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@Burn ja genau alles exakt wie bei mir. Ich hab auch zuletzt das Gefühl gehabt man wolle mich weg haben. Und ich kann da nicht mehr hin, ich hab es 2x versucht. Panikattacken, Magenschmerzen und alle Nerven blank. Es klappt nicht.

Zitat von peter-lustig:
Mein Hausarzt empfahl mir die Kündigung auf ärztlichen Rat.

Hierzu noch, hast du dann eine Perspektive? Andere Arbeit oder Reha oder mögliche Umschulung?
Oder willst du das dann mit dem Arbeitsamt besprechen?

Nicht dass du dir ins eigene Fleisch schneidest, wenn du ohne Perspektive kündigst. Läuft das Krankengeld noch weiter? Allein dabei muss das Arbeitsamt ein Gutachten machen, aber auch falls Reha/ Umschulungsbedarf wäre.

Ich glaube, ich würde erst kündigen wenn ich gesundheitlich startklar wäre sonst läuft das Alg 1 krank aus und es folgt das JC.

A


Kündigung auf ärztlichen Rat Frage

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Zitat von peter-lustig:
welche Gespräche könnte ich mit dem AG geführt haben wenn ich generell Angst hab. Ich bin seit vielen Jahren regelmäßig krankgeschrieben deswegen

Der Arbeitgeber muss hier Wiedereingliederung anbieten bzw bei Gesprächen rausfinden, ob wann und wie das möglich ist, das ist seine Pflicht (betriebliches Eingliederungsmanagement)

@Feuerschale ich bewerbe mich seit Wochen anderweitig und hab auch schon Rückmeldungen bekommen. Ich will gar nicht in die Psycho Schiene mit Reha und so kommen, ich will nur weg beim alten AG und woanders unterkommen. Bestenfalls.

Ich weiß halt nicht warum die Agentur so ein Aufhebens macht, mehrfach geschrieben, vorbeigefahren etc. Die sollen mir nur das blöde Dokument geben

Bald hab ich noch Kontrolluntersuchung MDK oder wie die heißen, ich schlafe jetzt schon schlechter deswegen

Zitat von peter-lustig:
Ich weiß halt nicht warum die Agentur so ein Aufhebens macht, mehrfach geschrieben, vorbeigefahren etc. Die sollen mir nur das blöde Dokument geben ...

Oh das mit dem MDK ist jetzt neu… hat die dein AG noch beauftragt? Du bist ja noch gar nicht im Krankengeld gewesen, somit kommt die Kasse ja da nicht

@Burn ich bin ja doch schon einige Wochen krank. Kommen die nicht grundsätzlich früher oder später ums Eck?

Zitat von peter-lustig:
@Burn ich bin ja doch schon einige Wochen krank. Kommen die nicht grundsätzlich früher oder später ums Eck?

Bitte sag doch nichts was nicht wirklich so ist!das verwirrt nur zusätzlich die Anderen. Ich habe jetzt echt gerade schon einen Schock bekommen und mit dir gefühlt!
das Thema hatten wir hier doch schon ein paarmal besprochen! Der MD kommt nicht so schnell! Der betriebsarzt könnte beauftragt werden seitens deiner Firma. Das machen die nicht genauso wenig wie die dich erst mal kündigen
du bist noch nicht mal im Krankengeld. Das geht jetzt dann los ab Woche sieben!6 Wochen Lohnfortzahlung

und dir wurde jetzt schon ein paar mal gesagt das der MD nicht so schnell kommt. Mindestens 6 Monate nicht wenn nicht eher bei ca 1 Jahr kommen die
es ist sehr wichtig dir darum also einen Psychiater zu suchen und nicht länger als ca 5 Monate nur den Hausarzt zu haben. Ebenfalls Therapie oder Tagesklinik. Reha etc
aber der MD kommt erst mal nicht

Ich zieh morgen nochmal los und frag nach, ich hab keine Geduld mehr ich will endlich abschließen. Nicht noch ewig krankgeschrieben sein auch wenn es mir nicht so gut geht

Dann mach das! Ich drück dir die Daumen
Und letztendlich wie gesagt Geld sparen oder eventuell Eltern etc. fragen ob sie dir Geld leihen können und dann die Sperre zur Not in kauf nehmen

Ich mach das gerade dass ich spare und zur Not die Sperre schaffe

Gute Nacht

Hallo,

Hier mal die AfA Trulla aus der Leistungsabteilung.

Leider kann ich noch keine Links setzen, aber der Vordruck aus 2007 ist immer noch derselbe. Ansonsten kannst Du auch bei der Hotline anrufen und sagst, sie möchten Dir einen Vordruck zur Kündigung auf ärztlichen Rat zuschicken. Die erste Seite füllst Du aus, die 2. Seite Dein Arzt.

Und keine Sorge, keiner schickt Dich zum ärztlichen Dienst. Wenn der Arzt Dir die Notwendigkeit der Kündigung bescheinigt gibt's auch keine Sperrzeit.

Mini-Maus

@Burn wir schaffen das schon! Hauptsache nie wieder zurück in die Hölle

@peter-lustig

Ich wollte nur noch mal sagen heute war ich bei meiner Psychiaterin und hab sie noch mal genau zu dem Thema Arbeitslosigkeit und Formular gefragt, sie hat mir jetzt noch mal folgendes gesagt:

Solange du krankgeschrieben bist, ist das Arbeitsamt nicht für dich zuständig! Wenn das dienstverhältnis in Krankheit endet dann ist das so.

Sobald es sich dann rauskristallisiert das man wieder Arbeitsfähig wird und der Arzt einen wieder gesund schreiben kann, dann geht man zur Agentur für Arbeit und sagt Bescheid dass man wieder arbeiten kann und holt sich dann dort direkt das Formular.
Keine Sperre erfolgt und der Arzt füllt das Ding dann aus.
Das einzige was halt wichtig ist, dass man hingeht bevor man wieder gesund geschrieben ist , dass stimmt man ja aber mit dem Arzt auch ab

Ich versuche mir das jetzt mantra mäßig immer wieder zu sagen um nicht kopflos zu werden und vertraue da auf die Erfahrung von der Ärztin

Ich hab jetzt dieses Formular zugeschickt bekommen. Allerdings steht da tatsächlich drauf dass man einverstanden ist dass unter Umständen das ganze oder Auszüge aus dem Formular dem Arbeitgeber vorgelegt werden. Da hätte ich ja null Bock drauf, dann kann ich mich begraben!
Wie groß ist die Gefahr dass tatsächlich der AG befragt wird wenn da eindeutig steht dass die Kündigung aufgrund psychosomatischer Beschwerden sei?

Wie hast du es geschafft an das Formular zu kommen? Was genau hast du gesagt und per Telefon oder warst du noch mal vor Ort?
Und bei wem leistungsabteilung?

Magst du bitte mal genau den Wortlaut sagen der da in dem Formular steht?

Ist ja schon komisch da bis jetzt hier das nie ein Thema war…
Ich hab auch alte Beiträge hier alle durchgelesen und da stand nie sowas.

Die meisten Beiträge sind noch nicht mal das irgendwer da ein Formular ausgefüllt hätte

Und was mir gerade noch einfällt, irgendwie wäre das schon komisch wenn das Arbeitsamt an dein Arbeitgeber ran tritt.

Es gibt ja sowas wie ein Arztgeheimnis. Es reicht ja schon wenn das Amt das weiß was mit dir los ist und evtl klinikberichte etc. einsieht
Aber das der Arbeitgeber mit deinem Gesundheitszustand konfrontiert wird, würde dem ja widersprechen. Die Diagnose geht den Arbeitgeber nichts an. Für was gibt es denn immer eine extra Krankmeldung ohne Diagnose.
Wäre ja der Knaller wenn er jetzt was erfährt

Zitat von Burn:
Es gibt ja sowas wie ein Arztgeheimnis.

Eben. Und nicht das „Amt“ weiß was mit einem „los“ ist, sondern der MD und auch der hat eine Schweigepflicht. Diagnosen bleiben also bei den Ärzten und kein Sachbearbeiter bekommt sie genannt, weil das ein Rechtsbruch wäre. Selbst ein Gutachten des MD, enthält keine Diagnosen, sondern nennt lediglich die Leistungsfähigkeit, beziehungsweise Einschränkungen dieser.

Der AG könnte höchstens befragt werden, ob er einen „leidensgerechten“ Arbeitsplatz zur Verfügung stellen könnte, was übrigens ja auch der Sinn hinter BEM Gesprächen ist, zu denen ein AG gesetzlich verpflichtet ist, nach 6 Wochen Arbeitsunfähigkeit mal eines zu führen.

Natürlich bekommt der AG Formulare die er ausfüllen muss, wenn der Klient in einen Leistungsbezug kommen will. Darin wird eben Gehalt und Dauer der Beschäftigung und ob diese ungekündigt ist, oder zu wann gekündigt wurde, um überhaupt Leistungsansprüche zu berechnen. Aber zum tatsächlichen Gesundheitszustand wird er weder befragt, noch bekommt er Auskünfte bezüglich irgendwelcher Diagnosen von „Amt“ diesbezüglich.

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