Hallo zusammen,
Hilfe! Ich wende mich heute mit einem Anliegen an euch, denn ich habe gerade erneut einen Nervenzusammenbruch und brauche gerade echt einen Ratschlag. Ich war vor einigen Jahren schon für 2 Jahre in Therapie (Verhaltenstherapie) aufgrund von einer ausgeprägten Zwangsneurose mit Depressionen. Leider ohne Erfolg. Seit April diesen Jahres bin ich erneut in Therapie genau wegen der selben Diagnose. Zu mir: ich lebe seit 6 Jahren mit meinem Partner zusammen. Er hat drei Kinder die jedes zweite Wochenende bei uns sind. Ich liebe die Kinder und meinen Partner nur seit Jahren versuche ich immer wieder jeden Tag aufs neue meine Kontrolle und meinen Putzzwang in den Griff zu bekommen. Jeden Tag besonders in den Ferien wenn die Kids täglich bei uns sind, versuche ich meinen Partner und die Kinder auf Schritt und Tritt innerhalb der Wohnung zu kontrollieren. Ich putze bei allem und jedem hinterher. Ich habe Angst, wenn mein Partner kocht denn es könnte was dreckig werden besonders der Boden mit Fettspritzer o.ä. Ich habe Angst wenn die Kinder mit ihren Händen auf dem Boden rumtatschen, denn es könnten auf dem hochglanz Fliesenboden ja Handabdrücke sein. Ich kann kaum noch Besuch empfangen weil ich Angst habe, dass was dreckig wird oder es zu sehr staubt. Jedes Mal wenn Besuch da war, muss ich die gesamte Wohnung sauber machen. Es reicht nicht nur den Boden es muss alles sauber gemacht werden. Ich bekomme vorher keine Ruhe. Meine Hände sind total rau vom ganzen Wasser und der Reinigungsmittel. Mein Körper ist erschöpft. Mein Kopf spielt nicht mehr mit. Körperlich fühle ich mich garnicht mehr gut. Ich lasse mich und meinen Körper gehen. Habe keine Lust mehr auf Aktivitäten, bin nur noch traurig und habe das Gefühl ich zerbreche innerlich. Vorhin als mein Partner für die Kinder Pfannekuchen gemacht hat, war die Küche sehr fettig und dreckig. Er hat es mir verboten was sauber zu machen und hat es selber gemacht. Das auszuhalten, dass er alles sauber macht war für mich die reinste Qual. Ich weiß er will mir nur helfen aber ich habe innerlich die ganze Zeit den Gedanken es ist nicht sauber genug. Dieser Gedanke bringt mich um den Verstand. Man muss aber auch sagen, dass mein Partner und die drei Kids wirklich viel dreckig machen und dies garnicht so wahrnehmen. Ich weiß, dass ich krank bin aber ich weiß auch, wenn etwas wirklich dreckig ist und man dies nicht sieht und mich immer alles machen lässt, weil man ja weiß, dass ich es eh sauber mache. Nun haben wir die Kids seit 5 Tagen und es folgen noch drei weitere Tage. Ich putz jeden Tag wie verrückt und kann einfach nicht mehr. Ich bin ausgelaugt und erschöpft. Ich kann keinen von denen aktuell sehen auch wenn sich das jetzt böse anhört aber ich brauche Ruhe und die bekomme ich hier gerade absolut nicht. Ich weine jeden Tag heimlich und schaffe es nicht runter zu kommen. Was soll ich nur tun? Meine Therapeutin ist derzeit im Urlaub und ich kann mit keinem aus meiner Familie oder Freundeskreis darüber sprechen. Langsam habe ich echt Angst dass ich vor lauter Erschöpfung und Stress auf dumme Gedanken komme weil ich echt keine Lösung finde und es einfach nicht besser wird. Ich kann kaum noch damit umgehen.
Hilfe! Ich wende mich heute mit einem Anliegen an euch, denn ich habe gerade erneut einen Nervenzusammenbruch und brauche gerade echt einen Ratschlag. Ich war vor einigen Jahren schon für 2 Jahre in Therapie (Verhaltenstherapie) aufgrund von einer ausgeprägten Zwangsneurose mit Depressionen. Leider ohne Erfolg. Seit April diesen Jahres bin ich erneut in Therapie genau wegen der selben Diagnose. Zu mir: ich lebe seit 6 Jahren mit meinem Partner zusammen. Er hat drei Kinder die jedes zweite Wochenende bei uns sind. Ich liebe die Kinder und meinen Partner nur seit Jahren versuche ich immer wieder jeden Tag aufs neue meine Kontrolle und meinen Putzzwang in den Griff zu bekommen. Jeden Tag besonders in den Ferien wenn die Kids täglich bei uns sind, versuche ich meinen Partner und die Kinder auf Schritt und Tritt innerhalb der Wohnung zu kontrollieren. Ich putze bei allem und jedem hinterher. Ich habe Angst, wenn mein Partner kocht denn es könnte was dreckig werden besonders der Boden mit Fettspritzer o.ä. Ich habe Angst wenn die Kinder mit ihren Händen auf dem Boden rumtatschen, denn es könnten auf dem hochglanz Fliesenboden ja Handabdrücke sein. Ich kann kaum noch Besuch empfangen weil ich Angst habe, dass was dreckig wird oder es zu sehr staubt. Jedes Mal wenn Besuch da war, muss ich die gesamte Wohnung sauber machen. Es reicht nicht nur den Boden es muss alles sauber gemacht werden. Ich bekomme vorher keine Ruhe. Meine Hände sind total rau vom ganzen Wasser und der Reinigungsmittel. Mein Körper ist erschöpft. Mein Kopf spielt nicht mehr mit. Körperlich fühle ich mich garnicht mehr gut. Ich lasse mich und meinen Körper gehen. Habe keine Lust mehr auf Aktivitäten, bin nur noch traurig und habe das Gefühl ich zerbreche innerlich. Vorhin als mein Partner für die Kinder Pfannekuchen gemacht hat, war die Küche sehr fettig und dreckig. Er hat es mir verboten was sauber zu machen und hat es selber gemacht. Das auszuhalten, dass er alles sauber macht war für mich die reinste Qual. Ich weiß er will mir nur helfen aber ich habe innerlich die ganze Zeit den Gedanken es ist nicht sauber genug. Dieser Gedanke bringt mich um den Verstand. Man muss aber auch sagen, dass mein Partner und die drei Kids wirklich viel dreckig machen und dies garnicht so wahrnehmen. Ich weiß, dass ich krank bin aber ich weiß auch, wenn etwas wirklich dreckig ist und man dies nicht sieht und mich immer alles machen lässt, weil man ja weiß, dass ich es eh sauber mache. Nun haben wir die Kids seit 5 Tagen und es folgen noch drei weitere Tage. Ich putz jeden Tag wie verrückt und kann einfach nicht mehr. Ich bin ausgelaugt und erschöpft. Ich kann keinen von denen aktuell sehen auch wenn sich das jetzt böse anhört aber ich brauche Ruhe und die bekomme ich hier gerade absolut nicht. Ich weine jeden Tag heimlich und schaffe es nicht runter zu kommen. Was soll ich nur tun? Meine Therapeutin ist derzeit im Urlaub und ich kann mit keinem aus meiner Familie oder Freundeskreis darüber sprechen. Langsam habe ich echt Angst dass ich vor lauter Erschöpfung und Stress auf dumme Gedanken komme weil ich echt keine Lösung finde und es einfach nicht besser wird. Ich kann kaum noch damit umgehen.
29.12.2024 21:34 • • 31.12.2024 #1
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