Liebes Forum,
ich leide seit einigen Jahren an einer Angst und Panikstörung mit Agoraphobie.
Die Agoraphobie ist trotz VT weiterhin schwer ausgeprägt so dass ich nur in Begleitung die Wohnung verlassen kann.
Ich habe bei meiner Krankenkasse einen Pflegegrad beantragt weil die Menschen, die täglich 1-2 Stunden ihrer Freizeit für mich opfern und mich auf eigene Kosten zum einkaufen fahren, zu Ärzten usw. nicht mehr bereit sind es umsonst zu machen. Ich habe nur den Pflegegrad 1 erhalten der mir in meiner Position absolut nichts bringt. Mit dem Pflegegrad 2 wäre es möglich, dass die Pfleger eine Vergütung bekommen für die Zeit die sie für mich aufwenden. Die Krankenkasse samt MDK ist der Meinung, dass Einkäufe etc. nicht berücksichtig werden und dementsprechend keine Auswirkung auf den Pflegegrad haben. Ich sitze jetzt seit einem Jahr zu Hause fest und bin nur durch die Hilfe bekannter in der Lage an Lebensmittel, zu Arztterminen usw. zu kommen.
Für mich ist das unbegreiflich, ich kann aufgrund meiner Krankheit ohne Begleitung (Vertrauensperson) das Haus nicht verlassen, kann mir dementsprechend selbst keine Lebensmittel und Getränke beschaffen und ich wäre praktisch spätestens nach ein paar Wochen verhungert. Es ist doch offensichtlich das ich auf Hilfe angewiesen bin - Wie kann sowas dann nicht berücksichtigt werden?
Für mich ist das ganze nur schwer nachzuvollziehen, wie seht ihr das? Habt ihr ähnliche Erfahrung mit eurer Krankenkasse machen müssen?
ich leide seit einigen Jahren an einer Angst und Panikstörung mit Agoraphobie.
Die Agoraphobie ist trotz VT weiterhin schwer ausgeprägt so dass ich nur in Begleitung die Wohnung verlassen kann.
Ich habe bei meiner Krankenkasse einen Pflegegrad beantragt weil die Menschen, die täglich 1-2 Stunden ihrer Freizeit für mich opfern und mich auf eigene Kosten zum einkaufen fahren, zu Ärzten usw. nicht mehr bereit sind es umsonst zu machen. Ich habe nur den Pflegegrad 1 erhalten der mir in meiner Position absolut nichts bringt. Mit dem Pflegegrad 2 wäre es möglich, dass die Pfleger eine Vergütung bekommen für die Zeit die sie für mich aufwenden. Die Krankenkasse samt MDK ist der Meinung, dass Einkäufe etc. nicht berücksichtig werden und dementsprechend keine Auswirkung auf den Pflegegrad haben. Ich sitze jetzt seit einem Jahr zu Hause fest und bin nur durch die Hilfe bekannter in der Lage an Lebensmittel, zu Arztterminen usw. zu kommen.
Für mich ist das unbegreiflich, ich kann aufgrund meiner Krankheit ohne Begleitung (Vertrauensperson) das Haus nicht verlassen, kann mir dementsprechend selbst keine Lebensmittel und Getränke beschaffen und ich wäre praktisch spätestens nach ein paar Wochen verhungert. Es ist doch offensichtlich das ich auf Hilfe angewiesen bin - Wie kann sowas dann nicht berücksichtigt werden?
Für mich ist das ganze nur schwer nachzuvollziehen, wie seht ihr das? Habt ihr ähnliche Erfahrung mit eurer Krankenkasse machen müssen?
15.04.2019 20:49 • • 23.04.2019 #1
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