eine Freundin von mir hat seit langem mittelgradige bis schwere Depressionen und das Borderline Syndrom und hat nun den Pflegegrad 2 bekommen. Eine Dame vom MDK war dort und hat dies festgestellt.
Sie bekommt nun Pflegegeld und eine Haushaltshilfe.
Sie wurde allerdings von einer Dame der Rentenversicherung eingestuft täglich über 6 Stunden arbeiten zu können. irgendwie seh ich da nicht durch.
Ich find das trotzdem toll und überlege auch sowas zu beantragen.
Ich habe ja noch 1,2 Diagnosen mehr und Rheuma und weitere Erkrankungen.
Wie stehen da meine Chancen?
Zumindest für den Übergang, wäre es für mich optimal. ich möchte ja unbedingt wieder arbeiten, aber zurzeit geht es nicht. Ich habe große finanzielle Ängste, könne mit nichtmal eine Waschmaschine leisten usw.
Vielleicht könnte ich von dem Pflegegeld, dann auch Dinge für mein Rheuma kaufen und die Heizung etwas aufdrehen, und Medikamente kaufen, Arzttermine wahrnehmen mit Bus und Co. zur Ergotherapie oder zum Psychologen fahren. Oder die Haushaltshilfe könnte mal für mich einkaufen, wenn ich komplett durchhänge.
Das kann ich mir alles momentan nicht leisten wegen h4.
Wie seht ihr das und gibt es diesbezüglich Erfahrungen?
Danke und viele Grüße
05.02.2022 20:07 • • 14.03.2022 #1