Zitat von Verry:Können denn die Mitarbeiter in der Klinik das SGB auswendig? Haben sie Kontakte zu Betrieben? Und wieso sollte der Therapeut das Denken für mich übrenehmen?
Du hattest ja bevor Du es geändert hast, gefragt „geht es auch weniger provokant?“ Dazu stelle ich die Frage, „spielt das eine Rolle?“ Du hast in deinen Threads so viele wohlwollende Antworten, Tipps und Anmerkungen bekommen und das einzige was Du gemacht hast, ist Diese zu relativieren. Das ist völlig okay, wenn es das für Dich ist, nur bliebe halt die Frage, was willst Du denn hören, dass andere Dir schreiben sollen?
Ob ein Mitarbeiter des sozialen Dienstes in einer Klinik das SGB auswendig kann, könntest Du diesen Fragen, wenn Du ihn in Anspruch nehmen würdest. Ich denke, er würde nein sagen, obgleich er sicherlich mehr darüber im Thema ist, als ein Therapeut.
Auch könnte er wohl keine passende Arbeitsstelle für Dich aus dem Ärmel schütteln, eventuell aber gut vernetzt sein und Dir Stellen nennen, an die Du Dich wenden könntest, falls Du willst. Aber natürlich kann das ein entsprechend vernetzter Therapeut unter Umständen auch.
Bezüglich dessen, dass ein Therapeut das Denken für mich übernehmen sollte, wäre das doch eine gute Sache, denn ich bräuchte es dann nicht selbst tun und das spart ja Arbeit und Zeit, die ich anders verwenden kann. Wenn er also sagt, Klinik hält er für keine gute Idee, muss ich mir ja nicht Gedanken machen, ob das tatsächlich so ist, sondern nur darauf verlassen, dass er recht hat.
Eigentlich ist ja der Vorschlag eine Klinik zu besuchen offensichtlich für Dich vom Tisch, wozu also darüber noch Gedanken verschwenden. Bliebe noch der Umgang mit dem JC, aber dazu müsste man halt wissen, was das Ziel ist, denn es wurde ja schon vieles angesprochen, das dann relativiert wurde, nicht nur in diesem Thread. Daher wirds eben schwierig, zweckmäßige Handlungsempfehlungen zu geben, wie Du mit dem JC im Bezug auf eine konkrete Situation umgehen könntest.