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@Patrizia1964 es ist ein sozialer Träger, der sich für Inklusion und Gleichberechtigung einsetzt...es ist aber nicht der Öffentliche Dienst.. Schwerbehindertenantrag liegt beim Amt

Zitat von Katrin88:
es ist ein sozialer Träger, der sich für Inklusion und Gleichberechtigung einsetzt.

Leider sind das oft die unsozialsten, zumindest was ich so mitbekommen habe.

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Vorstellungsgespräch und psychische Erkrankung sagen?

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Jetzt spricht wieder die Angststörung..sie sagt: stell dir vor, du kriegst einen Rückfall in der Probezeit...wäre es nicht besser, wenn der Arbeitgeber Bescheid weiß.

@Islandfan habe bei einem auch schlechte Erfahrungen gemacht. Dann wird man als nicht mehr belastbar eingestuft und es gibt keinen unbefristeten Arbeitsvertrag. Bei einem anderen hatte ich gute Erfahrungen.

Es kotzt mich so dermaßen an, dass wir uns so verstecken müssen und nicht ehrlich zu uns stehen können.

Ich kann dir mal von der anderen Seite berichten. Ich habe eine Dozentin, die mir mal anvertraut hat, dass sie Depressionen hat. Das fand ich sehr ehrlich und habe mich für das Vertrauen bedankt. Jetzt ist es leider so, dass sie in einer schweren Krise ist und das macht sich massiv an ihrer Arbeit bemerkbar. Immer mehr Teilnehmer flüchten aus dem Kurs. Ich habe es mir angeschaut und es ist schlimm. Sie meinte, sie brauche die Arbeit nicht wegen des Geldes (sie ist frühpensioniert), sondern als Ablenkung. Ja, was mache ich da? Ich bin im Zwiespalt, weil ich selbst Depressionen habe, aber ich muss auch an den Schaden denken, den sie anrichtet. Ich weiß es noch nicht. Ich lasse sie noch den Kurs zu Ende unterrichten und dann kann ich ihr erst mal keinen geben. Bin ich dann ein A-loch? Ich weiß es nicht.

Zitat von Katrin88:
Jetzt spricht wieder die Angststörung..sie sagt: stell dir vor, du kriegst einen Rückfall in der Probezeit...wäre es nicht besser, wenn der Arbeitgeber Bescheid weiß.

Nein, es wäre nicht besser.

Zitat von Katrin88:
Jetzt spricht wieder die Angststörung..sie sagt: stell dir vor, du kriegst einen Rückfall in der Probezeit...wäre es nicht besser, wenn der Arbeitgeber Bescheid weiß.

Nein, das wäre nicht besser. Es könnte ja theoretisch sein, dass du akut erkrankst und der AG weiß nichts von deiner Vorgeschichte.
Oder, es klappt bei dir und die Arbeit gibt dir Halt. War bei mir erstaunlicherweise so.

Zitat von Islandfan:
Ich kann dir mal von der anderen Seite berichten. Ich habe eine Dozentin, die mir mal anvertraut hat, dass sie Depressionen hat. Das fand ich sehr ehrlich und habe mich für das Vertrauen bedankt. Jetzt ist es leider so, dass sie in einer schweren Krise ist und das macht sich massiv an ihrer Arbeit bemerkbar. Immer ...

Natürlich kannst du ihr keinen Kurs geben, wenn sie die Arbeit nicht schafft.

Zitat von florené:
Natürlich kannst du ihr keinen Kurs geben, wenn sie die Arbeit nicht schafft.

Das sehe ich auch so. Auch wenn ich es nachvollziehen kann, wenn man überlastet ist. Ich habe mich dann aber von selbst aus der Arbeit genommen, wenn ich es nicht geschafft habe.

Du schaffst das aber auch mit der Angststörung. Es kann auch Tage geben da ist die Angst da. Das sind anstrengende Tage. Aber glaub mir das merkt wirklich keiner. Es fühlt sich für uns nur oft so an als würden das alle merken. Sollte es mal ganz schlimm sein kannst du dich krank melden. Den Grund für die Krankmeldung muss du ja nicht angeben.

Du kannst das auch mit Angstörung schaffen.

@Coru danke ihr Lieben. In der Vergangenheit hatte ich oft eine Reizüberflutung besonders in der Einarbeitungsphase und sehr starke Ängste und Schlafstörungen. Daher habe ich so große Angst vor einer neuen Anstellung und vor einer Kündigung. Ich habe sehr oft den Job gewechselt und und bin wegen der Symptome dann in Krankenstand

Ich kann das gut verstehen. Ich kann Kopfhörer auch empfehlen. Es gibt ja auch ganz kleine. Die sind teilweise inzwischen so gut das du kaum was von außen hören kannst. Ich würd vielleicht drauf achten, dass du so ca. 2 Tage die Woche Homeoffice machen kannst zumindest langfristig nach der Probezeit. Ich finde das entlastet auch von dieser Reizüberflutung und ich schlaf an den Tagen besser wo ich weiß ich bin morgen im Homeoffice. So kann ich mich von den Tagen im Büro erholen. Mir geht es da genau so wie dir. Manchmal legen dir Symptome richtig los. Aber ich kann dir auch Mut machen. Es gibt auch richtig schöne Tage im Büro und das Gefühl danach und alles geschafft zu haben ist auch so ein tolles Gefühl.

@Coru ja ohne mobiles Arbeiten werde ich definitiv keine Stelle annehmen und ohne Teilzeit auch nicht. Gleitzeit wäre auch wichtig und keine Stelle, in der täglich mehrere Meetings sind

Ich möchte höchstens mit einer Kollegin im Büro sitzen...mehr schaffe ich nicht. Ein Einzelbüro wäre noch besser, gibt es kaum eine Reizüberflutung

@Islandfan ohje das hört sich ja nicht gut an. Hilft es der Dozentin vielleicht Teilzeit zu arbeiten? Kann man eure Schulungen teilweise digital machen? Ich würde mal schauen, ob es eine Entlastung für sie gibt bevor man ihr keinen Kurs gibt. Ich bin ein Fan davon, Inklusion zu ermöglichen.

Zitat von Katrin88:
ohje das hört sich ja nicht gut an. Hilft es der Dozentin vielleicht Teilzeit zu arbeiten? Kann man eure Schulungen teilweise digital machen? Ich würde mal schauen, ob es eine Entlastung für sie gibt bevor man ihr keinen Kurs gibt. Ich bin ein Fan davon, Inklusion zu ermöglichen.

Die ist ja freiberuflich und macht nur zweimal fünf Unterrichtsstunden die Woche. Online Unterricht bieten wir nicht an, was ich befürworte, weil die Lernmotivation sinkt (wurde in der Coronazeit bei uns ausgewertet und die Leute zeigten weniger Leistung). Klar ist Inklusion gut, aber sie macht es ja nicht fürs Geld, sie bekommt als verbeamtete Lehrerin ihre Frühpension und die ist üppig. Wenn sie es nur macht, um abgelenkt zu sein, dann wäre ein Hobby momentan vielleicht besser. Vielleicht klingt das hart und ich komme den Leute auch so gut es geht entgegen. Aber sie vermurkst gerade alles und darunter leidet die Qualität. Für die Teilnehmer hängt ja sehr viel von so einem Kurs ab, von daher muss die Leistung stimmen.

@Islandfan ah okay dann verstehe ich deine Entscheidung. Wenn sie schon mit zwei Mal 5 Stunden überfordert ist, dann wäre es besser, wenn sie nicht mehr unterrichtet und sich ein Hobby sucht.
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Es kommt wirklich drauf an wenn du wirklich lang bei einem Arbeitgeber arbeitest ist oft einiges möglich. Ich kann oft Homeoffice machen musste aber erstmal meine Leistung im Homeoffice über einen langen Zeitraum zeigen das ich dort mindestens genau so eine Leistung bringe wie im Büro. Du musst erstmal irgendwo rein wo du dich auch wohl fühlst. Ich weiß nicht ob Homeoffice von Anfang an möglich ist. Bei uns dürfen das die Neuen erst nach der Probezeit.

Als was wirst du denn da eingestellt? Homeoffice war bei mir auch erst nach ein paar Monaten möglich, ich selbst mag es aber nicht. Ich habe ein Einzelbüro, was ich gut finde.

@Islandfan ich habe mich auf die Stelle als Personalerin beworben..Ich habe in dem Bereich auch die meiste Berufserfahrung wie ein Studium

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