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hab ich auch gehört...ich frag mich nur wo und was??

Hallo Chaosfee

In welchen Fachbereichen diese Ausbildungsstellen noch frei sind, und welche Schulabschlüsse dort als Voraussetzung erwartet werden, ist mir auch unbekannt.

Dann gibt es auch noch die Pisa Studie, nach der heute viele Hauptschulabgänger nicht wirklich Lesen/Schreiben und Rechnen können.

Ich selber habe eine Elektrotechnische Schulausbildung, dazu einen erlernten Handwerksberuf als Metallfacharbeiter und eine Zusatzausbildung als Ausbilder in diesen beiden Berufszweigen.
Dennoch werde ich demnächt wohl wieder für 1,50 Euro/Stunde in einer Grossküche stehen, und Zwiebel schneiden sowie Geschirr spülen. Alles dank meiner Ängste und nun auch dank meines Lebensalters (50).

@Myrtus:

Welche Art/Fachrichtung einer Ausbildung stellst du dir für dich vor ?
Vielleicht kann man dann konkrete Tipps geben.

Auch Zukunftsangst bekomm, Der Beobachter

A


Kündigung Arbeitsamt Sperre ALG

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Also ich weiss das Hotel, REstaurant und Koch gesucht wird. Beobachter mach doch eine Umschulung als Koch? Übrigens kann man auch die Prüfung bei der IHK nachmachen wenn man 4 oder waren es 5 Jahre als Küchenhilfe gearbeitet hat. Ich tendiere Richtung Gärtner, Tierpfleger (kaum Stellen, ist klar) oder eben Koch wenn ich nichts anderes finde. Oder eben irgendein anderer Hilfsjob, aber wenigstens erstmal versuchen mit der Lehre wenns nicht klappr kann mans eh nicht ändern

Hallo Myrtus

Danke für den Tipp, aber ich habe in der Summe schon etwa 9 Jahre Ausbildung und Zusatzqualifikationen im Handwerk (Elektro/Metall), wo ich mich fachlich wohlgefühlt habe und auch früher sehr gut verdient hatte.

Als Koch in einer Grossküche würde ich auf Dauer verrückt werden, absolut nicht mein Ding.
Und mit 50 Jahren noch einmal eine Umschulung in ein eigentlich unerwünschtes Fachgebiet?

Stellen als (Landschafts)Gärtner oder Tierpfleger (was ich sehr gut und sinnvoll finde) gibt es, aber die spätere Bezahlung ist dort sehr schlecht.

Nun ja, heute schützt selbst ein gutes Studium nicht mehr vor ständigem Arbeitsplatzwechsel (Zeitverträgen) und Niedriglohn (Dauerpraktika etc.).

Wollen wir das Beste für unsere Zukunft hoffen, Der Beobachter

Zitat von Myrtus:
ich habe mich entschlossen da solange das durchzuhalten bis ich was anderes gefunden habe, ich werde mich an das Arbeitsamt wenden und auch dort das mit dem Mobbing erwähnen und bitten bei der Ausbildungssuche zu unterstützen.

Cool! Find ich gut.

Zitat von Myrtus:
Allein der Gedanke das ich dort sobald ich was anderes habe weg bin entschärft die Lage etwas

Genau.

Zitat von Myrtus:
was mich nur stresst is das wenn ich was anderes finde ich nicht Probearbeiten kann oder wegen der Kündigungsfrist usw. aber da kann mir das Arbeitsamt bestimmt helfen.

Probearbeiten UMSONST ist eine halblegale Erfindung der letzten Jahre. Normal ist bei jeder neuen Arbeitsstelle eine Probezeit, und zwar mit eine normalen Gehalt. Die Probezeit dauert je nach Tätigkeit normalerweise 1 - 6 Monate (d.h. das wird schon im Arbeitsvertrag festgelegt, wie lange sie dauern wird). Die Kündigungsfrist ist während der Probezeit für beide Seiten kürzer als normalerweise, und der Betrieb braucht keinen Kündigungsgrund anzugeben. (Der Arbeitnehmer sowieso nicht.)

http://www.finanztip.de/recht/arbeitsre ... bezeit.htm

http://www.google.de/search?q=K%C3%BCndigungsfrist+probezeitie=utf-8oe=utf-8aq=trls=org.mozilla:de:officialclient=firefox-a

Hi,

ich selber habe einen Job gekündigt, weil ich es dort pyschisch nicht ausgehalten habe. Du kannst von Deinem Hausarzt ein Attest bekommen, in diesem Attest gibt dann der Arzt die Gründe an, warum Du die momentane Stelle nicht machen kannst. Ich war übrings vorher beim Arbeitsamt und habe mich erkundigt. Das Attest wird in der Regel anerkannt. Es kommt natürlich aber auch auf die Gründe an, ich glaube allerdings nicht, dass ein Arbeitsamt die Anweisungen eines Arztes ablehnt. Sobald das Attest anerkannt wurde, bekommst Du keine 3 monatige Sperre.

lg

Kad

Nur, wie gesagt, es kann sich in der Zukunft schädlich auf die Arbeitssuche auswirken.
Das sollte man auch bedenken.

Puh, gestern war wieder ein heftiger Tage auf der Fahrt nach Hause hatte ich einen Mini Nervenzusammenbruch und konnte einfach nicht mehr. Heute krankgemeldet, Chef war schon am Telefon total sauer was meine Panik vor der arbeit noch größer macht. Aber ich konnte einfach nicht mehr... Nur jetzt wird es dort bestimmt noch schlimmer und heftiger freue mich schon da wieder hinzumüssen und auf den Chef der dann total aggressiv und ironisch fragen wird ob ich denn wieder gesund bin. Jetzt hab ich dazu noch Schuldgefühle, mehr Angst und fühl mich einfach besch... Vielleicht hätte ich einfach lieber hingehen sollen.

Was war denn gestern tagsüber vorgefallen? Warum hattest du den Mni-Nervenzusammenbruch?

Ach einfach mehrere Sachen, Sprüche von Kollegen, deren tägliche Insider Witze über mich. An dem Tag ging es mir sowieso schon nciht so prall normalerweise ignorier ich die aber manchmal geht es zu weit. Jetzt bin ich krankgeschrieben und der Chef dreht total am Rad meinte auch das ich viel zu lange für die Krankheit krankgeschrieben sei die ich habe und das ich das so durchziehe mich einfach so lange krankzuschreiben obwohl sowas nach 1 Tag wieder weg ist. Er sagt ich hätte mich einen Tag lang krankschreiben lassen müssen und wenn es mir nach dem einen Tag nicht besser ginge hätte ich wieder zum Arzt gemuss um mich weitere krankschreiben zu lassen. Krasse Sache, das man sagen muss was man hat und sich rechtfertigen muss ist dort sowieso standard. Habe auch schon erlebt wie jemand sich krankmelden wollte und der ihn dann am Telefon überredet/gezwungen hat zur Arbeit zu kommen. Jetzt wird es bestimmt noch toller wenn ich da wieder hin muss. Wie soll ich mich verhalten wenn ich jetzt noch mehr fertig gemacht werde deswegen? Am liebsten möchte ich sofort kündigen, wenn die mich da alle anmachen weil ich krank war werde ich wieder am Ende sein, die sind da immer alle so aggressiv das verkrafte ich momentan nicht. Bin das auch von anderen Arbeitsstellen nicht so gewohnt, klar wird man da auch mal angemacht aber nicht so wie bei der jetzigen, die lauern immer auf solche Sachen.

Für mich klingt das nach Einschüchterungsversuchen und nichts anderem. Ich glaube nicht, dass Dein Chef die Kompetenz zur Beurteilung der Frage hat, wie lange man wegen einer bestimmten Erkrankung krankgeschrieben werden kann.

Angemessen wäre jetzt, dort gar nicht mehr aufzutauchen, Krankschreibung für die nächsten Wochen per Post zuzusenden und so bald wie möglich die Kündigung einzureichen.

Grüße, pc

Hallo Myrtus,

das klingt natürlich alles sehr unschön, wie sich Chef und Kollegen verhalten.

Du könntest aber ihre Sticheleien und Lästereien z.B. so kontern: Ihr meint wohl, mir geht es jetzt besser, wenn ihr auf mich losgeht, ja? Psychologisch sehr geschickt, alle Achtung! (Das ist dann natürlich Ironie. Es darf aber nicht gekränkt klingen!)

Du darfst nichts sagen, das so klingt, als würdest du mit einer Krankwerdung drohen, also bitte keine Krankschreibung ankündigen, da so etwas ein Grund für eine fristlose Kündigung ist. Aber so wie oben darf man es schon, meine ich.

Vielleicht fallen anderen hier noch andere verbale Reaktionsmöglichkeiten ein.

Auf jeden Fall nimm dir deren saudummes Gerede nicht so persönlich zu Herzen. Je mehr du das tust, desto mehr hauen die drauf, das ist so ein Mechanismus. Es ist besser, sich unbeeindruckt zu zeigen und ihnen etwas am Zeug zu flicken, also ihnen etwas als falsches Verhalten vorzuhalten.

Z.B. auch so: Hört mit dem schei. auf. Oder: Meine Ohren sind völlig in Ordnung! (Als Hinweis, dass du ihre Bemerkungen gehört hast.)

Je selbstverständlicher du das sagst, desto mehr Respekt werden sie vor dir bekommen und desto weniger werden sie dich attackieren.

Vielleicht versuchst du es mal so?
Jedenfalls wünsche ich dir viel Erfolg.

Das tolle an der Sache ist das ich mir am Telefon anhören durfte wie unkollegial ich doch sei da ich nicht gleich nach einem Tag krank wieder da bin und mich für sowas die ganze Woche com arzt krankschreiben lasse. Ich hätte am liebsten gesagt wie unkollegial meine tollen Kollegen denn sind, die sich permanent über mich belustigen und das wie unkollegial ich den ganzen Laden dort finde. Aber sowas kann ich in diesen Momenten nicht. Ich konnte nur schweigen... was ich jetzt im nachhinein auch garnicht mehr so schlimm finde. Denn eigentlich sollte man in so einer Situation garnicht mehr argumentieren müssen da ich sowas echt noch nie erlebt habe.

Wo gehst Du denn arbeiten? was für ein Chef...
Auf die Gafahr hin das ich nun wieder Buhrufe ernten werde...also ich würde schön AU nach AU reinreichen...solang bis ich gekündigt werden würde...
Keine Arbeit der Welt ist es wert ,sich körperlich und seelisch kaputt machen zu lassen....

Wünsch Dir alles Gute...

Eva

Hallo Myrtus

Kleinere Firmen nutzen die Lage auf dem Arbeitsmarkt immer mehr aus.

Wenn man eine innere Rambonatur hat, dann ist der Rat von GastB mit Sicherheit sehr gut, er stärkt das Selbstbewusstsein und übt.

Aber ich schliesse mich hier auch Chaosfee an.
Keine Arbeit ist es wert, sich dafür in jungen Jahren schon kaputt machen zu lassen.

Rein formal verstösst dein Chef übrigens gegen das Arbeitsrecht, deine Krankschreibung geht ihn inhaltlich absolut nichts an.

PS:
Die Worte die ich ihm sagen würde, wären bestimmt ein Grund für eine sofortige Kündigung.

Also, Arbeitsamt und anderer Job, oder noch besser Ausbildung.

Viel Kraft dazu, Der Beobachter

Also ich hatte echt auch schon miesere Jobs und miesere Praktika aber sowas habe ich auch noch nicht erlebt. Ok ich kann es verstehen wenn einer da ausfällt ist es blöd für die anderen so is das bei dem Job halt, man hat immer total Druck wenn man krank ist, ist so deren Masche irgendwie dann einem ein extremest schlechtes Gewissen zu machen, denk an deine Kollegen etc. so ist es ja nicht, ich war da auch schon mal mit Fieber und Kopfschwerzen weil so wenig Leute da waren aber gedankt hat mir das dann auch niemand. Und andere Kollegen sind ständig krank nur die werden nicht so angemacht wie ich.

Hallo Myrtus

In diesem Fall bist du aber nicht krank geworden,
sondern die Firma selber hat dich krank gemacht.

Auf zum Arbeitsamt, neuen Job oder Ausbildungsplatz suchen.

Gas geb, Der Beobachter
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Myrtus:
weil so wenig Leute da waren aber gedankt hat mir das dann auch niemand.

Hast Du Dank erwartet? Unter Männern bedankt man sich nicht bei jemandem, der sich bei den immer mal wiederkehrenden Arbeitsspitzen reinhängt. Wenn das Ziel erreicht ist, wird eben gefeiert (und eventuell Orden verteilt). Aber eben kein hattu gut gemacht. Wenn schon, dann sind es ausserordenliche Leistungen, die geehrt werden und wenn es nur eben die runden Jahre der Betriebszugehörigkeit sind...

Mir fallen zwei Momente ein, die für eine Arbeit wichtig sind: Das was zu tun ist, gerne zu tun und das Ergebnis der Arbeit mit den Kollegen zu bestaunen.

Wenn Du positive Rückmeldung haben willst, dann musst Du mit denen feiern können. Wenn Du soziale Phobie hast (jetzt keine Ahnung, ob Du das hast), dann fehlt das schonmal. Wenn Du dann auch noch nicht von der Tätigkeit an sich nicht begeistert bist, dann rate ich erstmal zu entspannen und Urlaub zu machen und nix zu tun.

Suche einfach die Tätigkeit die Dich anzieht und Du wirst es gerne tun und lass Dir Zeit erstmal.

Irgendwie... Peace!

Hallo saidndone

Das ist eine sehr darwinistische und Kapital/Arbeitgeberfreundliche Einstellung.

Aber Eines daran stimmt wirklich (auch aus meiner eigenen, wenngleich auch seltenen Erfahrung).

Wenn sowohl der Arbeitsinhalt als auch die Arbeitskolegen stimmen (ist für jeden wahrscheinlich etwas anders), dann bedarf es keinen Zusatzlohn oder Zusatzlob.

Stress kann dann sogar motivierend sein und echten Spass machen, besonders wenn er (der Arbeitsauftrag) anschliessend erfolgreich gemeistert wird.

Leider gibt es solche Arbeitsumgebungen aber heute immer weniger.

PS:
Wie bedankt man sich unter Frauen bei wiederkehrenden Arbeitsspitzen ?

Der nicht FDP (Arbeit macht frei, oder so ähnlich) wählende Beobachter

Es ist nicht so das ich Dank will oder wollte aber ich habe mir das einfach vorgenommen nicht mehr krank zur Arbeit zu gehen nur aus schlechtem Gewissen da es sowieso niemand wertschätzt und dann auch noch so behandelt wird wenn man krank ist. Ich brauch kein hattu gut gemacht oder wie auch immer das heisst. Ich finde nur diese Aktion ging zu weit betrachte ich dazu die Gesamtsituation dann sowieso

A


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