hallo,
bin da in der gleichen lage wie du, habe aber die stagnation und den druck vom arbeitsamt satt und will jetzt was unternehmen, so kann das nämlich auf dauer nicht weitergehen.
1. will ich zum hausarzt, sagen, was ich habe und ne überweisung für ne therapie
und mir ne chronische krankmeldung geben lassen- und die werde ich dann zur arge schicken.
nur schieb ich es dauernd vor mir her , aber auf lange sicht seh keinen anderen ausweg.
was dann kommt; entweder die arge akzeptiert das erstmal, aber ich fürchte die arge schickt mich zu amtsärzten usw.
wenn ich pech habe, attestieren die mir arbeitstauglichkeit
keine ahnung.
das letzte mal wollte meine vermittlern mir eine weiterbildung vorschlagen, aber ich soll erstmal n praktikum in dem bereich machen.
toll, ich kann mir nichtmal vorstellen, auch nur einen tag in einem klassenzimmer zu sitzen, geschweige denn etwas vorzulesen oder überhaupt etwas zusagen.
naja, lange rede, kurzer sinn, wenn du bzw wir uns nicht trauen, uns zu outen, dann ist früher oder später unsere existenz bedroht, weil die arge einen irgendwann in eine maßnahme steckt, was man ihnen noch nicht mal verübeln kann.
und dann bekommst du sanktionen, wenn du nicht dran teilnimmst und dann haben sie dich auf dem kiecker.
also auch wenns ne riesenhürde ist, ich würde dir genau diesen weg vorschlagen, wie ich ihn für mich auch schon geplant habe,
lg jule
25.10.2011 22:40 •
#2