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Zitat von Violetta:
Ich glaube, Erwerbsmindertenrente kann man nur beantragen, wenn man die letzten 5 Jahre gearbeitet hat. Sicher bin ich aber nicht

Ja das stimmt.
Man muss in den letzten 5 Jahren 3 Jahre einbezahlt haben.

Es geht um die Anwartschaftszeiten bei der Rentenkasse. Zu diesen Zeiten zählen auch Zeiten der Arbeitslosigkeit und Krankheit als Pflichtbeitragszeiten.

A


Umgang mit Jobcenter

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Zitat von Verry:
Habe jetzt erst mal eine Krankschreibung für 4 Wochen bekommen.

Ich glaube, das ist normal? Ich bin auch nie länger als 4 Wochen am Stück krankgeschrieben worden und musste mir dann wieder eine neue AU holen.

@Violetta
Ja, genauer gesagt, man muss vorher mindestens fünf Jahre versichert gewesen sein.

Also so steht es genau auf der RV-Website:

Versicherungsrechtliche Voraussetzungen
Neben den medizinischen müssen Sie außerdem folgen
de versicherungsrechtliche Voraussetzungen erfüllen:
Sie müssen vor Eintritt der Erwerbsminderung
mindestens fünf Jahre versichert gewesen sein
(sogenannte allgemeine Wartezeit) und
in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbs
minderung müssen drei Jahre mit Pflichtbeiträgen
für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit
belegt sein (besondere versicherungsrechtliche
Voraussetzung)

Zitat von mkaufmann:
Ja, genauer gesagt, man muss vorher mindestens fünf Jahre versichert gewesen sein.

Ja genau, habe mich blöd ausgedrückt

@Verry
Du hattest noch gar keinen GdB, wenn ich richtig gelesen habe . Dann kannst du meines Erachtens froh sein, dass du 30 bekommen hast. Meist werden es 20 gegeben

Mein Therapeut hält nichts von einem Klinikaufenthalt.

Zitat von Verry:
Mein Therapeut hält nichts von einem Klinikaufenthalt.

Und wenn dein Therapeut nichts von Nudeln hält, hältst Du auch nichts davon? Irgendwie scheinst Du das Bedürfnis zu haben, dass andere alles für Dich entscheiden oder am besten auch tun. So kommst Du aber sicher nicht weiter, vor allem dann, wenn Du nicht mal für Dich genau definierst, was Du willst.

Wenn Dir alles zu mühsam ist, dann ist es so und hat ja eventuell seine Gründe. Diese in einer Klinik feststellen zu lassen und dann daran zu arbeiten, ist jedenfalls nicht das schlechteste was man tun kann.

Was die Job / Finanz Situation angeht, macht es tatsächlich manchmal mehr Arbeit sich mit Institutionen herumzuschlagen, als Arbeiten zu gehen, falls man es in irgendeiner Weise doch könnte. Was einem da einfacher erscheint, muss man selbst für sich erkennen und entsprechend handeln. Ein Therapeut oder eine Sachbearbeiterin kann jede Meinung haben, nur am Ende leben sie auch nicht Dein leben und auch die können sich in ihrer Ansicht irren, was für Dich am besten wäre. Denn das musst Du selbst für Dich feststellen.

Zitat von Disturbed:
Und wenn dein Therapeut nichts von Nudeln hält, hältst Du auch nichts davon? Irgendwie scheinst Du das Bedürfnis zu haben, dass andere alles für Dich entscheiden oder am besten auch tun. So kommst Du aber sicher nicht weiter, vor allem dann, wenn Du nicht mal für Dich genau definierst, was Du willst.

Wenn Dir alles zu mühsam ist, dann ist es so und hat ja eventuell seine Gründe. Diese in einer Klinik feststellen zu lassen und dann daran zu arbeiten, ist jedenfalls nicht das schlechteste was man tun kann.

Was die Job / Finanz Situation angeht, macht es tatsächlich manchmal mehr Arbeit sich mit Institutionen herumzuschlagen, als Arbeiten zu gehen, falls man es in irgendeiner Weise doch könnte. Was einem da einfacher erscheint, muss man selbst für sich erkennen und entsprechend handeln. Ein Therapeut oder eine Sachbearbeiterin kann jede Meinung haben, nur am Ende leben sie auch nicht Dein leben und auch die können sich in ihrer Ansicht irren, was für Dich am besten wäre. Denn das musst Du selbst für Dich feststellen.

Ich selber sehe einen Klinikaufenthalt auch keinen Sinn.
Und meinem Therapeuten würde ich schon so viel Fachkompetenz zusprechen, dass er dieses Thema auch beurteilen kann.

Zitat von Disturbed:

Und wenn dein Therapeut nichts von Nudeln hält, hältst Du auch nichts davon? Irgendwie scheinst Du das Bedürfnis zu haben, dass andere alles für Dich entscheiden oder am besten auch tun. So kommst Du aber sicher nicht weiter, vor allem dann, wenn Du nicht mal für Dich genau definierst, was Du willst.

Wenn Dir alles zu mühsam ist, dann ist es so und hat ja eventuell seine Gründe. Diese in einer Klinik feststellen zu lassen und dann daran zu arbeiten, ist jedenfalls nicht das schlechteste was man tun kann.

Was die Job / Finanz Situation angeht, macht es tatsächlich manchmal mehr Arbeit sich mit Institutionen herumzuschlagen, als Arbeiten zu gehen, falls man es in irgendeiner Weise doch könnte. Was einem da einfacher erscheint, muss man selbst für sich erkennen und entsprechend handeln. Ein Therapeut oder eine Sachbearbeiterin kann jede Meinung haben, nur am Ende leben sie auch nicht Dein leben und auch die können sich in ihrer Ansicht irren, was für Dich am besten wäre. Denn das musst Du selbst für Dich feststellen.

Ich habe rausgefunden, dass mir die ambulante Gesprächstherapie am besten hilft.
Mit Basteln und Kunsttherapie kann ich eh nichts anfangen.
Ob Arbeit oder Umgang mit Behörden einfacher ist kommt auf den Arbeitsplatz an.
Und darauf ob und in welcher Form Kontakt zu anderen Menschen besteht.
Wie die Erwartungen sind.

Mein Misstrauen kann mir eh keiner nehmen.

Dein Therapeut mag ja recht haben, das möchte ich auch gar nicht in Frage stellen. Was ich an der Klinik immer sehr sinnvoll fand, waren die Termine beim sozialdienst. Mir wurden dadurch weitere Hilfen am Heimatort vermittelt, geholfen Termine für die Nachklinikzeit zu machen, Formulare ausfüllen, info gegeben was steht mir eigentlich an Hilfen zu, etc. Mein Therapeut hat da natürlich nichts gemacht, ok ist auch nicht sein Job. Aber nur Therapeut stand ich oft vor zu vielen anderen Probleme als dass ich nerv gehabt hätte an der Erkrankung zu arbeiten.

Zitat von Zwergeule:
Dein Therapeut mag ja recht haben, das möchte ich auch gar nicht in Frage stellen. Was ich an der Klinik immer sehr sinnvoll fand, waren die Termine beim sozialdienst. Mir wurden dadurch weitere Hilfen am Heimatort vermittelt, geholfen Termine für die Nachklinikzeit zu machen, Formulare ausfüllen, info gegeben was steht mir eigentlich an Hilfen zu, etc. Mein Therapeut hat da natürlich nichts gemacht, ok ist auch nicht sein Job. Aber nur Therapeut stand ich oft vor zu vielen anderen Probleme als dass ich nerv gehabt hätte an der Erkrankung zu arbeiten.

Ich komme mit organisatorischen Dingen ( so viel gibt es ja auch nicht) eigentlich gut zurecht.

Aber du machst dir doch gerade Sorgen bzgl. Jobcenter und wie es weiter geht oder habe ich da jetzt was falsch verstanden genau darum geht's beim Kliniksozialdienst. Finanzielles abgesichert sein, evtl Wiedereingliederung, evtl mit GdB ....

Zitat von Verry:
Ich habe rausgefunden, dass mir die ambulante Gesprächstherapie am besten hilft. Mit Basteln und Kunsttherapie kann ich eh nichts anfangen. Ob Arbeit oder Umgang mit Behörden einfacher ist kommt auf den Arbeitsplatz an. Und darauf ob und in welcher Form Kontakt zu anderen Menschen besteht. Wie die Erwartungen sind. ...

Wenn Du nicht erkennen kannst, das ein Klinik Aufenthalt mehr ist oder zumindest sein kann, als Basteln oder Kunsttherapie, warst Du vielleicht entweder bisher nicht in einer guten, oder noch nie in einer Klinik. Denn da könntest all die Dinge in Angriff nehmen, Die Du hier in Deinen Threads schon angesprochen hast und die Dir Schwierigkeiten bereiten. Allerdings bekommst Du auch in einer Klinik nichts auf dem Silbertablett geliefert, sondern muss schon selbst mitwirken.

Smalltalk, Tipps im Umgang mit dem JC, Ideen für Deine berufliche Zukunft und all die Werkzeuge, die vielleicht helfen können, bei was auch immer, kannst Du in einer Klinik erfahren und Dich auch darin ausprobieren. Dazu musst Du nur eines, es wollen.

Wenn es aber beispielsweise nur darum geht, wie man nicht arbeiten muss und trotzdem versorgt wird, ist das ja ein anderes Thema. Da könnte ich und sicher viele andere, Tipps geben, was dahingehend zu tun wäre, damit es klappt und einen die Institutionen in ruhe lassen. Man muss es dann aber auch tun und sich klar sein, dass es auf eine restliches Leben auf Bürgergeld Niveau rausläuft und wenn einem das genügt, dann ist es ja auch gut so und völlig okay, ungeachtet was andere denken, wenn man selbst zufrieden ist.

Zitat von Disturbed:
Wenn Du nicht erkennen kannst, das ein Klinik Aufenthalt mehr ist oder zumindest sein kann, als Basteln oder Kunsttherapie, warst Du vielleicht entweder bisher nicht in einer guten, oder noch nie in einer Klinik. Denn da könntest all die Dinge in Angriff nehmen, Die Du hier in Deinen Threads schon angesprochen hast und die Dir Schwierigkeiten bereiten. Allerdings bekommst Du auch in einer Klinik nichts auf dem Silbertablett geliefert, sondern muss schon selbst mitwirken.

Smalltalk, Tipps im Umgang mit dem JC, Ideen für Deine berufliche Zukunft und all die Werkzeuge, die vielleicht helfen können, bei was auch immer, kannst Du in einer Klinik erfahren und Dich auch darin ausprobieren. Dazu musst Du nur eines, es wollen.

Wenn es aber beispielsweise nur darum geht, wie man nicht arbeiten muss und trotzdem versorgt wird, ist das ja ein anderes Thema. Da könnte ich und sicher viele andere, Tipps geben, was dahingehend zu tun wäre, damit es klappt und einen die Institutionen in ruhe lassen. Man muss es dann aber auch tun und sich klar sein, dass es auf eine restliches Leben auf Bürgergeld Niveau rausläuft und wenn einem das genügt, dann ist es ja auch gut so und völlig okay, ungeachtet was andere denken, wenn man selbst zufrieden ist.

Diese Dinge bespreche ich auch mit m einem Therapeuten.

Dann ist doch alles geklärt
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Verry:
Diese Dinge bespreche ich auch mit m einem Therapeuten.

Wenn er die nötige Kompetenz auch in sozialrechlichen Fragen hat, dann ist ja alles gut und wenn er jegliche Arbeit für Dich übernimmt und Du damit zufrieden bist, ist es sogar bestens.
Dann brauchst Du ja auch tatsächlich niemand anderes befragen.

Ein Therapeut der nicht nur in Psychologie einen Master of Science, sondern auch im Sozialrecht promoviert hat, ist natürlich optimal wenn er eine therapeutische Ausbildung erfolgreich durchlaufen hat, das SGB auswendig kann und auch noch in Smalltalk coacht und nebenher noch in der Stellenvermittlung für psychisch Kranke tätig ist, was will man mehr und wenn er auch noch das Denken für einen übernimmt und dafür sorgt, dass das finanzielle geregelt ist, müsste man ja fast schon glücklich sein. ich hab bislang so einen Therapeuten leider nicht kennenlernen können. Wäre aber froh es gäbe ihn und ich wär dann sein Klient.

Zitat von Disturbed:
Wenn er die nötige Kompetenz auch in sozialrechlichen Fragen hat, dann ist ja alles gut und wenn er jegliche Arbeit für Dich übernimmt und Du damit zufrieden bist, ist es sogar bestens.
Dann brauchst Du ja auch tatsächlich niemand anderes befragen.

Ein Therapeut der nicht nur in Psychologie einen Master of Science, sondern auch im Sozialrecht promoviert hat, ist natürlich optimal wenn er eine therapeutische Ausbildung erfolgreich durchlaufen hat, das SGB auswendig kann und auch noch in Smalltalk coacht und nebenher noch in der Stellenvermittlung für psychisch Kranke tätig ist, was will man mehr und wenn er auch noch das Denken für einen übernimmt und dafür sorgt, dass das finanzielle geregelt ist, müsste man ja fast schon glücklich sein. ich hab bislang so einen Therapeuten leider nicht kennenlernen können. Wäre aber froh es gäbe ihn und ich wär dann sein Klient.

Können denn die Mitarbeiter in der Klinik das SGB auswendig?
Haben sie Kontakte zu Betrieben?
Und wieso sollte der Therapeut das Denken für mich übrenehmen?

Zitat von Verry:
Können denn die Mitarbeiter in der Klinik das SGB auswendig? Haben sie Kontakte zu Betrieben? Und wieso sollte der Therapeut das Denken für mich übrenehmen?

Du hattest ja bevor Du es geändert hast, gefragt „geht es auch weniger provokant?“ Dazu stelle ich die Frage, „spielt das eine Rolle?“ Du hast in deinen Threads so viele wohlwollende Antworten, Tipps und Anmerkungen bekommen und das einzige was Du gemacht hast, ist Diese zu relativieren. Das ist völlig okay, wenn es das für Dich ist, nur bliebe halt die Frage, was willst Du denn hören, dass andere Dir schreiben sollen?

Ob ein Mitarbeiter des sozialen Dienstes in einer Klinik das SGB auswendig kann, könntest Du diesen Fragen, wenn Du ihn in Anspruch nehmen würdest. Ich denke, er würde nein sagen, obgleich er sicherlich mehr darüber im Thema ist, als ein Therapeut.

Auch könnte er wohl keine passende Arbeitsstelle für Dich aus dem Ärmel schütteln, eventuell aber gut vernetzt sein und Dir Stellen nennen, an die Du Dich wenden könntest, falls Du willst. Aber natürlich kann das ein entsprechend vernetzter Therapeut unter Umständen auch.

Bezüglich dessen, dass ein Therapeut das Denken für mich übernehmen sollte, wäre das doch eine gute Sache, denn ich bräuchte es dann nicht selbst tun und das spart ja Arbeit und Zeit, die ich anders verwenden kann. Wenn er also sagt, Klinik hält er für keine gute Idee, muss ich mir ja nicht Gedanken machen, ob das tatsächlich so ist, sondern nur darauf verlassen, dass er recht hat.

Eigentlich ist ja der Vorschlag eine Klinik zu besuchen offensichtlich für Dich vom Tisch, wozu also darüber noch Gedanken verschwenden. Bliebe noch der Umgang mit dem JC, aber dazu müsste man halt wissen, was das Ziel ist, denn es wurde ja schon vieles angesprochen, das dann relativiert wurde, nicht nur in diesem Thread. Daher wirds eben schwierig, zweckmäßige Handlungsempfehlungen zu geben, wie Du mit dem JC im Bezug auf eine konkrete Situation umgehen könntest.

A


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