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Hallo Myrtus

Es gibt eine Statistik, nach der sich immer mehr Leute aus Angst vor Kündigung, krank zur Arbeit schleppen.

Sowohl Ärzte als auch Soziologen warnen aber davor dies zu tun.
Die Spätfolgen, Gesundheit und auch Kosten, sind oftmals viel tramatischer als die wenigen Arbeitsfehltage.

Du hast also völlig richtig gehandelt.

Wie sieht es bei dir nun mit einer Beratung auf dem Arbeitsamt aus ?

Viele Grüsse, Der Beobachter

Naja die haben gesagt ich soll zum Berufsinformationszentrum gehen und mich da nach Stellen umsehen, für dieses Jahr August zumindest ist es irgendwie gelaufen mit Bewerben, ich halte Ausschau nach Lehrstellen ab 1.2.2011 oder eben 1.8.2011 es gibt schon ein paar für 1.8.2011 wo ich mich bewerben möchte, da mache ich grad Bewerbungen fertig. Ansonsten suche ich mir für die Zeit erstmal einen anderen Minijob um mich über Wasser zu halten wenn sich dort jetzt nichts ändert.

A


Kündigung Arbeitsamt Sperre ALG

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Sehr gut !

Hallo

Ich habe vor zwei Jahren aus gesundheitlichen Gründen gekündigt. Ich habe mir VOR der Kündigung ein Gutachten von meinem Psychiater/Neurologen ausstellen lassen (der die Kündigung sehr begrüßt hat – da Burn-out mit Panikstörung durch 60-70 Stunden Wochen) und habe diese Kopie bei der Arbeitslos-Meldung beigelegt. Ich hatte somit keine Sperre und ich habe diese Auszeit sehr gebraucht. Es gab nicts zu rütteln und nichts zu beschönigen: ich war krank und konnte nicht arbeiten.

Ja, eine ähnliche Erfahrung wie Vida habe ich auch gemacht und kann auch in dem Zusammenhang nur zu einer vernünftigen Offenheit raten. Vernünftig im Sinne von ausgewogen in Hinsicht auf Nutzen / Risiko.
Ich habe mich 2008 dazu entschlossen eine Schwerbehinderung zu beantragen, die recht schnell auch bewilligt wurde und seither bin ich definitiv geschützter.

Ich denke, man sollte den ersten Schritt machen und zu 100% akzeptieren, dass man eine Einschränkung hat. Von hier aus gilt es dann ein Sicherheitsnetz zu entwerfen und in die Realität umzusetzen und das beinhaltet meiner Meinung nach auch eine berufliche Rechtsschutzversicherung, eine private Rentenvorsorge, Berufsunfähigkeitsversicherung oder ähnliche Möglichkeiten um einen vernünftigen Nachteilsausgleich zu schaffen.

Und auch im Lebenslauf muss das nichts Negatives heissen. Man kann die Auszeit z. B. durch sabbatical begründen, das ist sogar sehr positiv.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sabbatical




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