat Sie (sehr sensibel) wohl ziemlich hart getroffen. Ich würde sie gerne öfter sehen (sie wohnt quasi um die Ecke), dass möchte sie aber aus Zeitgründen nicht. Sie ist oft gestresst und arbeitet sehr viel. Zudem verbringt sie viel Zeit bei Ihren Eltern.
Wir hatten zwei wunderschöne gemeinsame Urlaube, in dem Sie wie ausgewechselt, entspannt und sehr glücklich war. Nach jedem Urlaub dann das gleiche Spiel: kaum sind wir zurück, sagt Sie mir unter Tränen, das ihre Gefühle nicht ausreichen bzw. Sie sich nicht sicher ist, ob es für eine ernsthafte Beziehung reicht. Sie weiß, dass ich gerne eine Familie gründen würde, dass will sie auch, zweifelt aber an uns. Wir hatten schon mal eine (von mir gewünschte) 2 wöchige Pause eingelegt. Anschließend konnte ich Sie überreden es weiter zu versuchen, quasi als lockere Beziehung, ohne dem Kind einen Namen zu geben. Damit waren wir beide unzufrieden. Ich will mehr, Sie fühlt sich dadurch gestresst. Sie sagt mir oft, dass ich ein toller Mann, einen besseren könne sich eine Frau nicht wünschen, blabla… Sie würde mich so gerne lieben, kann es aber nicht. Wenn wir von Trennung sprechen, weint sie. Sie weis nicht was sie will.
In unseren Freundeskreisen (ihrer ist sehr klein) treten wir nicht gemeinsam auf, dito. bei Eltern/Familie, das vermeidet sie. Küssen oder Händchenhalten in der Stadt ist ebenfalls ein nogo - im Urlaub das komplette Gegenteil, da ist sie sehr anhänglich.
Ich glaube, ich bin hier an eine echte „Beziehungsphobikerin“ geraten. Ich habe ihr ein Buch über Beziehungsangst geschenkt. Das hat sie immer noch nicht durchgelesen, sich aber wohl schon wiedererkannt.
Wir passen m.E.n. sehr gut zusammen, gleiche Werte, Ziele und der Sex ist genial Ich habe nicht mehr die „rosarote Brille“ auf, muss aber immer noch ständig an Sie denken. Nach der letzten Post-Urlaubs-Flucht wollte ich erstmal Abstand. Ich date aktuell eine andere Frau, Sie weiß das und hat mich sogar dazu ermutigt.
Was meint ihr, kann ich mit dieser Frau jemals eine wirklich innige Beziehung führen? Kann ich etwas dazu beitragen, damit Sie Ihre Angst überwindet und ihre offensichtlich vorhandene Gefühle zulässt?
hier meine Story, mit der Bitte um Ratschläge:
Ich (35 Ingenieur) habe sie (37, Juristin) im Volleyball-Verein kennengelernt. Wir sind mehrmals zusammen ausgegangen und schließlich auch im Bett gelandet. Ich habe/hatte mich sehr in sie verliebt, sie sich aber leider nicht in mich - sagt sie zu mindestens so. Ich habe ihr meine „Liebe“, Wünsche und Hoffnungen verbal und per Liebesbrief gestanden – ein Fehler, wie ich heute weiß.
Sie war und ist immer noch sehr vorsichtig bzw. verschlossen was ihre Gefühle und Gedanken angeht. Wir sehen/sahen uns ca. 2..3 mal pro Woche. Ich koche für uns und wir genießen beide die Nahe und natürlich auch den Sex. Komisch ist, wir sind immer bei mir und sie übernachtet nie hier, auch wenn sie schon fast in meinen Armen eingeschlafen ist. Sie schläft schlecht, insbesondere in fremden Betten, sagt Sie Sie hatte mal erwähnt, dass bei ihr Daheim mein „Vorgänger“ noch zu präsent sei… Sie hatte vor ca. 2 Jahren eine über 5 Jähre andauernde on-off Affäre mit einem vergebenen Mann und Kollegen. Die endete abrupt, als seine Frau sie am Arbeitsplatz besuchte und ihr vor Kollegen eine Szene gemacht hat. Das hat Sie (sehr sensibel) wohl ziemlich hart getroffen. Ich würde sie gerne öfter sehen (sie wohnt quasi um die Ecke), dass möchte sie aber aus Zeitgründen nicht. Sie ist oft gestresst und arbeitet sehr viel. Zudem verbringt sie viel Zeit bei Ihren Eltern.
Wir hatten zwei wunderschöne gemeinsame Urlaube, in dem Sie wie ausgewechselt, entspannt und sehr glücklich war. Nach jedem Urlaub dann das gleiche Spiel: kaum sind wir zurück, sagt Sie mir unter Tränen, das ihre Gefühle nicht ausreichen bzw. Sie sich nicht sicher ist, ob es für eine ernsthafte Beziehung reicht. Sie weiß, dass ich gerne eine Familie gründen würde, dass will sie auch, zweifelt aber an uns. Wir hatten schon mal eine (von mir gewünschte) 2 wöchige Pause eingelegt. Anschließend konnte ich Sie überreden es weiter zu versuchen, quasi als lockere Beziehung, ohne dem Kind einen Namen zu geben. Damit waren wir beide unzufrieden. Ich will mehr, Sie fühlt sich dadurch gestresst. Sie sagt mir oft, dass ich ein toller Mann, einen besseren könne sich eine Frau nicht wünschen, blabla… Sie würde mich so gerne lieben, kann es aber nicht. Wenn wir von Trennung sprechen, weint sie. Sie weis nicht was sie will.
In unseren Freundeskreisen (ihrer ist sehr klein) treten wir nicht gemeinsam auf, dito. bei Eltern/Familie, das vermeidet sie. Küssen oder Händchenhalten in der Stadt ist ebenfalls ein nogo - im Urlaub das komplette Gegenteil, da ist sie sehr anhänglich.
Ich glaube, ich bin hier an eine echte „Beziehungsphobikerin“ geraten. Ich habe ihr ein Buch über Beziehungsangst geschenkt. Das hat sie immer noch nicht durchgelesen, sich aber wohl schon wiedererkannt.
Wir passen m.E.n. sehr gut zusammen, gleiche Werte, Ziele und der Sex ist genial Ich habe nicht mehr die „rosarote Brille“ auf, muss aber immer noch ständig an Sie denken. Nach der letzten Post-Urlaubs-Flucht wollte ich erstmal Abstand. Ich date aktuell eine andere Frau, Sie weiß das und hat mich sogar dazu ermutigt.
Was meint ihr, kann ich mit dieser Frau jemals eine wirklich innige Beziehung führen? Kann ich etwas dazu beitragen, damit Sie Ihre Angst überwindet und ihre offensichtlich vorhandene Gefühle zulässt?
08.12.2015 00:57 • • 08.03.2016 #1
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