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Ich würde mir das von der Lohnbuchhaltung nicht einfach so gefallen lassen und verlangen, dass man mir die vertraglich festgelegten Regelungen zeigt, nach denen die Feiertage bzw. Überstunden usw. abgerechnet werden. Das geht ja nach Gutdünken der Lohnbuchhalterin. Und ich ich würde auch nicht zögern, meinen bzw. ihren Vorgesetzten einzuschalten.

Zitat von Abe:
@Virgilia Da hast Du ein gruseliges Thema gelassen danieder geschrieben. Kommunikationsdisharmonien mit Telekommunikationsunternehmen, nach der Unterschrift. Aus eigener Erfahrung geben sich aber T und V wohl die Klinke in die Hand beim: Kein Anschluss unter dieser Nummer.Meinst Du, dass das Problem für jetzt und in Zukunft bereinigt ist? Ggf. weil sich jemand anderes beschwert hat?Edit: Hab grad gesehen, dass Du es ja in Deinem Post über mir erklärt hast. Daher hat sich meine Frage ja erledigt.

Danke für deine Antwort!
Ich denke auch dass sich vermutlich T und V als Telekommunikationsunternehmen nichts nehmen.
Ich persönlich hab mit T eher schlechte Erfahrungen gemacht, mit V eher gute, aber das wird bei anderen vermutlich auch gern mal umgekehrt sein.
Was die Feiertagssache in meiner Arbeit betrifft, ich denke es wäre nichts geklärt worden wenn ich vielleicht den Stein nicht ins Rollen gebracht hätte. Meine Kollegin hat sich meiner Meinung dann angeschlossen, zum Glück reichlich beherzter agiert als ich.Ich denke aber auch, leider, sie kann sich das eher leisten als ich. Für sie ist es weniger problematisch den Arbeitsplatz zu wechseln.
Wann und ob unsere Buchhalterin mal wieder den Vogel bekommt uns Feiertage streitig zu machen, wer weiß.
Ich hab eigentlich überhaupt nicht damit gerechnet dass das nochmal Thema sein wird, denn ich hatte es vor 7 Jahren geklärt und hab seit dem auch Feiertage bezahlt bekommen.
Vllt war das ja auch nur ein Trick um Gelder zu sparen (die man anderswo verbrauchen kann) und sie hat halt gedacht Ich versuch es eben einfach mal, vielleicht klappts ja.
Ich muss auch sagen, ich fühl mich seit dem das vorgefallen ist nicht wirklich wohl in meiner Arbeit.

A


Probleme mit Lohnbuchhaltung

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Zitat von Schlaflose:
Ich würde mir das von der Lohnbuchhaltung nicht einfach so gefallen lassen und verlangen, dass man mir die vertraglich festgelegten Regelungen zeigt, nach denen die Feiertage bzw. Überstunden usw. abgerechnet werden. Das geht ja nach Gutdünken der Lohnbuchhalterin. Und ich ich würde auch nicht zögern, meinen bzw. ihren Vorgesetzten einzuschalten.

Danke für deine Antwort!
Ich meine die Handhabung von Feiertagen ist per Gesetz geregelt.
Offenbar geht es schon über ihren Horizont sich mit diesem wirklich unkomplizierten Thema auseinanderzusetzen.
Wer weiß wie dann die Rädchen erst heiß laufen wenn ich sie auffordere umfangreichere speziellere Regelungen rauszusuchen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass es die gibt.
Was unsere gemeinsame Vorgesetzte betrifft, ich hab so den Eindruck das ist die Buchhalterin in grün.
Sie sieht wirklich sehr hübsch aus, aber das wars auch schon fast.....

Zitat von Virgilia:
Offenbar geht es schon über ihren Horizont sich mit diesem wirklich unkomplizierten Thema auseinanderzusetzen.
Wer weiß wie dann die Rädchen erst heiß laufen wenn ich sie auffordere umfangreichere speziellere Regelungen rauszusuchen.

Dann schau mal in deinen Arbeitsvertrag, ob da etwas dazu steht, wenn nicht such dir im Internet entsprechende Informationen und konfrontiere die Lohnbuchhalterin oder Vorgesetzte damit. Wenn du nicht gewillt bist, dagegen vorzugehen, was sollen wir hier für dich tun?

Zitat von Schlaflose:
Dann schau mal in deinen Arbeitsvertrag, ob da etwas dazu steht, wenn nicht such dir im Internet entsprechende Informationen und konfrontiere die Lohnbuchhalterin oder Vorgesetzte damit. Wenn du nicht gewillt bist, dagegen vorzugehen, was sollen wir hier für dich tun?

Danke für deine Antwort, Schlaflose.
Bezüglich der Bezahlung der Feiertage muss ich nun nichts mehr unternehmen, es hat sich geklärt, meine Kollegen und ich bekommen sie nun wieder bezahlt bzw als Arbeitszeit angerechnet.
Inzwischen hat sie aber neue Dienstpläne angefertigt damit wir unsere Überstunden abbauen.
Hat dabei allerdings nun wieder vergessen zu berücksichtigen dass am 2. und 3. Januar Betriebsruhe war so dass ich beispielsweise Ende Januar Minusstunden zu Buche stehn haben werde.
Es ist zum Mäusemelken

Zitat von Virgilia:
Hat dabei allerdings nun wieder vergessen zu berücksichtigen dass am 2. und 3. Januar Betriebsruhe war so dass ich beispielsweise Ende Januar Minusstunden zu Buche stehn haben werde.


Das ist aber rechtens. Dafür muss man entweder Urlaubstage nehmen oder durch Überstunden ausgleichen, es sei denn es gibt bei euch eine Vereinbarung, dass diese Tage als echte von der Firma bezahlte freie Tage gehandhabt werden.

Zitat von Schlaflose:
Das ist aber rechtens. Dafür muss man entweder Urlaubstage nehmen oder durch Überstunden ausgleichen, es sei denn es gibt bei euch eine Vereinbarung, dass diese Tage als echte von der Firma bezahlte freie Tage gehandhabt werden.

Danke Schlaflose!
Ja ich weiß dass es so gehandhabt wird.
Sie geht nur eben von falschen Stundenzahlen aus.
Auf meinem Stundennachweis sind noch die Überstunden aufgeführt, die sie so ausgerechnet hatte als ihr noch nicht klar war dass die durch Feiertage nicht gearbeiteten Stunden so aufzuführen sind als wären sie gearbeitet worden.
Es fehlen da also ganz paar Stunden.
Dafür hat sie sich nun einen Schmierzettel gemacht und meine tatsächlichen Überstunden drauf geschrieben.
Obwohl sie in der Vergangenheit immer bestrebt war dass jeder immer ein paar Überstunden zu Buche stehn hat sollen nun alle Überstunden abgebaut werden, also Ende Januar auf 0 stehen.
Sie hat nun heute morgen in meinen Kalender reingekritzelt an welchen Tagen im Januar ich früher nach Hause gehn soll oder gar nicht erst kommen brauche und hat dabei die Überstundenzahl als Basis genommen die sich ergeben würden wenn keine Betriebsruhe stattgefunden hätte.
Kann man natürlich so machen, dann muss ich eben Urlaubstage für die Betriebsruhe eintragen (obwohl ich eigentlich noch ein gutes Polster an Überstunden für diesen Zweck hatte) und meine Arbeit bleibt dann halt liegen bzw stapelt sich.
Den Kalender mit den Kritzeleien hab ich vorsichtshalber mal abfotografiert, nicht dass dann wieder einer behauptet ich arbeite unentschuldigt zu wenig. Ist ja schonmal vorgekommen.

@Virgilia
Für mich klingt es sehr danach, dass die Dame für viel Tohuwabohu bei Dir und Deinen Kollegen/innen sorgt. Allerdings auch danach, dass Du bzw. Dein Unterbewusstsein dieses auch nährt.

Rational betrachtet wäre dieses Stundendingens zukünftig eigentlich nur eine, ab und an bissle lässtige, kurze Randerscheinung im Zusammenhang mit Deiner beruflichen Tätigkeit.

Wenn Du mal versuchst Deine Situation von der Außenperspektive zu betrachten. Sagen wir, wie von einem Hügel aus, was da unten so passiert. Siehst Du dann etwas anderes? Bzw. beWERTest Du einige Dinge anders? Was würdest Du Dir selbst, nach erfolgter Außenansicht raten um das Ganze zukünftig entspannter und mit weniger langen Gedankenkreiseln in Deinem Sinne zu regeln?

Ggf. hilt es Dir einiges in Stücken zu analysieren (die Dame, was ist betriebsdienlich rational gesehen, Dich, etc.) um da mal eine grundsätzliche Klärung rein zu bekommen. Klar, kann man davon ausgehen, dass die Dame solche Dinge noch öfter bringen wird. Aber wenn man mal eine grundsätzliche Klärung für sich reinbringt, dann muss man nicht bei jedem neuen Vorfall alle Für und Wider neu durchdenken. Zumindest so meine Erfahrung aus der Vergangenheit.

Was meinst Du?

Bei uns gibt es zum Glück Bedatime, eine Zeiterfassungssystem. Wir müssen uns bei jedem Kommen und Gehen am Terminal ein- bzw. ausloggen und da wird jede Minute, die man mehr oder weniger da war, im Zeitkonto erfasst.

Hallo Abe,
es fällt mir etwas schwer eine Außenposition einzunehmen.
Ich will es versuchen: ich seh da ein Unternehmen was auf wackligen Füßen steht und dessen Belegschaft minimiert wurde.
Man kann der Presse und Gruppen sozialer Netzwerke entnehmen dass von Außen ein Bild vorherrscht wonach man findet dass die Unternehmensleitung keine gute Arbeit leistet sodass es der Firma eben geht wie es ihr geht: nicht gut.
Ich denke i.d.R. da nicht so arg drüber nach, momentan hab ich Grund dazu und meine, diese Außensicht ist zutreffend.
Hin und wieder spiel ich mal so ein Bauernhof-Spiel, will man da nicht pleite gehn muss man die Zufriedenheit der Arbeiter auf einem guten Level halten.
Ich denke so ganz daneben liegen die Spieleentwickler damit nicht.
Ich erwarte einfach respektvoll behandelt zu werden, und wie ich schrieb, wenn um Hilfe geschrien wird bin ich immer zur Stelle und da erwarte ich einfach dass mir dann im Gegenzug keine blöden Ansagen gemacht werden alà Feiertage gibts für mich nicht mehr oder es wird in übergriffiger Art in meinem Kalender rumgeschmiert, den ich zu diesem Zweck ganz bestimmt nicht an die Wand gehängt habe.
Aber vielleicht steckt dahinter ja auch System dass man die Firma am Ende doch vollens gegen die Wand fahren will.
Eine Kollegin erzählte mir vorhin dass besagte Buchhalterin heute wohl auch noch rumgeschrien hätte.
So gesehn und bei solcher Stimmung ist es wahrscheinlich gar nicht so schlecht Stunden abbummeln zu müssen.
Auch wenn die Rechnung hinten und vorne nicht stimmt und ich dann irgendwann wieder zum Erklärbären mutieren muss.
Ich werd mich halt um Gelassenheit bemühen.
Es gibt wichtigeres, zum Beispiel die eigene Gesundheit.....

Zitat von Schlaflose:
Bei uns gibt es zum Glück Bedatime, eine Zeiterfassungssystem. Wir müssen uns bei jedem Kommen und Gehen am Terminal ein- bzw. ausloggen und da wird jede Minute, die man mehr oder weniger da war, im Zeitkonto erfasst.

Danke Schlaflose!
Klingt gut so ein System, wobei ich meine gäbe es das bei uns müsste man dann halt trotzdem wieder Obacht geben dass das Zeitkonto richtig angewandt wird bzw die Daten richtig eingepflegt werden. (Stichwort Feiertag)

@Virgilia

Danke Dir fürs (Außen-) Gedanken machen.

Falls gewünscht, könnte ich Dir mal, zumindest versuchen, zu beschreiben, was ich (meine) an den einzelnen Positionen zu sehen. Dann würde ich mir dafür aber etwas Zeit lassen mit der Antwort. Insbesondere, da ich noch Deine neuen, jetzigen, Infos mit bedenken würde.

Sag einfach Bescheid.

Nebenbei, ein Trick, diesmal aus meiner PsychoTrickkiste (Arbeitstitel: eigene Gedanken (pro-) aktiv deeskalieren Teil I + II):

Bei der nächsten Begegnung der Dritten Art mit der Dame vorgehen i. S. v. Humor ist, wenn die Buchhalterin auch mit lacht (oder auch nid):

Dame: Frau Virgilia, also so wie sie sich DAS vorstellen, das geht ja mal glei gar nid!

V: Ach so ja, kein Ding. Wir im Kollegenkreis haben gestern schon wetten abgeschlossen, ob sie die Arbeitstage vom Januar nun, beim dritten Anlauf richtig zusammen zählen werden können oder nicht. Was soll ich sagen: 90 % der Belegschaft und ich haben gewonnen.

Und gut, dass sie gerade da sind. Ich war doch am Montag zu einem längeren Gespräch bei der Geschäftsleitung. Da sind wir alle zur Überzeugung gelangt, dass sie es ja nur gut meinen und ihr Verhalten nur daher rührt, dass sie dem Unternehmen Kosten einsparen wollen.

Auf Nachfrage hab ich dann auch gleich einen Vorschlag gemacht, worin ich ein jährliches Einsparpotential von mindestens 60.000 Euro sehe. Die waren alle hell auf begeistert und sagten, dass sie das gleich nächste Woche umsetzen werden. Soweit die gute Nachricht und jetzt die Schlechte

Ach verdammt, wir dürfen ja nicht über Lohnangelegenheiten sprechen und schon gar nicht, wenn es um die von anwesenden Personen geht.

Aber zurückkommend auf ihr Anliegen von vorhin: Wieviele arbeitsrechtlich flankierte Arbeitstage hat nochmal dieser Januar für Angestellte mit Festgehalt?

Zitat von Virgilia:
Danke Schlaflose!Klingt gut so ein System, wobei ich meine gäbe es das bei uns müsste man dann halt trotzdem wieder Obacht geben dass das Zeitkonto richtig angewandt wird bzw die Daten richtig eingepflegt werden. (Stichwort Feiertag)


Ja das stimmt. Wir haben hier eine Kollegin, die nichts anderes macht als das System zu betreuen. Bei über 300 Mitarbeitern ist das nötig.

@abe: ich wäre dir sehr dankbar wenn du mir deine Gedanken schreiben würdest, und natürlich, lass dir Zeit dafür.
Ich denke mein Fehler liegt vorallem darin dass ich zu zaghaft, duldsam und ängstlich bin.
Deshalb steht mein Anliegen ja auch hier in diesem Forum geschrieben und in keinem Arbeitsrecht- oder Juraforum .
Und vermutlich bin ich zu sensibel, eigentlich gar nicht vermutlich, es wird so sein.
Ich werde in Situationen wie der mit dem Runterputzen wegen der Feiertage total traurig und fühle mich minderwertig.
Und wenn ich mir Gedanken mache wie ich mich wehren kann liefert mir mein Hirn gleich 5 Horrorszenarien was mir alles passieren kann wenn ich meinen Mund aufmache.
Vielleicht hätten andere in meiner Situation ja auch schon mal dem Bürgermeister ein paar Infos gegeben, auch um den Erhalt der Firma zu sichern, nicht nur aus persönlichen Gründen; denn es schaut so aus als schätze er mich sehr.
Was die Buchhalterin betrifft so denke ich, auch wenn sie mitunter in fachlichen Angelegenheiten nicht das hellste Licht auf der Torte ist, solche Ironie, wie du sie ganz klasse formuliert hattest, würde sie am Ende schon verstehen.
Was gibts sonst noch zum Thema hinzuzufügen...
Seit Beginn des Jahres arbeitet auch meine jüngste Tochter in dieser Firma.
Sie ist da nicht neu, hat bereits mit 13 da als Schülerin gearbeitet und später häufig im Rahmen eines Zweitjobs.
Einerseits find es es gut, andererseits weiß sie was da mitunter abläuft.
Aber sie ist erwachsen.
Möglich dass die Buchhalterin das nicht so gut findet und deshalb nun ihren Unmut bei mir ablädt.
Die Firmenchefs geben sich mitunter die Klinke in die Hand, es ist jetzt der bzw die siebte seit ich dort bin.
In der Firma selbst bin ich sozusagen eine gespaltene Persönlichkeit , Virgilia 1, die ihrer normalen Arbeit nachgeht und Virgilia 2 die in in allen anderen Bereichen einspringt wenn nötig.
Daher hab ich auch mehrere Stundenzettel, zur Zeit sind es 2, es waren aber manchmal auch schon 3.
Als Virgilia 1 soll ich nun 0 Überstunden leisten, alle anderen Virgilias tun nichts anderes als Überstunden arbeiten, da ist das auch erwünscht und es gibt eine andere Bezahlung dafür.
Arbeitsvertrag hab ich trotzdem nur einen.
Ich hoffe es war nicht zu verwirrend was ich geschrieben habe

Zitat von Schlaflose:
Ja das stimmt. Wir haben hier eine Kollegin, die nichts anderes macht als das System zu betreuen. Bei über 300 Mitarbeitern ist das nötig.

Ja Schlaflose, ich hab den Eindruck dass da, wo ich arbeite, manches ziemlich liederlich gemacht wird.
Fehler können ja natürlich jedem passieren, ärgerlich ist für mich nur, dass die Buchhalterin erstmal hätte überlegen können bevor sie mich vor anderen Kollegen anmotzt (inzwischen hab ich erfahren dass die Bürotür offenstand und noch weitere Kollegen angehört haben wie sie gegen mich losgepoltert hat) und dann macht schließlich auch der Ton die Musik.
Normalerweise hab ich mit ihr nicht so viel zu tun, in jüngster Vergangenheit war das grad etwas anders, deshalb schreib ich ja hier.
Und wenn ich mal Resümee ziehe, sie schnauzt mich an, kritzelt in meinem Kalender rum und schreit gestern noch eine andere Kollegin an dann komme ich zu dem Schluss, entweder liegen ihre Nerven blank oder sie ist cholerisch.
Oder beides.

Teil I

@Virgilia

Danke Dir für Deine Ausführungen. Nein, verwirrend fand ich es gar nicht. Wie schon mal erwähnt, denke ich, auch aus eigenen Erfahrungen, dass Du das Ganze (was ja parallel abläuft) in einzelne Teile gliedern könntest, um es besser betrachten und klarer bewerten zu können. Um es dann wieder zusammenzufügen. Mit dem Ziel dieses Thema für Dich besser handhaben zu können. Ggf. sogar mit dem weiteren Erfolg, bei ähnlichen Situationen und/oder Personen da weniger Energie verschwenden zu müssen und Dich so dann selbst weniger Kirre zu machen, weil sie Dich Kirre machen (würden). Da Du auf Deine früheren Erkenntnisse, als gute Basis-Ressorce, zurückgreifen kannst.

Beginnen würde ich damit, dass ich mir Madam D (Dame vom Lohnbüro), so losgelöst, von den äußeren (betrieblichen) Umständen und Deiner Persönlichkeit, zu betrachten, wie es eben geht.

Aber aufbauend darauf, was Du bisher an Erfahrungen gesammelt hast mit ähnlichen Personen im Hinblick darauf, ob Du, an der ein oder anderen Stelle, Ähnlichkeiten feststellen kannst. Auch darauf, wie haben das andere gemeistert. Auf was sprechen solche D´s an, falls sie überhaupt als Reaktion sich mal wieder weniger wichtig nehmen und wieder Ruhe in der Gruppe gesamt und bei den anderen Mitgliedern eintreten kann.

Meine Einschätzung (Kurzfassung):

IST-Zustand:

Madam D (Dame) hat eine, zwar keine neue, allerdings aktuell heller und schneller werdende, unerträglich schrille und präsente Glocke am Seil hängen. Und (fast) eine gesamte Belegschaft muss drunter leiden.



Auf die Elisa in Dir hat es, nachdem jahrelang Ruhe war, langsam doch belastende Fahrt aufgenommen.



Zielvorgabe:



* Zumindest bezogen auf Deine Gedanken/Emotionen auf ihr Rabimmelrabammelrabummbummbumm-Gedöns.

Teil II

@Virgilia

Was ich bei Madam D (der Einfachheit geschuldet in der ICH-Form geschrieben) sehe:

Je mehr ich, im Verlaufe meines Lebens und meiner dadurch gemachten Erfahrungen im Außen, Interaktionen erlebt habe um so deutlicher kristallisiert sich bei mir eine immense Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung heraus.

Da ich dies allerdings, aufgrund meiner Persönlichkeitsstruktur, niemals mir zuordnen kann, ging dies anfänglich return to sender. Über diese, direkte Zuordnung auf den mich hinweisenden Sender bin ich jedoch längst hinaus. Es erfolgt lediglich noch eine Zuordnung zu einer Person, welche gerade greifbar ist, sofern ich nicht selbst diejenige bin.

So hab ich eigentlich immer und unverzüglich jemanden zur Hand, auf den mein innerer Druck dann, zumindest teilweise, abgearbeitet werden kann. Ohne mich jemals abzuarbeiten. Logisch, denn könnte ich ja nur, wenn ich diverse Dinge auch mir selbst zuordnen würde können und somit überhaupt die Grundvoraussetzung vorhanden wäre, dass ich diverse Dinge, ggf. nur in Nuancen, bei mir selbst anpassen könnte/würde.

Da trifft es sich gut, dass in meinem Leben mir stets, situationsbedingt, Personen zur Verfügung stehen. Gut, aus deren Sicht zufällig. Was soll`s: Pech gehabt. Kann ich doch nichts dafür, dass sie in der gleichen Firma wie ich tätig sind, mit mir verwandt sind, sich bei der VHS zum selben Batik-Kurs angemeldet haben, usw. usw..

Ist das mein Thema? ICH denke: ABER NEIN!

Seit meine Überstundennummer aufgeflogen ist, bin ich auf Bewährung. Da ich dies aber nicht mir zuordnen kann (nienienid) hab ich die Taktzahl sowie die Lautstärke meiner übergriffigen und angreifenden verbalen Rundumschläge erhöht. Nur dies ist die Art, wie ich mit Kritik, sei sie noch so konstruktiv/berechtigt umgehen kann.

Und wer ist hier und wer ist hier? Frei nach jeden Tag muss ich hunderte von Geisterfahrern auf der Arbeit ertragen. Dazu bin ich viel zu unter- und die anderen überbezahlt.



Es hat längst eine für mich negative Kaskade begonnen. Dies wird u.a. daran manifest, dass meine Kolleginnen-Anbrüllaktion neulich sehr wohl wahrgenommen wurde.

Je mehr verliere ich meine Impulskontrolle. Je fahriger werde ich. In den Themen an sich wird es dadurch noch unlogischer. Es ist sogar schon so weit, dass ich mich verweigere Wochenendtage nebst Feiertage für einen Monat zu berechnen. Und dies, obwohl man mir nachsagt, ich hätte jahrelange Berufserfahrung als Buchhalterin.

Mir selbst ist gar nicht mehr bewusst, dass dies nur darin fußt, dass es der Versuch einer (kindischen) Bestrafungsaktion meinerseits ist.

Da ich keinerlei Bezug zu Scham habe, übernehmen dies immer mehr Kollegen stellvertretend für mich. Manche sogar vor sich selbst.

Klammere mich aber weiterhin daran fest, dass sich dies meine KollegenInnen und Vorgesetzten, wie bisher, weiter anschauen bzw. gefallen lassen werden.



Ich bin zwar einerseits unglaublich eskapistisch unterwegs spüre aber andererseits sehr wohl, dass bald meine Bombe platzen wird. Werde immer hilfloser, ob meiner Situation. Dagegen steuern kann ich aber nicht. Begründung siehe meine Ausführungen oben.

Was mir bleibt ist nur immer mehr Gas zu geben in dem, wie ich es gelernt habe, wie ich reagieren kann. Also immer kindischer, bockig- und trotzig- sowie übergriffiger und absurder. Was meine Situation nur noch verschlimmert.

(Kaskaden-) Schleife-Schleife.



##

Bitte vergleich selbst meine Ausführungen mit Deiner Wahrnehmung an diesem Punkt, also wer Dir/Euch da gegenüber steht und für den ganzen Terz sorgt. Hinterfrage bitte auch meine Ausführungen. Ggf. wiesoweshalbwarum passt es nicht und an welcher Stelle. Insgesamt: Mach das für Dich stimmig.

Um, wie bereits ausgeführt, im optimalsten Falle, dann darauf zurückgreifen zu können, bei ihr und ggf. in Zukunft bei anderen ähnlichen Personen, wenn da entsprechende Situationen auftauchen. Frei nach: Ach so, kenn ich schon, hab ich dem Grunde nach (für mich) früher mal abschließend geklärt. Durchdenke ich jetzt nicht noch mal hunderte Stunden. Wird eh so zu 90 % das gleiche Ergebnis rauskommen.

A


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