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Keiner weiß so recht, was für mich geeignet ist.

@Feuerschale
Ja der Therapeut sieht es als überwindbar an.

A


Langzeitarbeitslos wie weiter vorgehen?

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Zitat von Verry:
@Disturbed Genau den Status Rehabilitandin habe ich.
Dann liest es sich ja so, als bist du in der LTA schon drin.

@Feuerschale
ja

du kannst mit jemandem der dich unterstützt, z B Hartz IV Verein, dem Reha Menschen und dem JC Menschen
eine Konferenz machen.

Um rauszufinden wie du rausfinden kannst was du willst und welche Schritte es gibt.#

Selbst wenn erstmal nichts geht, kann man ja gemeinsam einen Plan machen wie erstmal noch 6 Monate Therapie und
dann treffen wir uns wieder zusammen und schauen wie der Stand ist oder stationäre Reha, zwei Praktika und dann
treffen und auswerten, wie es passte.

Alleine wirst du das kaum hinbekommen, denn alleine mit Ängsten ist man ja in einem doch sehr engen Denkkreis drin.

Hatte noch was anderes geschrieben, aber das bringt so nichts.
ich merke nur dass ich mehr ackere als der der um Hilfe fragt und das ist keine gute Dynamik, muss ich aber an
mir selber drehen.

Ich lese hier eher raus, das die richtige Hilfe und Beratung fehlt.

@Gaulin
das auch

Hier mal eine Ausnahme zur EM-Rente, damit das, was üblicherweise passiert, ihre Regel nicht verliert:

Zitat von Disturbed:
Vielleicht mal ein paar Fakten zur EM Rente. Sollte eine Anwartschaft bestehen wird die DRV üblicherweise zunächst eine Reha voranstellen.

Es gab und wird keine Reha geben..
Zitat von Disturbed:
Beide Renten werden zunächst auf Zeit bewilligt und müssen dann regelmäßig per Antrag verlängert werden.

Falsch, wurde im Brief auf unbefristet gesetzt..
Zitat von Disturbed:
eine volle EM Rente wird die in der Regel unter dem Existenzminimum liegen.

Das stimmt!
Zitat von Disturbed:
Der einzige „Vorteil“ wäre also bei einer vollen EM Rente, dass man sich nicht um Arbeit bemühen muss und auch entsprechend vom Jobcenter in ruhe gelassen wird.

Man hat mit dem Jobcenter nichts mehr zu tun, das ist nämlich SGB 2.
EM-Rente ist SGB 4.
Zitat von Disturbed:
Da die EM Rente zunächst, wie schon erwähnt, zeitlich begrenzt bewilligt wird,

Immer noch falsch, wie schon erwähnt, wurde auf unbefristet gesetzt..

Wollte dich nicht angreifen, @Disturbed wollte nur aufzeigen, dass es auch anders sein kann, als es 'üblicherweise' abläuft..

Dazu sei aber gesagt, dass so Dinge wie Depression, Ängste, Sozialphobie und etc. nur minderschwere Einschränkungen in dem Katalog sind, die darüber entscheiden, ob man eine EM-Rente oder aber eine EU-Rente bekommt.


Das entscheidende ist wohl eher, ob der Threadersteller das will, weil er hat mit einem schon recht, wenn er 3 Jahre, 5 Jahre oder mindestens nicht 7 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, wird es keine große Berechnung seiner monatlichen Rente auf dessen was er geleistet hat geben, sondern sozusagen nur vorberechnete Pakete..
Und Hartz4 wird dabei nicht berücksichtigt, nur Ausbildung.
Und trotz dieser 'mehr' Jahre liegt meine monatliche Rente unterhalb des Existenzminimums..

@Verry ja kann man. Mein Sohn ist 18, hat logischerweise bisher noch nie gearbeitet (weil bisher Schüler) und startet im August mit einer berufsvorbereitenden Maßnahme (Jahrespraktikum) im Rahmen der „Teilhabe“. Im Januar gab es eine psychologische Begutachtung (die ist Voraussetzung dafür). Der Antrag für die Teilhabe war völlig problemlos. Wir haben bei der Berufsberatung das Thema angesprochen und die bestehende Problematik und alles andere lief dann automatisch.
Wir hatten zumindest den Eindruck vieles ist möglich wenn man es möchte und in der Beratung auch deutlich macht dass man an Möglichkeiten und Lösungen interessiert ist.

Die Befürchtung habe ich auch ( dass diese Einschränkungen nur als minderschwer gelten).
Die Frage ist eben welche Möglichkeiten habe ich?
Wenn Therapien z.B nur bedingt hilfreich sind?

Zitat von Idefix13:
Es gab und wird keine Reha geben..

worauf beziehst Du diese Aussage?
Zitat von Idefix13:
Falsch, wurde im Brief auf unbefristet gesetzt..

von welchem Brief ist hier die Rede?
Zitat von Idefix13:
Wollte dich nicht angreifen, wollte nur aufzeigen, dass es auch anders sein kann, als es 'üblicherweise' abläuft..

üblicherweise suggeriert genau das, dass es immer auch Ausnahmen geben kann. Was stört Dich an meiner Aussage?

Zitat von Disturbed:
worauf beziehst Du diese Aussage?

Auf meine Person - da ich ja nur von mir sprach!
Zitat von Disturbed:
von welchem Brief ist hier die Rede?

von meinem!
Zitat von Disturbed:
üblicherweise suggeriert genau das, dass es immer auch Ausnahmen geben kann. Was stört Dich an meiner Aussage?

Nichts!
Du hast einen Beitrag geschrieben, ich habe meinen Beitrag geschrieben, deshalb auch die Aussage, dass ich dich nicht 'angreifen' wollte, sondern nur eine Ausnahme der Regel aufzeigen wollte.
Oder wie du es ausgedrückt hast: 'üblicherweise'.

Zitat von Verry:
Die Befürchtung habe ich auch ( dass diese Einschränkungen nur als minderschwer gelten). Die Frage ist eben welche Möglichkeiten habe ich? Wenn Therapien z.B nur bedingt hilfreich sind?

Das lässt sich doch hervorragend über eine berufsvorbereitende Maßnahme heraus finden. Du hast als Rehabilitant ja die Möglichkeit z.B. über ein Berufsbildungswerk verschiedenste berufliche Möglichkeiten in Praktika kennenzulernen. Hier wird auch mit dir gemeinsam heraus gefunden welchen Unterstützungsbedarf du hast (egal ob z. B. Physiotherapie, psychologische Betreuung, sozialkompentenztraining etc.) und du hast die Möglichkeit eben nicht „Vollzeit“ z. B. Eine Ausbilung zu machen sondern mit reduzierter Stundenzahl oder auch eine komplette Teleausbildung von zu Hause aus zu machen.

Zitat von Verry:
Die Befürchtung habe ich auch ( dass diese Einschränkungen nur als minderschwer gelten). Die Frage ist eben welche Möglichkeiten habe ich? Wenn Therapien z.B nur bedingt hilfreich sind?

Im Prinzip kannst Du bezüglich Deiner Erkrankung nur weiter durch Therapien (in Kliniken oder ambulant) an einer Genesung arbeiten und hoffen, dass es irgendwann „Klick“ macht. Da gibts ja leider keine zeitliche Begrenzung. Wenn bislang nichts half, gibt es sicher Gründe. Möglicherweise war es nicht die richtige Therapieform oder es passte nicht mit dem Behandler, oder die Medikamente waren nicht die richtigen, oder, oder, oder.
Deine Gesundheit ist ja das eine, worum es Dir gehen sollte. Das andere ist eben Deine finanzielle Absicherung. Wärst Du gesund und uneingeschränkt erwerbsfähig, gäbe es wohl eher nicht das Problem mit der finanziellen Absicherung, zumindest wenn Du einen Job hättest.
Also ist es meiner Meinung nach voranging, die Gesundheit im Fokus zu haben. Mit 33 wäre eine berufliche Perspektive, meiner Meinung nach, noch nicht verloren, selbst wenn meine Genesung noch ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen würde. Dementsprechend wäre mir da klar, worauf ich den Fokus setzen sollte. Ob alles „wunschgemäß“ dann auch so kommen wird, kann ich natürlich nicht wissen, aber was wäre die Alternative?

Ich sehe auch noch nicht alles als komplett verloren.
Wenngleich gewissen Dinge bleiben werden.
Gerade Mobbingerfahrungen vergisst man nicht und eine gewisse Vorsicht wird immer bleiben.
Problematisch ist natürlich meine lückenhafter und chaotischer Lebenslauf.
Viel wichtiger wäre es herauszufinden warum ich gemobbt wurde bzw es Versuche gab.

@Idefix13 okay, ich war nur etwas verwirrt, weil ich meine Aussagen in diesem Thread bislang an die Erstellerin gerichtet hatte und diese sich ausschließlich auf die Informationen, welche die Erstellerin zu Ihrer Situation preisgegeben hatte, bezog.

Mir ist immer klar, dass es Menschen gibt die etwas besser wissen als ich, oder andere Informationen haben, die mir nicht bekannt sind. Daher kommuniziere ich meist nur mit einem Fragesteller oder einer Fragestellerin über deren Situation und hoffe, dass ich so verstanden werde, wie ich es auch meine.

Wer meine Aussagen versteht wird feststellen, dass ich niemals eine Allgemeingültigkeit zugrunde lege und in der Regel kenntlich mache, wenn ich tatsächlich nur (m)eine Meinung äußere. Üblicherweise mache ich das in einem Kontext der bereits besteht mit jemandem, der sich innerhalb diesem mit mir austauscht.

Da ich ja nicht weiß und auch nicht wusste, wie etwas bei Dir lief, konnte ich das natürlich in dem bestehenden Kontext auch nicht berücksichtigen und dementsprechend auch nicht erwarten, dass Du mich ansprichst, obwohl ich bis dahin ja nicht mit Dir kommuniziert habe.

Aber nun verstehe ich zumindest, was Du mir sagen wolltest. Ich versuche aber jetzt wieder auf die TE und deren Fragen einzugehen. Ich hoffe das ist okay für Dich.

@Verry
Mobbing Erfahrungen habe ich auch schon gemacht. Ich glaube es ist unmöglich herauszufinden weshalb Andere einen mobben, denn die werden das wohl eher nicht preisgeben. Bliebe also nur, die „Schuld“ bei sich zu suchen und das kann grundverkehrt sein, denn allen wird man es nie recht machen können. Letztlich wird es so oder so nur bei Vermutungen bleiben, die man sich zu Grunde legen kann. Wichtig ist es eher, wie entwickle ich einen für mich gesunden Umgang mit Mobber:innen. Das ist alles andere als einfach. Aber da ich Andere nicht ändern kann, muss ich zwangsläufig bei mir etwas ändern.
Da zielt ja eine Therapie üblicherweise drauf ab, einen gesunden Umgang mit erlebtem und prägendem zu finden. Ungeschehen machen, kann man eh nichts.
Sponsor-Mitgliedschaft

Bei mir haben die Probleme schon als Kind angefangen.
Ich habe gesundheitliche/körperliche Probleme die damals nicht erkannt bzw nicht richtig behandelt wurden.
Dadurch hatte ich dann massive Probleme und Einschränkungen.
In der Schule habe ich nicht die nötige Unterstützung bekommen.
Das genau Gegenteil war der Fall.
Dadurch entwickelte sich die Negativspiralle immer weiter.

Was dann eben zu diesen massiven Psychischen Problemen führte.

Also sollte ich zusätzlich Maßnahmen im Berufsbildungswerk anstreben?

A


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