Bauer-Jani
meine langjährige Chefin hat mich gekündigt, trotz AU.
Kurzer Hintergrund: Mitte Februar des letzten Jahres wurde mir ein Ultimatum gesetzt, entweder ich lasse mich impfen oder ich werde freigestellt.
Kurz vor Ablauf des Ultimatum ließ ich mich krankschreiben und meine Krankschreibung würde angezweifelt, wodurch mein Krankengeld mit Verzögerung ausgezahlt wurde.
Im Vorfeld des Ultimatum musste ich mitunter starkes Mobbing über mich von Kollegen wegen meiner nicht-Impfung ergehen lassen, wodurch es mir psychisch zusehends schlechter ging und ich immer mehr abgerutscht bin zurück in die Ängste.
Ein zurück zu dieser Arbeitsstelle sollte es von meiner Seite aus nicht geben, dennoch wollte ich die Reha Ende März erst einmal abwarten.
Das ich mir Ende November die Achillessehne riss, die Reha-Maßnahme kurzfristig dadurch aufgeschoben werden musste, dafür kann ich nichts.
Kaum hat meine Chefin jetzt genug Personal und werde nicht mehr gebraucht, erhalte ich die Kündigung. Auch wenn ich dorthin nicht mehr zurück wollte, so fühlt es sich dennoch sch. an und es zieht mich zusätzlich runter.
Geistesgegenwärtig habe ich mir für Freitag einen Termin beim Anwalt besorgt.
Wie würdet ihr reagieren, es euch nicht gefallen lassen und hat jemand hier vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!
Liebe Grüße
Jan-Christoph
24.01.2023 01:26 • • 03.04.2023 x 2 #1