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Zitat von Verry:
Ich glaube wichtig wäre ein es ein Ziel zu haben. Das habe ich allerdings nicht. Weil ich auch keine große Zuversicht habe.

Nicht ein Ziel nicht das riesige Ziel sondern viele kleine Etappenziele. Die Hausaufgaben des Therapeuten wirklich umsetzen. Eine Tagesstruktur aufbauen und beibehalten. Hinsetzen und einmal überlegen WAS will ich wirklich was kann sich mir dabei in den Weg stellen und wie kann ich diese Hindernisse umgehen oder eben lernen damit umzugehen. Was kann ich gut und wie könnte ich das beruflich nutzen. WAS kann ich überhaupt was macht mir Spaß. Ich glaube ein wichtiger Schritt in dem Ganzen ist die Sichtweise zu ändern weg von was kann ich alles nicht hin zu was kann ich alles etc.

Und erst mal rauszufinden, was ich wirklich kann.

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Langzeitarbeitslos wie weiter vorgehen?

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Zitat von Verry:
Und erst mal rauszufinden, was ich wirklich kann.

Ich würde eher sagen willst. Denn wenn man will dann kann man auch vieles egal was irgendwer sagt oder schreibt

Mir hat damals die Heilerziehungspflegeausbildung gut gefallen.

Zitat von Verry:
Mir hat damals die Heilerziehungspflegeausbildung gut gefallen.

Dann finde Wege wie du das weiter oder nochmal machen kannst. Finde Möglichkeiten oder Alternativen die du für dich als machbar einschätzt. Wege gibt es immer aber die musst du eben selber finden wenn du darauf wartest dass irgendwer deine Herausforderungen löst oder dich „rettet“ Oder dir sagt was du wie machen sollst wirst du nie weiter kommen. Du bist doch diejenige die ihr Leben und ihre Zukunft gestalten kann und muss. Niemand sonst.

@Emelieerdbeer
Montag werde ich genaueres wissen.

Zitat von Verry:
Montag werde ich genaueres wissen.

Was ist denn Montag?

@Gaulin
Montag kann ich mich erkundigen ob: -es freie Plätze für die Ausbildung gibt
- ob ich die Voraussetzungen auch im Nachbarbundesland erfülle
- ob ich die Voraussetzungen in meinem Bundesland noch erfülle
- ob es eine Vergütung gibt
- ob Schulgeld gezahlt werden muss

Ich weiß ja auch nicht, ob sich Aggressionen und negative Gefühle durch eine Therapie zeitweise verstärken können.

Ich hoffe ja sowieso, dass meine Therapiestunden reichen.

Die Heilerziehungspflegeschulen in meiner Region haben bereits alle Plätze für dieses Jahr vergeben.

Hat jemand hier Erfahrung mit Laesea?
Bringt das etwas?

@Disturbed
Ja diese Befürchtung habe ich tatsächlich.
Vor allem weil es sehr schwer ist aus einer Mobbingsituation rauszukommen.
Sowohl finanziell als auch mental.

Ich kann nicht positiv in neue Situationen gehen.

Zitat von Verry:
@Disturbed Ja diese Befürchtung habe ich tatsächlich. Vor allem weil es sehr schwer ist aus einer Mobbingsituation rauszukommen. Sowohl finanziell als auch mental.

Aber Du bist doch momentan nicht in einer Mobbingsituation. Oder doch?

@Disturbed
Nein aber ich habe Angst wieder in eine Mobbingsituation zu kommen.

Zitat von Verry:
Nein aber ich habe Angst wieder in eine Mobbingsituation zu kommen.

Nun, wenn du nicht daran arbeiten kannst, die Angst vor etwas, dass vielleicht passieren könnte, aber ebensogut nicht passieren könnte, in den Griff zu bekommen, wird es wohl darauf hinauslaufen, alles im Leben vermeiden zu wollen, was eventuell negativ sein könnte. Und das kann ja nahezu alles sein. Auf die Frage, willst du Das, könntest du natürlich mit einem „Nein aber…“ antworten, nur wo würde das hinführen? Zum nächsten Argument, dass durch ein „aber“ relativiert werden könnte? Das könnte man sicher bis in alle Ewigkeit so machen, nur ist es zweckmäßig? Wenn du nichts anderes kennenlernst als deine Ängste, wird es schwer werden, diese loszuwerden und da liegt die Crux. Etwas anderes kennenlernen, obwohl man davor Angst hat, könnte nämlich beweisen, dass diese Angst unbegründet ist. Das entspricht jedoch nicht der eigenen Gewohnheit und braucht eine gewisse Überwindung.
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ich versuche die Angst zu überwinden.
Was sehr viel Energie kostet.
Und ständig habe ich Angst, dass ich mich peinlich und lächerlich verhalten habe.

Ich versuche jetzt erst mal ein Ehrenamt zu bekommen ( mal schauen was mir angeboten wird).
Und schaue nach Fitnesskursen.

Mein Therapeut meint auch, dass ich mich aus meiner Sozialphobie selbst befreien hätte können.
Allerdings hat das Mobbing in der Heilerziehungspflege ( und auch noch nachfolgendes Mobbing in anderen Bereichen) dies verhindert.
Jetzt habe ich eben nicht mehr so tolle Gelegenheiten Kontakte zu knüpfen wie zu früheren Zeiten.
Auch ist eine berufliche Umorientierung schwieriger.
Das macht es natürlich deutlich schwerer aus einer Sozialphobie rauszukommen.

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